Sammlung von Newsfeeds

POL-H: Schwerpunkteinsatz in der Innenstadt von Hannover - zahlreiche Platzverweise, mehrere Ermittlungsverfahren

Polizei Hannover - 4. November 2025 - 11:43
Hannover (ots) - Am Montag, 03.11.2025, hat die Polizei bis in die Abendstunden erneut schwerpunktmäßig den Innenstadtbereich kontrolliert. Ziel dieser Einsätze ist es, durch sichtbare Präsenz die Sicherheit im öffentlichen Raum zu stärken und ...

Brennender Lkw-Auflieger sorgt für stundenlange Vollsperrung der B75 an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Bremen - Hansestadt aus Richtung Westen zeitweise kaum noch zu erreichen

NonstopNews - 4. November 2025 - 10:25

Bundesstraße derzeit viel genutzte Ausweichstrecke aufgrund einer Großbaustelle auf der A1 - Feuerwehr kann Brand rasch löschen - Fahrer koppelt Auflieger ab und fährt Zugmaschine in sichere Entfernung - Feuerwehr: "Fahrer hat geistesgegenwärtig reagiert" - Autofahrer im Stau nehmen den Stillstand meist gelassen: "Lässt sich nicht ändern"

04.11.25, 10:25 Uhr

Datum: Dienstag, 04. November 2025, ca. 09:30 Uhr

Ort: B75 bei Delmenhorst, Niedersachsen

 

(ah) Ein brennender Lkw-Auflieger direkt an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Bremen hat am Dienstag morgen für ein Verkehrschaos auf der B75 zwischen Delmenhorst und der Hansestadt gesorgt. Der mit entleerten Behältern für Lacke und Farben beladene Anhänger war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten, woraufhin der Fahrer den Sattelzug stoppte, den Auflieger abkoppelte und die Zugmaschine in sicherer Entfernung abstellte. Feuerwehrkräfte aus Delmenhorst und Bremen rückten an und konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Der Anhänger wurde jedoch zerstört. 
Aufgrund des Brandes und der Reinigungsarbeiten musste die Bundesstraße in beide Richtungen für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Hansestadt war aus Richtung Westen zeitweise kaum noch zu erreichen, da die B75 wegen einer Großbaustelle auf der A1 häufig von Autofahrern als Ausweichstrecke genutzt wird.  
 

Weiteres Flugzeug mit Geflüchteten am Hannover Airport gelandet - Nach vier Jahren trifft Razeya Rasooli ihre Schwester wieder - Viele Freudentränen fließen

NonstopNews - 4. November 2025 - 9:04

Menschen wurden mit Linienflug aus Pakistan über Istanbul in die Bundesrepublik gebracht - Innenministerium bietet Menschen, die mit gültiger Aufnahmezusage noch in Pakistan befinden, Geld für einen Neuanfang an, wenn sie nicht nach Deutschland einreisen

04.11.25, 09:04 Uhr

Datum: Dienstag, 04. November 2025

Ort: Flughafen Hannover-Langenhagen, Niedersachsen

 

(ah) Am Dienstagnachmittag wurde auf dem Flughafen Hannover ein weiteres Flugzeug mit Afghanen erwartet, die eine Aufnahmezusage für Deutschland erhalten hatten. Die Geflüchteten waren per Linienflug aus Pakistan über Istanbul in die Bundesrepublik gereist und sollen anschließend auf die Bundesländer verteilt werden. Unter den Ankommenden war auch die Schwester von Razeya Rasooli, die sich seit vier Jahren nicht gesehen haben. Ihre kleinste Nichte traf sie nun zum ersten Mal. „Es war ein Moment voller Freude und Tränen“, sagte Rasooli. Es flossen viele Freudenträne. Insgesamt wurde 31 Personen erwartet. 

Eine Sprecherin der Kabul Luftbrücke, die die Ankunft begleitete, sprach von einem langen und belastenden Weg für viele Betroffene:
„Einige mussten erst klagen, um heute hier ankommen zu können“, sagte sie. „Es ist beschämend, dass Menschen mit Aufnahmezusage monatelang oder sogar jahrelang warten müssen.“ Mit Blick auf das neue Angebot der Bundesregierung fügte sie hinzu: „Im Raum stehen 6.500 Euro pro erwachsener Person. Davon kann in Afghanistan niemand ein Leben aufbauen. Für Frauen ist es dort nicht möglich, wieder in ihrem Beruf zu arbeiten. Viele, die noch in Pakistan warten, leben dort in Angst vor Abschiebung und in großer Unsicherheit.“

Das Bundesinnenministerium bestätigte am Mittwoch, dass Menschen mit gültiger Aufnahmezusage, die sich noch in Pakistan befinden, eine finanzielle Unterstützung erhalten können, wenn sie auf ihre Ausreise nach Deutschland verzichten und stattdessen in Afghanistan oder einem anderen Land einen Neuanfang versuchen.

POL-H: Hannover-Kleefeld: Zeugen zu Unfallflucht gesucht

Polizei Hannover - 4. November 2025 - 7:48
Hannover (ots) - Eine 61-jährige Pedelecfahrerin ist am 03.11.2025 in der Berckhusenstraße bei einem Unfall schwer verletzt worden. Eine vorausfahrende Fahrradfahrerin scherte aus unbekannten Gründen aus sodass die 61-Jährige auswich, gegen ...

POL-H: Dialog, Verantwortung und Austausch: Polizei und Zivilgesellschaft im gemeinsamen Gespräch

Polizei Hannover - 3. November 2025 - 16:08
Hannover (ots) - Die Polizeidirektion Hannover hat am Montag, 03.11.2025, zum dritten Mal ihre Themenwoche "Polizeischutz für die Demokratie" eröffnet. Unter dem diesjährigen Motto "Netzwerk demokratiestarke Polizei" kommen erneut Vertreterinnen ...

POL-H: Polizeikommissariat Hannover-Limmer unter neuer Leitung: Polizeioberrätin Rebecca Kükelhahn übernimmt die Geschicke der Dienststelle

Polizei Hannover - 3. November 2025 - 13:23
Hannover (ots) - Zum 01.11.2025 hat Polizeioberrätin (PORin) Rebecca Kükelhahn die Leitung des Polizeikommissariats (PK) Hannover-Limmer übernommen. Sie folgt auf Philip Weinmann, der inzwischen Leiter des Einsatzdezernats der Polizeidirektion ...

POL-H: Mehrere Verletzte bei Auffahrunfall auf der A7 - Polizei sucht Zeugen

Polizei Hannover - 3. November 2025 - 13:14
Hannover (ots) - Am späten Sonntagabend, 02.11.2025, sind bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn (A) 7 mehrere Personen verletzt worden, darunter auch drei Kinder. Die Polizei bittet nun um Hinweise zum Unfallhergang. Nach bisherigen ...

Bankräuber sprengen Automaten in den frühen Morgenstunden - Gesamtes Erdgeschoss von Wohn- und Geschäftshaus zerstört - Trümmer fliegen meterweit - Täter auf der Flucht

NonstopNews - 3. November 2025 - 6:13

Haus nicht mehr bewohnbar – Familie, die über der Bank lebte, war glücklicherweise vor einer Woche ausgezogen

03.11.25, 06:13 Uhr

Datum: Montag, 3. November 2025, 3:15 Uhr

Ort: Nürtingen, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg

 

(ch) In den frühen Morgenstunden des Montags ist in Nürtingen-Raidwangen ein Geldautomat gesprengt worden. Gegen 4 Uhr meldeten Anwohner einen lauten Knall im Ortszentrum. Feuerwehr und Polizei rückten mit zahlreichen Einsatzkräften an.

Nach ersten Erkenntnissen waren vier Männer an der Tat beteiligt. Der gesamte Vorgang soll nur wenige Minuten gedauert haben. Ob die Täter Beute machten, ist derzeit unklar. Durch die Explosion wurde das Gebäude erheblich beschädigt.

Glück im Unglück: Noch vor einer Woche hatte über dem betroffenen Automaten eine Familie gewohnt, die inzwischen ausgezogen ist. Verletzt wurde niemand.

Die Feuerwehr sicherte das Gebäude und kontrollierte es auf mögliche Einsturzgefahren. Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung nach den Tätern ein und prüft, ob ein Zusammenhang zu weiteren Geldautomatensprengungen in der Region besteht.

POL-H: Bundesstraße (B) 65 bei Sehnde: 80-Jähriger bei Kollision mit Baum tödlich verletzt

Polizei Hannover - 2. November 2025 - 16:57
Hannover (ots) - Am Sonntag, 02.11.2025, ist ein 80 Jahre alter Mann in Sehnde bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt worden, als sein Fahrzeug gegen einen Baum prallte. Die Polizei sucht Zeugen des Verkehrsunfalls. Nach bisherigen Erkenntnissen ...

POL-H: Kreisstraße (K) 347: 30-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Polizei Hannover - 2. November 2025 - 16:54
Hannover (ots) - Am Sonntag, 02.11.2025, ist ein 30-jähriger Mann mit seinem Auto zwischen Mardorf und Neustadt am Rübenberge von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. Dabei erlitt der Mann schwere Verletzungen. Nach bisherigen ...

POL-H: Landestraße (L) 413: Fünf Schwerverletzte bei Verkehrsunfall zwischen Sievershausen und Hämelerwald

Polizei Hannover - 2. November 2025 - 15:46
Hannover (ots) - Am Samstag, 01.11.2025, sind fünf Menschen bei einem Frontalzusammenstoß auf der L 413 zwischen Sievershausen und Hämelerwald schwer verletzt worden. Die Polizei sucht Zeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen des ...

POL-H: Hannover-Mitte: Unbekannte Person fährt mit ihrem Auto Fußgänger an und flüchtet - Wer kann Hinweise geben?

Polizei Hannover - 2. November 2025 - 15:32
Hannover (ots) - In den frühen Morgenstunden des 02.11.2025 ist ein 42-jähriger Fußgänger im hannoverschen Stadtteil Mitte bei einem Aufprall mit einem Pkw leicht verletzt worden. Zuvor war das Fahrzeug durch ungewöhnliches Rangieren und ...

Zuschauer gehen auf Spieler los, schlagen und treten ihn - Lage eskaliert und über 50 Personen sind an Schlägerei beteiligt - Polizei rückt mit 20 Fahrzeugen und Hubschrauber an

NonstopNews - 2. November 2025 - 15:01

Bereits im September gab es in Hamburg-Rönneburg eine Massenschlägerei bei einem Fußballspiel

02.11.25, 15:01 Uhr

Datum: Sonntag, 02. November 2025, 14:00 Uhr

Ort: Hamburg Veddel, Hamburg

 

(jk) Nach einem Kreisliga-Fußballspiel ist es am Samstagnachmittag auf einem Sportplatz in Hamburg-Veddel zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Kurz nach dem Abpfiff gegen 14 Uhr gingen mehrere Zuschauer plötzlich auf einen Spieler los, schlugen ihn und traten auf ihn ein. Die Situation geriet daraufhin völlig außer Kontrolle: Weitere Zuschauer und Umstehende mischten sich ein. Laut Polizei waren schließlich rund 50 Personen an der Schlägerei beteiligt.

Um die Lage in den Griff zu bekommen, rückte die Polizei mit einem Großaufgebot an. Rund 20 Streifenwagen waren im Einsatz, zudem kreiste ein Polizeihubschrauber über dem Gebiet.  Ob und wie viele Personen verletzt wurden oder ob es Festnahmen gab, ist zunächst unklar. Nach ersten Angaben gab es eine verletzte Person.

Bereits im September kam es bei einem Fußballspiel in Hamburg-Rönneburg zu einer Massenschlägerei

 

Brandstifter bringt Bewohner von Mehrfamilienhaus in Lebensgefahr - dichter Rauch versperrt Fluchtwege – Feuerwehr muss ein Teil der Bewohner über Leitern retten

NonstopNews - 2. November 2025 - 12:47

Feuerwehr rückt mit 78 Kräften an – zwei Bewohner kommen ins Krankenhaus - Rettungsbus zur Betreuung der über 30 Betroffenen im Einsatz – Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung gegen Unbekannt

02.11.25, 00:15 Uhr

Datum: Sonntag, 02. November 2025, 0:15 Uhr

Ort: Postdam, Brandenburg

 

(sg) In der Nacht zu Sonntag ist im Potsdamer Stadtteil Waldstadt ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen und hat einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Gegen 0.15 Uhr drang dichter Rauch aus den im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses gelegenen Kellerboxen in der Saarmunder Straße, sodass Teile des Hauses innerhalb kurzer Zeit stark verrauchten. Viele Bewohner konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen, einige mussten jedoch über Leitern der Feuerwehr aus ihren Wohnungen gerettet werden.
Insgesamt wurden 32 Personen vom Rettungsdienst untersucht und in einem beheizten Rettungsbus betreut, um sie vor der nächtlichen Kälte zu schützen. Ein Teil der Betroffenen wurde anschließend in einer nahegelegenen Einrichtung untergebracht. Zwei Menschen kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Potsdamer Feuerwehr war mit 78 Einsatzkräften sowie zahlreichen Lösch- und Sonderfahrzeugen vor Ort, unterstützt von mehreren freiwilligen Feuerwehren der Stadt. Zwei Drehleitern kamen zum Einsatz, um Personen aus dem verrauchten Objekt zu retten. Mit Hochleistungslüftern wurde der giftige Rauch aus dem Gebäude gedrückt.
Noch während die Brandbekämpfung im Kellerbereich lief, begann die Polizei bereits mit Ermittlungen zur Brandursache und sicherte Spuren. Die Beamten gehen von schwerer Brandstiftung aus. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Ob alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren können, war zunächst unklar – mehrere Kellerverschläge wurden durch das Feuer zerstört und das Gebäude bleibt vorerst kontrolliert.

POL-H: Nachtragsmeldung: Vermisste Frau aus Hannover tot aufgefunden

Polizei Hannover - 1. November 2025 - 15:39
Hannover (ots) - Die seit Ende September vermisste Frau aus dem hannoverschen Stadtteil Linden, nach der das Polizeikommissariat Hannover-Limmer unter anderem mit einer Öffentlichkeitsfahndung gesucht hatte, ist tot aufgefunden worden. Am ...

POL-H: Halloween 2025 - Die Polizei Hannover zieht eine weitestgehend positive Bilanz und setzt erstmals das Präventionsangebot Gaming-Koffer ein

Polizei Hannover - 1. November 2025 - 13:17
Hannover (ots) - Am Freitagabend, 31.10.2025, hat die Polizeidirektion Hannover mit verstärkten Kräften im gesamten Stadtgebiet Präsenz gezeigt, um möglichen Auseinandersetzungen und der Begehung von Straftaten frühzeitig entgegenzuwirken. ...

Halloween-Ausschreitungen in Bonn

NonstopNews - 1. November 2025 - 6:51

Polizei stundenlang im Großeinsatz – keine Verletzten, Busse sichergestellt

01.11.25, 06:51 Uhr

Datum: Freitag, 31. Oktober 2025, 20:30 Uhr

Ort: Bonn, Nordrhein-Westfalen

 

(th) Zwei Linienbusse sind am Halloween-Abend In Bonn-Tannenbusch massiv angriffen worden. Mehrere Personen bewarfen die Busse der Stadtwerke-Linie 602 auf der Riesengebirgsstraße mit Eiern, Steinen, Flaschen, Pyrotechnik und tennisballgroßen Geschossen. Einige der Wurfgeschosse durchschlugen die Seitenscheiben. In den Bussen befanden sich zu diesem Zeitpunkt zahlreiche Fahrgäste – verletzt wurde niemand. Die Angreifer flüchteten unerkannt.

 

Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot, darunter Einheiten der Bereitschaftspolizei, an und sperrte den Tatort weiträumig ab. Aufgrund der Ermittlungen blieb die Riesengebirgsstraße bis in die frühen Morgenstunden gesperrt.

 

Ein Kriminaltechnisches Untersuchungsteam (KTU) sicherte stundenlang Spuren. Gelbe Markierungen, Messarbeiten und umfangreiche Fotoaufnahmen dokumentierten das Schadensbild. Auch die Überwachungskameras der beiden Busse wurden sichergestellt. Nach ersten Erkenntnissen durchschlugen Geschosse mehrere Seitenfenster eines Busses.


Die beschädigten Fahrzeuge wurden sichergestellt und zur weiteren Untersuchung abtransportiert. Einsatzkräfte der SWB unterstützten die Polizei mit zwei Unfallhilfsfahrzeugen. Mehrere Buslinien mussten wegen der Sperrung umgeleitet werden.

 

Laut Polizei kam es im gesamten Bonner Stadtgebiet in der Halloween-Nacht zu weiteren Einsätzen – darunter Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und kleinere Brände. Die Ermittlungen zu den Tätern der Attacke in Tannenbusch dauern an.

Halloween-Zauber begeistert Kinder am Freitagabend

NonstopNews - 31. Oktober 2025 - 19:55

Viele Türen öffnen sich – reichlich Süßigkeiten gesammelt

31.10.25, 19:55 Uhr

Datum: Freitag, 31. Oktober 2025, 19:00 Uhr

Ort: Saarbrücken, Saarland

 

(th) Am Freitagabend zog es zahlreiche Kinder zum traditionellen „Süßes oder Saures“ durch die Straßen, so auch in Saarbrücken. Kostümiert klingelten sie an den Haustüren und sammelten eifrig Süßigkeiten. Auch Ariana, Anastasia, Mila und Miriam – zwischen sieben und neun Jahre alt – waren mit dabei.

An vielen Türen wurden sie freundlich empfangen und mit reichlich Naschereien belohnt. Zahlreiche Anwohner hatten ihre Häuser mit Kürbissen und Lichtern geschmückt und sorgten so für echte Halloween-Stimmung.

Polizei verstärkt Präsenz, kontrolliert Jugendliche nach verbotenen Böllern und Gegenständen - Drohnen-Einsatz und Bereitschaftspolizei sollen Chaos wie in den Vorjahren am Harburger Ring verhindern

NonstopNews - 31. Oktober 2025 - 15:30

Unsere Reporter sind vor Ort in Hamburg Harburg und Steilshoop. Erstes Videomaterial gegen 18 Uhr

31.10.25, 15:30 Uhr

Datum: Freitag, 31. Oktober 2025, 17:30 Uhr

Ort: Steilshoop und Harburg, Hamburg

 

(jk) Die Hamburger Polizei bereitet sich auf eine arbeitsreiche Halloween-Nacht vor. Obwohl es im vergangenen Jahr ruhig blieb, will sie mögliche Ausschreitungen verhindern. Seit Tagen suchen Stadtteilpolizisten den Kontakt zu Jugendlichen in Schulen, Jugendtreffs und Moscheegemeinden, um für ein friedliches Halloween zu werben. Hintergrund sind frühere Krawalle, besonders rund um den Harburger Ring. Dort kam es in der Vergangenheit zu Ausschreitungen, bei dem sich hunderte Jugendliche mit der Polizei ein Katz-und-Maus-Spiel lieferten und die Einsatzkräfte mit Knallkörpern bewarfen.

Bereits vor Einbruch der Dunkelheit versucht die Polizei, durch zahlreiche Personenkontrollen Böller und andere verbotene Gegenstände aus dem Verkehr zu ziehen. In Harburg wurden dabei bereits verbotene Böller gefunden, mehrere Jugendliche erhielten Platzverweise und einige mussten von ihren Eltern abgeholt werden. Auf den Straßen sind aktuell viele Jugendgruppen unterwegs, und vereinzelt sind bereits Böllerdetonationen zu hören. Im Laufe des Abends kam es vereinzelt zu Böllerwürfen auf Einsatzkräfte. Mehrere Platzverweise wurden ausgesprochen, jedoch teilweise ignoriert, woraufhin sich erneut ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Jugendlichen und Polizei entwickelte. Eine vorläufige Ingewahrsamnahme eines Minderjährigen wurde durchgeführt. Offizielle Zahlen zu Teilnehmern oder Zwischenfällen liegen bislang nicht vor, die Lage gilt jedoch als unübersichtlich. Nach bisherigen Erkenntnissen gab es keine Verletzten.

In den Stadtteilen Harburg, Wilhelmsburg, Billstedt und Steilshoop wird die Polizei mit verstärkten Kräften und Unterstützung der Bereitschaftspolizei präsent sein. Erstmals sollen Drohnen eingesetzt werden, vor allem in Harburg, um mögliche Zwischenfälle frühzeitig zu erkennen.

Rund 80 Demonstranten ziehen unter Polizeischutz durch Isernhagen-Süd - Nachbarn fürchten Gewalt und Vandalismus - Demo gegen Reiche löst Panik unter Familien aus - Kinder bleiben an Halloween drin

NonstopNews - 31. Oktober 2025 - 15:19

31.10.25, 15:19 Uhr

Datum: Freitag, 31. Oktober 2025, 13:00 Uhr

Ort: Isernhagen-Süd, Hannover, Niedersachsen

 

(jk) Am 31. Oktober hatten rund 80 Teilnehmer unter Polizeibegleitung eine Halloween-Demo durch Isernhagen-Süd, das Villenviertel von Hannover, abgehalten. Die Protestgruppe richtete sich gegen wohlhabende Bewohner und bezeichnete das Viertel in sozialen Netzwerken als „Horror-Viertel“. Der Mediziner Udo Niedergerke bewertete die Aktion als Drohung und äußerte Befürchtungen, es könne zu Vandalismus und Gewalt kommen. Er berichtete, dass Nachbarn angekündigt hatten, ihre Kinder an Halloween aus Angst nicht auf die Straße zu lassen. Niedergerke kritisierte zudem die pauschalen Vorwürfe gegen die Bewohner, die in den Aufrufen als „Immobilienspekulierende, Steuerhinterziehende, Ausbeuter und Armuts-Profiteure“ bezeichnet wurden.

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