Sammlung von Newsfeeds
Kleintransporter voller Paprika steht auf der Autobahn bei Karlsruhe in Flammen - Insassen können sich in Sicherheit bringen - Transporter und Gemüse werden komplett zerstört
Feuerwehr Karlsruhe im Einsatz - angekoppelter Anhänger mit Auto kann vor dem Feuer in Sicherheit gebracht werden - Bergungsarbeiten in Richtung Basel
08.10.25, 00:16 Uhr
Datum: Dienstag, 07. Oktober 2025, 22:30 Uhr
Ort: A5 Karlsruhe, Fahrtrichtung Süden, Baden-Württemberg
(jb) Auf der A5 bei Karlsruhe-Rüppurr ist am Dienstagabend gegen 22.30 Uhr ein Transporter in Brand geraten und vollständig in Flammen aufgegangen.
Der Fahrer war zwischen dem Dreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Ettlingen in Fahrtrichtung Basel unterwegs, als er plötzlich Brandgeruch aus dem Motorraum wahrgenommen hatte. Der Fahrer steuerte den Seitenstreifen an und die Insassen brachten sich in Sicherheit.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Kleintransporter, welcher mit Paprika beladen war, bereits in Vollbrand. Der am Transporter angekoppelte Anhänger, auf dem sich ein Auto befand, konnte gerade noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und die Freiwillige Feuerwehr KA-Durlach waren im Einsatz und konnten den Brand löschen. Verletzt wurde niemand.
Während der Löscharbeiten wurde der Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeführt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Bergungsarbeiten dauerten bis nach Mitternacht an.
POL-H: Zeugen nach schwerem Raub in Hannover-Ricklingen gesucht
Generalprobe für spektakuläres Festival of Lights in der Hauptstadt - Fernsehturm sowie Berliner Dom leuchten bereits zwei Tage zuvor in wundervollen Farben
Festival findet in diesem Jahr an 40 Orten statt - 23 Künstler aus 14 Länder hoffen auch wieder zehntausende Besucher
06.10.25, 21:21 Uhr
Datum: Montag, 06. Oktober 2025, 21:30 Uhr
Ort: Berlin-Mitte
(ch) Mit einer Generalprobe hat sich Berlin bereits auf das Festival of Lights eingestimmt: Am Montagabend tauchten unter anderem der Fernsehturm am Alexanderplatz mit dem Neptunbrunnen im Vordergrund und der Berliner Dom in eindrucksames Licht. Ab Mittwoch beginnt das Festival offiziell – dann verwandelt sich die Hauptstadt bis zum 15. Oktober wieder in eine riesige Open-Air-Galerie.
Unter dem Motto „Let’s Shine Together“ präsentieren 23 Künstlerinnen und Künstler aus 14 Ländern ihre Projektionen. Zentrale Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, das Schloss Charlottenburg oder der Berliner Dom werden täglich von 19 bis 23 Uhr in Szene gesetzt. Insgesamt gibt es rund 40 Orte mit Lichtkunst – darunter auch mehrere Premieren.
Besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf dem Berliner Dom: Dort verschmelzen visuelle Projektionen mit Musik zu einer audiovisuellen Show. Beim Event „Festival of Lights in Concert“ treten internationale Künstler der elektronischen Szene an fünf Abenden auf.
Auch am Fernsehturm erwartet die Besucherinnen und Besucher eine aufwendige Inszenierung, die als Symbol für Verbundenheit und Vielfalt strahlen soll. Der Neptunbrunnen davor wird ebenfalls in die Lichtkunst eingebunden und bildet mit dem Turm ein spektakuläres Ensemble.
Neben den Klassikern setzt das Festival 2025 auch neue Akzente: So leuchtet am Gendarmenmarkt wieder das Konzerthaus mit der Projektion „Die Hände Berlins“, gestaltet mit Motiven von Kindern der Arche-Stiftung. Am Potsdamer Platz dominieren Neonfarben, Videoprojektionen und eine überdimensionale Herzinstallation, die Liebesbotschaften der Besucher aufnimmt.
Berlin wird so für knapp drei Wochen erneut zur Bühne für internationale Lichtkunst – mit dem Fernsehturm und dem Berliner Dom als strahlende Höhepunkte.
POL-H: Bundesstraße (B) 6: Verkehrsunfall beim Abbiegen - Polizei sucht Zeugen
POL-H: Zeugenaufruf: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall in Hannover-Ricklingen leicht verletzt - Wer kann Hinweise zum Unfallgeschehen geben?
Wohnhaus nach Explosion eingestürzt - 77-Jähriger wird unter den Trümmern verschüttet - Rettungskräfte können den Mann lebend retten, er wird mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen
Frau befand sich ebenfalls im Haus, kann sich aber selbst retten - Ursache für das Unglück noch unklar - Bereich weiträumig abgesperrt
06.10.25, 12:18 Uhr
Datum: Montag, 06. Oktober 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: Ubstadt-Weiher, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(ah) Am Montagvormittag stürzte ein Wohnhaus in Ubstadt-Weiher aus bislang ungeklärter Ursache ein. Zwei Personen wurden hierbei verletzt.
Nach aktuellem Kenntnisstand explodierte gegen 11:05 Uhr ein Anbau eines Einfamilienhauses in der Hauptstraße in Ubstadt-Weiher aus derzeit noch unklarer Ursache. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich zwei Personen im Inneren des Hauses.
Eine unmittelbar eingetroffene Streifenbesatzung brachte die 80-jährige Bewohnerin mit leichten Verletzungen aus dem Haus ins Freie. Ihr 77-jähriger Ehemann wurde von der alarmierten Feuerwehr aus den Trümmern befreit und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. Das Verletzungsausmaß ist derzeit noch unbekannt.
Aktuell ist die Hauptstraße zum Zwecke der Bergungs- und Aufräumarbeiten vollständig gesperrt. Eine Gefahr für die umliegende Bevölkerung kann derzeit ausgeschlossen werden.
Die Explosionsdruckwelle beschädigte mehrere Fensterscheiben in der direkten Nachbarschaft. Die entstandene Schadenshöhe ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Kleinwagen rammt Polo von Fahrbahn – mehrere Verletzte bei Regenunfall auf B213
Rettungskräfte mit Großaufgebot im Einsatz – insgesamt sechs bis acht Insassen in den Fahrzeugen
05.10.25, 23:10 Uhr
Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025, 20:30 Uhr
Ort: Ganderkesee, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(sg) Auf der B213 am Schlutter-Kreisel bei Ganderkesee im Landkreis Oldenburg kam es am Sonntagabend zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein weißer Kleinwagen verließ den Kreisel in Richtung Delmenhorst und geriet nach ersten Erkenntnissen wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn in der Ausfahrt auf die Gegenfahrspur, wo er seitlich mit einem VW Polo zusammenstieß. Insgesamt waren sechs bis acht Personen in den Unfall verwickelt, mindestens vier von ihnen wurden verletzt. Fünf Rettungswagen, zwei Notärzte kamen zum Einsatz. Auch die Freiwillige Feuerwehr Ganderkesee rückte an, um Brand- und Batterieschutz sicherzustellen. Eingeklemmt wurde nach Angaben der Einsatzkräfte niemand, die Verletzten wurden vor Ort versorgt und in umliegende Kliniken transportiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
POL-H: Garbsen: Polizei sucht Zeugen nach versuchtem schwerem Raub auf Busfahrer
Sturmflut auch in der Elbmetropole Hamburg – Tief „Detlef“ lässt Elbpegel bis auf 2,5 Meter steigen – Fischmarkt und andere Hafenbereiche werden wohl mit der Nachmittagsflut unter Wasser stehen
Dank guter Vorbereitung werden kaum Schäden in der Hansestadt erwartet
05.10.25, 14:00 Uhr
Datum: Sonntag, 05. Oktober 2025, 14:00 Uhr
Ort: Hamburg
(sg) Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt vor einer schweren Sturmflut, die heute tief liegende Gebiete an der Elbe besonders gefährdet.
Am Hamburger Elbpegel St. Pauli wird für den Nachmittag ein Pegelstand von bis zu 2,5 Metern über dem mittleren Hochwasser berechnet. In dieser Situation stehe der Fischmarkt und andere tiefer gelegene Bereiche sicher unter Wasser.
POL-H: Zeugenaufruf: 33-Jähriger in Hannover-Wülfel angeschossen und ausgeraubt - Wer kann Hinweise geben?
Nordsee sorgt mit erster Sturmflut des Herbstes für Verwüstung am Inselstrand von Wangerooge – Urlauber trotzen den Naturgewalten
Einige Touristen wagen sich bedrohlich dicht an Abbruchkante am Strand – massive Verwüstung auch am Inselstand von Wangerooge
05.10.25, 13:21 Uhr
Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025
Ort: Wangerooge, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(sg) Am Tag nach der ersten Herbst-Sturmflut präsentiert sich der Inselstrand von Wangerooge in einem Bild der Zerstörung: Sandmassen weggeschwemmt, Abbruchkanten von mehreren Metern, Strandkörbe halb begraben. Die Nordsee hat an vielen Stellen das Inselufer radikal umgestaltet.
Trotz der sichtbaren Verwüstungen lassen sich einige Urlauber nicht abschrecken. Sie wagen sich – trotz stiller Warnhinweise – gefährlich nah an die frischen Abbrüche am Strand. Die Wellen rauschen laut, der Geruch von feuchtem Sand liegt in der Luft.
Die Inselbewohner und Rettungskräfte begutachten mit Sorge die Schäden – die Küstenschutzanlagen stehen an vielen Abschnitten auf dem Prüfstand. Doch die Idylle der Insel bleibt spürbar: Zwischen zerfurchtem Strand und aufgewühltem Meer ist auch heute noch eine ungeheure Faszination für die Kraft der Natur zu spüren.
Sturm „Detlev“ sorgt auch am Festland für Überschwemmungen – Dank Vorwarnungen bisher kaum Schäden
Sturmflutsperrwerk an der Geeste geschlossen – Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft
05.10.25, 12:50 Uhr
Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025, 12 Uhr
Ort: Bremerhaven, Bremen
(sg) Durch die angekündigte Sturmflut kam es in Bremerhaven zu Überflutungen in Hafen- und Uferbereichen. Nach Angaben der Hochwasservorhersage des BSH wurde ein Wasserstand von etwa zwei Metern über dem mittleren Tidehochwasser erwartet, was zu einem gefährlichen Anstieg der Pegel führte. In tiefer gelegenen Zonen entlang der Geeste und der Weser drang das Wasser über Deichkronen und Uferbefestigungen, nährte sich Straßen, Gebäude und Hafenanlagen. Das Sturmflutsperrwerk an der Geeste, Teil des Schutzsystems der Stadt, wurde aktiviert, um die Flut abzuhalten. Die Einsatzkräfte – Feuerwehr, Deichverbände und städtischer Katastrophenschutz – sind in Alarmbereitschaft. Einwohner werden aufgerufen, Wege im Überschwemmungsbereich zu meiden und sich an Anweisungen der Behörden zu halten. Die Lage bleibt kritisch, bis der Wasserstand wieder sinkt und Schäden begutachtet werden können.
Sturmflut hinterlässt mannshohe Abbruchkannte am Inselstrand von Langeoog - Hafen und Bahnanlagen überflutet
Fährverkehr aktuell noch nicht möglich, Hafenanlagen müssen erst überprüft und instandgesetzt werden
05.10.25, 12:43 Uhr
Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025
Ort: Nordseeinsel Langeoog, Landkreis Wittmund, Niedersachsen
(sg) Das Sturmtief „Detlef“ hat auch auf Langeoog deutliche Spuren hinterlassen. Am Hauptstrand entstand eine mehrere Meter hohe Abbruchkante, die Teile des Strandaufgangs und der Dünenlandschaft mitgerissen hat. Im Hafenbereich kam es infolge der Sturmflut zu erheblichen Überflutungen – auch Bahnanlagen und technische Einrichtungen der Inselbahn standen zeitweise unter Wasser. Der Fährverkehr ist derzeit unterbrochen, da die Hafenanlagen zunächst überprüft und instandgesetzt werden müssen. Erst danach kann die Verbindung zum Festland wieder aufgenommen werden.
POL-H: Nachtragsmeldung: 63-Jähriger aus Hannover-Bothfeld wieder da
Sturmtief „Detlef“ hinterlässt eine Spur der Verwüstung auf der Nordseeinsel Borkum – viele Küstenschäden und Überschwemmungen bereits nach erstem Sturm des Herbstes
Lokale Einsatzkräfte und Behörden dokumentieren derzeit alle Schäden und versuchen diese umgehend zu beheben
05.10.25, 12:18 Uhr
Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025
Ort: Borkum, Landkreis Leer, Niedersachsen
(sg) Sturmtief „Detlef“ hat am Wochenende auf Borkum erhebliche Schäden angerichtet. Am Südstrand wurde der Loopdeelenweg aufgerissen und teils verschüttet. Im Hafen kam es zu Überschwemmungen, als Meerwasser ins Becken drückte. Böen mit über 80 km/h und Sturmflutgefahr führten zu Warnungen entlang der Inselküste. Lokale Einsatzkräfte und die zuständigen Behörden arbeiten aktuell daran, Wege zu sichern und den Betrieb möglichst schnell wiederherzustellen.
Fährchaos in Neßmersiel - hunderte Baltrum-Urlauber reisen an, um Fähre auf Nordseeinsel zu bekommen – Information über Einstellung des Fährverkehrs im Vorfeld offenbar nur unzureichend, Betreuung vor Ort durch die Reederei aber wohl gut
Urlauber aus ganz Deutschland warteten am Sonntag im kleinen Fährhafen von Neßmersiel vergeblich auf ein Schiff zu Insel – Reederei hatte offenbar im Internet nur auf eventuelle Fahrplanänderungen hingewiesen
05.10.25, 11:44 Uhr
Datum: Sonntag, 05. Oktober 2025, 11 Uhr
Ort: Dornum, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(sg) Im ostfriesischen Neßmersiel herrschte am Sonntagvormittag reger Andrang – allerdings ohne Aussicht auf eine Abfahrt: Hunderte Urlauber aus ganz Deutschland waren zum kleinen Fährhafen gereist, um auf die Insel Baltrum überzusetzen. Doch der Fährverkehr war bereits aufgrund der anhaltenden Sturmflut eingestellt worden. Viele Reisende erfuhren davon offenbar erst vor Ort.
Nach Berichten der betroffenen Urlauber hatte die Reederei im Internet lediglich auf mögliche Fahrplanänderungen hingewiesen, ohne ausdrücklich auf die komplette Einstellung der Fahrten hinzuweisen. Zahlreiche Gäste warteten stundenlang am Anleger, ehe Hafenmeister Dietmar Helmers die Situation allmählich aufklärten konnte.
Bereits in der Nacht waren Mitarbeitende der Reederei damit beschäftigt, den zum Hafen gehörenden Langzeitparkplatz zu räumen – dort drohte Hochwasser, zahlreiche Fahrzeuge mussten umgesetzt oder abgeschleppt werden. Offenbar war die Kommunikation mit den anreisenden Gästen dabei in den Hintergrund geraten.
Campingplatz auf Norderney von Sturmflut überrascht – ca. 80 Wohnmobile und Wohnwagen versinken in Nordseefluten – Evakuierung vergessen?
Am Festland wurden zahlreiche gefährdete Campingplätze bereits am Samstag vorsorglich geräumt, auf der Insel hat man den einen Platz offenbar vergessen
05.10.25, 11:00 Uhr
Datum: Sonntag, 5. Oktober 2025, 11 Uhr
Ort: Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(sg) Auf dem Campingplatz Umost auf Norderney sind am Sonntag rund 80 Wohnmobile und Campingwagen in den Fluten einer Sturmflut versunken. Das Gelände wurde vollständig überflutet, zahlreiche Fahrzeuge stehen teils bis zur Türkante im Wasser. Personen kamen nach bisherigen Erkenntnissen nicht zu Schaden.
Während auf dem Festland zahlreiche Campingplätze vorsorglich geräumt worden waren, blieb der Platz auf der Insel offenbar geöffnet. Warum auf der sturmfluterfahrenen Insel keine Räumung erfolgte, ist bislang unklar. Einsatzkräfte und Behörden prüfen derzeit, wie es zu der Situation kommen konnte.
Der Wasserstand an der ostfriesischen Küste lag rund zwei Meter über dem Mittleren Hochwasser. Die Feuerwehr sowie Mitarbeiter der Inselverwaltung sind weiterhin im Einsatz, um Schäden zu dokumentieren und die Sicherheit des Geländes zu gewährleisten.
POL-H: Öffentlichkeitsfahndung: 63-Jähriger aus einem Pflegeheim vermisst - Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort von Eugenius B. geben?
Gewaltsame Proteste in Tiflis im Umfeld der Kommunalwahlen – Demonstranten versuchen Präsidentenpalast zu stürmen
Eindrucksvolles Videomaterial von vor Ort – Opposition kritisiert zunehmende Orientierung zum Kriegsverbrecherregime von Präsident Putin
05.10.25, 10:22 Uhr
Datum: Samstag, 4. Oktober 2025
Ort: Tiflis, Georgien, Europa
(sg) In der georgischen Hauptstadt Tiflis haben am Samstag zehntausende Menschen aus Anlass der Kommunalwahlen gegen die Regierung demonstriert. Eine Teilgruppe der Protestierenden versuchte dabei, in die Residenz des Präsidenten vorzudringen, nachdem sie einen massiven Metallzaun eingerissen hatten und bis auf das Gelände vorgedrungen waren.
Die Polizei reagierte mit Wasserwerfern und setzte Tränengas ein, um die Menge zurückzudrängen und das Gelände zu sichern.
Der Konflikt spiegelt tiefere Spannungen: Die Opposition wirft der Regierung vor, sich zunehmend an Russland zu orientieren und sich von der EU zu distanzieren.
In der Europäischen Union wächst die Sorge über demokratische Rückschritte – es werden bereits Androhungen geäußert, etwa Visa-Freiheiten einzuschränken, falls sich die Lage nicht verbessert.
Die Kommunalwahlen gelten als wichtiger Stimmungstest für Regierungspartei und Opposition – vor allem nach umstrittenen Wahlen im Jahr 2024, bei denen es bereits monatelang Proteste gegeben hatte.
Hochwasser auf Nordseeinsel Norderney – Fährverkehr bis mindestens zum Mittag eingestellt - Urlauber müssen weiter auf Abreisemöglichkeit warten
Für zahlreiche Urlauber endet der Urlaub eigentlich am heutigen Sonntag – Rückreise allerdings noch ungewiss
05.10.25, 10:11 Uhr
Datum: Sonntag, 4. Oktober 2025, 9 Uhr
Ort: Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(sg) Eine schwere Sturmflut hat in der Nacht große Teile der Insel bedroht. Der Wasserstand erreichte nach Angaben von Augenzeugen rund acht Meter, was etwa zwei Meter über dem mittleren Hochwasser läge. Um Menschenleben und Schiffe zu schützen, wurde der Fährverkehr zwischen Festland und Insel bis mindestens Mittag eingestellt. Behörden haben Einsatzkräfte in Bereitschaft versetzt und warnen vor weiteren Gefahren an Uferzonen. Die Deichanlagen und Hafenbereiche sollen nach Rückgang des Wassers umgehend auf Schäden geprüft werden, bevor eine Rückkehr zum Normalbetrieb beschlossen wird.

