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Lasterfahrer findet keinen Schlafplatz und stoppt auf dem Standstreifen - Paketlaster kommt kurz darauf zu weit nach rechts von der Fahrspur ab und rammt bei voller Fahrt in das Heck des stehenden 40-Tonners – Pakete und Backpulver verwandeln Fahrbahn...
Anhänger stürzt nach der Kollision um - A2 in Richtung Dortmund über viele Stunden blockiert
22.05.25, 04:15 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, 2:00 Uhr
Ort: A2 bei Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
(ch) In der Nacht zu Donnerstag ist es auf der A2 bei Bielefeld zu einem schweren Unfall zwischen zwei Lastwagen gekommen. Gegen 01:15 Uhr war ein 24-jähriger belgischer Fahrer mit seinem Lkw-Gespann kurz hinter dem Rastplatz Lipperland-Nord auf dem Standstreifen stehen geblieben – offenbar, weil der überfüllte Rastplatz keinen freien Stellplatz mehr bot und er seine Ruhezeiten einhalten musste.
Ein 43-jähriger russischer Fahrer eines Paket-Lasters erkannte das stehende Fahrzeug zu spät und krachte mit seinem voll beladenen Gespann nahezu ungebremst ins Heck des belgischen Lkw. Der Aufprall war so heftig, dass der Anhänger des Paket-Lasters umstürzte. Die Kabine des auffahrenden Lkw wurde massiv eingedrückt und teils aufgerissen. Es gleicht einem Wunder, dass der Fahrer sich nur leichte Handverletzungen zuzog und der Fahrer des zweiten Lasters gänzlich unverletzt blieb.
Neben unzähligen Paketen und Stückgut wurde auch Backpulver und Stärke auf der Fahrbahn verstreut – diese befanden sich im verunfallten Lkw und waren für einen Großbäckerbetrieb bestimmt. Die Fahrbahn verwandelte sich wie nach einem nächtlichen Schneefall in eine weiße Landschaft. Die Bergung und Reinigung der Fahrbahn wird vermutlich bis weit in den Donnerstag hinein andauern. Ein Verkehrschaos im Berufsverkehr droht, denn die Fahrbahn in Richtung Dortmund bleibt zwischen Herford/Bad Salzuflen und Ostwestfalen-Lippe bis auf Weiteres voll gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet.
Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mehrere Hunderttausend Euro. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf das Problem überfüllter Rastplätze und die teils schwierigen Bedingungen für Berufskraftfahrer in Deutschland.
POL-H: Kleinkind bei Verkehrsunfall in Gailhof tödlich verletzt - Polizei sucht Zeugen
Airsofthandgranate explodiert, als Kunde sein Paket zuhause auspacken wollte - Verletzter Mann muss ins Krankenhaus gebracht werden - Delaborierer soll Paket auf mögliche weitere Sprengkörper untersuchen
Mehrfamilienhaus evakuiert - Polizei sperrt Straße - Granaten beliebt bei Paintball und Airsoftspielen
21.05.25, 17:59 Uhr
Datum: Mittwoch, 21. Mai 2025, 16:30 Uhr
Ort: Varel, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(tz) Eine explodierende Handgranate hat am Mittwochnachmittag in Varel (Niedersachsen) einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. Der Mann, der offensichtlich gerne an Paintball und Airsoftspielen teilnimmt, hatte sich eine Airsofthandgranate bestellt, doch als er zuhause sein Paket öffnete, explodierte der Inhalt. Der Mann zog sich dabei Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Da nicht klar war, ob noch mehr explosieves Material in dem Paket ist, musste das ganze Mehrfamilienhaus mit acht Parteien komplett evakuiert werden. Die Polizei sperrte zudem die ganze Straße. Aus Bremen wurde eigens die Bundespolizei mit einem Delaborierer angefordert, der das Paket noch einmal genau unter die Lupe nehmen soll.
POL-H: Tatverdächtiger nach zwei schwerwiegenden Taten festgenommen
POL-H: Oberricklingen: 88-Jährige in Wohnhaus überfallen - Zeugen gesucht
Zahllose Paraffinbrocken auf Norderney angespült
Bilder aus Norderney - Auch Borkum und Juist betroffen - Brocken teils mehrere Zentimeter groß - Paraffin stammt vermutlich von der illegalen Tankspülung eines Schiffes
21.05.25, 12:19 Uhr
Datum: Mittwoch, 21. Mai 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: Norderney, Niedersachsen
(ah) Seit dem vergangenen Freitag wurden an den Stränden mehrerer Nordseeinseln zahllose gelbe und weiße Brocken angespült, bei denen es sich ersten Angaben zufolge um Paraffin handelt. Derzeit wird nicht davon ausgegangen, dass die Brocken schädlich sind, jedoch wurden die Strände von Norderney, Juist und Borkum teils erheblich verschmutzt.
Das Paraffin stammt vermutlich von einer illegalen Tankspülung eines Schiffes auf der Nordsee. Die teils mehrere Zentimeter großen Brocken werden nun aufgesammelt und anschließend entsorgt.
POL-H: Zeugenaufruf: Täter bedroht Kiosk-Mitarbeiter in Hannover-Oststadt und -Zoo mit Schusswaffe und erbeutet Bargeld
POL-H: Polizei Hannover lädt zu Fahrrad-Codierung und Bürgergesprächen ein
Unbekannte versuchen auf Gelände von Hamburger Gebrauchtwagenhändler mittels Brandsätze Autos anzuzünden - Zeugen können Flammen mit Feuerlöschen noch rechtzeitig löschen - Polizei ermittelt wegen Brandstiftung
Ein Brandsatz konnte nicht genug Hitze entwickeln, um Schaden anzurichten – Polizei sichert vor Ort Spuren (on tape)
21.05.25, 07:02 Uhr
Datum: Dienstag, 20. Mai 2025, 23:00 Uhr
Ort: Hamburg
(ch) In der Nacht zu Mittwoch ist es in der Kieler Straße zu einem mutmaßlichen Brandanschlag auf einen Gebrauchtwagenhändler gekommen. Gegen 22:35 Uhr wurde die Feuerwehr Hamburg alarmiert, nachdem Anwohner einen brennenden Pkw auf dem Gelände des Autohändlers meldeten.
Vor Ort stellten Einsatzkräfte fest, dass an zwei abgestellten Fahrzeugen Brandsätze angebracht worden waren. Ein Reifen eines Vans hatte bereits Feuer gefangen. Durch das schnelle Eingreifen der zuerst eintreffenden Polizeikräfte konnte der Brand mit einem Feuerlöscher eingedämmt werden. Die Feuerwehr schlug anschließend eine Scheibe des betroffenen Fahrzeugs ein, um Nachlöscharbeiten vorzunehmen.
Ein zweiter Brandsatz, der an einem weiteren Fahrzeug angebracht war, blieb offenbar wirkungslos. Die Polizei hat den Vorfall aufgenommen und sicherte erste Spuren. Die Ermittlungen zur Brandursache und den Hintergründen laufen. Verletzt wurde niemand. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht.
POL-H: Garbsen: Versuchte Geldautomatensprengung - Polizei sucht mögliche Zeugen
POL-H: Zeugenaufruf: Unbekannter Täter überfällt Tankstelle in Laatzen - Wer kann Hinweise geben?
POL-H: Senior in Seelze wehrt sich und schlägt Räuber in die Flucht - Wer kann Hinweise geben?
67-Jähriger soll seine beiden Kinder entführt haben - Hinweise darauf, dass der Mann vorhaben könnte, die Kinder und sich selbst zu töten
Umfangreiche Suchmaßnahmen der niederländischen Polizei - Aufgrund der Grenznähe auch umfangreicher Austausch mit den deutschen Behörden - Mann könnte sich mit den Kindern auch in Deutschland aufhalten oder aufgehalten haben
20.05.25, 12:08 Uhr
Datum: Dienstag, 20. Mai 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: Finsterwolde, Niederlande sowie Weener, Landkreis Leer, Niedersachsen
(ah) Ein mutmaßlicher Entführungsfall in Beerta in den Niederlanden, nur wenige Kilometer von der Grenze zur Bundesrepublik entfernt, hat seit dem vergangenen Wochenende zu umfangreichen Suchmaßnahmen im Grenzgebiet geführt. Ein 67-Jähriger steht im Verdacht, am Samstagnachmittag seine beiden Kinder im Alter von zehn und acht Jahren entführt zu haben, zudem gebe es Hinweise darauf, dass der Mann vorhaben könnte, die Kinder und sich selbst zu töten.
Die Suche nach den Vermissten läuft seit Sonntag und blieb bislang ohne Erfolg. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der Mann mit den Kindern in den vergangenen Tagen in Deutschland aufgehalten hat - niederländischen Presseberichten zufolge sollen sie am Samstag in einer Spielhalle im ostfriesischen Weener gewesen sein - oder noch aufhält, stehen die niederländischen Einsatzkräfte in engem Austausch mit den deutschen Behörden.
Großes Holzlager mitten im Wald brennt lichterloh - Lagerplatz bereits zum sechsten Mal in Brand gesetzt - Wildtierkamera könnte jetzt möglicherweise den Täter gefilmt haben
Holz sollte zu Hackschnitzel verarbeitet werden – Feuerwehr verhindert ein Übergriff der Flammen auf den restlichen Wald
20.05.25, 03:44 Uhr
Datum: Dienstag, 20. Mai 2025, 1:00 Uhr
Ort: Grafschaft-Gelsdorf, Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz
(ch) Es brannte wieder in der Gemeinde Grafschaft: Erneut stand am späten Montagabend ein großer Holzlagerplatz am Altbroicher Weg in Flammen. Gegen 22:40 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Grafschaft-Gelsdorf alarmiert. Schon auf der Anfahrt war der Feuerschein weithin sichtbar – kein unbekanntes Bild für die Feuerwehrleute, denn es ist nicht das erste Mal, dass dieser Platz brennt.
„Beim Eintreffen stand ein etwa 50 Meter langer Holzstapel mit Baumstämmen, Ästen und Zweigen in Vollbrand“, berichtet Julian Leeser, Löschgruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr. Meterhohe Flammen schlugen in den Himmel. Das dort gelagerte Mischholz stammte überwiegend aus Gartenbau- und Waldarbeiten und sollte zu Holzhackschnitzeln verarbeitet werden. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf den Schutz der umliegenden Flächen. Die rund 750 Kubikmeter Holz ließ die Feuerwehr kontrolliert abbrennen und stellte bis zum Morgen eine Brandwache.
Besonders brisant: Es ist bereits der sechste Brand auf dem Holzlagerplatz innerhalb weniger Jahre – zuletzt im Juni 2024 und zuvor im August 2021. Der Verdacht liegt nahe, dass ein Feuerteufel erneut sein Unwesen treibt. Der Besitzer des Holzes, der ebenfalls vor Ort war, meinte, dass es ihm noch nie gelungen sei, Holz von dieser Stelle zu verarbeiten, da es immer zuvor in Flammen aufging. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wertet derzeit unter anderem Aufnahmen einer Wildtierkamera aus, die Hinweise auf die Brandursache liefern könnten. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch unklar.
Demonstranten greifen Ordnungsamt an und beschädigen Straßenbahn - Polizei setzt Pfefferspray ein, wodurch mehrere Teilnehmer verletzt werden - Mehrere Personen vorläufig festgenommen
Mehrere Rettungswagen im Einsatz
20.05.25, 03:43 Uhr
Datum: Montag, 19. Mai 2025, 20:00 Uhr
Ort: Leipzig, Sachsen
(ch) Bei einer pro-palästinensischen Demonstration im Leipziger Zentrum ist es am Montagabend zu teils heftigen Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmenden und der Polizei gekommen. Nachdem sich der Demonstrationszug in Bewegung setzte, kam es in der Wintergartenstraße zu Zwischenfällen, bei denen ein Fahrzeug des Ordnungsamtes sowie eine Straßenbahn beschädigt wurden.
Als die Polizei Pfefferspray einsetzte, eskalierte die Lage weiter. Zahlreiche Demonstrierende klagten über Augenreizungen und andere Beschwerden – die Folge: Der Rettungsdienst wurde alarmiert. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass es sich um eine Vielzahl an Verletzten handelte. Die Einsatzleitung rief daher den „Massenanfall von Verletzten“ aus. Feuerwehr, weitere Rettungswagen sowie zusätzliche Polizeikräfte wurden nachgefordert.
Nach Angaben von Beobachtern nahm die Polizei rund 100 Personen in einen sogenannten Polizeikessel. Mehrere verletzte Demonstrierende wurden medizinisch behandelt. Es kam auch zu mehreren Festnahmen. Der Einsatz zog sich bis in die frühen Morgenstunden des Dienstags hin. Wegen der Ausschreitungen musste der Straßenbahn- und Busverkehr zwischen dem Listplatz und dem Hauptbahnhof vorübergehend eingestellt werden. Die Polizei hat Ermittlungen zu den Vorfällen aufgenommen.
LKW-Gespann gerät ins Schlingern - Anhänger stürzt nach rechts um- Fahrzeuggespann kommt erst nach 100 Metern zum Stehen - 200 Quadratmeter Grünstreifen geraten in Brand
Ersteintreffende Polizisten versuchen vergeblich zu löschen - Fahrer bleibt unverletzt - Stundenlange Vollsperrung
19.05.25, 22:01 Uhr
Datum: Montag, 19. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: A6 Höhe Rastplatz Homburg, Saarpflazkreis, Saarland
(et) Schwerer LKW-Unfall am Montagabend auf der A6 im Saarland. Ein LKW-Gespann war in Höhe des Parkplatz Homburg unterwegs, als plötzlich der Anhänger ins Schlingern geriet. Kurz darauf war der Anhänger so sehr aufgeschaukelt, dass er umkippte und nach rechts auf den Asphalt stürzte. Noch bevor der LKW-Fahrer das schwere Fahrzeug stoppen konnte, setzte der Funkenflug des umstürzenden Anhängers den trockenen Grünstreifen auf 200 Quadratmetern in Brand. Die ersten Polizisten versuchten vergeblich mit Feuerlöschern die Flammen zu löschen. Erst die Feuerwehr konnte ein weiteres Ausbreiten verhindern. Der Abschleppdienst konnte den Anhänger im ersten Versuch wieder aufrichten, doch dann lief plötzlich eine Flüssigkeit aus dem Anhänger. Ein Schnelltest der Feuerwehr ergab zum Glück keine gefährlichen Stoffe. Erst beim späteren Erreichen der Spedition konnte geklärt werden, dass es sich dabei um ph-neutrales Desinfektionsmittel handelte. Auf der stark befahrenen Strecke zwischen Paris und dem Rhein-Main-Gebiet kam es bei der anfänglichen Vollsperrung zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
POL-H: Nachtragsmeldung: 63-jährige Badenstedterin wohlbehalten wieder da
Mann kommt selbstverschuldet mit unbekannter Substanz in Berührung und alarmiert die Feuerwehr
Einsatzkräfte bergen darufhin in Vollschutzanzügen mehrere Kanister Reinigungs- und Fotoreinigungsmittel
19.05.25, 16:58 Uhr
Datum: Montag, 19. Mai 2025, 14:30 Uhr
Ort: Bexbach, Saar-Pfalz-Kreis, Saarland
(et) Gefahrguteinstz in einer Zahnarztpraxis im Saarland. Ein Mann war nach eigenen Angaben mit einer unbekannten Flüssigkeit in Berührung gekommen und hatte daraufhin die Feuerwehr verständigt. Die Einsatzkräfte kamen in Vollschutzanzügen und trugen 10 Kanister mit Reinigungsmitteln und Fotoreinigungsmitteln mit Hydrochlorid aus den Räumlichkeiten. Der Mann hatte sich bei dem Kontakt im Augenbereich verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Rund 70 Kräfte waren für die aktion im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.