Sammlung von Newsfeeds
POL-H: Bemerode: Unbekannter erpresst Bargeld mit Messer - Polizei sucht Zeugen
Konzert von Robbie Williams in der Berliner Waldbühne für heute abgesagt - Show soll am Mittwoch nachgeholt werden
Unwetterartige Regenfälle erwartet, Konzert in der berühmten Freilichtbühne daher nicht möglich - "Enttäuschung mit Verständnis gemischt" - "Haben einen Freundinnentrip gemacht"
21.07.25, 14:24 Uhr
Datum: Montag, 21. Juli 2025, ca. 14:30 Uhr
Ort: Berlin
(ah) Die prognostizierten unwetterartigen Regenfälle, die im Laufe des Tages die Bundeshauptstadt erreichen sollen, haben nun zu Absage des heutigen Konzerts von Robbie Williams in der Waldbühne geführt. Trost für die Fans, die bereits zahlreich vor Ort auf ihr Idol gewartet hatten: Die Show soll schon am Mittwoch an gleichem Ort nachgeholt werden. Das für den morgigen Dienstag geplante Konzert des britischen Superstars soll jedoch wie geplant stattfinden.
POL-H: Autobahn (A) 352 bei Langenhagen: Polizei sucht Zeugen nach illegalem Rennen und Verkehrsunfall
POL-H: Hannover-Calenberger Neustadt: Unbekannte überfallen Passanten auf offener Straße - Zeugen gesucht!
Maschinen gerettet, aber Heu-Lager brennt ab - war es Selbstentzündung?
100 000 Euro Schaden nach Brand - Löscharbeiten bis in die Morgenstunden
21.07.25, 06:33 Uhr
Datum: Montag, 21. Juli 2025, 03:30 Uhr
Ort: Neuhof-Giesel, Landkreis Fulda, Hessen
(jb) In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es gegen 3:30 Uhr im Bereich der sogenannten „Zwickmühle“ in Giesel zum Brand einer landwirtschaftlich genutzten Scheune. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Die betroffene Scheune wurde als Unterstand für landwirtschaftliche Maschinen sowie zur Lagerung von frisch eingebrachtem Heu genutzt. Den Einsatzkräften gelang es, einen Großteil der Maschinen rechtzeitig aus dem brennenden Gebäude zu bringen. Sie blieben dadurch weitgehend unbeschädigt. Die Feuerwehr leitete umgehend Löschmaßnahmen ein und konnte das Feuer unter Kontrolle bringen. Nach ersten Einschätzungen der Polizei kann eine Selbstentzündung des gelagerten Heus als mögliche Brandursache nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen zur genauen Ursache dauern an und werden durch die Kriminalpolizei Osthessen übernommen. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Auch Tiere befanden sich nicht in dem betroffenen Gebäude. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Die Brandstelle wurde für weitere Untersuchungen abgesperrt.
Blutbad in Farmsen - Mann erschießt Ehefrau und sich selbst - Frau flüchtete zuvor in Nachbarshaus - Ermittlungen konzentrieren sich nun auf Motivlage des Mannes
Spurensicherung und Sicherstellung eines Fahrzeuges am späten Nachmittag
21.07.25, 00:13 Uhr
Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Farmsen, Hamburg
(jb) Nach der tödlichen Gewalttat im Hamburger Stadtteil Farmsen-Berne laufen die Ermittlungen der Mordkommission weiter. Am Sonntag hatte ein Mann seine Ehefrau erschossen und sich anschließend selbst das Leben genommen. Die Tat ereignete sich in der Straße Hopfenhof Die Frau hatte laut bisherigen Erkenntnissen nach einem Streit das gemeinsame Haus verlassen und bei einem Nachbarn Zuflucht gesucht. Dort wurde sie vom Täter erschossen. Der Mann kehrte anschließend auf sein Grundstück zurück, wo ihn Einsatzkräfte später tot auf der Terrasse fanden. Die Tatwaffe wurde sichergestellt. Die Ermittler prüfen derzeit die Hintergründe der Tat. Angaben zum Motiv liegen bislang nicht vor. Auch die Identität des Paares wurde bislang nicht abschließend bestätigt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, darunter rund 20 Streifenwagen, ein Hubschrauber und Spezialeinsatzkräfte. Die Umgebung wurde weiträumig abgesperrt, Zeugen wurden psychologisch betreut. Der Einsatz endete am Sonntagabend gegen 18:30 Uhr. Die Spurensicherung war bis in die Abendstunden vor Ort. Auch ein Fahrzeug mit Einschussloch wurde dokumentiert und sichergestellt.
Autofahrer kommt von Bundesstraße ab - Wage streift Verkehrsschild, prallt gegen Baum - Wagen wird abgewiesen und schlägt erneut in massiven Baum ein - Fahrer auf der Stelle tot
Sachverständiger eingeschaltet - Unfallursache offenbar überhöhte Geschwindigkeit
20.07.25, 23:57 Uhr
Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 16:20 Uhr
Ort: Schmalnau, Landkreis Fulda, Hessen
(jb) Am Sonntagnachmittag ist ein Mann bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 279 in Höhe der Ortslage Schmalnau ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich gegen 16:20 Uhr. Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer eines Mercedes C 400 mit Zulassung aus dem Landkreis Hildburghausen (Thüringen) aus Richtung Thalau kommend in Fahrtrichtung Schmalnau unterwegs. In einer Rechtskurve kam das Fahrzeug vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Der Wagen streifte zunächst ein Verkehrsschild und prallte dann gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug abgewiesen und krachte frontal in einen weiteren Baum. Der Fahrer, der sich allein im Fahrzeug befand, wurde dabei eingeklemmt und tödlich verletzt. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Bundesstraße war zur Unfallaufnahme und Bergung bis etwa 20:20 Uhr voll gesperrt. Die Feuerwehr Ebersburg war mit mehreren Kräften im Einsatz, um die Bergung zu unterstützen und die Unfallstelle abzusichern.
Bedrohliche Wolkenfront fegt über die Nordsee - Wetter-Spektakel - Blitze zucken - Starkregen nimmt Autofahrern die Sicht
Eindrucksvolle Bilder, Fahrtaufnahmen sowie Drohnenbilder einer imposanten Shelf Cloud
20.07.25, 23:37 Uhr
Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 22:00 Uhr
Ort: Krummhörn, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jb) Ein kräftiges Unwetter hat am Sonntagabend für Abkühlung und eindrucksvolle Himmelsbilder an der Nordseeküste gesorgt. Über der Gemeinde Krummhörn zeigte sich eine markante Shelf Cloud – eine bogenförmige Wolkenformation, die von Blitzen, Sturmböen und Starkregen begleitet wurde. Zahlreiche Aufnahmen dokumentieren das Wetterereignis: Eine Drohne filmte die Wolkenfront aus der Luft, Dashcams und Handykameras hielten die Situation am Boden fest. Auf den Videos ist zu sehen, wie der Starkregen die Sicht beim Fahren stark einschränkte – stellenweise war kaum noch etwas zu erkennen. Begleitet wurde das Ganze von heftigen Windböen und regelmäßigen Blitzen am Himmel. Die Unwetterfront beendete das zuvor schwülwarme Wochenende abrupt. In kurzer Zeit kühlte es deutlich ab. Trotz der teils intensiven Wettererscheinungen wurden bis zum Abend keine größeren Schäden oder Verletzte gemeldet. Am späten Abend beruhigte sich die Lage wieder. Der Deutsche Wetterdienst hatte im Vorfeld vor lokalen Gewittern mit Starkregen und Sturmböen in Küstennähe gewarnt.
Hagelkörner so groß wie Ein-Euro-Münzen - Feuerwehren beseitigen umgestürzte Bäume - überschwemmte Fahrbahnen sorgen zusätzlich für stundenlangen Dauereinsatz
20.07.25, 23:00 Uhr
Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 18:00 Uhr
Ort: Haldenwang, Landkreis Oberallgäu, Bayern
(jb) Am Sonntagabend zog eine heftige Gewitterfront über das Allgäu und führte zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Besonders betroffen waren die Gemeinden Haldenwang, Börwang und Diebmannsried. In Haldenwang wurde ein Baum von starken Böen entwurzelt und stürzte auf einen Weidezaun. Mehrere Kühe brachen aus, konnten jedoch rasch wieder eingefangen werden. In der Ortschaft und im benachbarten Börwang lagen zudem zahlreiche Äste auf den Straßen, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die örtlichen Feuerwehren beseitigten die Gefahrenstellen und räumten die Fahrbahnen. In Börwang wurde außerdem Hagel gemeldet. Die Körner erreichten teils die Größe eines Ein-Euro-Stücks. Ein umgestürzter Baum blockierte zeitweise eine Straße und musste durch die Feuerwehr entfernt werden. In Diebmannsried kam es infolge der starken Regenfälle zu einer Überschwemmung. Auch hier war die Feuerwehr im Einsatz, pumpte Wasser ab und sicherte die betroffenen Bereiche. Begleitet wurde das Unwetter von Starkregen, Donner und Blitzeinschlägen. Die Unwetterfront brachte nach einem schwülen Wochenende eine spürbare Abkühlung mit sich.
Blitzezucken und riesige Shelf-Cloud ziehen am späten Abend über Nordsee-Insel - dennoch milde Temperaturen in der Nacht
20.07.25, 22:49 Uhr
Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 21:00 Uhr
Ort: Insel Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jb) Eine auffällige Shelf Cloud hat sich am Sonntagabend über der Nordseeinsel Norderney gebildet. Die bogenförmige Wolkenstruktur wurde von Blitzen begleitet und kündigte eine Gewitterfront an. In der Nacht folgten kräftige Regenfälle. Trotz der Unwetterlage blieb es mit rund 19 Grad vergleichsweise mild. Shelf Clouds gelten als typische Vorboten von Gewittern und entstehen, wenn kalte Luft unter warme, feuchte Luft strömt.
Gewaltige Unwetterfront zieht über den Südwesten - eindrucksvolle Zeitraffer-Aufnahmen zeigen Gewitterdurchzug und Regenbogen am Gewitterhimmel - Blitze, Starkregen und Sturmböen sorgen für Abkühlung nach schwülwarmem Wochenende
Deutscher Wetterdienst warnte zuvor vor größerer Gewitterlage am Sonntagabend über Deutschland
20.07.25, 21:41 Uhr
Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
(jb) Ein imposantes Gewitterschauspiel entfaltete sich am Sonntagabend über dem Südwesten Deutschlands: Eine massive Unwetterfront brachte Blitze, Starkregen und heftige Sturmböen mit sich. Nach einem schwülwarmen Sommerwochenende sorgte das Gewitter für spürbare Abkühlung – und für eindrucksvolle Bilder am Himmel. Bereits im Vorfeld hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor einer größeren Gewitterlage gewarnt.
Vollgelaufene Keller und überspülte Straßen - umgestürzte Bäume und mehrere Unfälle - Anwohner helfen Feuerwehr und schaffen mit Laubbläser und Motorsäge freie Bahn
NINA-Warnapp löste am Nachmittag aus
20.07.25, 18:56 Uhr
Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 17:00 Uhr
Ort: Rehlingen-Siersburg, Kreis Saarlouis, Saarland
(jb) Am Sonntagnachmittag kam es zwischen 15:45 und 17:15 Uhr im Saarland zu zahlreichen wetterbedingten Einsätzen. Allein bei der Polizei wurden in diesem Zeitraum 66 Einsätze verzeichnet. Hauptsächlich handelte es sich um vollgelaufene Straßen und Keller sowie umgestürzte Bäume. Besonders betroffen waren die Regionen Merzig-Wadern und Saarbrücken-Stadt. Nach Angaben des Landespolizeipräsidiums gab es dort keine Personenschäden. Zur Anzahl der Einsätze der Feuerwehr lagen zunächst keine konkreten Angaben vor. Die Polizei betonte, dass das Einsatzaufkommen am polizeilichen Notruf deutlich höher als üblich gewesen sei. In Saarbrücken wurde der Ludwigskreisel im Stadtzentrum überflutet. Die Verkehrsverbindung war für einige Minuten nicht passierbar. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da sich hier der Verkehr aus der Innenstadt und von den Autobahnen A1, A620 und A623 bündelt. Auf Videoaufnahmen sind große Wassermengen und aus Gullydeckeln austretende Fontänen zu sehen. Auch in Rehlingen-Siersburg (Kreis Saarlouis) kam es zu Überschwemmungen. In der Dechant-Held-Straße schossen Wassermassen den Hang hinab. In Neunkirchen fielen in der Ebersteinstraße mehrere Bäume auf parkende Fahrzeuge. Anwohner handelten vor Eintreffen der Feuerwehr eigenständig und setzten Motorsägen und Laubbläser ein. Ein Unfall auf der regennassen L287 zwischen Wiebelskirchen und Neunkirchen-Wellesweiler führte zur Vollsperrung der Straße. Ein VW Polo kam von der Fahrbahn ab und wurde in den Grünstreifen geschleudert. Ein weiterer Pkw, ein Nissan, kam im Kreuzungsbereich zum Stehen. Der Rettungsdienst behandelte Verletzte vor Ort. Die Feuerwehr Neunkirchen war mit 25 Kräften im Einsatz. Angaben zur Zahl der Verletzten und zum Unfallhergang lagen zunächst nicht vor. Für die Region Saar-Pfalz galten am Abend weiterhin Unwetterwarnungen bis 19:30 Uhr. Besonders der Raum Zweibrücken und Kusel war laut NINA-Warnapp von Starkregen und Orkanböen betroffen.
Ein Toter, Sechs teils Schwerverletzte, darunter mehrere Kinder nach heftigem Unfall auf Landstraße im Vogelsbergkreis - BMW und VW prallen ineinander - Zwei Rettungshubschrauber im Einsatz
Landstraße voll gesperrt - Unfallursache unklar
20.07.25, 17:50 Uhr
Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 15:00 Uhr
Ort: Mücke, Vogelsbergkreis, Hessen
(jb) Am Sonntagnachmittag kam es gegen 15:15 Uhr auf der Landesstraße 3325 zwischen den Ortsteilen Merlau und Nieder-Ohmen zu einem schweren Verkehrsunfall mit sieben beteiligten Personen. Nach Angaben der Polizei geriet ein BMW mit zwei Insassen aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden VW, der mit zwei Erwachsenen und drei Kleinkindern besetzt war. „Hier sind zwei Pkw frontal ineinander gefahren. Dabei ist leider eine Person verstorben“, erklärte Gemeindebrandinspektor Martin Schlosser von der Feuerwehr Mücke. Eine weitere Person musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Insgesamt wurden sechs Personen verletzt, mehrere davon schwer. Drei Kinder im VW blieben laut Feuerwehr glücklicherweise nur leicht verletzt. Für die medizinische Versorgung wurden vier Rettungswagen sowie zwei Rettungshubschrauber eingesetzt. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr war mit 33 Einsatzkräften der Wehren aus Mücke, Merlau und Flensungen vor Ort. Auch der Kreisbrandinspektor war im Einsatz. „Die Rettung hat reibungslos funktioniert. Alle waren eingebunden, auch bei der Reanimation“, so Schlosser weiter. Ein Debriefing zur Nachsorge wurde angekündigt. Die L3325 blieb für mehrere Stunden voll gesperrt. Ein Gutachter wurde zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen. Die Feuerwehr unterstützte abschließend bei der Beräumung der Unfallstelle. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Transporter flüchtet vor Polizei durch Bottrop, Essen und Mülheim – als Fluchtwagen in Sackgasse feststeckt, eröffnet Polizei das Feuer auf den Fahrer – mindestens 9 Schüsse werden abgegeben – Mann schwebt in Lebensgefahr
Streifenwagen verunfall während der Jagd in Essen schwer – Polizisten bleiben zum Glück unverletzt – Motive der Flucht noch unklar
20.07.25, 01:00 Uhr
Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 1 Uhr
Ort: Bottrop, Essen und Mülheim, Nordrhein-Westfalen
(sg) In der Nacht zum Sonntag kam es im Ruhrgebiet zu einer dramatischen Verfolgungsjagd, die in Mülheim an der Ruhr mit einem Schusswaffeneinsatz der Polizei endete. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt und schwebt in Lebensgefahr.
Die Verfolgung begann gegen 1 Uhr in Bottrop, als die Polizei versuchte, einen weißen Transporter zu kontrollieren. Der Fahrer entzog sich der Kontrolle und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit durch mehrere Städte, darunter auch Essen. Während der Flucht kam es zu einem Unfall, bei dem ein Streifenwagen von der Fahrbahn abkam und gegen einen Zaun prallte; die Beamten blieben unverletzt.
Die Flucht endete in der Kleine Bruchstraße in Mülheim, einer Sackgasse, wo der Transporter auf einen Garagenhof fuhr und gegen ein Vordach stieß. Dort kam es zum Schusswaffengebrauch durch die Polizei, bei dem der Fahrer schwer verletzt wurde. Er wurde vor Ort medizinisch versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht; es besteht Lebensgefahr.
Die genauen Umstände des Vorfalls sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Aus Neutralitätsgründen hat das Polizeipräsidium Dortmund unter Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg die Untersuchungen übernommen.
Weitere Details zum Ablauf des Einsatzes sollen voraussichtlich am Montag bekanntgegeben werden.
Erst vor nicht einmal einer Woche hatte es in Bonn eine ähnliche Verfolgungsjagd gegeben, bei der zwei Männer vor der Polizei flüchteten. Dabei versuchten sie auch einen Polizisten zu überfahren (siehe NSN-Meldung 46977).
POL-H: Zeugenaufruf: 28-Jähriger stirbt bei Unfall auf der Autobahn (A) 2 - drei Mitfahrende schwer verletzt
Vermisste 31-Jährige tot in Wohnhaus aufgefunden – Hausbesitzer festgenommen – umfangreiche Spurensicherungen am Tatort
Hintergründe der Tat noch unklar – 31-jährige Tatverdächtige stammt offenbar aus dem näheren Umfeld des Opfers – Frau war seit drei Tagen vermisst worden
20.07.25, 08:00 Uhr
Datum: Sonntag, 20. Juli 2025
Ort: Bad Neuenahr-Ahrweiler Gimmigen, Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz
(sg) Dramatische Wendung nach einer Vermisstenmeldung im Landkreis Ahrweiler: Am Samstagabend machten Ermittler der Polizei in Bad Neuenahr-Ahrweiler-Gimmigen einen erschütternden Fund. Nachdem eine 31-jährige Frau bereits seit dem 17. Juli vermisst worden war, wurde ihre Leiche jetzt im Wohnhaus eines 31-jährigen Mannes entdeckt. Der Bewohner, der zum näheren persönlichen Umfeld der Verstorbenen gehören soll, gilt laut Polizei derzeit als dringend tatverdächtig und wurde noch vor Ort festgenommen.
Neben Beamten der Mordkommission rückte in der Nacht zu Sonntag auch eine sogenannte Technische Einsatzeinheit (TEE) an. Einsatzkräfte führten umfangreiche technische Maßnahmen am und im Gebäude durch. So trug mindestens eine Einsatzkraft einen Gehörschutz – ein deutlicher Hinweis auf aufwendige Spurensicherungsarbeiten, möglicherweise in Form von Wandöffnungen oder Grabungen innerhalb des Wohnhauses. Mehrere Beweismittel wurden sichergestellt und aus dem Haus getragen.
Die Polizei stellte zudem mehrere E-Bikes, die zuvor offenbar bei der Tatortuntersuchung entfernt worden waren, zurück in eine angrenzende Garage und versiegelte diese anschließend ebenso wie das Wohngebäude selbst, um jegliche weitere Spurenveränderung zu verhindern.
Während der Ermittlungen blieb die Straße in Gimmigen für den Fahrzeugverkehr vollständig gesperrt. Über die genaueren Hintergründe, das Tatmotiv sowie die Todesursache liegen bislang keine offiziellen Informationen vor. Die Kriminalpolizei Koblenz setzt ihre umfangreichen Ermittlungen fort und kündigte weitere Erkenntnisse für Anfang der kommenden Woche an.
Polizeihubschrauber kreist stundenlang über Getreidesilo
Feuer, Vermisstensuche, Höhenrettung – Polizei und Feuerwehr im Dauereinsatz
19.07.25, 19:32 Uhr
Datum: Samstag, 19. Juli 2025, 14:00 Uhr
Ort: Ulm, Baden-Württemberg
(th) Eine großangelegte Übung von Höhenrettungskräften und Polizei sorgte am Samstag für zahlreiche Hubschraubereinsätze im Norden von Ulm. An einem 105 Meter hohen freistehenden Getreidesilo trainierten die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ulm, die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg sowie Spezialkräfte der Berufsfeuerwehr Stuttgart (ARS) gemeinsam den Ernstfall. Das Ziel: Menschenrettung aus großen Höhen – effizient, sicher und unter realistischen Bedingungen.
Über den gesamten Tag hinweg wurden mehrere Dutzend Anflüge durchgeführt. Geübt wurden verschiedene Szenarien, darunter das Absetzen eines Höhenretters, das Aufnehmen von Patienten per Winde im Sitzen und Liegen, die Kapprettung einer Person hängend im Seil sowie das gesicherte Abseilen aus über 100 Metern Höhe.
Während Zuschauer das Übungsgeschehen rund um das Silo verfolgten, lief der reguläre Betrieb am Getreidesilo weiter. Landwirte lieferten Getreide an, während über ihren der Polizeihubschrauber kreiste. Parallel wurden die geretteten „Patienten“ auf einer Wiese bei der nahegelegenen Polizeihundestaffel abgesetzt. Der Hubschrauber tankte am Hangar des Bundeswehrkrankenhauses, rund zwei Kilometer entfernt.
Die Polizei hatte im Vorfeld auf die Übung hingewiesen, um falsche Notrufe zu vermeiden. Ziel der Übung war die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Höhenrettern und Luftrettung. Die Einheiten hatten bereits beim Hochwasser im Ahrtal 2021 kooperiert, damals konnten 40 Menschen aus kritischen Lagen gerettet werden.
Die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Ulm besteht aus 18 ausgebildeten Spezialkräften, die regelmäßig komplexe Szenarien trainieren. Neben der Grundausbildung umfasst ihre Tätigkeit regelmäßige Übungen an Industrieobjekten, Hochregallagern oder in schwer zugänglichem Gelände.
Die Übung verlief nicht ohne Überraschungen: Am Vormittag wurde ein zweiter Polizeihubschrauber zur Vermisstensuche eingesetzt. Ein 82-jähriger Patient hatte die Uniklinik verlassen. Streifenwagen, die Rettungshundestaffel und ein Hubschrauber suchten das Gebiet ab. Gegen Mittag konnte der Mann unverletzt durch einen Spürhund gefunden werden.
Am Nachmittag bemerkten die Beamten im Hubschrauber eine Rauchsäule nahe Westerstetten. Die Besatzung flog direkt zum Brandort – eine Ballenpresse auf einem Acker hatte Feuer gefangen. Die Feuerwehr wurde alarmiert und konnte das Feuer auf rund 5.000 Quadratmetern erfolgreich eindämmen.
Die Einsatzkräfte zeigten sich mit dem Verlauf der Übung zufrieden. Ziel war es, die komplexen Verfahren der Höhen- und Luftrettung unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren – für mehr Sicherheit bei künftigen Einsätzen.
Erntezeit bei heiß-trocknem Wetter eine schlechte Kombination - Überhitzte Ballenpresse löst großen Flächenbrand - Mehrere Feuerwehrleute kollabieren bei der Hitze
Traktor wird ein Raub der Flammen - DRK muss Feuerwehrleute betreuen - Landwirten gelang es in mutigem und schnellen Einsatz, eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern
19.07.25, 17:31 Uhr
Datum: Samstag, 19. Juli 2025, 14:30 Uhr
Ort: Westerstetten, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg
(ch) Ein großflächiger Feldbrand hat am Samstagnachmittag im nördlichen Alb-Donau-Kreis bei Westerstetten einen großen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Gegen 14.30 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehr ein: Auf einem abgeernteten Getreidefeld stand eine dunkle Rauchsäule, die rund 20 Kilometer weit sichtbar war.
Ein Polizeihubschrauber, der sich zu diesem Zeitpunkt im Rahmen einer Übung in Ulm befand, nahm die Rauchsäule ebenfalls wahr und flog direkt zur Einsatzstelle. Die Besatzung meldete der Leitstelle, dass sich das Feuer bereits auff 5.000 Quadratmeter ausgebreitet hatte. Landwirte reagierten jedoch schnell und mutig. Sie hatten bereits begonnen, eine Brandschneise zu pflügen, um die Ausbreitung zu stoppen.
Vor Ort stellte sich heraus, dass mehrere Strohballen, die mit einer Ballenpresse verarbeitet werden sollten, aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten waren. Nicht nur das Feld brannte auf großer Fläche, auch die Ballenpresse als Anhänger hinter einem Traktor und der Trecker selbst standen im Vollbrand, die Rauchentwicklung war erheblich. Bereits auf der Anfahrt ließen die Einsatzkräfte die Alarmstufe erhöhen.
Rund 50 Feuerwehrleute aus Westerstetten und umliegenden Gemeinden bekämpften den Brand. Zehn Einsatzfahrzeuge hatten zusammen etwa 10.000 Liter Löschwasser geladen. Durch einen Pendelverkehr zu den nächsten Hydranten konnte die Wasserversorgung gesichert werden und weiteres Wasser zur Brandstelle gebracht werden.
Besonders herausfordernd war die enorme Hitze von über 30 Grad durch das sommerliche Wetter und auch die Hitze des brennenden Feldes: Mehrere Feuerwehrleute mussten durch Ersthelfer des DRK betreut werden, ein Kamerad wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ein technischer Defekt an der Ballenpresse kann nicht ausgeschlossen werden. Im Sommer kommt es zur jetzt beginnenden Erntezeit immer wieder zu großen Flächenbränden. Häufig ist die überhitzte Ballenpresse in Kombination mit der ausgetrockneten Vegetation eine gefährliche Kombination. Der entstandene Sachschaden ist noch nicht beziffert. Dank des schnellen Handelns der Landwirte und Feuerwehren konnte eine weitere Ausbreitung auf angrenzende Flächen verhindert werden.
Acetylen-Gasflasche fängt auf Bremer Baustelle Feuer - Einsatzkräfte können Brand nicht löschen und müssen abwarten bis Flasche leer ist - 100 Bewohner können seit Stunden nicht in ihre Häuser zurückkehren
Sicherheitsradius von 200 Metern abgesperrt - Explosionsgefahr am Einsatzort
17.07.25, 21:54 Uhr
Datum: Donnerstag, 17. Juli 2025, 20:30 Uhr
Ort: Bremen-Neustadt
(ch) Bewohner der Bremer Neustadt brauchten am Donnerstag viel Geduld. Bereits am Vormittag war es auf einer Baustelle zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem eine Acetylen-Gasflasche Leck schlug und begann abzubrennen. Das Problem: Anders als normales Propangas, wo der Gashahn zugedreht werden kann und damit die Flamme erlischt, ist dies bei Acetylen nicht möglich. Einmal die chemische Reaktion angeregt, läuft diese automatisch ab bis die Gasflasche leer ist.
Es begann ein langwieriger Einsatz für Feuerwehr und DRK. Die Einsatzkräfte legten einen Sicherheitsradius von 200 Meter fest, in dem sich niemand aufhalten durfte. Rund 100 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und in einer nahen Hochschule ausharren bis die Gasflasche leer ging. Doch das dauerte. Auch nach zehn Stunden strömte weiterhin Gas aus und die Flamme loderte.
Die Feuerwehr beobachtete die Szenerie mit einer Drohne aus der Luft. Der ÖPNV war in dem Bereich eingestellt. Wann der Einsatz beendet werden kann, ist am Abend noch unklar.
Überlebende Hühner ohne Futter, Wasser oder Hilfe - Tierschützer decken katastrophale Zustände nach Brand in Biobetrieb auf - Etwa 35 Tiere werden in einer nächtlichen Rettungsaktion befreit - Scharfe Kritik gegenüber zuständigen Behörden
Videomaterial exklusiv von ANINOVA - Freitag sind weitere Tagbilder vom Betrieb geplant
17.07.25, 19:36 Uhr
Datum: Donnerstag, 17. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Bad Fallingbostel, Heidekreis, Niedersachsen
(jk) Drei Wochen nach einem verheerenden Stallbrand in einem Biobetrieb bei Bad Fallingbostel in Niedersachsen, bei dem über 10.000 Hühner starben, dokumentierte eine Tierrechtsorganisation nun dass rund 100 überlebende Tiere noch immer orientierungslos in den Trümmern umherirren - ohne erkennbare Versorgung, Wasser oder Futter.
Ein Recherche-Team konnte in einer nächtlichen Rettungsaktion etwa 35 Tiere befreien. Einige kämpfen derzeit unter tierärztlicher Betreuung ums Überleben. Das Veterinäramt Heidekreis erklärte, man hätte Fangversuche und Futterstellen eingerichtet. Die Aufnahmen der Tierschützer widersprechen dem: Es seien weder Schutzvorrichtungen noch Tränken zu sehen. „Diese Tiere wurden einfach ihrem Schicksal überlassen“, kritisiert ANINOVA-Vorstand Jan Peifer. „Ein tierschutzrechtlicher Skandal.“
Mehrere Tierschützer botenden Behörden ihre Hilfe an für eine Fangaktion - jedoch wurde dies von den Behörden nicht angenommen. Vor Ort fanden sich zahlreiche verweste Tierkörper, der Gestank sei kaum auszuhalten gewesen. Überlebende Tiere tranken aus Pfütze, da keine anderen Wasserquellen vorhanden waren.
Die Tierschutzorganisation ANINOVA fordert ein sofortiges Eingreifen des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums und eine umfassende Aufarbeitung der Vorgänge rund um den Brand un den Umgang mit den überlebenden Tieren. Der Vorfall zeige erneut, wie Tiere in der industriellen Haltung als bloße Ware behandelt werden.
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