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Schwertransport nutzt bei Brückenbaustelle Pkw-Spur und fährt auf Betonwand – massive Verwüstung in Baustelle - stundenlange Vollsperrung auf der A4 bei Köln bis in den Vormittag hinein
Bereits innerhalb weniger Wochen der vierte Vorfall dieser Art an der Baustelle
30.04.25, 01:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 30. April 2025, 01 Uhr
Ort: A4 bei Köln, Nordrhein-Westfalen
(sg) „Wir überwinden Hindernisse“ lautete der Leitspruch der Schwertransportfirma – doch in der Nacht zu Mittwoch wurde genau das einem tonnenschweren Transport auf der A4 zum Verhängnis. Zwischen den Anschlussstellen Köln-Eifeltor und Köln-Klettenberg krachte ein Schwertransporter in eine Betonschrammwand und verursachte erheblichen Schaden.
Die Strecke befindet sich in einer Dauerbaustelle, in der lediglich verengte Fahrspuren mit einer maximalen Breite von 2,20 Metern für den Pkw-Verkehr freigegeben sind. Doch trotz klarer Beschilderung steuerte der 51-jährige Fahrer eines Schwertransporters, der eine massive Kompostmaschine geladen hatte, über die mittlere Spur – mit verheerenden Folgen. Das überbreite Fahrzeug beschädigte dabei die Betonschrammwand, die zur Trennung der Spuren dient, und blockierte sämtliche Fahrbahnen.
Die Folge: Eine stundenlange Vollsperrung der A4 in Richtung Aachen. Der Verkehr musste an der Anschlussstelle Köln-Eifeltor abgeleitet werden. Die Reparaturarbeiten dauerten bis in den Vormittag an. Die Polizei prüft derzeit, ob gegen den Fahrer ein Bußgeld oder weitergehende Konsequenzen verhängt werden.
Besonders brisant: Es ist bereits der vierte Vorfall innerhalb weniger Wochen, bei dem ein Lastwagen verbotswidrig eine der nur für Pkw zugelassenen Spuren in der Baustelle befuhr und für Chaos sorgte.
Großeinsatz nach Schüssen im Plänterwald – zahlreiche Polizeikräfte samt Hubschrauber durchsuchen Wald und Sportanlage nach mutmaßlichen Schützen
Zusammenhang zu weiterem Vorfall in der Nähe mit bekannter Berliner Clan-Familie am Nachmittag, bei dem auch Schüsse gefallen sein sollen noch unklar
29.04.25, 20:30 Uhr
Datum: Dienstag, 29. April 2025, 20:30 Uhr
Ort: Berlin
(sg) Großeinsatz der Polizei im Berliner Stadtteil Treptow-Köpenick: Am Montagabend meldeten mehrere Anrufer Schüsse im beliebten Naherholungsgebiet Plänterwald. Die Polizei rückte mit massiven und schwer bewaffneten Kräften aus, inklusive Hubschrauber.
Nach ersten Erkenntnissen wurde eine Personengruppe beobachtet, aus der offenbar Schüsse abgegeben wurden. Die Verdächtigen sollen den Wald anschließend in unbekannte Richtung verlassen haben. Da es bereits zuvor Hinweise auf Schüsse vor einem Lokal einer bekannten arabischstämmigen Clanfamilie gegeben hatte, reagierte die Polizei mit besonderer Vorsicht und sperrte den gesamten Plänterwald ab (siehe auch NSN-Meldung 46504). Ob beide Vorfälle in direktem Zusammenhang stehen, ist derzeit noch unbekannt.
Das rund 89 Hektar große Waldstück wurde daraufhin von Einsatzhundertschaften durchsucht. Auf Höhe der Eichbuschallee kam es zu einer großräumigen Absperrung sämtlicher Waldzugänge. Ein im Inneren des Waldes gelegener Sportplatz samt Vereinsheim wurde durch schwer bewaffnete Beamte gestürmt. Alle Anwesenden mussten sich einer Identitätskontrolle unterziehen. Passanten, die den Einsatzkräften begegneten, wurden lautstark zum Anhalten und Hochnehmen der Hände aufgefordert.
Auch ein Polizeihubschrauber kreiste über eine Stunde über dem Areal, um mögliche Verletzte oder die mutmaßlichen Täter zu lokalisieren. Nahezu alle Kräfte des zuständigen Polizeiabschnitts 35 sowie zuvor in der Puderstraße eingesetzte Beamte waren an der Suche beteiligt.
Wegen des Einsatzes kam es rund um die Neue Krugallee zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Mehrere Buslinien der BVG mussten umgeleitet werden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen.
Schwerbewaffnete Polizisten umstellen Stammlokal „Papa Ari“ des Abou-Chaker-Clan in Treptow – berüchtigte Berliner Familie feierte dort, Zeugen meldeten Schlägerei und Schüsse
Großaufgebot umstellt Lokal und kontrolliert alle Anwesenden, darunter zahlreiche Mitglieder des Abou-Chaker-Clans
29.04.25, 17:30 Uhr
Datum: Dienstag, 29. April 2025, 17:30 Uhr
Ort: Berlin
(sg) Ein Großaufgebot der Berliner Polizei hat am Dienstagabend das Lokal „Papa Ari“ in der Puderstraße in Berlin-Treptow gestürmt. Das Restaurant gilt als Treffpunkt von Angehörigen des berüchtigten Abou-Chaker-Clans. Auslöser für den Einsatz sollen Berichten zufolge eine Schlägerei sowie mutmaßlich abgegebene Schüsse gewesen sein.
Zeugen alarmierten gegen 17:30 Uhr die Polizei. Kurz darauf rückten zahlreiche Einsatzkräfte an, teilweise schwer bewaffnet, und riegelten das Areal weiträumig ab. Die Puderstraße wurde komplett gesperrt. Polizisten kontrollierten zahlreiche Personen vor Ort, darunter auch bekannte Mitglieder des Abou-Chaker-Clans.
Nach Informationen vor Ort saßen unter anderem Yasser Abou-Chaker (blauer Hoodie) und Nasser Abou-Chaker (schwarzes Shirt) gemeinsam am Tisch. Letzterer gilt als mutmaßlicher Kopf des Clans und als zentrale Figur in der Berliner Unterwelt. Ein weiterer Bruder konnte bislang nicht identifiziert werden. Ebenfalls anwesend war eine bislang unbekannte Person mit weißem Bart und grünem Trainingsanzug.
Das Lokal, in dem sich der Vorfall ereignete, soll inzwischen nicht mehr vom Clan selbst betrieben werden. Nach Informationen aus Sicherheitskreisen könnte es mittlerweile einem bekannten Salafisten gehören oder von diesem geführt werden. Offizielle Bestätigungen dazu lagen zunächst nicht vor.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob es Verletzte gab oder Festnahmen erfolgten, blieb zunächst unklar.
POL-H: Kleinburgwedel: 84-Jähriger in Wohnhaus überfallen - Polizei sucht Zeugen
POL-H: Mehrere Autos in der Oststadt beschädigt - Polizei sucht Zeugen
POL-H: Rücksichtsloser Hochzeitskorso verursacht Unfall auf der Autobahn (A) 2 - Wer kann Hinweise geben?
POL-H: Zwölfjähriger auf Fußgängerüberweg in Hannover angefahren - Polizei sucht Zeugen
POL-H: 39. Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 30.04. bis 04.05.2025 in Hannover
POL-H: Hannover-Linden-Mitte: Unbekannte rauben Passanten mit Schusswaffe und Messer aus - Polizei bittet um Hinweise
POL-H: Zeugenaufruf: Unfall zwischen Stadtbahn und Pkw in Hannover-Herrenhausen führt zu einem Schwerverletzten und zwei Leichtverletzten
POL-H: Zeugenaufruf: 21-jähriger Autofahrer bei Verkehrsunfall in Burgdorf schwer verletzt - Wer kann Hinweise zum Unfallgeschehen geben?
Brand in Hamburger Flüchtlingsunterkunft breitet sich rasch aus - Rettungsdienst muss 25 Betroffene behandeln - Rettungswagen können aufgrund festgefahrener Drehleiter kurzzeitig nicht in Richtung Klinik fahren - Gebäudefassade stark beschädigt
Insgesamt fünf Verletzte müssen in Kliniken - Flughafenfeuerwehr bringt Löschwasser zur Einsatzstelle - Brandursache noch unklar
28.04.25, 01:02 Uhr
Datum: Sonntag, 27. April 2025, 19:00 Uhr
Ort: Hamburg-Langenhorn
(ch) Ein Brand in einer Flüchtlingsunterkunft am Jugendparkweg in Hamburg-Langenhorn hat am Sonntagabend zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt. Gegen 19 Uhr ging der Notruf ein: Ein Dachbrand in der zweigeschossigen Wohnanlage, die von Fördern & Wohnen betrieben wird und Platz für über 400 Geflüchtete bietet, hatte sich schnell ausgebreitet.
Die Feuerwehr evakuierte das gesamte Gebäude. Fünf Kinder erlitten schwere Verletzungen, insgesamt fünf Kinder mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Weitere 20 Bewohner hatten Rauch eingeatmet und mussten vom Rettungsdienst gesichtet werden. Die übrigen Geflüchteten wurden auf dem Gelände in einer Ersatzunterkunft untergebracht.
Neben der Berufsfeuerwehr waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und der Flughafenfeuerwehr im Einsatz. Letztere unterstützte mit zwei Löschfahrzeugen, da die Wasserversorgung an der Einsatzstelle schwierig war. Während des Einsatzes kam es zu Verzögerungen, weil sich ein Drehleiterwagen im Gelände festfuhr und kurzzeitig die Rettungswege blockierte.
Nach etwa zwei Stunden konnten die Flammen unter Kontrolle gebracht werden, die Nachlöscharbeiten dauerten bis etwa 22 Uhr an. Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer in einem Anbau aus und griff über die Holzverkleidung auf das Dach über. Die Brandursache ist noch unklar – die Polizei Hamburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Abendstimmung mit Sommerfeeling vor Norderney mit warmen Farben
27.04.25, 20:43 Uhr
Datum: Sonntag, 27. April 2025, 20:30 Uhr
Ort: Hagermarsch, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(th) Ein sonniges Wochenende verabschiedete sich am Sonntagabend mit beeindruckenden Bildern an der Nordsee. Bei klarem Himmel tauchte der Sonnenuntergang die Rapsfelder rund um Hagermarsch in ein warmes Licht. Auf den Feldern waren noch vereinzelt Trecker im Einsatz. Schafe und Kühe weideten auf den saftigen Wiesen.
Im Hintergrund ist die Insel Norderney mit ihrem markanten Leuchtturm deutlich zu erkennen. Die klare Sicht über das Wattenmeer und die besondere Lichtstimmung lockten zahlreiche Spaziergänger und Fotografen an die Deiche und Felder.
Nach Angaben der Wetterdienste bleibt das sonnige Wetter nicht nur erhalten, sondern wird sich in der kommenden Woche noch weiter steigern. Temperaturen bis zu 25 Grad und anhaltender Sonnenschein sind angekündigt.
POL-H: Fußball: Bilanz der Polizei Hannover anlässlich der Zweitligapartie zwischen Hannover 96 und dem 1. FC Köln
Holz-Penisse scheinen im Allgäu Tradition zu haben - Penis steht nun auf einem anderen auf einem Kreisverkehr
Unbekannter Künstler
27.04.25, 18:12 Uhr
Datum: Sonntag, 27. April 2025, 18:00 Uhr
Ort: Oberstaufen, Landkreis Oberallgäu, Bayern
(th) Schon wieder ist eine Holzskulptur in Form eines Penis aufgetaucht. Dieses Mal steht das etwa zwei Meter hohe Kunstwerk auf dem Kreisverkehr an der Bundesstraße 308, direkt vor der Hündlebahn nahe Oberstaufen.
Bereits am Freitag war ein Holzpenis auf dem B308-Kreisverkehr in Simmerberg (Landkreis Lindau) entdeckt worden. Wer es dort aufgestellt hat, ist weiterhin unklar. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei dem neuen Fund um dasselbe Kunstwerk, das offenbar versetzt wurde.
Der Besitzer oder Erschaffer des Holz-Penis ist bislang unbekannt.
Die Aktion erinnert viele an das bekannte Holz-Glied, das 2017 am Grünten im Allgäu aufgestellt worden war und seither mehrfach bundesweit für Schlagzeilen sorgte. Offenbar dient es als Vorbild für ähnliche Aktionen in der Region, beispielsweise in Ravensburg-Taldorf und in Ebratshofen, einer Gemeinde ebenfalls im Landkreis Lindau.
Das aktuelle Kunstwerk befindet sich auf dem Kreisverkehr an der B308 zwischen Immenstadt und Oberstaufen. Ob die Skulptur entfernt wird oder vorerst stehen bleibt, ist derzeit noch offen. Zuständig für die Entscheidung ist die Gemeinde Oberstaufen in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Straßenbauamt.
Bewohner kurz aus dem Haus gegangen
27.04.25, 12:07 Uhr
Datum: Sonntag, 27. April 2025, 12:07 Uhr
Ort: Hinte, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(th) Am Sonntagmorgen gegen 10 Uhr kam es in Cirkwehrum, Gemeinde Hinte, zu einem Brand in einem Wohnhaus. Nach Angaben der Feuerwehr hatte der Bewohner das Haus kurzzeitig verlassen, als in der Küche ein Feuer ausbrach. Er wurde schließlich von einem Nachbarn informiert, dass es bei ihm daheim brennt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das Gebäude bereits stark verqualmt. Insgesamt waren rund 85 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort, um den Brand zu bekämpfen und die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Das Feuer konnte zügig gelöscht werden, dennoch ist das Haus aufgrund der starken Rauch- und Rußschäden vorerst nicht mehr bewohnbar. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Helfer des Deutschen Roten Kreuz haben die Löscharbeiten medizinisch abgesichert.
Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden ist noch nicht genau beziffert.
650 Trecker knattern durch 461 Einwohner-Dorf zu Oldtimer-Treffen alter Landmaschinen - Boen wird zum Traktor-Mekka
Familien-Sache Trecker - Junge Menschen feiern bis in die Nacht mit Schmierstoffball und PS-Show
27.04.25, 07:51 Uhr
Datum: Samstag, 27. April 2025, 20:00 Uhr
Ort: Boen (Rheiderland), Landkreis Leer, Niedersachsen
(jb) Ein kleines Dorf in Niedersachsen wird mit Treckern geflutet. Die kleine Ortschaft Boen im Rheiderland mit rund 461 Einwohnern wurde am Wochenende zum Treffpunkt für Trecker-Liebhaber. Rund 650 historische Traktoren und Landmaschinen wurden beim Oldtimer-Treffen präsentiert – mehr Fahrzeuge als das Dorf Einwohner zählt. Veranstaltet wurde das Treffen von den „Freunden alter Landmaschinen“ aus Boen und der Nachbargemeinde Wymeer. Der Verein besteht aus 23 Mitgliedern, die größtenteils unter 30 Jahre alt sind. Organisiert wurde das Event von Ralf Groeneveld aus Stapelmoorerheide und Stefan Poel aus Wymeer. Neben den ausgestellten Traktoren, darunter auch Modelle wie der Lanz Bulldog aus dem Jahr 1936, bot das Treffen ein buntes Rahmenprogramm. Für Kinder gab es Hüpfburgen und einen Spielacker, auf dem alte Landmaschinen ihr Können zeigten. Am Abend fand ein sogenannter "Schmierstoffball" statt, bei dem das gesamte Dorf eingeladen war. Die Veranstalter berichteten, dass die Begeisterung für historische Landmaschinen oft familiär weitergegeben wird. Viele Vereinsmitglieder wuchsen mit der Leidenschaft für Trecker und landwirtschaftliche Geräte auf. Neben dem Oldtimer-Treffen fahren die Mitglieder regelmäßig zu weiteren Veranstaltungen und pflegen ihre Maschinen.
4000 Quadratmeter Waldboden in Brand - Rauchsäule über Lehnin - Aufwendiger Einsatz im unwegsamen Gelände
Trockenheit als Brandbeschleuniger - Feuerwehr kämpfte lange gegen die Flammen
27.04.25, 07:38 Uhr
Datum: Samstag, 26. April 2025, 17:00 Uhr
Ort: Damsdorf, Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(jb) Ein Waldbrand zwischen Lehnin und Damsdorf konnte am Samstagabend schnell unter Kontrolle gebracht werden. Am Samstagabend gegen 17 Uhr kam es im Waldgebiet zwischen Lehnin und Damsdorf/Göhlsdorf zu einem Waldbrand. Rund 4.000 Quadratmeter Waldfläche gerieten aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Die Feuerwehren aus mehreren Ortsteilen rückten mit zahlreichen Fahrzeugen an. Da sich der Brand tief im unwegsamen Gelände befand, mussten die Einsatzkräfte zunächst die genaue Brandstelle lokalisieren. Um ausreichend Löschwasser bereitzustellen, wurde ein aufwendiger Pendelverkehr eingerichtet. Trotz der schwierigen Bedingungen gelang es den Feuerwehrkräften, die Ausbreitung des Feuers rasch einzudämmen. Mit Unterstützung von Löschfahrzeugen, Feuerpatschen, Schläuchen und speziellen Waldbrandrucksäcken bekämpften die Einsatzkräfte die Flammen. Wegen der starken Rauchentwicklung arbeiteten Teile der Mannschaft unter Atemschutz. Mehrere Strahlrohre wurden eingesetzt, um Glutnester gezielt abzulöschen. Der Einsatz gestaltete sich langwierig und kräftezehrend. Neben den Feuerwehren waren auch Mitarbeitende der Landesforst im Einsatz. Verletzt wurde nach Angaben der Feuerwehr niemand. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Aufgrund der aktuellen Trockenheit und der bestehenden Warnstufe wird vor erhöhter Waldbrandgefahr gewarnt.
Wohnhausbrand nimmt ungewöhnliche Wendung für Feuerwehr - Nach Menschenrettung müssen Helfer fast 70 Katzen, Hunde und Hundewelpen aus Areal retten - Veterinäramt und Tierschutzeinheiten im Einsatz
Großfamilie auf vier Pfoten in Sicherheit - Illegale Tierzucht im Haus?
27.04.25, 07:22 Uhr
Datum: Samstag, 26. April 2025, 14:00 Uhr
Ort: Oranienburg, Landkreis Oberhavel, Brandenburg
(jb) Bei einem Wohnhausbrand hat die Feuerwehr nicht nur Menschen gerettet sondern gleich mehrere Dutzend Tiere in Sicherheit gebracht: Am Samstag gegen 14 Uhr kam es in einem Einfamilienhaus an der Germendorfer Allee in Oranienburg zu einem Brand in einem Wohnhaus. Das Feuer erfasste innerhalb kurzer Zeit den gesamten Dachstuhl des Gebäudes. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten. Beim Eintreffen der Feuerwehr fanden die Einsatzkräfte zahlreiche Hunde, Katzen und Welpen im Gebäude vor. Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich möglicherweise um eine illegale Tierzucht. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, unterstützt von Rettungsdiensten und Katastrophenschutz. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der starken Brandausbreitung im Dachbereich schwierig. Insgesamt konnten nach Angaben der Feuerwehr fast 70 Tiere aus dem Gebäude gerettet werden. Zur Brandursache und zu weiteren Details gibt es noch keine neuen Informationen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die zuständige Veterinärbehörde wurde eingeschaltet, um sich um die geretteten Tiere zu kümmern.
Mitarbeiter springen im letzten Moment aufs Schiff, können es aber nicht steuern - Feuerwehr sichert Schiff mit Tau
MS "Dauerwelle" treibt gegen Brückenpfeiler
26.04.25, 20:36 Uhr
Datum: Samstag, 26. April 2025, 19:45 Uhr
Ort: Bremen
(th) Am Samstagnachmittag kam es in der Bremer Innenstadt an der Weserpromenade Schlachte zu einem Schiffsunfall. Das am Martinianleger vertäute Ausstellungs- und Veranstaltungsschiff MS „Dauerwelle" riss sich aus bislang unbekannter Ursache los. Zu diesem Zeitpunkt herrschte bestes Wetter und die Uferpromenade war voller Ausflügler, die in den zahlreichen Gaststätten den lauen Abend genießen wollten.
Das Schiff wurde durch die tideabhängige Strömung der ablaufenden Weser erfasst. Mitarbeiter bemerkten, dass das Schiff vom Ufer ablegte und sprangen im letzen Moment an Bord und versuchten, das Schiff unter Kontrolle zu bringen. Da das ehemalige Ausflugsschiff fest gegenüber der Schlachte liegt, ist ein Starten der Maschinen nicht möglich, so dass das Schiff manöverunfähig blieb.
Die „Dauerwelle“ trieb zunächst stromabwärts und rammte einen Pfeiler der Wilhelm-Kaisen-Brücke. Danach trieb das Schiff weiter Richtung Norden. Die Feuerwehr Bremen, die DLRG und die Polizei wurden alarmiert, um eine weitere Gefährdung zu verhindern.
Die Einsatzkräfte konnten das 53 Meter lange Schiff schließlich mit mehreren Booten sichern und nach etwa 600 Metern auf Höhe der Brauerei Beck mit einem Tau festmachen. Ein weiteres Abtreiben in Richtung der Stephibrücke und der Eisenbahnbrücke konnte dadurch verhindert werden.
Bei dem Vorfall wurden nach bisherigen Erkenntnissen keine Personen verletzt. Die genaue Ursache des Losreißens wird derzeit ermittelt. Auch die Schäden am Schiff und an der Infrastruktur müssen noch bewertet werden.