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Tierkadaver verwest und bläht sich dabei auf - Stinkende Gefahr für Schaulustige - Untersuchung am Montag
Todesursache unklar
16.02.25, 17:15 Uhr
Datum: Sonntag, 16. Februar 2025, 17:15 Uhr
Ort: Hörnum (Sylt), Landkreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein
(th) Ein schon länger verstorbener Pottwal ist am Wochenende auf die Nordseeinsel Sylt zugetrieben. Da das Tier verwest, bilden sich im Inneren Gase, die zu einer regelrechten Explosion des Tierkadavers führen können.
Mit Booten wurde das Tier in die Nähe von Hornums auf Sylt geschleppt, um das Tier zu untersuchen und zu entsorgen.
Bei dem zwischen zwölf und vierzehn Meter langen Tier soll es sich um einen jungen Pottwal handeln. Ausgewachsen werden die Tiere auch über 20 Meter lang und erreichen dabei ein Gewicht von mehr als 50 Tonnen.
Gesichtet wurde das schon länger verstorbene Tier erstmals am Freitagabend westlich der Insel Sylt, am Samstagmorgen dann im Süden der Insel. Am Sonntag konnte das Tier dann gesichert werden und Richtung Hörnum geschleppt werden. Dort liegt der Kadaver vertäut neben dem Hafen und lockt Schaulustige an. Durch die Gase, die bei der Verwesung entstehen, hat der Wal so viel Aufrieb, dass rund ein Viertel aus dem Wasser schaut. Ein Teil des Pottwales ist bereits aufgeplatzt.
Für den Montag ist geplant, das Tier an Land zu holen und zu zerlegen.
Pottwale leben normalerweise in den Ozeanen und brauchen die Tiefe des Wassers. Dabei tauchen sie zur Jagd nach Nahrung auch über 1 000 Meter tief.
In der Nordsee sind sie selten zu finden und in der Ostsee gab es bisher eine einzige Sichtung im Jahr 2004. Die Nord- und Ostsee sind als Lebensraum für die Tiere nicht geeignet, sie verirren sich jedoch gelegentlich dorthin, was in der Regel ihr Todesurteil ist, da sie dort weder ausreichend Nahrung finden noch sich im verhältnismäßig flachen Wasser mit ihrer Echoortung orientieren können.
Solaranlage brennt - Feuerwehr dämmt Brand bei Heico Aircraft rasch ein - Brandursache noch unklar
Erst vor zwei Wochen brannte eine große Werkhalle auf dem Gelände
16.02.25, 14:17 Uhr
Datum: Sonntag, 16. Februar 2025, 12:40 Uhr
Ort: Schkeuditz-Dölzig, Landkreis Nordsachsen, Sachsen
(jb) Am Sonntag wurde die Feuerwehr Schkeuditz gegen 12:40 Uhr in das Gewerbegebiet nach Dölzig alarmiert. Vor Ort meldeten Einsatzkräfte, dass an der Firma HEICO Aircraft Maintenance GmbH eine Photovoltaikanlage auf dem Gebäude in Brand geraten war. Erst vor zwei Wochen stand hier eine Werkhalle in Flammen. Die Feuerwehr reagierte umgehend und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
25-Jähriger hackedicht in Stromkasten gefahren - Reparatur dauert bis Montag - 24 Stunden kalte Wohnungen und kein Licht - Auto kaputt, Führerschein weg
Unfallfahrer wurde Blutprobe auf Polizeirevier entnommen - Strafverfahren nach Unfall mit 2,49 Promille eingeleitet
16.02.25, 13:27 Uhr
Datum: Sonntag, 16. Februar 2025, 03:00 Uhr
Ort: Südbrookmerland-Moordorf, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jb) Eine ganze Straße ist stinksauer auf einen 25 Jahre alten Mann. Nach einer Alkoholfahrt in einen Stromkasten in Südbrookmerland-Moordorf ist es seit der Nacht zappenduster. Und das wird laut Polizei bis Montag so bleiben. Der Mann aus dem neun Kilometer entfernten Rechtsupweg war am Sonntag um kurz vor drei Uhr im Ginsterweg nach links von der Fahrbahn abgekommen. Mit seinem Wagen senste er einen Stromverteiler um. Ein Alkoholtest am Unfallort ergab einen Wert von 2,49 Promille. Dem Mann wurde auf der Wache eine Blutprobe entnommen - seinen Führerschein ist er los. Gegen ihn läuft jetzt ein Strafverfahren. Dennoch ein schwacher Trost für die Anwohner im Ginsterweg. Der Strom bleibt weg und die Heizung erstmal kalt.
Feuerwehr findet statt Gartenhüttenbrand Doppelhaushälfte mit Dachstuhlvollbrand vor - Löschwasser macht Einsatzstelle zur Eisbahn - Mangelhafte Wasserversorgung im Ort - Feuerwehr muss Pendelverkehr mit Löschwasser einrichten - Bevölkerungswarnung...
Beides Haushälften unbewohnbar geworden - Ortsdurchfahrt gesperrt - Winterdienst musste am Brandort streuen
16.02.25, 10:16 Uhr
Datum: Sonntag, 16. Februar 2025, 08:00 Uhr
Ort: Nohfelden, Landkreis St. Wendel, Saarland
(jb) Am Sonntag gegen 08:00 Uhr, wurde die Feuerwehr im Kreis St. Wendel zu einem Brand in einem Gartenhaus auf der L146 in Nohfelden-Eisen auf der Hunsrückstraße, alarmiert. Bereits bei der Anfahrt war eine hohe Rauchsäule sichtbar. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl des Gebäudes in Vollbrand, und Flammen schlugen aus einer Haushälfte und schlugen bereits auf die unmittelbar angrenzdene andere Dopelhaushälfte über. Sofort wurden weitere Kräfte nachalarmiert. Insgesamt 95 Feuerwehrleute waren im Einsatz, die mit sechs Strahlrohren rund um das Gebäude löschen. Die Drehleiter ist im Dauereinsatz, und zusätzliche Atemschutzgeräteträger wurden hinzugezogen. Die Einsatzkräfte kämpfen mit besonderen Herausforderungen: Das Löschwasser gefriert sofort und verwandelt den Einsatzort in eine rutschige Eisbahn, sodass der Streudienst gerufen wurde. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, wurde ein Pendelverkehr eingerichtet. Ein Löschwassertankfahrzeug des Katastrophenschutzes St. Wendel mit einem Fassungsvermögen von 12.000 Litern kam ebenfalls zum Einsatz.
Die insgsgesamt sechs Bewohner konnten sich vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig in Sicherheit bringen. Es wurden keine Verletzungen gemeldet; alle Betroffenen wurden vom Rettungsdienst versorgt und in Einsatzfahrzeugen untergebracht. Notfallseelsorger betreuten die Angehörigen. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar, und die Frage einer Ersatzunterkunft wird aktuell geklärt.
Die L146 wurde auf der Ortsdurchfahrt am Brandort vollständig gesperrt. Der Einsatz dauert noch an, während weitere Ermittlungen zur Brandursache durchgeführt werden. Die Bevölkerung wurde vor der starken Rauchentwicklung gewarnt, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Fernfahrer verliert in Baustellen-Verschwenkung Kontrolle über Sattelzug - Kühl-Laster kippt auf Seite - Frischfleisch samt Lkw müssen bei Tageslicht mühsam geborgen werden
Tempo 40 am Unfallort - Unfallfahrer verletzte sich leicht an der Hand Bergungsarbeiten am Sonntag - Nicht der erste Unfall an dieser Stelle
16.02.25, 07:11 Uhr
Datum: Samstag, 15. Februar 2025, 23:30 Uhr
Ort: A21 bei Bad Oldesloe, Landkreis Stormarn, Schleswig-Holstein
(jb) Schweinehälften nach schwerem Unfall auf der A21 bei Bad Oldesloe verstreut: Am Samstag gegen 23:30 Uhr kam es auf der A21 bei Bad Oldesloe zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Kühl-Lkw, beladen mit Schweinehälften, verlor in einer Baustellen-Kurve die Kontrolle. Der Fahrer fuhr in Fahrtrichtung Hamburg in eine Linkskurve, prallte gegen eine Betonleitplanke und kippte daraufhin auf die Gegenfahrbahn. Durch den Zusammenstoß wurden tonnenweise Schweinehälften auf der Autobahn verstreut. Der Lkw-Fahrer erlitt leichte Verletzungen an der Hand. Es handelt sich um den dritten Unfall an dieser Stelle, wo aufgrund einer Baustelle und der speziellen Fahrbahnaufteilung eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h gilt. Die Autobahn wurde in beide Richtungen vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Verkehrsteilnehmer müssen den Bereich weiträumig umfahren. Im Laufe des Vormittags sollen die verstreuten Schweinehälften umgeladen werden. Anschließend muss der Lkw mithilfe eines Spezialkrans und eines Bergungsunternehmens wieder aufgerichtet werden. Eine Aufhebung der Sperrung wird vor dem Mittag nicht erwartet.
BMW kollidiert in Ausfahrt mit LKW, überschlägt sich und bleibt auf der Leitplake liegen - 20-Jähriger stirbt kurz darauf im Krankenhaus
Ungewöhnlich schwers Unfallbild - Großes Trümmerfeld - Hergang noch völlig unklar - Gutachter ermittelt
15.02.25, 10:42 Uhr
Datum: Samstag, 15. Februar 2025, 04:00 Uhr
Ort: A6 bei Bad Rappenau, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg
(tz) Auf der A6 bei Bad Rappenau in Baden-Württemberg kam es in der Nacht zu Samstag zu einem schweren Unfall bei dem ein junger Autofahrer ums Leben kam.
Die Polizei rätselt noch wie sich der Unfall zugetragen haben könnte. Ein BMW-Fahrer war in der Ausfahrt offenbar mit hoher Geschwindigkeit mit einem LKW kollidiert. Dabei wurde der BMW in die Luft katapultiert, überschlug sich und blieb völlig zerstört auf der Leitplanke liegen. Den Rettungskräften bot sich ein ungewöhnlich schweres Unfallbild. Trotzdem gelang es ihnen den Mann aus dem auf dem Dach liegenden Wrack zu befreien. Doch trotz der schnellen Versorung verstarb der 20-Jährige in einem nahegelegenen Krankenhaus. Die Ursache für den schweren Unfall ist noch unklar. Deshalb wurde ein Gutachter mit der Rekonstuierung beauftragt. Die Ausfahrt musste stundenlang gesperrt werden. Die Arbeiten dauerten bis in die Morgenstunden.
in einem nahegelegenen Krankenhaus,
Lagerhalle von GERFLOR DLW in Vollbrand - Rauchwolke von weitem sichtbar - Feuerwehr kämpft gegen Flammen im Dachbereich - Einsatz läuft derzeit
Bei der Halle handelt es sich um ein Lost Place
14.02.25, 17:29 Uhr
Datum: Freitag, 14. Februar 2025, 17:00 Uhr
Ort: Delmenhorst, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(jk) In Delmenhorst ist am Freitagnachmittag eine Lagerhalle des Linoleumwerks GERFLOR DLW in Brand geraten. Das Feuer hat sich schnell ausgebreitet und die Halle in einen Vollbrand versetzt. Diverse Einsatzkräfte der Werksfeuerwehr sowie Berufs-und Freiwilligen Feuerwehr waren vor Ort und versuchten, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Das Gebäude ist sehr hoch, so dass die Drehleiter der Feuerwehr gerade so an das Feuer herankam. Es handelte sich offenbar um eine alte Halle, die nicht mehr für die Produktion genutzt wurde, sondern eher als Lost Place. Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Der Einsatz läuft derzeit.
Polizei stürmt Wohnung einer 26-jährigen Frau wegen mutmaßlicher Sprengstoff-Chemikalien - Bereich großräumig abgesperrt und Wohnhaus evakuiert - Verdächtige soll Chemikalien zur Sprengstoffherstellung im Internet bestellt haben
14.02.25, 16:23 Uhr
Datum: Freitag, 14. Februar 2025, 13:30 Uhr
Ort: Wiesdorf, Leverkusen, Nordrhein-Westfalen
(jk) Am Freitagnachmittag gegen 13:30 Uhr durchsuchten Spezialkräfte des LKA die Wohnung einer 26-jährigen deutschen Frau in Wiesdorf. Sie stand im Verdacht, über das Internet Chemikalien bestellt zu haben, die zur Herstellung von Sprengstoffen genutzt werden konnten. Sprengstoffexperten einer speziellen Tatortgruppe untersuchten die Räumlichkeiten an der Rathenaustraße auf gefährliche Substanzen. Aus Sicherheitsgründen sperrten die Behörden den Bereich um das Wohnhaus weiträumig. Zudem wurde das betroffene Wohnhaus vorsorglich evakuiert. Zum Hintergrund der mutmaßlichen Tat gibt es bislang keine Erkenntnisse. Die Frau wird derzeit von der Polizei vernommen. Die Kriminalpolizei Köln führt die Ermittlungen fort.
Kieslaster gerät nach Reifenplatzer in Schleudern, kollidiert mit Pkw, durchbricht Mittelleitplanke, stürzt im Gegenverkehr um und kommt auf dem Dach zum Liegen - Glücklicherweise keine weiteren Fahrzeuge in den Unfall verwickelt - Zwei Leichtverletzte
Autobahn voll gesperrt - Ein weiterer Pkw durch Trümmer beschädigt - Polizei: "Man kann schon fast von einem Wunder sprechen"
14.02.25, 13:14 Uhr
Datum: Freitag, 14. Februar 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: A27 nahe AS Bremerhaven-Überseehäfen, Bremen
(ah) Großes Glück im Unglück für alle Beteiligten bei einem schweren Lkw-Unfall am Freitagmittag auf der A27 bei Bremerhaven: Der Fahrer eines Kieslasters verlor aufgrund eines Reifenplatzers die Kontrolle über sein Fahrzeug, das daraufhin nach links ausbrach, einen Pkw touchierte, in die Mittelleitplanke schleuderte, diese durchbrach, umstürzte und schließlich auf dem Dach zum Liegen kam. Trotz des massiven Unfallbildes trugen der Lkw-Fahrer und der Fahrer des Pkw nur leichte Verletzungen davon. Weitere Fahrzeuge auf der viel befahrenen Autobahn wurden nicht getroffen; lediglich ein Pkw fuhr noch über die Trümmer und wurde leicht beschädigt. "Man kann schon fast von einem Wunder sprechen", so Polizeisprecher Carsten Bode.
Beide Unfallfahrzeuge wurden zerstört, zudem verteilten sich große Teile der Ladung auf der Fahrbahn. Langwierige Aufräumarbeiten wurden nötig. Die Autobahn musste in beide Richtungen voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Auflieger eines mit tiefgefroreren Hähnchen beladenen Sattelzug lichterloh in Flammen - Fahrer kann Zugmaschine noch abkoppeln
Autobahn in beide Richtungen voll gesperrt - Brandursache unklar - Keine Verletzten
14.02.25, 12:55 Uhr
Datum: Freitag, 14. Februar 2025, ca. 08:30 Uhr
Ort: A10 nahe AS Michendorf, Brandenburg
(ah) Diese Hähnchen sollten auf der Autobahn noch nicht zu Brathähnchen werden: Auf der A10 bei Michendorf ist am Freitagmorgen der Auflieger eines mit tiefgefrorenen Hähnchen beladenen Sattelzugs in Brand geraten.
Der Fahrer konnte seinen Lastwagen auf dem Standstreifen zum Stehen bringen, dort die Zugmaschine noch abkoppeln und in Sicherheit bringen; der Auflieger stand jedoch rasch lichterloh in Flammen. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und konnte den Brand trotz schwieriger Löschwasserversorgung - ein Pendelverkehr musste eingerichtet werden - schließlich unter Kontrolle bringen. Der Auflieger wurde jedoch zerstört.
Der Lkw-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Brandursache ist noch unklar. Aufgrund des Löscheinsatzes und des Brandes musste die Autobahn in beide Richtungen voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
POL-H: Öffentlichkeitsfahndung: 15-Jährige aus Hannover-Vahrenheide vermisst - Wer kann Hinweise geben?
Zwei Pkw kollidieren auf rutschiger Autobahn, eine Verletzte - Kurz darauf rutscht Sattelzug in Leitplanle
Eine Fahrspur gesperrt, Verkehr wird vorbeigeleitet
14.02.25, 11:58 Uhr
Datum: Freitag, 14. Februar 2025, ca. 06:00 Uhr
Ort: A9 zwischen AS Beelitz und AS Brück, Brandenburg
(ah) Schneeglätte hat am Freitagmorgen zu mehreren Unfällen auf der A9 geführt. Zwischen Beelitz und Brück kam es innerhalb kurzer Zeit zu gleich zwei Unfällen: Zunächst kollidierten zwei Pkw und rutschten in die Leitplanke, wobei eine Frau leicht verletzt wurde. Aufgrund des Unfalls muste ein Fahrstreifen gesperrt werden, der Verkehr wurde vorbeigeleitet. Wenig später kam unweit des ersten Unfalls ein Sattelzug von der Fahrbahn ab, drehte sich und prallte in die Leitplanke. Der Fahrer blieb unverletz, auch hier musste eine Spur gesperrt werden.
POL-H: Zeugenaufruf: Holzpaletten in Brand geraten - Feuer schlägt auf Mehrfamilienhaus über
Vier Schwerlaster, die Windkraftanlage zur Baustelle transportieren, bleiben unmittelbar an der A72 auf provisorischer Zufahrtsstraße stecken - Bis zu 150 Tonnen schwere Fahrzeuge kommen auf verschneitem Untergrund nicht weiter
Schwertransportteam könnte aufgrund von Witterung gegebenenfalls mehrere Tage kurz vorm Ziel feststecken - Drohnenbilder zeigen festsitzenden XXL-Transport aus der Luft
14.02.25, 02:51 Uhr
Datum: Freitag, 14. Februar 2025, 0:30 Uhr
Ort: A72 bei Zwickau, Sachsen
(ch) Sie hatten nicht mehr weit, quasi das Ziel schon vor Augen – aber dann war es doch so fern. Ein Schwertransport, bestehend mit vier Elementen für eine geplante Windkraftanlage, war auf der A72 unterwegs und wollte kurz vor Zwickau die Autobahn über eine Baustellenstraße verlassen. Diese war angelegt worden, damit die Fahrzeuge ihre Ladung zur Baustelle des Windparks bringen konnten. Da die Laster mit Beladung bis zu 150 Tonnen wiegen, wurde der Weg mit Platten ausgelegt, auf denen sich das Gewicht besser verteilen konnte als auf der einfachen Erde, die schnell nachgeben würde. Doch bei den winterlichen Witterungen wurden genau diese Platten dem Schwertransport zum Verhängnis. Denn die Räder drehten auf dem schmierigen Untergrund durch und die Fahrt endete so kurz vor dem Ziel. Anfangs staute sich der Transport bis auf die Autobahn zurück, bis die Begleitfahrzeuge diese auch verlassen konnten. Die Arbeiter müssen nun warten, bis der Schnee wegtaut, damit es weitergehen kann. Je nach Witterung könnte dies jedoch mehrere Tage nun dauern.
Flammen lodern aus Dachstuhl - Zehn Asylbewerber verlieren ihre Bleibe - Feuerwehr kommt nicht an Brand heran und verwendet in Deutschland noch neuartiges Löschsystem ‚Cobra‘
Brandursache noch unklar - Bei Cobra-System wird Wasser per Löschlanze und Hochdruck sprichwörtlich auf das Feuer geschossen - Glücklicherweise keine Verletzten beim Brand, zwei Familien müssen jedoch neue Bleiben bekommen
14.02.25, 02:31 Uhr
Datum: Donnerstag, 13. Februar 2025, 22:30 Uhr
Ort: Sankt Augustin, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ch) Als äußerst widerspenstig erwies sich ein Feuer am späten Donnerstagabend in Sankt Augustin. Die Einsatzkräfte wurden zu einem Dachstuhlbrand gerufen. Tatsächlich drang dichter Rauch aus dem Gebäude, einzelne Flammen waren ebenfalls bereits zu sehen. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit einem Löschangriff, um eine befürchtete Durchzündung der heißen Brandgase noch zu verhindern. Auch wenn ihnen dies gelang, scheiterten zunächst alle Versuche, den Brand endgültig einzudämmen. In dem engen Dachstuhl gab es weder von oben per Drehleiter noch unten über den Wohnraum ein adäquates Herankommen an den Brandherd. Die Feuerwehr entschied sich daher ein in Deutschland noch überwiegend neuartiges Löschsystem anzuwenden. Mit einer Löschlanze wurde unter enormen Druck Wasser herausgeschossen, was sich durch die Außenwand schnitt und sich wesentlich effektiver in allen Ecken verteilen und die Flammen löschen konnte. Im Anschluss kam Schaum zum Einsatz, um den Dachstuhl zu fluten. Doch auch darüber konnte nicht sichergestellt werden, dass wirklich alle Glutnester erwischt wurden, weshalb in der Nacht ebenfalls das THW anrückte. Mit den Fachberatern soll überlegt werden, Teile des Dachs per Bagger zu öffnen.
Fest steht, dass die städtische Unterkunft nicht mehr nutzbar sein wird. Bei den Bewohnern handelte es sich um zwei asylsuchende, insgesamt zehnköpfige Familien. Während des Einsatzes konnten sie sich in einem bereitstehenden Bus aufwärmen. Die Stadt muss für sie nun anderweitig Unterkünfte finden. Was das Feuer auslöste, ist unklar. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Münchener zeigen Anteilnahme mit Blumen und Kerzen am Tatort - Auto fuhr am Morgen in Ver.di Demonstrationszug
Aktuelle Bilder vom Abend
13.02.25, 19:12 Uhr
Datum: Donnerstag, 13. Februar 2025, 19:00 Uhr
Ort: München, Bayern
(tz) Ein 24-jähriger Afgane war am Donnerstagmorgen von hinten in einen Demonstrationszug von Ver.di gefahren. 28 Personen wurden dabei verletzt, viele davon schwer.
Am Abend ist der Tatort immer noch abgesperrt. Polizei ist noch immer vor Ort. Die Münchener zeigen ihre Anteilnahme und legten Blumen nieder und zündeten Kerzen an.
Aufbau wird vom Lkw gerissen und verkeilt sich senkrecht vor einer Bahnunterführung - Lkw-Fahrer verletzt
Bahn prüft Brückenschäden
13.02.25, 15:24 Uhr
Datum: Donnerstag, 13. Februar 2025, 14:00 Uhr
Ort: Leipzig, Sachsen
(th) Am Donnerstag, den 13. Februar 2025, wurde die Feuerwehr Leipzig gegen 14:00 Uhr zu einem Einsatz auf der Theodor-Heuss-Straße alarmiert. Ein Lastwagen mit Muldenaufbau war unter einer Bahnbrücke hängengeblieben.
Offensichtlich war die Mulde nicht in der waagrechten Fahrposition verrieglt und stand nach obemn. Als der Lkw unter der Bahnunterführung hindurchfuhr, wurde die Mulde nach oben gerissen und löste sich vom Lastwagen.
Die Mulde blieb senkrecht vor der Brücke auf der Fahrbahn stehen, der Lkw-Fahrer stoppte sein nun ladungsloses Fahrzeug hinter der Brücke.
Der Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt und musste vom Rettungsdienst versorgt werden.
Ein Notfallmanager der Bahn ist vor Ort, um die Stahlbetonbrücke auf eventuelle Schäden zu überprüfen, die den Bahnbetrieb gefährden. Während der Bergungsarbeiten blieb die Straße voll gesperrt.
Die Unfallstelle grenzt östlich unmittelbar an den Bahnhof Leipzig-Paunsdorf an.
Wie es zu dem Vorfall kam, ist derzeit unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
POL-H: Unfall auf Parkplatz der Autobahn (A) 7 - 43-Jähriger schwer verletzt
Wohnung in Mehrfamilienhaus bei Brand zerstört - Oberer Bereich stark verraucht, Feuerwehr muss sechs Personen über Drehleiter aus dem Haus retten - Zwei Leichtverletzte
Brandursache unklar - Hoher Sachschaden
13.02.25, 12:17 Uhr
Datum: Donnerstag, 13. Februar 2025, ca. 09:15 Uhr
Ort: Saarbrücken-Dudweiler, Saarland
(ah) Großeinsatz für die Feuerwehr in Saarbrücken-Dudweiler am Donnerstagmorgen: In einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Kirchenstraße war ein Feuer ausgebrochen und hatte für eine sehr starke Rauchentwicklung gesorgt. Das Feuer griff zudem auf einige Mülltonnen vor dem Haus über. Einige Bewohner konnten sich selbst ins Freie begeben, sechs Menschen aus dem oberen Teil des Hauses mussten jedoch über eine Drehleiter gerettet werden.
Es gelang der Feuerwehr schließlich, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Wohnung wurde brannte jedoch aus. Es entstand erheblicher Sachschaden. Zwei Personen erlitten leichte Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Brandursache ist noch unklar.
Mini fährt in Ver.di- Demonstrationszug in der Münchner Innenstadt - Mindestens 20 Personen zum Teil schwer verletzt - Fahrer festgenommen
Näheres noch unklar - Wir sind vor Ort
13.02.25, 11:17 Uhr
Datum: Donnerstag, 13. Februar 2025, ca. 10:30 Uhr
Ort: München, Bayern
(ah) in der Münchner Innenstadt ist am Donnerstagvormittag ein Mini offenbar vorsätzlich in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Ver,di gefahren. Mindestens 20 Menschen wurden dabei zum Teil schwer verletzt. Der Fahrer wurde ersten Angaben zufolge festgenommen. Zahlreiche Einsatzkräfte wurden alarmiert, der Bereich wurde abgesperrt. Näheres ist noch unklar.