Sammlung von Newsfeeds
Lagerhalle für Altkleider in Eschringen gerät in Brand - Dichte Rauchwolke zieht bis nach Saarbrücken - Anwohner sollen Fenster geschlossen halten und haben bei Sommerhitze keine Möglichkeit zum Lüften - Feuerwehrkräfte bei hochsommerlichen...
Brand war in der Nacht ausgebrochen, Löscharbeiten werden bis zum Mittag andauern - Keine Verletzten - Etwa 120 Kräfte im Einsatz
01.07.25, 09:41 Uhr
Datum: Dienstag, 01. Juli 2025, ca. 02:30 Uhr
Ort: Eschringen, Regionalverband Saarbrücken, Saarland
(ah) Ein Großbrand in Eschringen bei Saarbrücken hat in der Nacht zum Dienstag einen stundenlangen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Ersten Angaben zufolge war eine Lagerhalle für Altkleider in Brand geraten, war für eine sehr starke Rauchentwicklung sorgte und dementsprechend eine dichte Rauchwolke in Richtung der Landeshauptstadt zog. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, was dazu führte, dass zahlreiche Menschen trotz der erwarteten hochsommerlichen Temperaturen am Morgen nicht lüften konnten.
Es gelang der Feuerwehr, die mit einem mehr als 120 Kräfte umfassenden Großaufgebot anrückte, den Brand untter Kontrolle zu bringen. Auch das THW unterstützte mit Radladern, mit denen die Kleiderstapel für Nachlöscharbeiten aus der Halle gezogen wurden. Die Brandursache ist noch unklar. Menschen wurden nicht verletzt.
Der Einsatz gestaltete sich wetterbedingt als äußerst schweißtreibend. Während die Bedingungen in der Nacht noch erträglich waren, musste ab dem Morgen bei steigenden Temperaturen verstärkt darauf geachtet werden, dass die Einsatzkräfte regelmäßig ausgetauscht und ausreichend mit Getränken versorgt wurden. In der Region gilt eine Warnung vor extremer Hitze.
Rentner baut sich mitten in Uhinger Wohngebiet privates Schwimmbad auf Nachbargrundstück - Jeder ist willkommen
69-Jähriger investierte rund 250.000 Euro, um die ungewöhnliche Idee umzusetzen - Eintritt 3,50 Euro
01.07.25, 08:47 Uhr
Datum: Dienstag, 01. Juli 2025
Ort: Uhingen, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg
(ah) Eigentlich geht es dem langjährigen Wettkampfschwimmer Achim Gall aus Uhingen vor allem darum, Kindern und Erwachsenen das Schwimmen beizubringen, doch angesichts des bevorstehenden kurzen Super-Sommers wird die seine ungewöhnliche Idee am Dienstag und Mittwoch wohl auch zahlreiche Menschen anlocken, die einfach nur eine Abkühlung brauchen: Der 69-Jährige hat auf seinem Nachbargrundstück mitten in einem Wohngebiet ein privates Schwimmbad gebaut, in dem jeder willkommen ist.
Das große Geld will Gall damit nicht verdienen: Neben zahllosen Arbeitsstunden investierte der Rentner rund 250.000 Euro in das 12,5-Meter-Becken, während er nur 3,50 Eintritt verlangt, um die laufenden Kosten zu decken.
28 Grad in der Nacht sorgen in Mannheim für schlaflose Hitze (on tape) - Mannheim im Rhein-Neckar-Kreis wurde von der Deutschen Umwelthilfe zur heißesten Stadt Deutschlands erklärt
Hitzewelle soll im Südwesten Temperaturen über 40 Grad am Dienstag bringen
01.07.25, 01:27 Uhr
Datum: Dienstag, 01. Juli 2025, 01:00 Uhr
Ort: Mannheim, Landkreis Mannheim, Baden-Württemberg
(FL) In der Nacht zu Dienstag herrschte in Deutschlands heißester Stadt drückende Hitze: Um 1 Uhr zeigte das Thermometer noch gigantische 28 Grad – eine schwüle Tropennacht. Ein erholsamer Schlaf war hier wohl für viele kaum möglich. Auch in den kommenden Tagen bleibt es extrem: Am Dienstag und Mittwoch könnten im Südwesten Deutschlands örtlich die 40-Grad-Marke erreicht und neue Hitzerekorde aufgestellt werden.
Die Deutsche Umwelthilfe hat Mannheim zur heißesten Stadt Deutschlands erklärt. Ausschlaggebend seien die höchsten gemessenen Oberflächentemperaturen, die höchste Versiegelungsrate sowie der geringste Anteil an Grünflächen im Stadtgebiet. Doch nicht nur in Mannheim heißt es dieser Tage: Die Hitze kennt keinen Feierabend – selbst die Nächte bleiben tropisch.
Schwere Unfall auf Landstraße - Zweiradfahrer wird bei Dunkelheit von Wildwechsel überrascht und kann nicht mehr rechtzeitig ausweichen
Rettungsdienst versorgt Schwerverletzten
01.07.25, 01:09 Uhr
Datum: Montag, 30. Juni 2025, 23:30 Uhr
Ort: Ramelsloh, Landkreis Harburg, Niedersachsen
(FL) Auf der Horster Landstraße im Landkreis Harburg kam es am späten Montagabend zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem jungen Motorradfahrer und einem Reh. Offenbar wurde das Rotwild in der Dunkelheit von dem Motorradfahrer zu spät erkannt, sodass ein Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden konnte. Der Biker zog sich durch den Sturz schwere Verletzungen zu und musste nach der Erstbehandlung durch den Rettungsdienst in eine Klinik verbracht werden. Das Rotwild verstarb an der Unfallstelle.
Geschnittenes, trockenes Gras auf größerer Weidefläche neben Bundesstraße gerät in Brand - Feuerwehr muss in voller Montur bei Sommerhitze gegen das Feuer vorgehen
Dichter Rauch zieht über die Fläche und die angrenzende B212 - Brandursache unklar - Gefahr eines Übergreifens auf den Moorboden, Einsatzkräfte können Feuer aber unter Kontrolle bringen - Feuerwehr: "Gefahr eines Flächenbrandes bei diesen Temperaturen extrem"
30.06.25, 16:28 Uhr
Datum: Montag, 30. Juni 2025, ca. 15:45 Uhr
Ort: B212 bei Lemwerder, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen
(ah) Mit den derzei noch sommerlichen und in den nächsten Tagen wohl hochsommerlichen Temperaturen sowie der Trockenheit der vergangenen Tage steigt vielerorts die Gefahr von Flächenbränden. So auch an der B212 bei Bookholzberg an der Grenze der Landkreise Oldenburg und Wesermarsch. Hier geriet am Montagnachmittag geschnittenes, trockenes Gras auf einer größere Weidefläche direkt an der Bundesstraße in Brand, so dass dichter Rauch über das Feld und die Straße zog und die Feuerwehr mit einem größeren Aufgebot anrücken musste.
Ein schweißtreibender, aber schließlich erfolgreicher Einsatz: Die Löschkräfte mussten in der Sommerhitze in voller Montur gegen das Feuer vorgehen, konnten es aber unter Kontrolle bringen und eine Ausweitung auf eine noch größere Fläche oder den Moorboden verhindern. Die Brandursache ist noch unklar.
POL-H: 56- und 62-jährige Männer nach Messerangriff in Hannovers Innenstadt festgenommen
POL-H: Hannover-Mitte: Unbekannte Täter verletzen 18-Jährigen lebensgefährlich - Wer kann Hinweise geben?
16 Personen, darunter 12 Kinder, werden bei Angriff mit Reizgas in Straßenbahn verletzt - Großalarm an Feuerwehr und Rettungskräften rückt aus, Massenanfall an Verletzten (MANV) wird ausgelöst - maskierter Täter flüchtet, die Polizei sucht Zeugen
Feuerwehr unterstützt bei der Belüftung der Straßenbahn - Ermittlungen zu den Hintergründen laufen
29.06.25, 22:18 Uhr
Datum: Sonntag, 29. Juni 2025, 20:30 Uhr
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
(th) Am Sonntagabend gegen 20.10 Uhr wurden in Karlsruhe an der Straßenbahnhaltestelle Battstraße insgesamt 16 Personen durch Pfefferspray verletzt.
Die Geschädigten befanden sich in einer Straßenbahn der Linie S1, die von Ettlingen in Richtung Karlsruhe fuhr. Als die Straßenbahn an der Haltestelle Rüppurr / Battstraße anhielt, betrat eine schwarze gekleidete, mit einem Stoffhalstuch maskierte, männliche Person die Bahn, beleidigte pauschal die Fahrgäste und versprühte Pfefferspray.
Anschließend flüchtet die Person in Begleitung einer weiteren männlichen Person in ein nahegelegenes Wohngebiet. Während des Vorfalls hielten sich ca. 70 - 80 Personen in der Bahn auf.
Durch das Pfefferspray wurden 12 Kinder / Jugendliche und vier Erwachsene verletzt. Die Verletzten klagten über Hustenreiz und gerötete Augen. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurden drei Kinder / Jugendliche zur ambulanten Versorung in die Kinderklinik gebracht.
Neben mehreren Streifenwagen waren drei Rettungswagen, zwei Notärzte, die Notfallhilfe Rüppur, ein Org-Leiter, ein leitender Notarzt sowie zwei Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Wer Angaben zu dem Sachverhalt machen kann, wird gebeten sich mit sachbearbeitenden Dienststelle, dem Polizeirevier KA-Südweststadt, Telefon 0721 666 3411 in Verbindung zu setzen.
Glückliches Ende durch unbemerkten "Ausflug" - Großeinsatz samt Rettungshubschrauber am Baggersee in Weingarten bei Karlsruhe
Rettungskräfte entdecken die Kinder auf Kiesberg am Förderband des Baggersee - Polizei warnt eindringlich: ,,Das Betreten der Kiesberge und des Förderbandes ist lebensgefährlich“
29.06.25, 18:27 Uhr
Datum: Sonntag, 29. Juni 2025, 16:45 Uhr
Ort: Weingarten (Baden), Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(th) Am Sonntagnachmittag gegen 16:45 Uhr wurde ein Großeinsatz am Baggersee Weingarten bei Karlsruhe ausgelöst. Unter dem Einsatzstichwort „Badeunfall – zwei vermisste Kinder“ wurden Polizei, DLRG, Feuerwehr sowie ein Polizeihubschrauber alarmiert.
Zwei Kinder galten zunächst als vermisst, nachdem sie von ihren Eltern am See aus den Augen verloren worden waren. Die Suchmaßnahmen begannen umgehend, unterstützt von Tauchern der DLRG, Einsatzkräften der Feuerwehr sowie einem Rettungshubschrauber zur Luftaufklärung.
Wie der Einsatzleiter der Polizei mitteilte, konnten die Kinder nach kurzer Zeit wohlbehalten auf einem der umliegenden Kiesberge lokalisiert werden. Sie waren dort eigenständig hinaufgeklettert. Der Einsatz konnte damit rasch beendet werden.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang aber eindringlich darauf hin, dass das Betreten der Kiesberge sowie des Förderbandes auf dem Gelände des Baggersees lebensgefährlich ist. Immer wieder kommt es dort zu gefährlichen Situationen, weil Personen – insbesondere Kinder – die gesperrten Bereiche betreten.
„Es ist absolut unzulässig und riskant, auf den steilen und rutschigen Kiesbergen herumzuturnen“, so der Einsatzleiter der Polizei. Badegäste werden erneut eindringlich gebeten, die gekennzeichneten Sicherheitsbereiche zu respektieren und Kinder stets im Blick zu behalten.
Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes aller Rettungskräfte nahm der Vorfall glücklicherweise ein glimpfliches Ende.
Andere Badegäste wurden nach Hause geschickt und der See gesperrt - Seelsorger für Angehörige vor Ort - Stundenlange Suche am Sonntagnachmittag
Person ging zum Schwimmen an den Badesee in Maulbronn und wird seither vermisst - Bekleidungsstücke und Rucksack der Person liegen am Ufer - Rettungskräfte von Feuerwehr und DLRG mit Tauchern und Booten im Einsatz
29.06.25, 16:50 Uhr
Datum: Sonntag, 29. Juni 2025, 14:00 Uhr
Ort: Maulbronn, Enzkreis, Baden-Württemberg
(th) Am Sonntagnachmittag kam es zu einem größeren Sucheinsatz am Tiefen See in Maulbronn im Enzkreis.
Gegen 14 Uhr wurden Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienst alarmiert. Hintergrund ist eine vermisste Person, welche am Morgen zum Baden an den See ging. Am östlichen Ufer des Badesees wurden Bekleidungsstücke und ein Rucksack gefunden.
Vor Ort läuft die Suche auf Hochtouren. Die Einsatzkräfte durchkämmen sowohl die Wasserfläche als auch das umliegende Gelände. Der Bereich um den See wurde weiträumig abgesperrt, die umliegende Straße ist für den Verkehr derzeit nicht passierbar. Badegäste wurden gebeten, das Gelände zu verlassen und sind mittlerweile nach Hause geschickt worden.
Auch Angehörige der vermissten Person befinden sich an der Einsatzstelle und werden von Notfallseelsorgern betreut.
Die Einsatzkräfte bitten die Bevölkerung, das Gebiet um den Tiefen See weiträumig zu meiden, um die laufenden Suchmaßnahmen nicht zu behindern.
25-jähriger Angler stürzt von Buhne in Nordsee und wird von Strömung mitgerissen – Seenotretter retten Ertrinkenden aus lebensgefährlicher Lage
Mann wird mit starken Unterkühlungen aus 19 Grad kalter Nordsee geborgen und ins Krankenhaus gebracht – DGzRS warnt vor Betreten der Buhnen und anderer Küstenschutzbauwerke
29.06.25, 11:00 Uhr
Datum: Samstag, 28. Juni 2025, 17:50 Uhr
Ort: Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(sg) Ein dramatischer Rettungseinsatz der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat am Samstagabend einen jungen Angler vor dem Ertrinken bewahrt.
Gegen 17:50 Uhr ging bei der Rettungsleitstelle See (MRCC Bremen) ein Notruf ein: Ein etwa 25-jähriger Mann trieb vor dem Weststrand von Norderney im Wasser. Er war offenbar beim Angeln an der Spitze einer Buhne – einem ins Meer ragenden Küstenschutzbauwerk – ins Wasser gestürzt und in einen gefährlichen Strudel geraten. Mit seiner Angelrute versuchte er auf sich aufmerksam zu machen.
Die DGzRS alarmierte umgehend den auf Norderney stationierten Seenotrettungskreuzer EUGEN. Bereits 15 Minuten später erreichte die Besatzung den Unglücksort. Vor Ort setzten die Retter das flachgehende Arbeitsboot HUBERTUS ein, das an Bord der EUGEN mitgeführt wird. Wenige Minuten später gelang es der Crew, den Mann aus dem Wasser zu bergen. Er war rund 30 Minuten in dem Strudel gefangen gewesen und drohte bei stark ablaufendem Wasser auf die offene See hinausgetrieben zu werden.
An Bord der EUGEN wurde der Gerettete medizinisch versorgt. Trotz Neoprenjacke war er leicht unterkühlt, benötigte jedoch nach dem Anlegen im Norderneyer Hafen keine weitere medizinische Behandlung. Die Wassertemperatur betrug zur Einsatzzeit etwa 19 Grad Celsius.
Die DGzRS weist darauf hin, dass Buhnen bei ablaufendem Wasser gefährliche Strömungen erzeugen können. Angler und Spaziergänger sollten daher besondere Vorsicht walten lassen und sich nicht zu weit auf diese Bauwerke hinauswagen.
POL-H: Nachtragsmeldung zu Verkehrsunfall auf der L 392 - Autofahrerin verstorben
Während einer Afterwork-Party springt eine Person unmittelbar ins Hafenbecken des Karlsruher Rheinhafens und verschwindet unter Wasser – es folgt stundenlange Suchaktion mit Boten, Tauchern und Hubschrauber
Suche wird am Morgen ergebnislos abgebrochen – Polizei vermutet, dass der Schwimmer unbemerkt an Land gelangte und verschwand
29.06.25, 00:45 Uhr
Datum: Sonntag, 29. Juni 2025, 0:45 Uhr
Ort: Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
Eine ausgelassene Afterwork-Party auf dem Fahrgastschiff MS Karlsruhe endete in der Nacht zum Sonntag mit einem stundenlangen Großeinsatz von Rettungskräften im Karlsruher Rheinhafen. Gegen 00:45 Uhr meldeten Augenzeugen, dass eine Person während der Veranstaltung ins Hafenbecken gesprungen sei und anschließend unter Wasser verschwand.
Die sofort alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und der Wasserschutzpolizei leiteten eine umfangreiche Suchaktion ein. Dabei kamen zwei Sonarboote der DLRG, ein Rettungsboot der Feuerwehr, mehrere Rettungstaucher sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Trotz intensiver Bemühungen konnte die vermisste Person nicht gefunden werden.
Bis zum Sonntagvormittag lagen der Polizei keine Vermisstenmeldungen vor. Die Behörden vermuten daher, dass die betreffende Person das Wasser eigenständig und unbemerkt verlassen hat. Die Polizei bittet dennoch Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zum Vorfall geben können oder die betreffende Person gesehen haben, sich unter der bekannten Rufnummer bei der Polizei Karlsruhe zu melden.
Die MS Karlsruhe war an diesem Wochenende im Rahmen des HafenKulturFests 2025 unterwegs, das vom 27. bis 29. Juni stattfand und zahlreiche Besucher an den Rheinhafen lockte. Das Schiff bietet regelmäßig Veranstaltungen wie Afterwork-Partys und Rundfahrten an.
Mercedes geht während der Fahrt auf der Autobahn plötzlich in Flammen auf - Fahrer kann sich gerade noch aus retten, bevor der Wagen in Vollbrand steht
Löscharbeiten führen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtung Karlsruhe – Fahrzeug brennt völlig aus
28.06.25, 21:50 Uhr
Datum: Samstag, 28. Juni 2025, 21:50 Uhr
Ort: A5 bei Weingarten, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(sg) Am Samstag gegen 21:50 Uhr kam es auf der A?5 zwischen Bruchsal und Karlsruhe?Nord, in Höhe Weingarten (Landkreis Karlsruhe), zu einem dramatischen Fahrzeugbrand. Während der Fahrt bemerkte der Fahrer seines Mercedes plötzlich Rauch aus dem Motorraum, lenkte auf den Seitenstreifen und konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sekunden später stand das Auto lichterloh in Flammen – beim Eintreffen der Feuerwehren aus Karlsruhe und Weingarten stand das Fahrzeug bereits lichterloh in Flammen. Dank ihres schnellen Einsatzes konnte der Brand gelöscht werden, doch der Pkw wurde komplett zerstört. Verletzte gab es keine. Die Löscharbeiten führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtung Karlsruhe. Die Polizei hat die Ermittlungen zur bisher ungeklärten Brandursache aufgenommen.
Firmenhalle steht in Flammen - starke Rauchwolke steigt auf - Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erschwert die Löscharbeiten
Anwohner wurden gebeten Fenster und Türen geschlossen zu halten - Löscharbeiten dauerten bis in den Abend an
28.06.25, 18:16 Uhr
Datum: Samstag, 28. Juni 2025, 15:00 Uhr
Ort: Fulda - Besges, Hessen
(fg) Ein Gebäudebrand mit starker Rauchentwicklung wurde am Samstag gegen 15 Uhr in der Böcklerstraße im Fuldaer Ortsteil Besges gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein Firmengebäude bereits in Vollbrand stand.
Die Feuerwehr hatte schon auf Anfahrt mit Blick auf die große, schwarze Rauchsäule den Brand hochgestuft und weitere Einsatzkräfte alarmiert. Beim Eintreffen waren neben dem Rauch auch Flammen aus verschiedenen Bereichen des Firmengebäudes, in dem unter anderem ein Fahrzeugtrakt, Lager- und Büroflächen untergebracht sind, zu sehen. Die Feuerwehr erkundete das Gelände, begann von allen Seiten mit dem Löschangriff und stellte den Brandschutz für ein Nachbargebäude sicher.
Bei Temperaturen von rund 30 Grad, wurden frühzeitig die Versorgungseinheit der Feuerwehr Harmerz sowie verschiedene weitere Wehren aus dem Stadtgebiet nachgefordert, um rotieren zu können, sodass die einzelnen Einsatzkräfte, insbesondere die Atemschutzgeräteträger, immer wieder Pausen im Schatten machen können. Nach einiger Zeit konnte die Feuerwehr dann auch in das Gebäude, um dort gezielte Nachlöscharbeiten vorzunehmen.
Insgesamt sind laut Thomas Helmer, Leiter der Feuerwehr Fulda und Einsatzleiter vor Ort, rund 80 Personen im Einsatz. Vor Ort sind neben den hauptamtlichen Kräften die Freiwilligen Feuerwehren Maberzell, Haimbach, Oberrode, Fulda-Mitte, Gläserzell, Harmerz, Kämmerzell und Lüdermünd. Die Löscharbeiten dauern derzeit noch an. Nach derzeitigen Informationen wurde niemand verletzt. Die Polizei vor Ort ermittelt die Brandursache.
Dachstuhl von Mehrfamilienhaus in Flammen - Feuer greift auf zwei weitere Dachstühle von Reihenhaus über - zwei Katzen werden vermisst - Feuerwehr im Großeinsatz
Alle Bewohner in Sicherheit - Löscharbeiten erfordern Straßensperrung - langer Stau zum Autobahnzubringer der A1 bei Bremen
28.06.25, 18:06 Uhr
Datum: Samstag, 28. Juni 2025, 17:00 Uhr
Ort: Bremen
(fg) Am Samstagabend gegen 17 Uhr kam es in der Pfalzburger Straße im Bremer Stadtteil Hastedt zu einem schweren Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus. Das Feuer breitete sich rasch auf die angrenzenden Dachstühle zweier benachbarter Reihenhäuser aus. Die Feuerwehr Bremen ist mit einem Großaufgebot im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs konnten alle Bewohner rechtzeitig ins Freie gebracht werden. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Zwei Katzen werden derzeit noch vermisst.
Die Pfalzburger Straße ist Teil eines wichtigen Zubringers zur A1. Aufgrund der Löscharbeiten musste die Autobahnzufahrt vollständig gesperrt werden. Infolge der Vollsperrung bildete sich ein langer Rückstau auf der A1 sowie auf den innerstädtischen Umleitungsstrecken.
Die Brandursache ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Tanklaster mit 24.000 Liter Speiseöl kippt auf der Autobahn um - gesamte Rapsöl-Ladung verteilt sich auf allen sechs Fahrspuren in beide Richtungen der A2 - spiegelglatte Fahrspuren müssen allesamt komplett gesperrt werden, kilometerlange Staus zum...
Lasterfahrer wurde bei Unfall leicht verletzt - Bergungsfirmen versuchen mit Spezialmaschinen die ölige Autobahn zu reinigen - Vollsperrung wird noch mindestens den ganzen Tag andauern - Rettungskräfte müssen zahllose Autofahrer im kilometerlangen Stau versorgen - viele Familien auf dem Weg in den Urlaub werden ausgebremst
28.06.25, 12:12 Uhr
Datum: Samstag, 28. Juni 2025, 11:00 Uhr
Ort: A2, zwischen Theeßen und Ziesar, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(fg) Auf der Autobahn A2 kam es am Samstagmorgen gegen 6 Uhr zu einem schweren Unfall: Ein mit Speiseöl beladener Tanklaster kippt zwischen Theeßen und Ziesar (Landkreis Potsdam-Mittelmark) um und verliert seine komplette Ladung – rund 24.000 Liter Öl fließen über alle sechs Fahrspuren der Autobahn.
Die A2 ist derzeit in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Wie lange die Sperrung andauert, ist laut Polizei noch unklar. Der Fahrer des Lastwagens wird leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt. Der Unfall ereignet sich südwestlich von Brandenburg an der Havel, nahe der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt.
Nach Angaben der Polizei müssen die Fahrbahnen aufwendig gereinigt und der Lkw geborgen werden. Doch das Speiseöl von der Fahrbahn zu bekommen ist selbst für dafür vorgesehene Reinigungsmaschinen eine Herausforderung. Die Straße ist spiegelglatt - die Reinigung wird noch Stunden andauern, denn schon nach den ersten Durchgängen wurde klar: Einmaliges Reinigen reicht nicht aus. Das Öl hat sich tief in die Poren der Fahrbahn gesetzt – die Straße bleibt gefährlich glatt. Es sind mehrere Reinigungszyklen nötig, die sich noch bis weit in den Abend oder sogar in die Nacht ziehen könnten.
Die beidseitige Sperrung führt unterdessen zu kilometerlangen Staus in beide Richtungen. Besonders problematisch: In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beginnen an diesem Wochenende die Sommerferien. Im kilometerlangen Rückstau auf beiden Seiten der Autobahn befanden sich neben Berufspendlern auch Familien mit Kindern, Haustierbesitzer und Personen mit gesundheitlichen Problemen.
Um schnelle Hilfe zu leisten, wurde die Motorradstaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe angefordert. Die Einsatzkräfte versorgten die Wartenden mit Trinkwasser, medizinischer Unterstützung und überprüften Notlagen im Staubereich.
Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet, doch auch die Ausweichrouten sind stark belastet.
Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer, den Bereich großräumig zu meiden und sich über die aktuellen Verkehrsinformationen zu informieren.
Feuer in Lost-Place zerstört 245 Jahre altes Schloss - Denkmalgeschütztes Schloss Skaby steht in Flammen - historisches Gebäude wurde zuletzt als Lost-Place genutzt
Feuerwehr zunächst zu Waldbrand gerufen, da Kameras der Waldbrandzentrale eine Rauchwolke meldeten - Dachstuhl des Schlosses brannte lichterloh – Feuerwehren im stundenlangen Großeinsatz
28.06.25, 10:30 Uhr
Datum: Samstag, 28. Juni 2025, 10:30 Uhr
Ort: Spreenhagen, Landkreis Oder-Spree, Brandenburg
(th/fg) Am Samstagmorgen kam es in der Gemeinde Spreenhagen zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Gegen 6:30 Uhr wurden mehrere Feuerwehren zu einer Rauchentwicklung nahe dem 245 Jahre alten Schloss Skaby alarmiert. Die Kameraüberwachung der Waldbrand-Zentrale meldete einen Waldbrand. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass der Dachstuhl des denkmalgeschützten Gebäudes mitten im Wald brannte.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dach. Das Schloss Skaby steht seit Jahren leer und ist in der Region als sogenannter Lost Place bekannt. Die Brandbekämpfung gestaltete sich laut Angaben eines Feuerwehrmanns schwierig, da sich das Feuer tief in die hölzerne Dachkonstruktion ausgebreitet hatte.
Zusätzlich erschwerte die abgelegene Lage des Gebäudes die Löschmaßnahmen. Aufgrund der unzureichenden Wasserversorgung mussten weitere Einsatzkräfte und Tanklöschfahrzeuge nachgefordert werden. Mehrere Feuerwehren aus der Umgebung waren stundenlang im Einsatz.
Erst im November 2024 war Fördergeld für den Erhalt des denkmalgeschützten Schlosses bewilligt worden. Die genaue Brandursache ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Ausmaß des Schadens ist noch nicht beziffert.