Sammlung von Newsfeeds
Meeresschaum der deutsche Strände sind laut einer Greenpeace-Studie stark mit Chemikalien belastet
PFAS-Chemikalien sollen krebserregend sein - Proben über dem 300fachen des dänischen Grenzwert - Für Deutschland sind keine Grenzwerte vorhanden
03.02.25, 18:02 Uhr
Datum: Montag, 03. Februar 2025
Ort: Sylt, Landkreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein
(et) Laut einer Greenpeace-Studie ist der Meeresschaum an den Küsten von Nord- und Ostsee mit giftigen PFAS-Chemikalien belastet. Messungen ergaben, die über 300fache Belastung über dem dänischen Grenzwertes für Badegewässer von 40 Nanogramm pro Liter. Für Deutschland sind gar keine Grenzwerte vorgesehen. Die Chemikalien sollen krebserregend sein, sind wasser- und fettabweisend und sind chemisch und thermisch sehr stabil. Deswegen werden sie auch als "Ewigkeitschemikalien" bezeichnet. Die Behörden warnen vor dem Kontakt mit dem Schaum und empfiehlt sich nach einem Strandbesuch gründlich zu waschen.
POL-H: Drei Leichtverletzte nach Verkehrsunfall bei Einsatzfahrt - Polizei sucht Zeugen
Große Internetshops nutzen von Bremer Bekleidungsgeschäft geschützte Namen - Bremerin klagt und bekommt Recht, Internetriese Spreadshirt geht in Berufung und beantragt zudem Löschung des Markennamens beim Deutschen Patent- und Markenamt
"Sie wollen auslöschen, was ich über sieben Jahre aufgebaut habe" - "Mir war nicht bewusst, dass man einfach den Antrag stellen kann, eine andere Marke zu löschen - auf eine so bodenlose Idee wäre ich gar nicht gekommen" - "Man merkt in der Kommunikation: Wir haben mehr Moneypower, wir machen euch platt" - "Jedes Unternehmen - sei es noch so klein - hat das Recht, seine eigene Idee und seine eingene Marke wachsen zu sehen - geht aber nicht, wenn die Großen kommen und es klauen" - „Das macht viel mit einem, wenn man ständig gegen solche Internetriesen vorgehen muss“ - "Man hat Existenzängste"
03.02.25, 15:54 Uhr
Datum: Montag, 03. Februar 2025
Ort: Bremen
(ah) Plötzlich ist man David und muss sich gegen Goliath wehren - der auch noch mit harten Bandagen kämpft: Viktoria Theoharova hatte 2017 die Idee, eine Marke für Bekleidung aufzubauen. Der Name war schnell gefunden: "Huddy", eine Verbindung aus "Hoodie" und "Buddy", den sich die Unternehmerin, wie auch die Slogans "Liebe, Digga, Liebe" und "Home is where the Moin is", beim Deutschen Patent- und Markenamt schützen ließ. Die Marke stand, der Verkauf der Kleidungsstücke und weitere Produkte mit den aufgedruckten Slogans lief an und entwickelte sich gut.
Vor etwa zwei Jahren entdeckte die Unternehmerin im Internet jedoch, dass die Slogans und der Markenname auch Anderen offensichtlich gut gefielen. Ein Shop bei Amazon verkaufte Kleidung mit dem "Liebe, Digga, Liebe"-Audruck und beim Onlineportal "Spreadshirt" tauchte ein "Huddy"-Shop auf. Die Bremerin mahnte sowohl Shopbetreiber wie auch die Internetriesen ab. Während man bei Amazon schließlich einsichtig war und eine Unterlassungserklärung unterschrieb und auch der Spreadshirt-Shop-Betreiber den Namen nicht mehr nutzte, war Spreadshirt selbst - trotz Niederlage vor Gericht in der ersten Instanz - weniger gesprächsbereit. Das Unternehmen legte Berufung ein und beantragte nun noch vor dem Berufungstermin beim Oberlandesgericht beim Patent- und Markenamt die Löschung der Marke "Huddy".
Viktoria Theoharova ist darüber fassungslos: "Mir war nicht bewusst, dass man einfach den Antrag stellen kann, eine andere Marke zu löschen - auf eine so bodenlose Idee wäre ich gar nicht gekommen." Ihr Eindruck ist, dass die bekannte Internetplattform ihre viel größeren finanziellen Möglichkeiten nutzen will, um das kleinere Unternehmen "plattzumachen". Ein Auseinandersetzung, die an die Substanz geht: "Das macht viel mit einem, wenn man ständig gegen solche Internetriesen vorgehen muss."
So bleiben für die Bremerin gleich zwei Verfahren mit im schlimmsten Fall verheerenden Auswirkungen. "Man hat Existenzängste", so Viktoria Theoharova, die aber optimistisch bleibt und das Recht auf ihrer Seite sieht.
Bei Spreadshirt wollte man sich aufgrund des laufenden Verfahrens nicht weiter äußern, betonte aber in einer schriftlichen Stellungnahme, dass "der Schutz von Marken und geistigem Eigentum für uns von zentraler Bedeutung" sei. Man verstehe sich als "Plattform, die Kreativen sowie Unternehmen die Möglichkeit bietet, ihre Designs und Marken sichtbar zu machen" und lege "großen Wert darauf, eine rechtssichere Umgebung für alle Beteiligten zu gewährleisten".
Ganz offenbar läge diese Wertschätzung von kreativen Rechten laut Viktoria Theoharova wohl alleinig bei den großen Anbietern. Doch die junge Unternehmerin bleibt optimistisch und bekommt zudem viel Unterstützung ihrer Kundschaft, die sie scherzhaft ihre HuddyGang nennt. Inzwischen sind auf den Streit hinzielende Socken mit dem Slogan "Not Your Ernst" ein weiterer Renner im kleinen Laden.
POL-H: Erhöhung der Sicherheit: Niedersachsen-Derby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig vor maximal rund 2.500 Gästefans
POL-H: Nachtragsmeldung: 73-Jähriger aus Hannover-Limmer ist wieder da
Rauch breitet sich in Gebäude schnell aus - Sicherheitsmitarbeiter bemerkt Brand und verletzt sich bei Löschversuchen - Feuerwehr kann Übergreifen auf Wohnräume verhindern
80 Geflüchtete müssen in Kälte ausharren - Polizei hat Ermittlungen aufgenommen
03.02.25, 01:23 Uhr
Datum: Sonntag, 2. Februar 2025, 22:00 Uhr
Ort: Flensburg, Schleswig-Holstein
(ch) Am Sonntagabend kam es in einer großen Flüchtlingsunterkunft am Stadion in Flensburg zu einem Brand, der einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst auslöste. Mehrere Bewohner hatten eine starke Rauchentwicklung im Gebäude bemerkt.
Die Feuerwehr rückte zunächst unter der Annahme eines Wohnungsbrandes aus. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass die massive Rauchentwicklung von einem brennenden Kinderwagen im Treppenhaus verursacht wurde. Ein Sicherheitsdienstmitarbeiter versuchte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr, die Flammen mit einem Feuerlöscher einzudämmen, erlitt dabei jedoch eine Rauchvergiftung und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Rund 80 Bewohner des betroffenen Gebäudes konnten sich rechtzeitig ins Freie retten. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle und verhinderte eine Ausbreitung der Flammen. Dennoch entstanden durch den Rauch Schäden am Gebäude, deren Ausmaß noch nicht beziffert werden konnte.
Nachdem der Brand gelöscht war, durften die Bewohner in ihre Unterkünfte zurückkehren. Die Polizei nahm noch während der Löscharbeiten erste Ermittlungen zur Brandursache auf und sperrte den betroffenen Bereich im Treppenhaus ab.
Nebel und Frost verwandeln A8 teilweise in Eisbahn - Mehrere Autos verunfallen - Glücklicherweise keine Schwerverletzten
Einsatzkräfte rutschen über gefrorene Fahrbahn (on tape)
03.02.25, 01:07 Uhr
Datum: Montag, 3. Februar 2025, 0:00 Uhr
Ort: A8 bei Hohenstadt, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg
(ch) In der Nacht auf Montag sorgte plötzliches Blitzeis auf der A8 zwischen Stuttgart und München im Bereich Hohenstadt und Merklingen für gefährliche Straßenverhältnisse. Mehrere Fahrzeuge gerieten ins Schleudern, darunter auch drei Pkw, die in einen Unfall verwickelt wurden. Einer der Wagen landete im Graben.
Glücklicherweise gab es nach ersten Informationen keine schwer verletzten Personen, jedoch entstand erheblicher Sachschaden. Die Feuerwehr war im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern. Autofahrer wurden von den Behörden gewarnt, besonders vorsichtig zu fahren und sich auf glatte Straßenverhältnisse einzustellen.
Baden im Baggersse bei 2,3 Grad Wassertemperatur für einen guten Zweck
Spenden für den Wärmebus der Malteser, der damit obdachlosen Menschen über die kalte Jahreszeit mit Essen und Getränken hilft
02.02.25, 13:36 Uhr
Datum: Sonntag, 02. Februar 2025, 10:00 Uhr
Ort: Bad Salzuflen, Nordrhein-Westfalen
(tz) Für alle anderen wäre das zu kalt, doch für einen guten Zweck kann man auch schonmal bei 2,3 Grad Wassertemperatur ins eiskalte Nass steigen. So geschenen am Sonntagmorgen an einem Baggersee zwischen Bad Salzuflen und Waddenhausen. Dort fand die 3. Lippische Kaltbadechallenge statt. Über 70 Teilnehmer hatten sich angemeldet und wagten sich trotz eisigen Temperaturen ins Wasser. Unter dem Motto: „Eine coole Truppe spendet Wärme“ diente die Challenge einem guten Zweck. Dabei wurden Spenden für den Malteser Wärmebus gesammelt. Der Wärmebus versorgt Menschen die auf der Straße leben in den kalten Monaten mit warmem Essen und Getränken und anderen wichtigen warmen Sachen. Im vergangenen Jahr kamen so knapp 3000 Euro zusammen. In diesem Jahr ist die Teilnehmerzahl von 30 auf über 70 angestiegen und somit auch gut für den guten Zweck. Nachdem Taucher der Feuerwehr die Eisschicht auf dem See entfernt hatten, ging es los. Die letzten beiden Teilnehmer kamen erst nach 15 Minuten wieder aus dem Wasser. Dabei konnte man in diesem Jahr das selbst kreierte „Lippische Eisbären“-Abzeichen in Bronze, Silber und Gold erwerben. Alle sin allem eine frostige aber gelungene Aktion.
Durch heiße Asche in einem Kunsstoffeimer gerät kleines Einfamilienhaus in Brand - Flammen greifen auf Dachstuhl über
Gefrierendes Löschwasser zwingt zum ständigen Streuen der Einsatzstelle
02.02.25, 10:44 Uhr
Datum: Sonntag, 02. Februar 2025, 05:30 Uhr
Ort: Buchen, Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg
(tz) Ein mit heißer Asche gefüllter Kunststoffeimer hat am frühen Sonntagmorgen in Buchen in Baden-Württemberg ein kleines Einfamilienhaus in Brand gesetzt. Der Eimer stand zwar draußen, doch über die Außenhaut der Fassade breitete sich das Feuer schnell bis in das Dach aus. Der Bewohner bemerkte den Brand selbst und konnte sich aus dem Haus retten. Beim eintreffen der ersten Kräfte hatten sich die Flammen schon großflächig in dem Dach ausgebreitet. Die Löscharbeiten wurden durch die eisigen Temperaturen von -5 Grad erheblich erschwert. Das gefrierende Löschwasser verwandelte die abschüssige Straße sofort in eine gefährliche Eisbahn. Die Feuerwehr war ständig gezwungen zu streuen, damit die Einsatzkräfte nicht ausrutschen. Der Brand richtete einen Schaden von rund 200.000 Euro an und ist nicht mehr bewohnbar. Der Bewohner kam bei der Kälte vorerst bei Nachbarn unter.
Nachdem alle Glutnester gelöscht waren, flammt der Brand zwei Stunden später erneut auf und sorgt für weiteren Einsatz für 100 Kräfte
Anwohner kommen wieder um Einsatzkräfte in der kalten Nacht zu verpflegen
02.02.25, 07:11 Uhr
Datum: Samstag, 01. Februar 2025, 20:00 Uhr
Ort: Kalletal-Kalldorf, Landkreis Lippe, Nordrhein-Westfalen
(tz) Nachdem bei Kalletal in NRW in der Nacht zu Samstag eine Industriehalle ausgebrannt war, flammte das Feuer am Samstagabend erneut auf. Einsatzkräfte hatten bis 18:00 Uhr alle Glutnester mit einer Wärmebildkamera überprüft und das Feuer für aus erklärt. Doch zwei Stunden später stieg wieder dichter Rauch aus dem Gebäude auf und sorgte erneut für einen Großeinsatz der Feuerwehren der umliegenden Gemeinden. Rund 100 Kräfte aus Rinteln, Vlotho und Lemgo die schon in der Nacht zuvor im Einsatz waren mussten erneut ausrücken um den Brand in der Halle zu bekämpfen. Dabei kam auch das Cobra-System der Feuerwehr Detmold für eine effektive Brandbekämpfung zum Einsatz. Ein Hochdruckwasserstrahl, der die Dachhaut durchdringen kann, ohne das die Einsatzkräfte nochmal an die Glutnester in der zerstörten Halle müssen. Auch die Anwohner kamen erneut mit Essen un dheißen Getränken um die Kameraden in der kalten Nacht zu versorgen. Der Einsatz dauerte bis spät in die Nacht.
Polizei vermutet Waffen in Wohnung - Einsatz nach Hinweisen auf facebook
Bereist 2023 Waffen und Benzinkanister bei gleichem Tatverdächtigem gefunden.
01.02.25, 19:34 Uhr
Datum: Samstag, 01. Februar 2025, 18:30 Uhr
Ort: Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
(th) Am Samstagabend gegen 18:30 Uhr hat ein Spezialeinsatzkommando (SEK) in Wuppertal-Ronsdorf die Tür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gesprengt. Hintergrund des Einsatzes waren Hinweise auf Facebook-Postings des 41-jährigen Tatverdächtigen.
Laut Anwohnern gab es bereits Juli 2023 einen größeren Polizei-Einsatz bei dem Mann. Damals wurden diverse Waffen und Benzinkanister gefunden. Daher wurde beim aktuellen Zugriff das SEK hinzugezogen, um Gefahren für die Polizisten, die Nachbarn und den Tatverdächtigen nicht zu gefährden.
Ob der Mann der sogenannten Reichsbürger-Szene angehört, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Der Tatverdächtige wurde durch die Sprengung leicht verletzt und zunächst in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sicherte die Wohnung und setzte die Ermittlungen fort. Weitere Details wurden bislang nicht bekannt gegeben.
POL-H: Öffentlichkeitsfahndung: 73-jähriger Mann im Bereich Limmer vermisst - Wer hat den Mann gesehen?
POL-H: Mehrere Versammlungen zu aktuellen bundespolitischen Entwicklungen in Hannover - Aktivisten klettern auf Balkon der CDU-Kreisgeschäftsstelle
LKW-Fahrer übersieht Autobahnbaustelle und kracht in LKW mit Warntafelanhänger von Autobahnmeisterei - Fahrzeug wird auf weiteres Fahrzeug der Meisterei geschoben - Arbeiter, LKW-Fahrer und Beifahrerin werden schwer Verletzt
Rettungshubschrauber im Einsatz - Autobahnmeisterei bei Reinigungsarbeiten von vorherigen Auffahrunfall beschäftigt - Autobahn gleicht großem Trümmerfeld und ist komplett blockiert - stundenlange Bergungsarbeiten stehen bevor
31.01.25, 18:40 Uhr
Datum: Freitag, 31. Januar 2025, 15:30 Uhr
Ort: A81, Widdern, Fahrtrichtung Würzburg, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg
(jk) Am Freitagnachmittag ereignete sich auf der A81 bei Widdern im Landkreis Heilbronn ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem drei Menschen schwere Verletzungen erlitten und ein großes Trümmerfeld entstand. Gegen 15.30 Uhr waren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei mit Reinigungsarbeiten auf der A81 beschäftigt, nachdem es zuvor zu einem Auffahrunfall gekommen war. Ein polnischer Sattelzug bemerkte die Absicherung der Arbeitsstelle offenbar nicht und kollidierte ungebremst mit einem Warntafelanhänger, der an einem Lkw der Autobahnmeisterei befestigt war. Durch den heftigen Aufprall wurden sowohl der Fahrer des Sattelzugs als auch seine Beifahrerin schwer verletzt. Die Frau musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Laster der Autobahnmeisterei auf einen Transporter der Autobahnmeisterei geschoben. Ein Arbeiter, der gerade in das Fahrzeug einsteigen wollte, erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. In Fahrtrichtung Würzburg bildete sich ein kilometerlanger Stau. Die Polizei musste die Autobahn für mehrere Stunden sperren, während aufwendige Bergungsarbeiten durchgeführt wurden. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.
POL-H: Unbekannter überfällt Kiosk in Linden-Nord - Zeugen gesucht!
Dicke Schneeflocken überziehen Rostock mit weißer Schicht
Aktuelle Wetterbilder aus der Hansestadt
31.01.25, 09:27 Uhr
Datum: Freitag, 31. Januar 2025, ca. 09:00 Uhr
Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
(ah) Wintereinbruch am Freitagmorgen im Nordosten: In Rostock und Umgebung überzogen dicke Schneeflocken Straßen, Wege, Gärten und Wiesen mit einer weißen Schicht. Die Winterpracht dürfte angesichts steigender Temperaturen im Tagesverlauf wohl nicht von langer Dauer sein, dennoch ist zunächst mit Gefahren und Behinderungen auf der Straßen zu rechnen.
POL-H: Polizei zieht positive Bilanz nach Großdemonstration auf dem Opernplatz
Kreativer Protest von 5 000 Demonstranten in Leipzig - Polizei kommt beim Abbau der Mauer nicht voran
30.01.25, 17:40 Uhr
Datum: Donnerstag, 30. Januar 2025, 17:40 Uhr
Ort: Leipzig, Sachsen
(th) Seit 16 Uhr haben sich tausende Menschen vor der Geschäftsstelle des CDU-Kreisverband in Leipzig versammelt. Die Ein- und Ausgänge zur Messehof-Passage, in der sich auch das Büro des Kreisverbandes befindet, wurden mit einer dreistelligen Anzahl Umzugskartons blockiert, die als symbolische „Brandmauer“ aufgestellt wurden.
In einer ersten Stellungnahme ging die Leipziger Polizei von rund 5 000 Demonstranten aus.
Die Protestierenden blockieren alleine schon durch ihre Anzahl die Grimmaische Straße, eine Fußgängerzone, und der Großteil der Demonstranten steht auf dem direkt angrenzenden Marktplatz vor dem Alten Rathaus.
Einzelne Plakate sind mit Texten wie "Herz statt Merz" zu sehen und auch immer wieder sind Sprechchöre zu hören.
Nach Angaben der Protestierenden soll die Aktion darauf abzielen, die Mitarbeiter der CDU dazu zu bringen, sich mit den Aussagen von Friedrich Merz im Bundestag auseinanderzusetzen. „Damit die Mitarbeiter ein bisschen darüber nachdenken, was Merz gestern im Bundestag getan hat“, erklärte ein Teilnehmer.
Polizeibeamte haben einige Kartons der "Brandmauer" weggeräumt doch der Großteil der Mauer steht, einzelne Demonstranten schützen die Mauer. Die Polizisten lassen sie an der Vorderseite der Brandmauer derzeit gewähren.
Umgestürzter Lastwagen sorgt für massive Verkehrsbehinderungen in Hessen – Fahrer aus der Ukraine wird leicht verletzt
Ausgelaufener Kraftstoff verteilt sich über die Autobahn – erhebliche Verkehrsbehinderungen bis in die Morgenstunden hinein
30.01.25, 07:19 Uhr
Datum: Donnerstag, 30. Januar 2025
Ort: A7 bei Schlitz, Vogelsbergkreis, Hessen
(sg) Auf der A7 zwischen der Anschlussstelle Hünfeld/Schlitz und dem Rasthof Großenmoor ist am Mittwochabend ein Lastwagen in Fahrtrichtung Norden umgestürzt. Nach ersten Erkenntnissen wurde der 56-jährige Fahrer aus der Ukraine leicht verletzt. Er konnte sich mit Hilfe von Ersthelfern aus dem Führerhaus befreien und wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Lkw hatte Kunststoffteile für Klimaanlagen geladen und musste von einem Bergungsunternehmen vollständig entladen werden. Dafür wurde eine Vollsperrung notwendig, die voraussichtlich bis in die frühen Morgenstunden andauern wird. Durch den Unfall liefen zudem mehrere hundert Liter Kraftstoff aus, welche die Feuerwehr abpumpen musste.
Im Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hünfeld, sowie Rettungsdienst und Polizei. Trotz intensiver Aufräum- und Bergungsarbeiten ist mit anhaltenden Verkehrsbehinderungen auf der A7 in Richtung Norden zu rechnen. Angaben zur Unfallursache und zur Höhe des entstandenen Schadens liegen bislang noch nicht vor.