Sammlung von Newsfeeds
Einfamilienhaus bei Brand zerstört - Eine Person kann nur noch tot aus dem Gebäude geborgen werden - Drei Feuerwehrleute verletzt
Brandursache unklar - Starke Rauchentwicklung - Bevölkerung über Rundfunk aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten
10.04.25, 16:10 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 12:45 Uhr
Ort: Hofstetten, Ortenaukreis, Baden-Württemberg
(ah) Tödlicher Wohnhausbrand in Hofstetten im Ortenaukreis am Donnerstagmittag: Ein Einfamilienhaus war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten; das Feuer hatte sich durch eine Rauchgasdurchzündung so schnell ausgeweitet, dass das Gebäude beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand stand. Die Löschkräfte konnten das Haus nicht mehr retten und mussten es kontrolliert abbrennen lassen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über Rundfunkdurchsagen aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Während der Löscharbeiten entdeckten Einsatzkräfte von der Drehleiter aus eine leblose Person im zerstörten Inneren. Diese Person konnte nur noch tot geborgen werden. Drei Feuerwehrleute erlitten bei dem Einsatz Rauchgasvergiftungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Näheres zum Vorfall ist noch nicht bekannt.
Fußgängerzone von Baden-Baden nach Gasaustritt teilweise abgesperrt und geräumt - Akute Explosionsgefahr - Feuerwehr im Großeinsatz
Gasaustritt kann schließlich gestoppt werden - Weitere Messungen vorgenommen
10.04.25, 14:38 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 12:00 Uhr
Ort: Baden-Baden, Baden-Württemberg
(ah) Ein Gasaustritt durch ein Leck an einer Gasleitung in der Innenstadt von Baden-Baden hat am Donnerstagmittag einen Großeinsatz ausgelöst. Aufgrund akuter Explosionsgefahr mussten Teile der Fußgängerzone abgesperrt und geräumt werden; Geschäfte und Gastronomie in dem Bereich mussten schließen. Aufgrund der Sperrungen kam es zudem zu Verkehrsbehinderungen und Umleitungen im Busverkehr.
Es gelang den Einsatzkräften schließlich, das Leck abzudichten und einen weiteren Gasaustritt zu verhindern. Anschließend wurden der Schacht belüftet und gespült sowie weitere Messungen durchgeführt und so überprüft, ob weiterhin gefährliche Gaskonzentrationen in der Luft vorliegen. Feuerwehrangaben zufolge bestand zu Beginn des Einsatzes erhebliche Gefahr: "Wenn da jemand eine Zigarette reingeworfen hätte, dann hätte es zur Explosion des ganzen Schachts kommen können".
Zwei Pkw prallen frontal in Kurvenbereich zusammen - Alle vier Insassen erleiden teils schwerere Verletzungen
Auch ein Kind unter den Verletzten - Genauer Hergang und Ursache des Unfalls noch unklar
10.04.25, 12:58 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 11:30 Uhr
Ort: Ort, Landkreis, Niedersachsen
(ah) Schwerer Verkehrsunfall am Stadtrand von Delmenhorst: Zwei Pkw prallten im Reinersweg im Bereich einer Kurve frontal zusammen, wodurch beide Fahrzeuge zerstört wurden und ein größeres Trümmerfeld auf der Straße entstand. Feuerwehr und Rettungsdienst rückten mit einem größeren Aufgebot an; aufgrund der Meldung, dass vier Personen betroffen sind, wurde vorsorglich ein "Massenanfall von Verletzten" ausgelöst.
Der Fahrer des einen beteiligten Fahrzeugs war in seinem Wagen eingeschlossen und wurde von der Feuerwehr befreit, auch die drei Insassen des zweiten Pkw, darunter auch ein Kind, wurden von den Helfern schonend aus dem Wrack geholt. Alle Unfallbeteiligten erlitten teils schwerere Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht.
Genauer Hergang und Ursache des Unfalls sind noch unklar. Die Polizei ermittelt. Aufgrund der Rettungs- und Aufräumarbeiten musste die Straße zeitweise voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Wohnung in Mehrfamilienhaus ausgebrannt - Bewohner gelangt durch verqualmten Treppenraum ins Freie und erleidet Rauchgasvergiftung - Drei Nachbarn müssen von Balkonen über Drehleiter gerettet werden
Gerettete bleiben unverletzt - Passant hatte Brand bemerkt und Feuerwehr verständigt - Brandursache noch unklar
10.04.25, 09:26 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 07:30 Uhr
Ort: Hannover, Niedersachsen
(ah) EIn Wohnungsbrand in Hannover-Döhren hat am Donnerstagmorgen einen Feuerwehrgroßeinsatz ausgelöst. Ersten Angaben zufolge hatte ein Passant den Brand im 2. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses in der Suthwiesenstraße bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Beim Eintreffen der Löschkräfte stand die betroffenen Wohnung bereits in Vollbrand, zudem befanden sich drei Hausbewohner auf Balkonen und riefen um Hilfe. Sie wurden mit einer Drehleiter gerettet und blieben unverletzt. Ein 75-jähriger Bewohner brachte sich durch den verqualmten Treppenraum ins Freie und erlitt dabe eine Rauchgasvergiftung. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Es gelang der Feuerwehr, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen; die Wohnung wurde jedoch zerstört. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
Eisbearbeitungsmaschine steht mitten in Eissport- und Tenniscentrum in Vollbrand - Feuerwehr rückt mit zahlreichen Kräften an, um Brand der Halle zu verhindern - Drohender Ammoniakaustritt verhindert
80 Feuerwehrleute im Einsatz - Maschine „Eisbär“ kann nicht mehr gerettet werden
10.04.25, 03:37 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, 0:00 Uhr
Ort: Timmendorfer Strand, Landkreis Ostholstein, Schleswig-Holstein
(ch) In der Nacht zu Donnerstag ist es im Eissport- und Tenniscentrum Timmendorfer Strand zu einem Brand gekommen. Die Eisbearbeitungsmaschine „Eisbär“ stand in Vollbrand. Dank des schnellen und gezielten Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung der Flammen auf die Eishalle verhindert werden.
Gegen Mitternacht wurden mehrere Feuerwehren mit dem Stichwort „Gebäudebrand“ alarmiert. Schon beim Eintreffen drang dichter, schwarzer Rauch aus dem Gebäude, auch offene Flammen waren sichtbar. Einsatzleiter Stefan Schoenfeld erhöhte das Alarmstichwort, sodass rund 80 Kräfte aus Timmendorfer Strand, Scharbeutz sowie der Löschzug Gefahrgut zum Einsatz kamen.
Während erste Trupps die brennende Maschine bekämpften, verschafften sich weitere Einsatzkräfte Zugang zur Halle, um die Lage im Inneren zu prüfen. „Ob die Eissporthalle selbst betroffen ist, wird derzeit noch untersucht“, erklärte Schoenfeld. Eine besondere Herausforderung war die dort gelagerte Ammoniakmenge. Messungen durch Spezialkräfte ergaben jedoch keine Beschädigung der Gebinde.
Zur Belüftung des stark verrauchten Gebäudes kamen Hochdrucklüfter zum Einsatz. Die Warnapp NINA wurde ausgelöst, Anwohner sollten Fenster und Türen geschlossen halten. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, ein technischer Defekt gilt als möglich. Die Schadenshöhe ist bislang unklar.
Kunststofffabrik mit mehreren Gebäuden und großem Außenlager steht lichterloh in Flammen - Feuer schlägt über 20 Meter hoch in den Nachthimmel (on tape) - Feuerwehr versucht mit allen Mitteln ein Übergreifen des Großbrandes auf weitere Unternehmen zu...
Mehrere hundert Feuerwehrleute aus der gesamten Region im Einsatz - Giftiger Rauch steigt auf - Drohnenaufnahmen zeigen spektakuläre Luftbilder – Schaden im voraussichtlich achtstelligen Bereich
10.04.25, 00:12 Uhr
Datum: Mittwoch, 9. April 2025, 23:00 Uhr
Ort: Ahlen, Landkreis Warendorf, Nordrhein-Westfalen
(ch) Es war ein wahres Inferno, das am späten Mittwochabend in Ahlen ausgebrochen ist. Auf einer Fläche fast 15.000 Quadratmeter stand das Gelände einer Kunststofffabrik im Gewerbegebiet der 50.000 Einwohner großen Stadt lichterloh in Brand. Die Flammen schlugen dabei 20 Meter hoch und erhellten den Nachthimmel, sodass der Großbrand fast im gesamten Stadtgebiet zu sehen ist.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort und hatte weitere Unterstützung aus Nachbarstädten angefordert. Mehrere hundert Helfer, darunter auch Experten der Werksfeuerwehr von BASF, versuchten gemeinsam die Flammen unter Kontrolle zu bekommen, was allerdings nur schwer gelang. Stattdessen standen die Helfer einer Flammenwand entgegen, die drohte auf weitere Gebäude überzugreifen. Genau dieses Szenario trat ein. Auf dem Gelände des Unternehmens, das Schweiß- bzw. Mörtelkübel produzierte, konnte das Feuer vom Lager auf mehrere Produktionshallen und andere Gebäude überspringen. Der Brand war so heiß, dass die Feuerwehrleute nur aus sicherer Entfernung über Wasserwerfer löschen konnten. Und trotz dieser Hitze konnte vor allem am Anfang immer wieder beobachtet werden, wie Mitarbeiter auf Gabelstaplern die Ware auf dem Außenlager versetzten, um dem Feuer weniger Nahrung durch erstellte Furchen zu bieten.
Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Spezialfahrzeuge testeten dabei die Luftverschmutzung, da durch den verbrennenden Kunststoff auch Gifte in die Umwelt hätten freigesetzt werden können. Über Verletzte lagen bislang keine Informationen vor. Gleiches gilt auch bezüglich der Brandursache. Der Schaden dürfte sich auf mehrere Millionen Euro beziffern.
Freiburger Innenstadtbereich muss evakuiert werden, auch Universitätsgebäude und ein Krankenhaus davon betroffen - Polizei fährt zur Evakuierung mit Lautsprecher und Blaulicht durch die Freiburger Innenstadt (on tape)
Sicherheitsradius von 100 Metern muss freigeräumt werden - Kampfmittelräumdienst im Einsatz
09.04.25, 18:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 09. April 2025, 17:00 Uhr
Ort: Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
(tz) In Freiburg ist am Mittwoch bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Ein Straßenabschnitt wurde gesperrt. Das Josefskrankenhaus wird in Teilen geräumt.
Am Mittwoch gegen 15.15 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass bei Bauarbeiten in der Albertstraße in Freiburg eine 250 Kilo schwere Fliegerbombe gefunden wurde, teilte die Polizei vor Ort mit.
Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes sind mittlerweile eingetroffen. Sie entscheiden vor Ort, wie groß der Sperr-Radius sein muss. Noch ist unklar, ob die Bombe gesprengt oder entschärft werden muss.
Von den Sperrungen ist in Teilen auch das Josefskrankenhaus betroffen. Der Südflügel der Klinik wurde schon geräumt. Patientinnen und Patienten wurden auf andere Stationen gebracht.
Die Abteilungen Intensiv, IMC, Geburtshilfe, Kreissaal, Wahlleistungsstation, OP, Steri und Küche müssen geräumt werden. Zwei werdende Mütter wurden bereits verlegt in das Diak-Krankenhaus, sowie in die Uniklinik, teilte ein Sprecher des Josefskrankenhaus mit.
Zum eigenen Schutz wird die Bevölkerung gebeten, den Anweisungen der Sicherheitskräfte im Gebiet Folge zu leisten. Verkehrsteilnehmer müssen mit Beeinträchtigungen rechnen.
POL-H: Hannover-Südstadt: Radfahrerin von Lastwagen erfasst - 50-Jährige stirbt im Krankenhaus
Reetdachgedecktes Wohnhaus steht in Vollbrand - Flammen, höher als die Drehleiter, schießen meterhoch in den Himmel - Feuer greift auf angrenzende Scheune über - Tiere können in letzter Minute gerade noch gerettet werden
Feuerwehr mit zahlreichen Kräften im Einsatz - Wohnhaus mit Totalschaden
09.04.25, 16:30 Uhr
Datum: Mittwoch, 09. April 2025, 16:15 Uhr
Ort: Kötermoor, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen
(tz) In Kötermoor im Stadtland in Niedersachsen ist am Mittwochnachmittag das Wohnhaus eines landwirtschaftliches Anwesen mit einem reetgedeckten Dach in Brand geraten. Zuerst kam nur Rauch aus dem Dach, doch als die ersten Kräfte kurz nach der Alarmierung vor Ort eintrafen stand das Gebäude schon in Vollbrand. Meterhohe Flammen schossen in den Himmel. Das Feuer griff schnell auf den angrenzenden Stall über. Zahlreiche Tiere waren in Gefahr. Die rund 30 Kühe konnten aber in letzter Minute gerde noch von der Feuerwehr ins Freie getrieben werden. Mit einem massiven Wassereinsatz versuchten die Einsatzkräfte die Flammen unter Kontrolle zu bringen. An dem Wohnhaus entstand Totalschaden. Die Löscharbeiten werden wohl noch die halbe Nacht andauern, schätzt der Einsatzleiter. Die Brandursache ist noch unklar. Die Poizei ermittelt.
Zwei herrenlose Ziegen tauchen seit Tagen immer wieder an und auf der B268 auf - Autofahrer weisen auf die Gefahr hin - Polizei und Ordnungsamt können die lebenden Verkehrshindernisse bisher nicht einfangen
Ziegen bisher nicht als vermisst gemeldet - Einfangversuche und die Tiere on tape
09.04.25, 14:24 Uhr
Datum: Mittwoch, 09. April 2025, ca. 14:00 Uhr
Ort: B268 bei Lebach, Landkreis Saarlouis, Saarland
(ah) "Zickenterror" an der Bundesstraße: Seit dem vergangenen Wochenende tauchten an und auf der B268 bei Lebach im Landkreis Saarlouis immer wieder zwei Ziegen auf. Die Tiere liefen am Fahrbahnrand entlang, überquerten die Straße, rannten über angrenzende Wiesen und den nahen Wald oder verschwanden einfach im Dickicht. Autofahrer meldeten die potentielle Gefahr, sodass nun Polizei und Ordnungsamt auf Ziegenjagd gingen - trotz Möhren als Lockmittel jedoch bislang ohne Erfolg.
Wem die Tiere gehören, ist bislang noch unklar: In der Region wurden keine Ziegen als vermisst oder ausgerissen gemeldet. Ebenso in den Sternen steht noch, wie es in der Sache weitergeht. Zunächst bleibt erst einmal zu hoffen, dass ein erfolgreicher "Zugriff" der Behörden erfolgt, bevor sich möglicherweise ein ziegenbedingter Unfall auf der viel befahrenen Straße ereignet...
POL-H: Zeugenaufruf: Sattelauflieger aufgebrochen - Täter erbeuten während der Fahrt EDV-Equipment im Wert von rund 10.000 Euro aus fahrendem Lkw
POL-H: Hannover-Bothfeld: Unbekannter Radfahrer stößt Frau vom Rad und flüchtet - Wer kann Hinweise geben?
POL-H: Verkehrssicherheitsbericht 2024 der Polizeidirektion (PD) Hannover
POL-H: Zeugenaufruf: Junge Joggerin durch unbekannten Täter überfallen und verletzt - Wer kann Hinweise zum Vorfall in Arnum geben?
POL-H: Hannover-Bornum: Mehrfamilienhaus nach mutmaßlicher Brandstiftung unbewohnbar
POL-H: Pedelec (ugs. E-Bike) fahren - aber sicher: Kostenlose Kurse für Seniorinnen und Senioren aus der Stadt und Region Hannover
POL-H: Zeugenaufruf: Jugendliche werfen Fahrrad von Fußgängerbrücke - Folgeunfall auf der Bornumer Straße
Auftritt von bekannter Kölner Kölschrock-Band „Kasalla“ wird jäh beendet - Feuer bricht in Lagerraum aus, Rauch breitet sich binnen kürzester Zeit in gesamter Halle aus - Räumung verläuft zum Glück zügig und ohne Schwierigkeiten
Stadthalle schwer verraucht - Über 1.000 Gäste kommen mit dem Schrecken davon - Brandursache unklar
07.04.25, 01:20 Uhr
Datum: Sonntag, 6. April 2025, 22:30 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(ch) Sie gilt als eine der bekanntesten Kölschrock-Bands überhaupt. Dort, wo „Kasalla“ auftritt, ist gute Stimmung garantiert. Das konnten auch die bis zu 1.400 Gäste in der Mülheimer Stadthalle in Köln bestätigten – bis das Konzert schlagartig unterbrochen wurde. Die Alarmanlage fing an zu warnen, das Licht ging an und alle wurden aufgefordert, das Gebäude zu verlassen.
Dass es sich um keinen Fehlalarm handeln konnte, bemerkten die Gäste rasch, als sich die Halle immer mehr mit Rauch füllte. In einem Lagerraum im Keller war ein Brand ausgebrochen, eine giftige Rauchentwicklung war die Folge. Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung der Flammen glücklicherweise verhindern. Unter schwerem Atemschutz gingen mehrere Trupps in das Gebäude und begannen mit den Löscharbeiten. Aufgrund der starken Hitze und der schlechten Form der Entrauchung dauerte es seine Zeit, ehe der Brand unter Kontrolle war
Das Konzert konnte dennoch nicht weitergeführt werden und muss wiederholt werden. Die Brandursache ist genauso wie die Schadenshöhe noch unbekannt. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.
Alarmierende Pegelstände auf dem Rhein - Frachter fahren halbleer - Sandbänke bereits jetzt sichtbar - Pegel soll nach Prognosen unter kritische Marke von 78 Zentimetern fallen - kaum Niederschlag in Sicht
Viele wichtige Rohstoffe werden über den Rhein transportiert - Aktuelle Aufnahmen inkl. Luftbilder zeigen Ausmaß
06.04.25, 14:12 Uhr
Datum: Sonntag, 06. April 2025, 13:00 Uhr
Ort: Kaub, Rhein-Lahn-Kreis, Rheinland-Pfalz
(jb) Ein niedriger Rhein-Pegel könnte die Wirtschaft bedrohen. Die Sandbänke am Mittelrhein sind schon sichtbar. Der Rhein führt derzeit deutlich weniger Wasser als üblich für diese Jahreszeit. Grund dafür ist fehlender Regen sowie bislang kaum vorhandenes Schmelzwasser aus den Alpen. Besonders sichtbar ist die Situation derzeit am Mittelrhein nahe Kaub, wo Sandbänke und Felsformationen aus dem Wasser ragen, die sonst vollständig unter der Oberfläche verborgen sind. Aktuell liegt der Rhein-Pegel bei Kaub bei nur 103 Zentimetern. Normal wären in diesem Abschnitt Wasserstände von über zwei Metern. Der Pegelstand bei Worms beträgt sogar nur noch 80 Zentimeter. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung befürchtet, dass der Pegel bei Kaub innerhalb der nächsten ein bis zwei Wochen unter die kritische Marke von 78 Zentimetern sinkt. Die Niedrigwasserlage schränkt die Schifffahrt auf Deutschlands wichtigster Wasserstraße bereits stark ein. Frachtschiffe dürfen momentan nur 40 bis 50 Prozent ihrer Kapazitäten beladen, um nicht auf Grund zu laufen. Sollte die Marke von 78 Zentimetern unterschritten werden, reduziert sich die mögliche Ladung sogar auf etwa 30 Prozent. Laut Ökonomen hätte dies erhebliche Folgen für die deutsche Industrieproduktion, da viele Rohstoffe wie Kohle, Erdöl oder Erdgas per Schiff transportiert werden. Ein Ende der Trockenheit ist laut Meteorologen derzeit nicht in Sicht: Bis Mitte April wird kaum Niederschlag erwartet.