NonstopNews
Kunststoffe und Industrieabfälle brennen bei Entsorgungsbetrieb lichterloh - Dach von Halle stürzt teilweise ein und muss mit Bagger abgetragen werden, um an Flammen zu gelangen - 100 Feuerwehrleute im Einsatz
Anwohner werden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten – Drohnen helfen bei der Lokalisierung von Brandnestern
14.05.25, 03:33 Uhr
Datum: Mittwoch, 14. Mai 2025, 1:00 Uhr
Ort: Hermeskeil, Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz
(ch) In der Nacht auf Mittwoch ist im Industriegebiet Hermeskeil ein Großbrand ausgebrochen. Gegen 23 Uhr geriet eine Lagerhalle eines Entsorgungsunternehmens in Brand. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Flammen und dichte Rauchschwaden waren weithin sichtbar.
In der Halle waren vorwiegend recyclebare Kunststoffe und Industrieabfälle gelagert. Aufgrund der intensiven Brandausbreitung war ein Innenangriff nicht mehr möglich. Stattdessen öffnete das Technische Hilfswerk mithilfe eines Baggers das Dach, um den Brand gezielt von oben bekämpfen zu können. Unterstützt wurde der Einsatz zusätzlich durch Drohnen mit Wärmebildkameras zur Lokalisierung von Glutnestern.
Mehr als 100 Kräfte von Feuerwehr, THW und Rettungsdienst waren im Einsatz. Über die Warn-Apps Katwarn und Nina wurden Anwohner über die massive Rauchentwicklung informiert und gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Messfahrzeuge führten Luftanalysen in angrenzenden Wohngebieten durch. Nach ersten Erkenntnissen wurden keine Personen verletzt.
Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unklar, wird jedoch im höheren fünfstelligen Bereich vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und war bereits in der Nacht vor Ort.
Feuer zerstört Teile eines Hallenkomplexes auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebs - Besitzer und Bürgermeister gehen davon aus, dass verbotenerweise entsorgte Batterien das verhängnisvolle Feuer ausgelöst haben
Über 100 Feuerwehrleute im Löscheinsatz – 250 Kubikmeter Müll müssen aufwändig herausgefahren und abgelöscht werden – Löscharbeiten dauern bis mindestens Mittwochmittag
14.05.25, 00:53 Uhr
Datum: Dienstag, 13. Mai 2025, 20:00 Uhr
Ort: Kempen, Landkreis Viersen, Nordrhein-Westfalen
(ch) Nach dem Großbrand in Erkrath gab es am Dienstabend noch ein zweites großes Feuer am Niederrhein. Zunächst hatte die automatische Brandmeldeanlage eines Entsorgungsbetriebes in Kempen ausgelöst, wenig später meldeten zahlreiche Anrufer eine massive Rauchentwicklung aus einer Lagerhalle hinter dem Verwaltungsgebäude.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Hallenkomplex. Nach ersten Schätzungen brannten dort rund 200 bis 250 Kubikmeter Gewerbemüll. Bürgermeister Christoph Dellmans erklärte vor Ort, man gehe derzeit davon aus, dass eine unsachgemäß entsorgte Batterie den Brand ausgelöst haben könnte.
Die Feuerwehr rückte mit allen fünf Löschzügen der Stadt sowie Kräften aus dem Kreis Viersen und der Nachbarstadt Krefeld an. Mehr als 100 Einsatzkräfte bekämpften die Flammen. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da der Müll mit Radladern auseinandergezogen und aufwendig abgelöscht werden musste.
Die Rauchwolke war kilometerweit sichtbar. Die Feuerwehr ließ vorsorglich Messungen durchführen, eine Warnmeldung über die NINA-App wurde für Anwohner herausgegeben. Verletzte gab es nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Die Feuerwehr rechnet mit einem Einsatz bis weit in den Mittwoch hinein. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.Datum: Mittwoch, 14. Mai 2025, 00:53 Uhr
Ort: Ort, Landkreis, Bundesland
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LKW kommt von der Fahrbahn ab und stürzt hinter der Leitplanke auf die Seite - Fahrzeug geht in Flammen auf - Fahrer kann in letzer Minute von Ersthelfern gerettet werden
Stundenlange Vollsperrung Richtung Süden
13.05.25, 22:24 Uhr
Datum: Dienstag, 13. Mai 2025, 19:30 Uhr
Ort: A7 Fuldaer Dereieck, Hessen
(tz) Auf der A7 in der Nähe des Fuldaer Dreiecks in Hessen kam es am Dienstagabend zu einem schweren LKW-Unfall. Das Fahrzeug war aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und ist hinter der Leitplanke auf die Seite gestürzt. Kurz darauf ging das Fahrzeug in Flammen auf. Ersthelfer konnten den Fahrer in letzter Minute aus der Zugmaschine befreien.Als die Feuerwehr eintraf war bereits eine große Rauchsäule über der Autobahn und der LKW stand in Vollbrand. Der LKW-Fahrer, ein 30-jähriger Mann aus Polen, konnte in letzer Minute von Ersthelfern unverletzt aus seiner Zugmaschine gerettet werden. Auf dem Auflieger hatte der LKW Kunststoffgranulat geladen, dass zum größten Teil verbrannte. Die Autobahn in Richtung Süden musste für längere Zeit voll gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Hochspannungsleitung reißt ab und stürzt auf die Straße - Funken setzen Wald in Brand - Stromschwankungen im Umland, auch ein Krankenhaus meldete sich bei der Feuerwehr
Schwierige Löscharbeiten in schwer zugänglichem Waldgebiet - Trockenes Unterholz flammt immer wieder auf - Stundenlanger Einsatz
13.05.25, 21:21 Uhr
Datum: Dienstag, 13. Mai 2025, 20:30 Uhr
Ort: Cloppenburg- Bethen, Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen
(tz) Gefährliche Situation in einem Wald bei Cloppenburg-Bethen in Niedersachsen. Aus bislang unbekannter Ursache war plötzlich eine Hochspannungsleitung gerissen und auf die Straße gestürzt. Funken setzen dabei ein Waldstück in Brand durch die die Stromleitung verlief. Um überhaupt an die Flammen in den Wald heranzukommen, musste erst die ganze Anlage stromlos geschaltet werden. Der Ortsteil Bethen von Cloppenburg und andere umliegende Ortschaften waren am Dienstagabend von den darauf auftretenden Stromschwankungen betroffen, auch ein Krankenhaus medete sich bei der Feuerwehr.. Für die Löscharbeiten mussten lange Schlauchleitungen durch unwegsames Gelände in den Wald gelegt werden. Immer wieder flammte das Feuer in dem trockenem Unterholz auf. Eine schwierige Aufgabe für die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Der Einsatz dauerte bis in die späten Abendstunden.
Mann fährt mit Auto gezielt auf seine offenbar schwangere Ehefrau - 37-Jährige stirbt noch an der Unfallstelle
Autofahrer kann festgenommen werden - Ehepaar lebte bereits getrennt - Polizei und Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen übernommen
12.05.25, 22:43 Uhr
Datum: Montag, 12. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Varel, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(et) Unglaublicher Vorfall am Montagabend im niedersächsischen Varel. Ein 38-jähriger Mann hat offenbar mit seinem PKW seine von von ihm getrennt lebende Ehefrau getötet. Laut Polizei soll er gezielt auf die 37-Jährige zugefahren sein. Die Frau erlitt dabei schwerste Verletzungen. Sie starb noch am Unfallort. Die Frau soll laut Angaben von Nachbarn schwanger gewesen sein, zudem habe die Frau sieben weitere Kinder. Nachbarn berichteten zudem von einem vorangegangenen Streit, nachdem er seine Frau dann mit dem Auto verfolgt und überfahren hat. Der 38-jährige Autofahrer wurde vorläufig festgenommen. Der PKW wurde sichergestellt. Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen übernommen und bitten etwaige Zeugen, sich zu melden.
Linienbusfahrer übersieht beim Abbiegen auf Tankstellengelände entgegenkommenden Motorradfahrer - Biker wird unter schwerem Fahrzeug eingeklemmt - Ursache möglicherweise tiefstehende Sonne
Bus muss mit Hebekissen angehoben werden - Lebensgefährlich verletzter Motorradfahrer wird in Spezialklinik geflogen
12.05.25, 22:23 Uhr
Datum: Montag, 12. Mai 2025, 19:00 Uhr
Ort: Emden, Niedersachsen
(et) Am Montagabend kam es im Emdener Stadtgebiet zu einem schweren Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Linienbusses wollte nach links auf ein Tankstellengelände abbiegen und hat dabei einen entgegenkommendne Motorradfahrer völlig übersehen. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Möglicherweise wurde der Busfahrer durch die untergehende Sonne geblendet. Der Biker wurde unter dem schweren Bus eingeklemmt. Die Feuerwehr musste das Fahrzeug erst gegen Wegrollen stabilisieren und dann mit Hebekissen anheben um an den Mann heranzukommen. Der 32-Jährige wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Die Straße musste für die Rettungsarbeiten gesperrt werden. Die Ermittlungen dauern an.
Mehrere Tiere verenden in den Flammen - Andere flüchten und müssen mit Drohne gesucht werden
Feuerwehr mit 120 Kräften stundenlang im Einsatz - Notfallseelsorger kümmern sich um Betroffene
12.05.25, 22:01 Uhr
Datum: Montag, 12. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Rehbach, Landkreis Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz
(et) Am Montagabend ist in Rehbach (Rheinland-Pfalz) ein Rinderstall in Flammen aufgegangen. Mehrere der 90 Tiere verendeten in den Flammen. Andere Tiere flüchteten und müssen mit einer Drohne gesucht werden. Der Stall brannte mitsamt mehreren Maschinen und Traktoren völlig aus. Mit 120 Einsatzkräften konnte ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude gerade noch verhindert werden. Die unter Schock stehenden Betroffenen wurden von Notfallseelsorgern vor Ort betreut. Es sentstand ein erheblicher Sachschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Vereinsheim von Schützenverein geht in Flammen auf - Feuerwehr findet bei den Löscharbeiten verkohlte Leiche eines 81-Jährigen unter den Trümmern - Forstarbeiter müssen Schneisein das Unterholz schlagen um einen Waldbrand zu verhindern
Zwei mit im Haus untergebrachte Wohnungen brennen mit aus - Zwei Familien verlieren ihre Existenz - Augenzeugenvideo
12.05.25, 17:12 Uhr
Datum: Montag, 12. Mai 2025, 13:00 Uhr
Ort: Trier-Feyen, Rheinland-Pfalz
(et) Bei einem Feuer im Vereinsheim der St.-Sebastianus-Schützen ist am Montag ein Mann ums Leben gekommen. Um überhaupt an das weitab von der Straße stehende abgelegene Grundstück heranzukommen, mussten über einen Kilomter lange Schlauchleitungen gelegt werden. Über 100 Kräfte waren im Einsatz, auch das THW.Forstarbeiter schlugen mit Kettensägen eine Schneise durch den Mattheiser Wald, als Brandschneise, da nach den letzten trockenen Tagen die Waldbrandgefahr sehr hoch war. Die Flammen breiteten sich über den ganzen Komplex aus und ergriffen auch zwei angebaute Wohnungen. Die beiden dort lebenden Familien verloren bei dem Feuer ihre gesamte Existenz. Zunächst hieß es noch, keine Verletzten. Erst vier Stunden nach der Alarmierung wurde dann doch eine verkohlte Leiche in den Trümmern gefunden. Dabei handelt es sich um einen 81-jährigen regelmäßig in dem Verein gearbeitet hat. Die Löscharbeiten dauerten auch am Abend immer noch an. Brandermittler werden nach den Löscharbeiten die Ermittlungen übernehmen und den Leichnahm untersuchen.
LKW kommt von der Fahrbahn ab und fährt tiefe Böschung hinunter - Essigsäure läuft aus - Fünf Ersthelfer werden bei ihrem Einsatz verletzt, ebenso der LKW-Fahrer - Fahrzeug muss unter Vollschutz entladen werden
Autobahn muss in beide Richtungen für mehrere Stunden voll gesperrt werden - Verkehrschaos auf den Umleitungsstrecken
12.05.25, 16:40 Uhr
Datum: Montag, 12. Mai 2025, 11:00 Uhr
Ort: A4 bei Erfurt, Weimaer Land, Thüringen
(et) Auf der A4 bei erfurt im Weimaer Land kam es am Montagvormittag zu einem schweren Unfall mit einem Gefahrgut-LKW, seitdem ist die Autobahn in beiden Richtungen voll gesperrt. Der LKw war aus bislang unbekannter Ursache nach recht von der Fahrbahn abgekommen und ist eine Böschung hinuntergefahren. Dabei lief nch ersten Erkenntnissen auch Essigsäure aus. Das konnten aber mehrere Ersthelfer nicht wissen, bei dem Versuch den LKW-Fahrer zu retten. Die fünf Ersthelfer wurden bei ihrem Einsatz verletzt, ebenso der KW-Fahrer selbst. Alle sechs Personen mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Da der LKW mehrere verschiedene Gefahrgüter geladen hatte und diese beim Auslaufen mit anderen Stoffen zu einer Explosion hätte führen können, entschied man sich, die Autobahn in beiden richtugnen voll zu sperren. Auf den Umleitungsstrecken entwickelte sich schnell ein Verkehrschaos mit kilometerlangen Staus. Der Auflieger muss nun aufwendig von der Feuerwehr unter Vollschutz entladen werden. Wann die Sperrung aufgehoben wird, ist noch unklar. Die Polizei hat die ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Papier gerät auf Wertstoffhof in Brand, Feuer greift auf Schrotthaufen über - Feuerwehr im Großeinsatz
Bevölkerung über Warnapps gewarnt - Brandursache unklar - Erst im Februar ähnlicher Brand auf dem selben Schrottplatz
12.05.25, 10:40 Uhr
Datum: Montag, 12. Mai 2025, 10:40 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(ah) Feuerwehrgroßeinsatz am Montagvormittag auf einem Wertstoffhof in Köln-Gremberg: Ersten Angaben zufolge war auf einem Wertstoffhof Papier in Brand geraten und das Feuer hatte sich auf einen Schrotthaufen ausgeweitet, sodass es zu einer massiven Rauchentwicklung kam und eine dichte Rauchwolke über dem Kölner Osten sichtbar war.
Die Bevölkerung wurde über Warnapps vor möglichen Geruchsbelästigungen und Rauchverwirbelungen gewarnt. Die Brandursache ist noch unklar. Erst im Februar war es auf dem selben Gelände zu einem ähnlichen Brand gekommen (siehe News-Nummer 45982).
Großbrand in Nuthetal - Meterhohe Flammen - Halle nicht mehr zu retten
Großeinsatz der Feuerwehren
11.05.25, 18:06 Uhr
Datum: Sonntag, 11. Mai 2025, 17:39 Uhr
Ort: Nuthetal, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(th) Am Sonntag gegen 17:30 Uhr ist in einer Lagerhalle im Ortsteil Saarmund (Gemeinde Nuthetal, Landkreis Potsdam-Mittelmark) ein Großbrand ausgebrochen. Bereits auf der Anfahrt meldeten Einsatzkräfte der Feuerwehr eine massive Rauchentwicklung über dem Einsatzort. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind derzeit mit einem Großaufgebot vor Ort.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstuhl der Lagerhalle bereits in Vollbrand, die Flamme schlugen meterhoch in den Himmel. Eine dunkle Rauchwolke zog in die Landschaft. Im weiteren Verlauf stürzte das Dach auf der gesamten Gebäudelänge ein. Das Gebäude konnte nach Angaben der Feuerwehr nicht mehr gerettet werden. Ziel der laufenden Maßnahmen ist es, eine Brandausbreitung auf benachbarte Objekte durch Funkenflug zu verhindern.
Mehrere Explosionen aus dem Inneren des Gebäudes wurden während des Einsatzes wahrgenommen. Die Ursache dieser Detonationen ist bislang nicht bekannt. Um die Einsatzstelle ausreichend mit Löschwasser zu versorgen, wird derzeit eine stabile Wasserversorgung aufgebaut. Mehrere Löschfahrzeuge aus umliegenden Feuerwehren sind vor Ort. Eine zweite Drehleiter wurde von der Feuerwehr Beelitz nachalarmiert, um zusätzliche Löscharbeiten von oben durchführen zu können.
Die Löscharbeiten dauern aktuell an. Eine genaue Einschätzung zur Schadenshöhe liegt noch nicht vor. Die Polizei ist ebenfalls vor Ort und hat erste Maßnahmen zur Absicherung des Bereichs eingeleitet. Sobald der Brand vollständig gelöscht ist, wird die Kriminalpolizei mit den Ermittlungen zur Brandursache beginnen.
Verletzte wurden nach bisherigen Erkenntnissen nicht gemeldet.
Heute wäre der junge Mann 22. Jahre alt geworden - "Gerechtigkeit für Lorenz" will heute in Oldenburg ein Zeichen setzen - 1.000 Menschen gedenken an ihn
Krawalle angekündigt - Fahrzeugbrände in der Nacht stehen möglicherweise in Zusammenhang
11.05.25, 09:04 Uhr
Datum: Sonntag, 11. Mai 2025, 14:00 Uhr
Ort: Oldenburg, Niedersachsen
(tz/th) Heute hätte Lorenz seinen 22. Geburtstag gefeiert. Doch er starb in der Nacht zu Ostersonntag durch vier Schüsse aus einer Polizeiwaffe. Noch immer wird ermittelt, warum der Polizist geschossen hatte.
Die Organisation "Gerechtigkeit für Lorenz" hat für diesen besonderen Tag zu mehreren Kundgebungen, überwiegend in Norddeutschland, am heutigen Sonntag um 14 Uhr aufgerufen. Bei der zentralen Kundgebung in Oldenburg waren auf der Bühne auf dem Pferdemarkt am Nordrand der Innenstadt mehrere Familienmitglieder und Klassenkameraden.
Rund 1.000 Menschen waren zu der Gedenkveranstaltung gekommen, bei der es bisher (15 Uhr) ruhig blieb. Verschiedene Aktivisten hatten leider auch Krawalle angekündigt. Möglicherweise stehen die Fahrzeugbrände im Oldenburger Stadtgebiet der letzten Nacht (News-Nr. 46558) in einem Zusammenhang mit den Ereignissen.
Wir begleiten die Kundgebung weiterhin aktuell.
Zwei PKW und ein Mercedes-Bus gehen im Oldenburger Stadtgebiet in Flammen auf - Durchsuchungen bei Tatverdächtigen
Drei der sechs betroffenen Fahrzeuge in Vollbrand (on Tape) - Polizei ermittelt auch in Richtung linke Szene - Polizei schließt Zusammenhang mit kleineren Bränden am Rande der Versammlung für Lorenz vor etwas mehr als zwei Wochen nicht aus
11.05.25, 07:59 Uhr
Datum: Sonntag, 11. Mai 2025, ab 01:45 Uhr
Ort: Oldenburg, Niedersachsen
(tz) In der Nacht zu Sonntag sind in Oldenburg gleich vier Fahrzeuge durch Feuer völlig zerstört worden. Zwei weitere Fahrzeuge wurde in Mitleidenschaft gezogen und schwer beschädigt. Begonnen hat die Brandserie gegen 01:45 Uhr als an einer Werstatt zwei brennenden Gasflaschen neben einem Streifenwagen zur Reparatur gefunden wurden. An mehreren Stellen im Stadtgebiet brannten dann nacheinander ein am Straßenrand geparkter Kleinwagen, kurz darauf ein weiterer PKW und wenig später ging unter einer Autobahnbrücke ein Mercedes-Bus aus Schweden in Flammen auf. Zwei weitere Fahrzeuge wurden durch die Hitzeentwicklung schwer beschädigt. Die Feuerwehr musste die lichterloh brennenden Fahrzeuge unter schwerem Atemschutz löschen. Es entstand ein erheblicher Sachschaden. Vermutlich stehen die Brände im Zusammenhang mit der geplanten Gedenkfeier für den getöteten Lorenz am Sonntagnachmittag. Die Polizei hat die Ermittlungen insbesondere mit Blick in Richtung der linken Szene aufgenommen.
Am Montag gab die Polizei bekannt, dass im Rahmen der Ermittlungen drei mögliche Tatverdächtige in den Fokus der Ermittler geraten seien, woraufhin es zu Durchsuchungen kam. Zudem könne ein Zusammenhang mit einigen kleineren Bränden am 25.4. am Rande einer Versammlung für Lorenz nicht ausgeschlossen werden. Weitere Ermittlungen laufen.
Meterhohe Flammen schlagen aus Gartenparzelle am Rande eines Wohngebietes in Bremen
Feuerwehr muss lange Schlauchleitungen legen - Brandursache noch unklar
10.05.25, 20:06 Uhr
Datum: Samstag, 10. Mai 2025, 19:00 Uhr
Ort: Bremen-Grambke
(tz) Am Ende eines Wohngebietes in Bremen-Grambke ist am Samstagabend eine Gartenparzelle in Flammen aufgegangen. Die Flammen schlugen bereits meterhoch in den Himmel, als die Feuerwehr eintraf. Um die weit nach hinten im Grundstück gebaute Parzelle löschen zu können, mussten mehrere meterlange Schlauchleitungen gelegt werden. Trotz des schnellen Einsatzes war am Ende von der Parzelle jedoch nichts mehr zu retten Sie brannte völlig aus. Die Besitzes waren zu dem Zeitpunkt am Samstagabend nicht zu Hause. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Person wird in guter Wohngegend auf offener Straße niedergestochen - Streifenwagen verunglückt auf Anfahrt zu Einsatzort - Polizei kann Täter festnehmen (on Tape) - Ein Polizeibeamter und Täter werden leicht verletzt
10.05.25, 13:52 Uhr
Datum: Samstag, 10. Mai 2025, 13:00 Uhr
Ort: Krüllsdyk, Krefeld, Nordrhein-Westfalen
(jk) Am Samstagmittag kam es auf dem Krüllsdyk in Krefeld zu einer Messerattacke auf offener Straße. Eine Person erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus gebracht. Während der Anfahrt zum Einsatzort verunglückte ein Streifenwagen. Der mutmaßliche Täter konnte wenig später im Bereich Blumentalstraße / Ecke Krüllsdyk festgenommen werden. Auch er zog sich leichte Verletzungen zu, ebenso ein Polizeibeamter. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Augenzeugen werden derzeit von Rettungskräften betreut. Die Hintergründe der Tat sind nach wie vor unklar. Nach ersten Erkenntnissen war der Täter zunächst von Mitgliedern eines nahegelegenen Kleingartenvereins verfolgt worden.
Täter verletzte 23-jährige Frau mit einem Messer so schwer, dass sie noch am Tatort stibt - 26-jähriger Tatverdächtiger kann festgenommen werden - Die Frau von zwei Kindern hatte dort ihren ersten Arbeitstag
Opfer und Täter standen in einem persönlichen Verhältnis - Spurensicherung noch in der Nacht im Einsatz
10.05.25, 06:55 Uhr
Datum: Samstag, 10. Mai 2025, 01:00 Uhr
Ort: Fulda, Hessen
(tz) Schreckliche Beziehungstat in einer Spielhalle in Fulda. In der Nacht zu Samstag wurde die Polizei zu einer Spielhalle in die Heidnstraße gerufen. Dort ist ein Täter mit einem Messer auf eine Frau losgegangen und hat sie mehrfach mit einem Messer in den Hals gestochen. Am Morgen bestätigte die Polizei, dass die 23-jährige bei dem brutalen Messerangriff getötet wurde. Die Frau von zwei Kindern hatte dort gerade ihren ersten Arbeitstag. Die Polizei konnte den 26-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Er sitzt in Untersuchungshaft. Die Spurensicheurng hat noch in der Nacht ihre Arbeit am Tatort aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.
Wale in der Ostsee beobachtet - Seltenes Naturschauspiel begeistert Beobachter
Bei dem Videomaterial handelt es sich um Handyaufnahmen
09.05.25, 15:53 Uhr
Datum: Freitag, 09. Mai 2025, 15:00 Uhr
Ort: Ahrenshoop, Landkreis Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern
(jk) Ein seltenes Naturschauspiel bot sich kürzlich vor der Ostseeküste bei Ahrenshoop: Dort wurden Wale gesichtet. Laut dem Deutschen Meeresmuseum reiht sich diese Beobachtung in eine Serie von Sichtungen ein, die in den letzten Jahren entlang der Ostseeküste dokumentiert wurden. Unter anderem wurden Wale in den letzten Jahrenb gesichtet bei Travemünde, Hiddensee und in der Kieler Förde. Besonders Buckelwale wurden dabei immer häufiger beobachtet. Die Zunahme solcher Sichtungen könnte unter anderem auf Veränderungen im Ökosystem der Ostsee hinweisen. Auch Nahrungsquellen wie Fischschwärme können sich verlagert oder dass sich die Lebensbedingungen der Wale durch klimatische Einflüsse verändert haben.
HSV besiegt SSV Ulm im Heimspiel mit einem klaren 6:1 - Ausgelassene Stimmung bereits vor dem Anpfiff auf dem Weg ins Stadion - "Heute muss es klappen, sieben ist meine Glückszahl" - Für einige Fans ist ein Stück Rasen das Souvenier des Abends
Bilder und Stimmen der feiernden Fans vor und nach dem Spiel beim Public Viewing und auf der Reeperbahn - Rangeleien zwischen Ordnern und Fans nach dem Spiel
09.05.25, 13:26 Uhr
Datum: Samstag, 10. Mai 2025
Ort: Hamburg
(ah/et) Der ehemalige Bundesliga-Dino ist wieder im Fußball-Oberhaus: Der Hamburger SV konnte am Samstagabend mit einem Sieg im Spiel gegen den SSV Ulm die Rückkehr in die 1. Bundesliga besiegeln.
Die Vorfreude der Fans war riesig, das Volksparkstadion war seit Wochen ausverkauft, für Tickets wurden horrende Preise verlangt und gezahlt. Doch auch wer keine Karten mehr bekam, blieb einfach vor dem Stadion. "Wir hatten 300 Kilometer Anreise, aber macht nichts, wir können auch von hier was aus dem Stadion hören". Das Spiel verfolgten auch im Umfeld des Stadions unzählige Fans in Kneipen und bei den Viewings. Zum Abschlusspfiff gab es kein Halten mehr, Ordner öffneten alle Schleusen, Fans stürmten das Feld. Dabei kam es auch zu Rangeleien zwischen Ordnern und Fans, denen das Öffnen der Tore nicht schnell genug ging. Auch im Stadion gab es offenbar Verletzte, mehrere Rettungswagen und die Feuerwehr fuhren nach dem Spiel mit Blaulicht ins Stadion. Ein Stück vom Aufstiegsrasen war das Souvenier des Abends; "Ein schönes Stück Erinnerung", so ein Fan, der ein Stück ergattern konnte. Danach ging es in ganz Hamburg weiter, auch auf der Reeperbahn herrschte Ausnahmezustand.
Unbekannte Flüssigkeit tritt aus Brief in der Poststelle des Cyber- und Informationsraums der Bundeswehr aus
Offenbar keine Verletzten - Bereich abgeriegelt und evakuiert - Spezialkräfte der Kölner und Essener Feuerwehr hinzugezogen
09.05.25, 12:27 Uhr
Datum: Freitag, 09. Mai 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: Bonn, Nordrhein-Westfalen
(ah) Großeinsatz bei der Cyber-Abwehr der Bundeswehr in Bonn: In der Poststelle des Kommandos Cyber- und Informationsraum lief eine unbekannte Flüssigkeit aus einem Brief, woraufhin der zuständige Mitarbeiter sofort Polizei und Feuerwehr verständigte. Da die Möglichkeit besteht, dass es sich um einen Gefahrstoff handeln könnte, wurde ein für derartige Situationen vorbereiteter Notfallplan durchgeführt.
Zahlreiche Einsatzkräfte rückten an, auch Spezialkräfte aus Köln und Essen wurden hinzugezogen. Das Gebäude wurde teilevakuiert, der Soldat, der den Brief geöffnet hatte, blieb offenbar unverletzt, wurde aber in einen Nebenraum gebracht und von Rettungskräftten untersucht.
Derzeit ist noch unklar, ob es sich bei der Flüssigkeit um einen Gefahrstoff handelt; entsprechende Untersuchungen wurden eingeleitet. Näheres ist bislang noch unklar.
Pkw gerät in Gegenverkehr und kollidiert mit Lkw, drei weitere Fahrzeuge werden in den Unfall verwickelt - Lastwagen stürzt auf Seite, Kraftstoff läuft aus
Mehrere Beteiligte erleiden leichte Verletzungen - Bundesstraße voll gesperrt, erhebliche Verkehrsbehinderungen - Unfallursache unklar
09.05.25, 11:27 Uhr
Datum: Freitag, 09. Mai 2025, ca. 08:00 Uhr
Ort: B31 bei Lindau, Bayern
(ah) Schwerer Unfall auf der B31 bei Lindau am Freitagmorgen: Ersten Angaben zufolge geriet ein Pkw in den Gegenverkehr und prallte dort mit einem Lkw zusammen, der daraufhin auf die Seite stürzte; zudem wurden noch drei weitere Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Zahlreiche Rettungskräfte rückten an, auch ein Hubschrauber landete, da zunächst von Eingeklemmten und Schwerverletzten ausgegangen wurden. Beim Eintreffen der Helfer stellte sich jedoch heraus, dass zwar mehrere Beteiligte Verletzungen davongetragen hatten, diese aber nur leichter Natur waren.
Aus dem Tank des Lkw liefen beträchtliche Mengen Kraftstoff aus und mussten aufgenommen werden. Die Bundesstraße musste voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Behinderungen. Die Unfallursache ist noch unklar.