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Auto landet nach Zusammenstoß an Kreuzung auf auf dem Dach - Feuerwehr muss Frau aus Wagen retten - insgesamt fünf Verletzte bei Karambolage auf B9
Straße war voll gesperrt - Ermittlungen laufen
09.11.25, 07:35 Uhr
Datum: Samstag, 08. November 2025, 18:45 Uhr
Ort: Krefeld-Hüls, Nordrhein-Westfalen
(jb) Am Samstagabend wurden Berufs- und Freiwillige Feuerwehr sowie zahlreiche Rettungsdienstkräfte zu einem schweren Unfall auf die Bundesstraße 9 alarmiert. Ein Pkw befuhr die Venloer Straße in Fahrtrichtung Innenstadt Krefeld, der andere Pkw befuhr die Tönisvorster Straße aus Hüls, in Richtung St. Tönis. Auf der Kreuzung kollidierten die beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Zusammenstoßes überschlug sich einer der beiden Pkw und schleuderte gegen ein Verkehrszeichen. Bei dem Unfall wurden insgesamt fünf Personen verletzt. Eine Frau aus dem überschlagenen PKW wurde mit schweren Verletzungen schonend durch Feuerwehr und Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit und anschließend unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus transportiert. Die anderen vier Verletzten konnten nach einer Sichtung und Untersuchung durch den Rettungsdienst vor Ort verbleiben. Beide Fahrzeuge wurden massiv beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit, sie mussten abgeschleppt werden. Die Polizei hat während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen umfangreiche Sperrungen eingerichtet. Die Ermittlungen dauern an.
Feuer in Keller von Mehrfamilienhaus in Karlsruhe ausgebrochen - zwei Bewohner und eine Katze müssen von der Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden (on Tape) - Brand im Keller kann rasch gelöscht werden - Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur...
Feuerwehr und Rettungskräfte mit einem Großaufgebot vor Ort - Feuerwehr Karlsruhe setzt neues Hygienezelt für kontaminierte Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle ein
09.11.25, 00:44 Uhr
Datum: Samstag, 08. November 2025, 21:15 Uhr
Ort: Karlsruhe - Mühlburg, Baden-Württemberg
(jb) In der Yorckstraße im Karlsruher Stadtteil Mühlburg kam es am Samstagabend zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Es ist bereits der zweite Brand im gleichen Wohngebäude innerhalb von zwei Tagen.
Gegen 21:15 Uhr wurde die Feuerwehr Karlsruhe alarmiert, nachdem Anwohner eine starke Rauchentwicklung gemeldet hatten. Der Einsatzleiter erhöhte aufgrund mehrerer Bewohner, welche sich noch im Gebäude befanden, sofort die Alarmstufe.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus dem Keller des Gebäudes. Eine Person konnte über die Drehleiter aus dem Gebäude gerettet werden, eine weitere über das Treppenhaus. Zudem konnte eine Katze aus einer Wohnung in Sicherheit gebracht werden, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Karlsruhe vor Ort. Eine Person wurde daraufhin vom Rettungsdienst behandelt.
Das Feuer, das im Keller ausgebrochen war, konnte durch die Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr Karlsruhe auch die Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe-Mühlburg, sowie der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot.
Um eine Verschleppung der mit dem Brandrauch kontaminierten Einsatzkleidung der Atemschutzgeräteträgern zu verhindern, wurde an der Einsatzstelle ein Hygienezelt aufgebaut. Das Zelt wurde von der Branddirektion neu beschafft. Sowohl die Haupt- als auch die Westwache erhielten jeweils ein Zelt. Darin konnten sich die Atemschutzgeräteträger umziehen und die Gerätschaften grob desinfizieren.
Auffällig ist, dass bereits am Vortag im selben Gebäude ein Brand ausgebrochen war. Wie die Feuerwehr berichtete hatte dort am Freitagabend ein Rollstuhl im Treppenhaus gebrannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und ermittelt nun die Zusammenhänge der Brände.
Lkw brennt vollständig aus - Autobahn gesperrt
Fahrer rettet sich unverletzt
08.11.25, 13:06 Uhr
Datum: Samstag, 08. November 2025, 07:50 Uhr
Ort: Nuthetal, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(th) Auf der Autobahn 10 ist am Samstagmorgen ein Lastwagen im Dreieck Nuthetal in Fahrtrichtung Frankfurt (Oder) vollständig ausgebrannt. Nach ersten Erkenntnissen war das Fahrzeug mit Elektrotechnik beladen, als es aus bislang ungeklärter Ursache Feuer fing. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig ins Freie retten und blieb unverletzt.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Michendorf und Seddiner See eintrafen, stand der Lkw bereits in Vollbrand. Unter schwerem Atemschutz nahmen die Feuerwehrleute den Löschangriff vor. Trotz des schnellen Eingreifens brannte das Fahrzeug vollständig aus. Die Brandursache ist nach ersten Erkenntnissen vermutlich ein technischer Defekt.
Während der Löscharbeiten wurde die Fahrtrichtung Frankfurt (Oder) voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die A115 umgeleitet, es kam zu erheblichen Behinderungen. Die Nachlöscharbeiten und Bergungsarbeiten zogen sich bis in die späten Vormittagsstunden.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. Der entstandene Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt, dürfte jedoch erheblich sein.
Auto landet auf der Seite – A14 zeitweise voll gesperrt
Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz – Polizei ermittelt zur Unfallursache
08.11.25, 09:55 Uhr
Datum: Freitag, 07. November 2025, 22:15 Uhr
Ort: Kabelsketal, Saalekreis, Sachsen-Anhalt
(th) Am Freitagabend kam es gegen 22:15 Uhr auf der A14 zwischen den Anschlussstellen Gröbers und Halle-Ost zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Zwei Pkw waren aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in den Straßengraben gerutscht. Ein VW Bus kam dabei auf der Seite zum Liegen, ein Opel mit Ausfuhrkennzeichen steckte im Gebüsch.
Die Feuerwehr der Gemeinde Kabelsketal wurde zur Unfallstelle alarmiert und sicherte gemeinsam mit der Polizei die Einsatzstelle ab. Drei verletzte Personen wurden vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in das Krankenhaus Bergmannstrost nach Halle (Saale) gebracht. Über die Schwere der Verletzungen liegen derzeit keine näheren Informationen vor.
Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A14 in Fahrtrichtung Halle zeitweise voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde an den Anschlussstellen umgeleitet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Nach Abschluss der Arbeiten konnte die Fahrbahn in den Nachtstunden wieder freigegeben werden.
LKW-Fahrer kommt bei außergewöhnlich schwerem Auffahrunfall im Stau ums Leben - Fahrerkabine wird abgerissen und komplett nach hinten auf die Ladefläche mit Kunststoffröhren verschoben - Feuerwehr muss Kabine mit Kran anheben um Leiche zu bergen
Seit Baubeginn im Mai 2024 täglicher kilometerlnger Stau - Trotz digitaler Vorwarnung kommt es des Öfteren zu teils schweren Unfällen
06.11.25, 15:16 Uhr
Datum: Donnerstag, 06. November 2025, 15:00 Uhr
Ort: A1 bei Stuhr, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
(et) Auf der A1 bei Stuhr nahe Bremen kam es am Donnerstagnachmittag zu einem schweren Auffahrunfall bei dem ein LKW-Fahrer ums Leben kam. Somit hat die Baustelle auf der Weserbrücke ein weiteres Todesopfer gefordert. Bereits seit dem Baubeginn im Mai 2024 kommt es dort täglich zu kilometerlangen Staus in beiden Richtungen. Doch trotz digitaler Vorwarnung hatte der LKW-Fahrer das Stauende offenbar völlig übersehen und war mit hoher Geschwindigkeit auf seinen Vordermann aufgefahren. Dabei wurde die Fahrerkabine abgerissen und nach hinten auf die Ladefläche geschoben. Der Mann wurde dabei in seiner Fahrerkabine eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Feuerwehr muss die Kabine nun mit einem Kran versuchen anheben um die Leiche bergen zu können. Die A1 musste daraufhin in Richtung Norden bis in die Nacht voll gesperrt werden. Der Stau weitete sich entsprechend weiter aus und auch die Umleitungsstrecken waren hoffnugslos überlastet.
Größter Vollmond des Jahres über dem ganzen Land sichtbar - "Nur" 356.400 Kilometer trennen uns vom leuchtenden Erdtrabant in der Nacht
Aufnahmen von mehreren Orten aus ganz Deutschland
06.11.25, 01:13 Uhr
Datum: Donnerstag, 06. November 2025, 00:00 Uhr
Ort: Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg, Münsterland, Nordrhein-Westfalen, Zwickau, Sachsen und Lauenau, Niedersachsen
(ch) Am Mittwochabend war über Deutschland der größte Vollmond des Jahres zu sehen – ein sogenannter Supermond.
Der Mond erschien hierbei besonders groß, weil er um 23.16 Uhr nur rund 356.400 Kilometer von der Erde entfernt war. Normalerweise trennen Erde und Mond mindestens 400.000 Kilometer. Dadurch wirkt der Erdtrabant für Beobachtende größer und heller als ein "normaler" Vollmond. Der exakte Vollmondzeitpunkt lag bereits am Mittwoch um 14:19 Uhr, sichtbar wurde er dann aber natürlich erst nach Mondaufgang.
In Deutschland war das Himmelsspektakel von Nord bis Süd gut sichtbar. So konnte sowohl in Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg, in der Landesmitte, aber auch in Lauenau in Niedersachsen ein prächtiger Vollmond bestaunt werden.
Eindrucksvolles Naturschauspiel auch über der alten Bundeshauptstadt zu verfolgen - Supermond spiegelt sich in den Fenstern des Posttowers
Noch nie in diesem Jahr war der Mond so groß am Horizont wie in dieser Nacht - Diverse Eindrücke aus Bonn
06.11.25, 00:47 Uhr
Datum: Donnerstag, 06. November 2025, 0:00 Uhr
Ort: Bonn, Nordrhein-Westfalen
(ch) In der Nacht zu Donnerstag hat der Vollmond pber Deutschland für ein beeindruckendes Himmelsschauspiel gesorgt. Der sogenannte Supermond stand der Erde so nah wie kaum ein anderes Mal in diesem Jahr – nur rund 356.800 Kilometer trennten den Erdtrabanten von der Erde. Dadurch erschien die Mondscheibe außergewöhnlich hell und groß.
Besonders eindrucksvoll zeigte sich das Phänomen über der Bonner Rheinaue: Der Post Tower und der Lange Eugen, zwei der markantesten Gebäude der Stadt, bildeten hier die Kulisse für das Naturereignis. Der helle Vollmond spiegelte sich in der Glasfassade des Post Towers.
Der November-Vollmond ist rund 30 Prozent heller als ein gewöhnlicher Vollmond und markiert den erdnächsten Punkt seiner Umlaufbahn, das sogenannte Perigäum. Astronomisch gesehen ist der Unterschied zwar nur gering, doch am Horizont wirkt der Mond durch die sogenannte Mondtäuschung deutlich größer – besonders, wenn er hinter bekannten Wahrzeichen aufgeht.
Der nächste Supermond ist erst im Dezember zu sehen – allerdings rund 130 Kilometer weiter von der Erde entfernt.
Pkw-Fahrer übersieht beim Abbiegen herannahendes Motorrad und erfasst das Krad frontal - Motorradfahrer erleidet schwerste Verletzungen
Lebensgefahr nicht auszuschließen - Unfall nur rund 200 Meter von Krankenhaus entfernt - Kreuzung gesperrt, erhebliche Behinderungen
05.11.25, 17:39 Uhr
Datum: Mittwoch, 05. November 2025, ca. 16:00 Uhr
Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen
(ah) Schwerer Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag im Krefelder Süden: Ein Pkw-Fahrer übersah beim Abbiegen von der Kölner Straße auf die Melanchthonstraße ein herannahendes Motorrad und erfasste das Krad frontal. Der Motorradfahrer erlitt dabei schwerste Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung ins nur rund 200 Meter entfernte Helios-Klinikum gebracht. Lebensgefahr kann nicht ausgeschlossen werden.
Aufgrund der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahmemaßnahmen musste der Kreuzungsbereich zeitweise voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr.
Pkw-Fahrer flüchtet vor Polizei, fährt in Sackgasse über Poller und gegen geparkten E-Scooter - Roller verkeilt sich unter dem Wagen, der darauf auf Kreuzung zum Stehen kommt - Fahrer festgenommen
Zwei Streifenwagen beschädigt - Hintergründe unklar
05.11.25, 17:07 Uhr
Datum: Mittwoch, 05. November 2025, ca. 13:30 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(ah) Ein Verkehrsunfall, der sich am Mittwochmittag nach einer Verfolgungsfahrt in Köln-Vingst ereignete, gibt noch Rätsel auf. Ersten Angaben zufolge flüchtete ein Ford-Fahrer aus bislang unbekannten Gründen vor der Polizei und wurde von zwei Streifenwagen verfolgt. Der Ford fuhr schließlich am Ende einer Sackgasse über einen Poller und prallte gegen einen auf dem Gehweg abgestellten E-Scooter. Dieser Roller verkeilte sich unter dem Wagen, der daraufhin nicht mehr weiterfuhr und auf angrenzenden Kreuzung zum Stehen kam.Die beiden Streifenwagen wurden ebenfalls beschädigt, als sie dem Fahrzeug folgten.
Der Fahrer wurde festgenommen. Der Kreuzungsbereich blieb für längere Zeit gesperrt. Näheres ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
Supermond geht über Ostfriesland auf
Bilder des aufgehenden Mondes aus Pilsum mit dem bekannten Leuchtturm
05.11.25, 16:54 Uhr
Datum: Mittwoch, 05. November 2025, ca. 16:30 Uhr
Ort: Pilsum, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(ah) Es ist der größte Vollmond des Jahres: Am Donnerstag kommt der Erdtrabant der Erde besonders nahe und erscheint dadurch extrem groß. Solche "Supermonde" sind natürlich Feiertage für Sternengucker - nur muss das Wetter auch mitspielen, damit das Schauspiel überhaupt zu sehen ist.
Als der Mond am späten Nachmittag über Ostfriesland aufging, war dies zumindest zeitweise der Fall. In Pilsum war es zwar teilweise bewölkt, aber die Wolken rissen immer wieder auf und ließen einen tollen Blick auf den Mond mit dem berühmten Leuchtturm im Vordergrund zu. Wenig später schloss sich die Wolkendecke wieder - ob der Blick in den Himmer um 23.16 Uhr, wenn die Entfernung zwischen Erde und Mond am geringsten sein wird, ist aber unklar...
Pfefferspray gelangt in zwei Klassenräume und verteilt sich in Flur - Insgesamt 32 Verletzte, mehrere Personen ins Krankenhaus gebracht
Feuerwehr und Rettungsdienst im Großeinsatz - Unklar, wer das Gas versprühte - Schule geräumt
05.11.25, 14:16 Uhr
Datum: Mittwoch, 05. November 2025, ca. 11:30 Uhr
Ort: Spiesen-Elversberg, Landkreis Neunkirchen, Saarland
(ah) Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst am Mittwochmittag in einer Gemeinschaftsschule in Spiesen-Elversberg: Unbekannte haben im 2. Stock des Schulgebäudes ein Reizgas versprüht, das in zwei Klassenräume gelangte und sich auf dem Flur verteilte. 32 Schüler und Lehrer kamen mit dem Stoff in Kontakt und klagten über Atemwegs- oder Augenreizungen, mehrere der Betroffenen wurden ins Krankenhaus gebracht.
Die Schule wurde aufgrund des Vorfalls geräumt. Derzeit ist noch unklar, wer den reizenden Stoff, bei dem es sich vermutlich um Pfefferspray handelt, versprüht hatte. Die Polizei ermittelt.
Explosion in Einfamilienhaus infolge einer offenbar defekten Gasleitung - Mann erleidet schwerste Verletzungen und wird mit Rettungshubschrauber in Spezialklinik geflogen
Keine Hinweise auf Vorsatz - Gaszufuhr abgestellt, keine weiteren Gefahren - Feuerwehr im Großeinsatz
05.11.25, 11:31 Uhr
Datum: Mittwoch, 05. November 2025, ca. 10:00 Uhr
Ort: Differten, Landkreis Saarlouis, Saarland
(ah) Folgenschwere Gasexplosion am Mittwochmorgen in Differten im Landkreis Saarlouis: In einem Einfamilienhaus in der Altforweilerstraße kam es zu einer Gasexplosion, wobei ein Mann so schwer verletzt wurde, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Ludwigshafener Spezialklinik geflogen werden musste. Zahlreiche Feuerwehrleute und Rettungskräfte waren im Einsatz, die Straße wurde gesperrt. Die Gaszufuhr wurde abgestellt, sodass keine weitere Gefahr für Anwohner bestand. Im Hausinneren enstanden erhebliche Schäden. Das Haus ist derzeit nicht mehr bewohnbar.
Die genaue Ursache für das Unglück ist noch nicht endgültig geklärt, vor Ort geht man jedoch davon aus, dass die Explosion durch eine defekte Gasleitung ausgelöst wurde. Hinweise auf eine vorsätzliche Manipulation lägen nicht vor. Die Poliizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen.
Polizeibeamter muss sich nach tödlichen Schüssen auf 21-Jährigen vor Gericht verantworten - Notwehrlage lag nach Ansicht der Staatsanwaltschaft nicht vor
Junger Mann war in der Nacht zum Ostersonntag von dem Beamten in Oldenburg erschossen worden - Polizist dachte irrtümlich, er sei mit einem Messer angegriffen worden - Fall hatte in der Öffentlichkeit Empörung ausgelöst
05.11.25, 09:51 Uhr
Datum: Mittwoch, 05. November 2025, 09:51 Uhr
Ort: Oldenburg, Niedersachsen
(ah) Nach den tödlichen Schüssen auf den 21-jährigen Lorenz A. in der Nacht zu Ostersonntag in der Oldenburger Innenstadt wurde nun Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen den Polizebeamten erhoben, der die Schüsse abgegeben hatte. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft lag keine Notwehrlage vor. Der Beamte sei irrtümlich davon ausgegangen, dass er mit einem Messer angegriffen wurde und hätte erkennen müssen , dassder junge Mann lediglich fliehen wollte.
Der Fall hatte in der Öffentlichkeit für Aufsehen, Empörung und Anteilnahme gesorgt. In der Folge hatten mehrfach zahlreiche Menschen in Oldenburg gegen Polizeigewalt demonstriert.
Unheimlicher Verdacht nach zwei Bränden in derselben Straße - Erst brennt es in Mehrfamilienhaus - Nicht vorhandene Rauchmelder verzögern Notrufe - Feuerwehr holt Menschen mit Fluchthauben und Drehleiter aus Gebäude - zeitgleich gehen Notrufe über...
Feuerwehr im O-Ton: "Brandstifter hat wieder zugeschlagen" - Viele Wohnungen vorerst unbewohnbar
05.11.25, 05:17 Uhr
Datum: Dienstag, 04. November 2025, 23:30 Uhr
Ort: Nauen, Landkreis Havelland, Brandenburg
(jb) In der Nacht zu Mittwoch kam es in der Dammstraße in Nauen zu einem dramatischen Einsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Gegen 23:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand mit Menschenleben in Gefahr in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand Unrat im Hausflur bereits in Flammen. Der Feuerwehr gelang es, alle Personen über die Drehleiter und mit Fluchthauben durch den dichten Rauch zu retten. 17 Bewohner wurden vom Rettungsdienst gesichtet. Fünf von ihnen erlitten teils schwere Rauchgasvergiftungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Nur wenige Minuten später ging ein zweiter Notruf ein: Auf einem nahegelegenen Parkplatz in derselben Straße brannten drei Autos in voller Ausdehnung. Die Flammen griffen auf eine angrenzende Werkstatt über, deren Vollbrand nur durch schnelles Eingreifen verhindert werden konnte. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Brand im Wohnhaus absichtlich gelegt, indem Sperrmüll und Holzreste im Treppenhaus angezündet wurden. Das Gebäude gilt als unbewohnbar und wurde von der Polizei beschlagnahmt. Stadtbrandmeister Jörg Meyer äußerte den Verdacht, dass es sich um eine Serie von Brandstiftungen handeln könnte. Insgesamt waren rund 84 Einsatzkräfte mit 24 Fahrzeugen vor Ort.
Brennender Lkw-Auflieger sorgt für stundenlange Vollsperrung der B75 an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Bremen - Hansestadt aus Richtung Westen zeitweise kaum noch zu erreichen
Bundesstraße derzeit viel genutzte Ausweichstrecke aufgrund einer Großbaustelle auf der A1 - Feuerwehr kann Brand rasch löschen - Fahrer koppelt Auflieger ab und fährt Zugmaschine in sichere Entfernung - Feuerwehr: "Fahrer hat geistesgegenwärtig reagiert" - Autofahrer im Stau nehmen den Stillstand meist gelassen: "Lässt sich nicht ändern"
04.11.25, 10:25 Uhr
Datum: Dienstag, 04. November 2025, ca. 09:30 Uhr
Ort: B75 bei Delmenhorst, Niedersachsen
(ah) Ein brennender Lkw-Auflieger direkt an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Bremen hat am Dienstag morgen für ein Verkehrschaos auf der B75 zwischen Delmenhorst und der Hansestadt gesorgt. Der mit entleerten Behältern für Lacke und Farben beladene Anhänger war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten, woraufhin der Fahrer den Sattelzug stoppte, den Auflieger abkoppelte und die Zugmaschine in sicherer Entfernung abstellte. Feuerwehrkräfte aus Delmenhorst und Bremen rückten an und konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Der Anhänger wurde jedoch zerstört.
Aufgrund des Brandes und der Reinigungsarbeiten musste die Bundesstraße in beide Richtungen für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Hansestadt war aus Richtung Westen zeitweise kaum noch zu erreichen, da die B75 wegen einer Großbaustelle auf der A1 häufig von Autofahrern als Ausweichstrecke genutzt wird.
Weiteres Flugzeug mit Geflüchteten am Hannover Airport gelandet - Nach vier Jahren trifft Razeya Rasooli ihre Schwester wieder - Viele Freudentränen fließen
Menschen wurden mit Linienflug aus Pakistan über Istanbul in die Bundesrepublik gebracht - Innenministerium bietet Menschen, die mit gültiger Aufnahmezusage noch in Pakistan befinden, Geld für einen Neuanfang an, wenn sie nicht nach Deutschland einreisen
04.11.25, 09:04 Uhr
Datum: Dienstag, 04. November 2025
Ort: Flughafen Hannover-Langenhagen, Niedersachsen
(ah) Am Dienstagnachmittag wurde auf dem Flughafen Hannover ein weiteres Flugzeug mit Afghanen erwartet, die eine Aufnahmezusage für Deutschland erhalten hatten. Die Geflüchteten waren per Linienflug aus Pakistan über Istanbul in die Bundesrepublik gereist und sollen anschließend auf die Bundesländer verteilt werden. Unter den Ankommenden war auch die Schwester von Razeya Rasooli, die sich seit vier Jahren nicht gesehen haben. Ihre kleinste Nichte traf sie nun zum ersten Mal. „Es war ein Moment voller Freude und Tränen“, sagte Rasooli. Es flossen viele Freudenträne. Insgesamt wurde 31 Personen erwartet.
Eine Sprecherin der Kabul Luftbrücke, die die Ankunft begleitete, sprach von einem langen und belastenden Weg für viele Betroffene:
„Einige mussten erst klagen, um heute hier ankommen zu können“, sagte sie. „Es ist beschämend, dass Menschen mit Aufnahmezusage monatelang oder sogar jahrelang warten müssen.“ Mit Blick auf das neue Angebot der Bundesregierung fügte sie hinzu: „Im Raum stehen 6.500 Euro pro erwachsener Person. Davon kann in Afghanistan niemand ein Leben aufbauen. Für Frauen ist es dort nicht möglich, wieder in ihrem Beruf zu arbeiten. Viele, die noch in Pakistan warten, leben dort in Angst vor Abschiebung und in großer Unsicherheit.“
Das Bundesinnenministerium bestätigte am Mittwoch, dass Menschen mit gültiger Aufnahmezusage, die sich noch in Pakistan befinden, eine finanzielle Unterstützung erhalten können, wenn sie auf ihre Ausreise nach Deutschland verzichten und stattdessen in Afghanistan oder einem anderen Land einen Neuanfang versuchen.
Bankräuber sprengen Automaten in den frühen Morgenstunden - Gesamtes Erdgeschoss von Wohn- und Geschäftshaus zerstört - Trümmer fliegen meterweit - Täter auf der Flucht
Haus nicht mehr bewohnbar – Familie, die über der Bank lebte, war glücklicherweise vor einer Woche ausgezogen
03.11.25, 06:13 Uhr
Datum: Montag, 3. November 2025, 3:15 Uhr
Ort: Nürtingen, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg
(ch) In den frühen Morgenstunden des Montags ist in Nürtingen-Raidwangen ein Geldautomat gesprengt worden. Gegen 4 Uhr meldeten Anwohner einen lauten Knall im Ortszentrum. Feuerwehr und Polizei rückten mit zahlreichen Einsatzkräften an.
Nach ersten Erkenntnissen waren vier Männer an der Tat beteiligt. Der gesamte Vorgang soll nur wenige Minuten gedauert haben. Ob die Täter Beute machten, ist derzeit unklar. Durch die Explosion wurde das Gebäude erheblich beschädigt.
Glück im Unglück: Noch vor einer Woche hatte über dem betroffenen Automaten eine Familie gewohnt, die inzwischen ausgezogen ist. Verletzt wurde niemand.
Die Feuerwehr sicherte das Gebäude und kontrollierte es auf mögliche Einsturzgefahren. Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung nach den Tätern ein und prüft, ob ein Zusammenhang zu weiteren Geldautomatensprengungen in der Region besteht.
Zuschauer gehen auf Spieler los, schlagen und treten ihn - Lage eskaliert und über 50 Personen sind an Schlägerei beteiligt - Polizei rückt mit 20 Fahrzeugen und Hubschrauber an
Bereits im September gab es in Hamburg-Rönneburg eine Massenschlägerei bei einem Fußballspiel
02.11.25, 15:01 Uhr
Datum: Sonntag, 02. November 2025, 14:00 Uhr
Ort: Hamburg Veddel, Hamburg
(jk) Nach einem Kreisliga-Fußballspiel ist es am Samstagnachmittag auf einem Sportplatz in Hamburg-Veddel zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Kurz nach dem Abpfiff gegen 14 Uhr gingen mehrere Zuschauer plötzlich auf einen Spieler los, schlugen ihn und traten auf ihn ein. Die Situation geriet daraufhin völlig außer Kontrolle: Weitere Zuschauer und Umstehende mischten sich ein. Laut Polizei waren schließlich rund 50 Personen an der Schlägerei beteiligt.
Um die Lage in den Griff zu bekommen, rückte die Polizei mit einem Großaufgebot an. Rund 20 Streifenwagen waren im Einsatz, zudem kreiste ein Polizeihubschrauber über dem Gebiet. Ob und wie viele Personen verletzt wurden oder ob es Festnahmen gab, ist zunächst unklar. Nach ersten Angaben gab es eine verletzte Person.
Bereits im September kam es bei einem Fußballspiel in Hamburg-Rönneburg zu einer Massenschlägerei
Brandstifter bringt Bewohner von Mehrfamilienhaus in Lebensgefahr - dichter Rauch versperrt Fluchtwege – Feuerwehr muss ein Teil der Bewohner über Leitern retten
Feuerwehr rückt mit 78 Kräften an – zwei Bewohner kommen ins Krankenhaus - Rettungsbus zur Betreuung der über 30 Betroffenen im Einsatz – Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung gegen Unbekannt
02.11.25, 00:15 Uhr
Datum: Sonntag, 02. November 2025, 0:15 Uhr
Ort: Postdam, Brandenburg
(sg) In der Nacht zu Sonntag ist im Potsdamer Stadtteil Waldstadt ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen und hat einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Gegen 0.15 Uhr drang dichter Rauch aus den im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses gelegenen Kellerboxen in der Saarmunder Straße, sodass Teile des Hauses innerhalb kurzer Zeit stark verrauchten. Viele Bewohner konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen, einige mussten jedoch über Leitern der Feuerwehr aus ihren Wohnungen gerettet werden.
Insgesamt wurden 32 Personen vom Rettungsdienst untersucht und in einem beheizten Rettungsbus betreut, um sie vor der nächtlichen Kälte zu schützen. Ein Teil der Betroffenen wurde anschließend in einer nahegelegenen Einrichtung untergebracht. Zwei Menschen kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Potsdamer Feuerwehr war mit 78 Einsatzkräften sowie zahlreichen Lösch- und Sonderfahrzeugen vor Ort, unterstützt von mehreren freiwilligen Feuerwehren der Stadt. Zwei Drehleitern kamen zum Einsatz, um Personen aus dem verrauchten Objekt zu retten. Mit Hochleistungslüftern wurde der giftige Rauch aus dem Gebäude gedrückt.
Noch während die Brandbekämpfung im Kellerbereich lief, begann die Polizei bereits mit Ermittlungen zur Brandursache und sicherte Spuren. Die Beamten gehen von schwerer Brandstiftung aus. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Ob alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren können, war zunächst unklar – mehrere Kellerverschläge wurden durch das Feuer zerstört und das Gebäude bleibt vorerst kontrolliert.
Halloween-Ausschreitungen in Bonn
Polizei stundenlang im Großeinsatz – keine Verletzten, Busse sichergestellt
01.11.25, 06:51 Uhr
Datum: Freitag, 31. Oktober 2025, 20:30 Uhr
Ort: Bonn, Nordrhein-Westfalen
(th) Zwei Linienbusse sind am Halloween-Abend In Bonn-Tannenbusch massiv angriffen worden. Mehrere Personen bewarfen die Busse der Stadtwerke-Linie 602 auf der Riesengebirgsstraße mit Eiern, Steinen, Flaschen, Pyrotechnik und tennisballgroßen Geschossen. Einige der Wurfgeschosse durchschlugen die Seitenscheiben. In den Bussen befanden sich zu diesem Zeitpunkt zahlreiche Fahrgäste – verletzt wurde niemand. Die Angreifer flüchteten unerkannt.
Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot, darunter Einheiten der Bereitschaftspolizei, an und sperrte den Tatort weiträumig ab. Aufgrund der Ermittlungen blieb die Riesengebirgsstraße bis in die frühen Morgenstunden gesperrt.
Ein Kriminaltechnisches Untersuchungsteam (KTU) sicherte stundenlang Spuren. Gelbe Markierungen, Messarbeiten und umfangreiche Fotoaufnahmen dokumentierten das Schadensbild. Auch die Überwachungskameras der beiden Busse wurden sichergestellt. Nach ersten Erkenntnissen durchschlugen Geschosse mehrere Seitenfenster eines Busses.
Die beschädigten Fahrzeuge wurden sichergestellt und zur weiteren Untersuchung abtransportiert. Einsatzkräfte der SWB unterstützten die Polizei mit zwei Unfallhilfsfahrzeugen. Mehrere Buslinien mussten wegen der Sperrung umgeleitet werden.
Laut Polizei kam es im gesamten Bonner Stadtgebiet in der Halloween-Nacht zu weiteren Einsätzen – darunter Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und kleinere Brände. Die Ermittlungen zu den Tätern der Attacke in Tannenbusch dauern an.

