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Kleine Maschine zerschellt im Wald - Rettungskräfte können Pilot nur tot bergen - Kontakt zum Kleinflugzeug brach plötzlich ab
Maschine soll noch halb in den Bäumen hängen - Hintergründe noch unbekannt
29.03.25, 14:17 Uhr
Datum: Samstag, 29. März 2025, 14:17 Uhr
Ort: Weilheim an der Teck, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg
(ch) Tragischer Flugunfall am Samstagvormittag im Landkreis Esslingen: Beim Absturz eines Kleinflugzeugs kam der Pilot ums Leben.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der 78-jährige Mann mit seinem einmotorigen Leichtflugzeug vom Typ CT im Raum Künzelsau (Hohenlohekreis) gestartet. Im Bereich von Weilheim brach plötzlich der Kontakt zur Maschine ab. Gegen 10.45 Uhr meldeten mehrere Zeugen einen mutmaßlichen Flugzeugabsturz in einem Waldstück nahe Weilheim und Neidlingen.
Groß angelegte Suchmaßnahmen der Feuerwehr, Polizei, Bergwacht, Rettungsdienste sowie eines Polizeihubschraubers folgten. Wenig später entdeckten die Einsatzkräfte das Wrack des Kleinflugzeugs in schwer zugänglichem, bewaldeten Gelände. Für den Piloten kam jedoch jede Hilfe zu spät – er verstarb noch an der Unfallstelle.
Die Kriminalpolizei hat gemeinsam mit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen die Ermittlungen zur Absturzursache aufgenommen. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ist bislang unklar.
Sonne wird am Mittag bis zu 20 Prozent vom Mond verdeckt – Vor allem in Norddeutschland genießen die Menschen perfekte Sicht – Astronomiefans verfolgen Naturschauspiel am Teleskop
In Süddeutschland bleibt Sonne hinter den Wolken verdeckt
29.03.25, 12:09 Uhr
Datum: Samstag, 29. März 2025, 12:00 Uhr
Ort: Wilhelmshaven, Niedersachsen
(ch) Ein besonderes Himmelsereignis hat am Samstagvormittag vor allem die Menschen in Norddeutschland begeistert. Eine partielle Sonnenfinsternis war gegen Mittag gut sichtbar. Bis zu 20 Prozent der Sonnenscheibe wurden vom Mond verdeckt – vor allem im Nordwesten war das Naturschauspiel bei sehr gutem Wetter zu verfolgen. Schlechte Karten hatten die Menschen in Süddeutschland, wo die Sonne sich hinter einer dicken Wolkendecke versteckte.
Schon am späten Vormittag blickten Schaulustige in Wilhelmshaven mit speziellen Schutzbrillen oder über Livestreams in den Himmel. Astronomiefans und Hobby-Sterngucker hatten sich an verschiedenen Orten zusammengefunden, um die Sonnenfinsternis gemeinsam zu beobachten.
Den Höhepunkt erreichte das Naturschauspiel gegen 12:19 Uhr. Insgesamt dauerte die partielle Verdunklung der Sonne etwa anderthalb Stunden. Wer den Blick nach oben wagte, wurde mit einem seltenen Anblick belohnt. Die nächste partielle Sonnenfinsternis wird am 12. August 2026 über Deutschland sichtbar sein. Für die nächste totale Finsternis müssen die Menschen etwas länger warten. Diese findet erst am 3. September 2081 statt.
Person geht bei aufkommendem Hochwasser in Hafen und bleibt im Schlick stecken – Mitarbeiter einer nahen Reederei können Person retten, bevor das Wasser sie erreichen
Geretteter kommt leicht verletzt in Klinik – Großaufgebot an Rettungskräften war auf dem Weg
29.03.25, 08:45 Uhr
Datum: Samstag, 29. März 2025, 7:00 Uhr
Ort: Norddeich, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(ch) Großeinsatz am Samstagmorgen im Hafen von Norddeich: Passanten entdeckten eine Person, die im Schlick feststeckte – und das ausgerechnet bei aufkommendem Hochwasser. Da jede Minute zählte, alarmierten die Beobachter umgehend die Rettungskräfte.
Feuerwehr, DLRG, Seenotrettung und weitere Helfer rückten schnell an. Noch bevor das Wasser die Person erreichen konnte, gelang es Mitarbeitenden einer nahegelegenen Reederei, mit einem kleinen Boot zur Einsatzstelle vorzudringen. Sie zogen die Person aus dem Schlick und retteten sie damit im sprichwörtlich letzten Moment.
Die gerettete Person kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Warum sie sich überhaupt in die gefährliche Lage begeben hatte, ist noch unklar – die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Sieben Elektroautos stehen auf Hof von Tesla-Autohaus in Flammen - Feuerwehr bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz – Ob Zusammenhang mit dem Aktivsten-Protesttag „Global Day of Action – Tesla Takedown“ besteht noch unklar
Polizei prüft Brandstiftung - Anwohner sollten zeitweise Fenster und Türen schließen
29.03.25, 08:34 Uhr
Datum: Samstag, 29. März 2025, 7:00 Uhr
Ort: Ottersberg, Landkreis Verden, Niedersachsen
(ch) In der Nacht zu Samstag sind auf dem Gelände eines Tesla-Autohauses in Ottersberg mehrere Elektrofahrzeuge in Brand geraten. Insgesamt sieben Autos wurden dabei vollständig zerstört. Verletzt wurde nach bisherigen Informationen niemand.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz und konnte die Flammen nach intensiven Löscharbeiten unter Kontrolle bringen. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Aufgrund der besonderen Brandgefahr bei E-Autos blieben Einsatzkräfte auch nach den Löscharbeiten vor Ort, um mögliche erneute Brandausbrüche schnell bekämpfen zu können.
Die Ursache des Feuers ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Brisantes Detail allerdings: am heutigen Samstag findet der „Global Day of Action – Tesla Takedown“, bei dem Aktivisten auf der ganzen Welt gegen Tesla protestieren und agieren wollen. Ob hiermit ein Zusammenhang besteht, muss nun geprüft werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt.
Aktivisten rufen zur Mahnwache am Nordenhamer Bahnhof auf - Nur rund ein Dutzend Aktivisten erscheinen
Castor-Behälter werden derzeit auf dem Seeweg von Großbritannien nach Nordenham gebracht und sollen anschließend mit dem Zug in ein Zwischenlager bei Landshut transportiert werden - Weitere Proteste angekündigt
28.03.25, 11:23 Uhr
Datum: Samstag, 29. März 2025, ca. 16:00 Uhr
Ort: Nordenham, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen
(ah) Atomkraftgegner haben für den Samstagnachmittag eine Protestkundgebung am Bahnhoof Nordenham gegen den derzeit laufenden Atommülltransport angekündigt. Weitere Protestaktionen sollen folgen.
Ein Spezialschiff mit sieben Castoren mit radioaktivem Abfall hat am Mittwoch das englische Barrow-in-Furness verlassen und soll in den nächsten Tagen in Nordenham eintreffen, wo die Behälter auf einen Zug umgeladen und schließlich in ein Zwischenlager bei Landshut transportiert werden sollen.
Das Interesse war jedoch sehr überschaubar. Am Nachmittag standen lediglich ein Dutzend Aktivisten am Kundgebungsort für eine Mahnwache.
Feuer in Kölner Reihenhaussiedlung mit starker Rauchentwicklung - Enge Bebauung und anfängliche Löschwasserprobleme verlangen von Helfern alles ab - Flammen können gelöscht werden, ehe sie auf weitere Gebäude übergreifen
Feuerwehr muss massiven Gartenzaun entfernen, um Drehleiter aufstellen zu können - Bewohner kann sich rechtzeitig in Sicherheit bringen - Haus nicht mehr bewohnbar - Wir haben Flammen aus der Anfangsphase des Einsatzes on tape
28.03.25, 01:57 Uhr
Datum: Donnerstag, 27. März 2025, 21:30 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(ch) Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Köln zu einem Dachstuhlbrand im Stadtteil Lind alarmiert. Schon auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung im Bereich Linder Bruch sichtbar. „Wir wurden mit dem Stichwort Feuer mit Menschenrettung alarmiert“, erklärt Daniel Heu von der Berufsfeuerwehr Köln. „Bei unserem Eintreffen stand der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Reihenbauweise bereits im Vollbrand.“ Die gute Nachricht: Alle Bewohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht, eine Person war zur Zeit des Brandes im Haus, blieb aber unverletzt.
Wegen der engen Bebauung gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Zwei Drehleitern wurden in Stellung gebracht, um den Brand gezielt zu bekämpfen – ein komplexes Unterfangen, wie Heu schildert: „Gerade bei Dunkelheit und so wenig Platz muss man Ruhe bewahren.“ Der Platz war so gering, dass die Helfer einen massiven Holzzaun kurzerhand auseinanderbauen mussten, damit die Drehleiter aufgestellt werden konnte. Zusätzlich erschwert wurde der Einsatz durch die anfänglich eingeschränkte Löschwasserversorgung.
Die Feuerwehr ging mit mehreren Trupps im Innen- und Außenangriff gegen die Flammen vor. „Wir haben die Dachhaut geöffnet, um letzte Glutnester abzulöschen und eine Brandausbreitung auf die Nachbarhäuser zu verhindern“, so Heu. Gegen 23:10 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden – die Nachlöscharbeiten zogen sich aber noch über Stunden hin.
Das betroffene Haus ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner wurden im privaten Umfeld untergebracht. Im Einsatz waren etwa 55 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr mit insgesamt 16 Fahrzeugen. Während der Löscharbeiten musste der Bereich am Linder Kreuz zeitweise gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache übernimmt die Polizei.
Audifahrer übersieht beim Abbiegen herannahendes Motorrad und kollidiert mit diesem - Beide Personen auf dem Krad werden zu Boden geschleudert und schwer verletzt
Kreuzungsbereich voll gesperrt - Unfall ereignete sich bei Dunkelheit, wo Lichter von Motorrädern häufiger übersehen werden
28.03.25, 00:00 Uhr
Datum: Donnerstag, 27. März 2025, 21:30 Uhr
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
(ch) Bei einem schweren Verkehrsunfall am späten Donnerstagabend wurden zwei Menschen schwer verletzt. Gegen 21:30 Uhr kam es an der Kreuzung L604 / Theodor-Heuss-Allee zur L560 in Karlsruhe zu einer Kollision zwischen einem Audi und einem Motorrad.
Ersten Informationen zufolge war das Motorrad mit zwei Personen besetzt, als es frontal mit dem Audi zusammenstieß. Die Biker wurden durch den Aufprall auf die Fahrbahn geschleudert und zogen sich schwere Verletzungen zu. Zwei Notärzte und zwei Rettungswagen waren im Einsatz und brachten die Verletzten in eine Klinik. Der Fahrer des Audi blieb unverletzt.
Die L604 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Vollbrand in Dachgeschosswohnung von Mehrfamilienhaus - Mehrere Personen aus Haus gerettet - Für zwei Haus-Bewohner kommt jede Hilfe zu spät
Umgebung muss wegen starker Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen halten - Großeinsatz zahlreicher Rettungskräfte in der Nacht
27.03.25, 01:45 Uhr
Datum: Donnerstag, 27. März 2025, 00:00 Uhr
Ort: Leverkusen-Opladen, Nordrhein-Westfalen
(jb) In der Nacht zu Donnerstag ist es in einem Mehrfamilienhaus auf der Düsseldorfer Straße in Leverkusen-Opadenzu einem Brand mit sechs Verletzten und zwei Todesopfern gekommen. Der Alarm ging kurz vor Mitternacht bei der Feuerwehr ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Zimmer im Dachgeschoss in Vollbrand. Die Feuerwehr Leverkusen rückte mit einem Großaufgebot aus, darunter zwei Drehleitern und zahlreiche weitere Fahrzeuge. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Fünf Bewohner konnten von der Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden. Zwei Personen wurden aus der Brandwohnung geborgen, sie verstarben noch vor Ort. Weitere sechs Bewohner erlitten nach ersten Informationen der Feuerwehr vor Ort Verletzungen. Die Düsseldorfer Straße wurde für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt. Zahlreiche Rettungs- und Einsatzkräfte aus der Umgebung waren vor Ort. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.
Mehrere Kamele flüchten aus Zirkus und galoppieren durch die Straßen von Rastatt - Polizei kreist die Ausreißer ein und kann den Ausflug schließlich beenden
Glücklicherweise keine Zwischenfälle - Augenzeugen halten das kuriose Spektakel mit ihren Smartphones fest
26.03.25, 10:42 Uhr
Datum: Dienstag, 25. März 2025, ca. 21:00 Uhr
Ort: Rastatt, Baden-Württemberg
(ah) Mehrere Kamele haben am Dienstagabend in Rastatt ein tierisches Chaos ausgelöst: Die Vierbeiner waren mit einem Zirkus zu Besuch in der Stadt und dachten offenbar, dass sie die Gelegenheit für ein wenig Sightseeing nutzen könnten und rissen daher vom Zirkusgelände auf dem Festplatz aus und galoppierten durch die Straßen der Stadt.
Autofahrer und Passanten traut ihren Augen kaum und zückten ihre Smartphones, um das kuriose Spektakel einzufangen. Die Polizei kreiste währenddessen die Ausreißer ein und konnte den Ausflug schließlich beenden. Glücklicherweise kam es zu keinen Zwischenfällen.
Polizeikonvoi mit der RAF-Terroristin erreicht am Abend die Frauen-JVA
Aktuelle Bilder bei Dunkelheit von der Ankunft in Vechta
25.03.25, 19:47 Uhr
Datum: Dienstag, 25. März 2025, 19:30 Uhr
Ort: Vechta, Niedersachsen
(et) Nach dem aufsehenerregenden ersten Prozasstag gegen Daniela Klette wurde die 66-Jährige von einem Polizeikonvoi wieder in der JVA in Vechta gebracht. In der Dunkelheit passierten die Polizeifahrzeuge die Schleuse. In der JVA für Frauen wartet die RAF-Terroristin auf den nächsten der angesetzten 56 Prozesstage.
Polizeikonvoi bringt RAF-Terroristin zurück zur JVA nach Vechta
Linke Sympatisanten demonstrieren vor dem Gerichtsgebäude für ihre Freilassung
25.03.25, 18:28 Uhr
Datum: Dienstag, 25. März 2025, 18:00 Uhr
Ort: Celle, Niedersachsen
(et) Nach dem ersten Prozesstag im Staatsschutzsaal in Celle ist die RAF-Terroristin Daniela Klette wieder in die JVA für Frauen nach Vechta gebracht worden. Unter lautem Protest mehrerer linker Demonstranten verließ am Abend ein Konvoi aus mehreren Polizeifahrzeugen das Gerichtsgebäude. Klette hatte es nach den RAF-Zeiten geschafft, 35 Jahre im Untergund zu leben und hielt sich mit Nachhilfe in Mathe, aber auch weiteren Raubüberfällen finanziell über Wasser. Der mittlerweile 66-Jährigen werden mindestens 13 Raubüberfälle und versuchter Mord unterstellt. Der letzte Raubüberfall auf einen Geldtransporter in Stuhr bei Bremen ging schief, NSN berichtete Nr. 20680.
Ihre Komplizen Garweg und Staub sind immer noch auf freiem Fuß.
Mysteriöses blaues Licht am Abend über weiten Teilen Deutschlands zu bestaunen - Phänomen ist auf SpaceX-Start von Falcon-9-Rakete von Elon Musk zurückzuführen
Blaue Erscheinung am Abend vorwiegend über dem Südwesten Deutschlands aufgenommen
24.03.25, 23:50 Uhr
Datum: Montag, 24. März 2025, 21:00 Uhr
Ort: Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen, Deutschland
(ch) Ein spektakuläres Himmelsphänomen hat am Montagabend gegen 21 Uhr viele Menschen in Staunen versetzt: Ein leuchtendes, bläulich schimmerndes Objekt war über weiten Teilen Deutschlands am Nachthimmel zu sehen – auch in Bayern und Baden-Württemberg, sowie in Hannover in Niedersachsen wurde die Erscheinung beobachtet und gefilmt.
Zahlreiche Menschen rätselten zunächst über die Ursache des ungewöhnlichen Lichtscheins, der sich als leuchtender Schweif durch die Dunkelheit zog. Die wahrscheinlichste Erklärung: Der Start einer Falcon-9-Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX. Beim Aufstieg der Rakete gelangten Abgase und Kondensstreifen in große Höhen und wurden dort von der untergehenden Sonne angestrahlt. Ein Phänomen, das vor allem in der Stratosphäre eindrucksvoll sichtbar wird.
Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand durch das Schauspiel nicht – doch für viele war es ein seltener, eindrucksvoller Moment am nächtlichen Himmel.
Große Scheune brennt mitten im Ort lichterloh - Flammen schlagen über auf den Dachstuhl zweier Häuser und setzen diesen in Brand - Vier Menschen werden verletzt
Zwischendecke eines der Häuser stürzt ein - Sachschaden im sechsstelligen Bereich - Über 100 Helfer im Großeinsatz
24.03.25, 23:15 Uhr
Datum: Montag, 24. März 2025, 18:00 Uhr
Ort: Angersbach, Vogelsbergkreis, Hessen
(ch) Meterhohe Flammen, eine dichte Rauchsäule und über 100 Einsatzkräfte: In der Gemeinde Angersbach ist es am Montagabend zu einem verheerenden Großbrand gekommen. Feuerwehr und Rettungsdienst wurden alarmiert, mitten im Ort eine Scheune in Vollbrand stand. Die Flammen griffen rasch auf zwei benachbarte Wohnhäuser über.
Besonders dramatisch: Bei einem der Wohnhäuser stürzte durch die enorme Hitzeentwicklung die Zwischendecke ein. Das Gebäude ist laut Polizei derzeit unbewohnbar. Insgesamt wurden vier Menschen verletzt, sie erlitten mutmaßlich Rauchgasvergiftungen. Alle Personen konnten sich jedoch rechtzeitig ins Freie retten, bevor die Gebäude in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Vor Ort waren über 100 Einsatzkräfte im Einsatz. Neben der örtlichen Feuerwehr war auch der Kreisbrandinspektor sowie Landrat Jens Mischak an der Einsatzstelle. Die betroffene Scheune brannte vollständig aus und muss nun abgerissen werden. Der entstandene Sachschaden bewegt sich nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich.
Dr. Olaf Dahlmann, Bürgermeister von Wartenberg, und Marcel Greb, Gemeindebrandinspektor der Feuerwehr Angersbach, zeigten sich tief betroffen über das Ausmaß des Feuers, lobten aber das schnelle und koordinierte Eingreifen der Einsatzkräfte.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die späten Abendstunden.
Dachstuhl von neunstöckigem Gebäude brennt lichterloh – Flammen schlagen in den Nachthimmel (on tape) - Über 30 Menschen können sich in Sicherheit bringen
Ein Kleinkind sowie eine ältere Person leicht verletzt - Dachverschläge brennen aus - Mehrere Anwohner berichten von dramatischen Momenten: "Gegenüber in der Wohnung ist der Mann bettlägrig. Ich habe das Treppenhaus dann zusammengeschrien."
24.03.25, 01:40 Uhr
Datum: Montag, 24. März 2025, 0:00 Uhr
Ort: Hamburg-Barmbek
(ch) Großeinsatz für die Hamburger Feuerwehr im Stadtteil Barmbek. Meterhoch schlugen die Flammen hier aus dem Dachstuhl eines Hochhauses. Schon als die Feuerwehr eintraf, stand dieser in Vollbrand. Sowohl über die Drehleiter als auch im Innenangriff gingen die Helfer gegen die intensive Feuerentwicklung vor. Gleichzeitig eilten die rund 30 Bewohner des Hauses auf die Straße. Hier wurden sie von Rettungskräften in Empfang genommen und zu weiteren Untersuchungen weggeführt. Fast alle blieben glücklicherweise unverletzt, lediglich eine ältere Person sowie ein Kleinkind erlitten leichte Verletzungen.
Den Helfern gelang es rasch, die Flammen unter Kontrolle zu bekommen. Der Dachstuhl, in dem mehrere Verschläge installiert waren, brannte jedoch völlig aus. Auch die darunterliegenden Wohnungen wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandursache ist noch völlig unklar, die Polizei ermittelt.
Ähnlich wie bei einem Drive-by-Shooting steigen vier Personen aus Auto und eröffnen sofort das Feuer auf rivalisierende Gruppe - Täter flüchten, offenbar keine Verletzten
Parkplatz voller Patronenhülsen (on tape) - Hintergründe unklar - Polizei sucht nach Zeugen
23.03.25, 22:37 Uhr
Datum: Sonntag, 23. März 2025, 19:00 Uhr
Ort: Offenburg, Baden-Württemberg
(ch) Am Sonntagabend ist es in Offenburg im Bereich „Im Kreuzschlag“ zu einem bewaffneten Zwischenfall zwischen offenbar rivalisierenden Personengruppen gekommen. Nach ersten Erkenntnissen fuhr gegen 18:30 Uhr ein Fahrzeug auf einen Parkplatz zu, auf dem sich mehrere Männer neben einem geparkten VW Golf aufhielten. Kurz darauf stiegen vier Personen aus dem Fahrzeug und eröffneten das Feuer.
Mehrere Schüsse sollen dabei gefallen sein, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die mutmaßlichen Täter flüchteten anschließend vom Tatort. Die Polizei geht davon aus, dass sich die Beteiligten untereinander kennen. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar.
Der Parkplatz wurde weiträumig abgesperrt, eine Spurensicherung sicherte mehrere Patronenhülsen. Auch ein Polizeihubschrauber wurde zur Fahndung nach den flüchtigen Tätern eingesetzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder den beteiligten Personen geben können, sich unter der Telefonnummer 0781 / 21 – 2820 zu melden.
Hunsrücker Paar reicht ein 34-Quadratmeter LEGO-Zimmer nicht mehr – Ausstellung mit LEGO-Fans und Ausstellern in örtlicher Gemeindehalle stößt auf großen Zuspruch – Stein-Spektakel zieht beim ersten Mal mehr als Zweitausend Besucher in kleines Dorf
Lego-Enthusiasten kommen bei zweiter Auflage von „Steinewelt“ am Sonntag voll auf ihre Kosten
23.03.25, 12:17 Uhr
Datum: Sonntag, 23. März 2025, 10:00 Uhr
Ort: Bell, Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz
(jb) Die zweite Auflage der „Hunsrücker Steinewelt“ lockte am Sonntag zahlreiche Besucher in das Gemeindehaus Bell. Nach dem großen Erfolg der Premiere im Jahr 2024 veranstalteten Daniel und Anja Sauerland erneut die LEGO-Ausstellung, die sich innerhalb kurzer Zeit zu einem Anziehungspunkt für Klemmbaustein-Fans entwickelt hat. Das Ehepaar hatte 2022 zunächst ein 34 Quadratmeter großes LEGO-Zimmer eingerichtet – doch das reichte bald nicht mehr aus. Schon im Vorjahr zogen die bunten Modelle über 2.000 Besucher an. In diesem Jahr wurde die Ausstellung ausgeweitet: Mehr Aussteller, mehr Modelle und mehr Programm. LEGO-Fans jeden Alters bestaunten Eigenkreationen (MOCs), Sets und Sammlungen aus unterschiedlichen Themenwelten. Besonders beliebt war die Figurensammlung von Aussteller Jörg Ospen, der über 2.500 LEGO-Figuren, insbesondere aus dem Herr-der-Ringe-Universum, präsentierte. Die Aussteller kamen aus dem gesamten aus dem Südwesten, aus Hessen, der Pfalz, Eifel und Nordrhein-Westfalen. Kontakte wurden über frühere Ausstellungen geknüpft. Einige Beteiligte trafen sich bereits am Vorabend zum gemeinsamen Austausch. Ein Highlight war der Bauwettbewerb für Kinder bis 14 Jahre zum Thema „Hunsrück“. Die jungen Teilnehmer setzten kreative Ideen um, die von den Besuchern bewertet wurden. Zu gewinnen gab es LEGO-Sets, gestaffelt nach Alterskategorie. Die Ausstellung lief von 11:00 bis 17:00 Uhr. Schon kurz nach dem Ende der ersten Veranstaltung wurde mit der Planung begonnen. Eine dritte Ausgabe der Hunsrücker Steinewelt ist sehr wahrscheinlich.
Mit sechs Personen besetzter Mercedes GLE muss wegen überholendem Fahrzeug auf der A6 plötzlich abbremsen - Wagen kommt von der Fahrbahn ab - Vier nicht angeschnallte Frauen auf Rückbank von Siebensitzer-SUV bei Mehrfach-Überschlag herausgeschleudert -...
Mehrere Rettungshubschrauber nach schwerem Unfall im Einsatz - Gutachter soll genauen Hergang klären - Autobahn über vier Stunden voll gesperrt
23.03.25, 09:15 Uhr
Datum: Sonntag, 23. März 2025, 06:30 Uhr
Ort: A6, Weinsberg - Bretzfeld, Richtung Nürnberg, Hohenlohekreis, Baden-Württemberg
(jb/fg) Zwei Frauen sind bei einem schweren Verkehrsunfall am Sonntagmorgen auf der A6 bei Bretzfeld im Hohenlohekreis getötet worden. Vier weitere Menschen wurden zum Teil schwerstverletzt. Laut Polizei waren mehrere Unfallopfer nicht angeschnallt und wurden aus dem Auto geschleudert. Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei wollte ein 85 Jahre alter Mercedes GLE-Fahrer gegen 6.20 Uhr zwischen dem Kreuz Weinsberg und Bretzfeld einen Laster auf der rechten Spur überholen und scherte aus. Ein nachfolgender Mercedes GLE aus Bayern musste den Beamten nach stark abbremsen und verlor die Kontrolle. Der rote SUV geriet ins Schleudern und kam nach rechts von der zweispurigen A6 ab, fuhr durch ein Gebüsch und überschlug sich mehrfach auf einem Acker ehe der Wagen stark beschädigt auf der Seite zum Liegen kam. Der 43 Jahre alte Fahrer des verunfallten GLE sowie seine 38-jährige Beifahrerin wurden nach Erstversorgung in Kliniken gebracht. Laut Polizei waren sie angeschnallt. Anders vier Frauen auf den beiden Rückbänken des Siebensitzers: Zwei 31 und 42 Jahre alte Frauen wurden bei den Überschlägen aus dem Auto geschleudert und so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starben. Eine 21-Jährige und eine 46-Jährige überlebten den Unfall schwerstverletzt. Sie wurden mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen. Der 85 Jahre alte Mercedes-Fahrer, der zum Überholen ausscherte, blieb ebenso wie seine 79-jährige Beifahrerin unverletzt. Beide Autos mussten nach der Spurensicherung abgeschleppt werden. Der verunfallte SUV wurde sichergestellt. Ein Gutachter war am Morgen vor Ort. Auch Luftaufnahmen wurden angefertigt. Deshalb war die A6 Richtung Nürnberg über vier Stunden voll gesperrt. Die Polizei sucht Zeugen die den Unfall beobachtet haben. Sie werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Weinsberg unter der Telefonnummer 07134/513-0 telefonisch in Verbindung zu setzen.
Brand in Bremer Dachgeschosswohnung greift auf Balkon und Dachstuhl über – massive Rauchentwicklung behindert Löscharbeiten – Bewohner bleiben unverletzt
Unklar warum es zu dem Brand kam und sich die Flammen trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr so rasant ausbreiteten
22.03.25, 13:00 Uhr
Datum: Samstag, 22. März 2025
Ort: Bremen
(sg) Am Samstagmittag kam es im Bremer Burgdamm im Stadtteil Burglesum zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses. Die Flammen griffen auch auf Teile des Dachstuhls und einen Balkon über, mehrere Bewohner konnten sich selbst aus dem Gebäude retten. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand sowohl im Innenangriff als auch über eine Drehleiter. Erschwerend kam hinzu, dass durch den starken Wind sich die Flammen schnell ausbreiteten und es auch zu einer starken Rauchentwicklung kam. Vorsichtshalber wurden die Bewohner des Stadtteils aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Warum es zu dem Feuer kam, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Die Dachgeschosswohnung ist unbewohnbar.
Wohnungsbrand greift binnen kürzester Zeit auf gesamten Dachstuhl über - Feuerwehr evakuiert 30 Bewohner und rettet mehrere Haustiere - Rauchsäule über der gesamten Stadt sichtbar
Schaden im sechsstelligen Bereich – Feuerwehr löscht auch am Mittag noch - Luftbilder zeigen Rauchentwicklung
22.03.25, 11:22 Uhr
Datum: Samstag, 21. März 2025, 11:00 Uhr
Ort: Horn-Bad Meinberg, Landkreis Lippe, Nordrhein-Westfalen
(ch) Am Samstagvormittag ist in Horn-Bad Meinberg ein Dachstuhlbrand ausgebrochen, der einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst hat. Bereits auf der Anfahrt war eine massive Rauchwolke über der Stadt zu sehen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses bereits in Vollbrand. Das Feuer hatte schnell auf den gesamten Dachstuhl übergegriffen. Die Feuerwehr leitete umgehend die Brandbekämpfung ein, mehrere Trupps waren im Innen- und Außenangriff im Einsatz. Zwei Drehleitern, darunter eine aus Detmold, wurden zur Unterstützung hinzugezogen.
Rund 30 Bewohnerinnen und Bewohner mussten aus dem Gebäude evakuiert werden. Sie werden derzeit in der Feuerwache betreut, die Stadt Horn-Bad Meinberg organisiert ihre weitere Unterbringung. Nach ersten Einschätzungen ist das Dachgeschoss komplett zerstört, auch die darunterliegenden Etagen könnten betroffen sein.
Zahlreiche Haustiere konnten von den Einsatzkräften in Sicherheit gebracht werden. Verletzt wurde nach bisherigen Informationen niemand. Aufgrund der Einsturzgefahr des Dachstuhls gestalten sich die Nachlöscharbeiten schwierig und werden voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Frau verunfallt am Freitagabend auf der A66 - Lkw-Fahrer entdeckt jedoch zerstörtes Auto im Graben erst am Samstagmorgen – Unfallopfer wird schwerverletzt in Klinik geflogen
Auto kam nach rechts von Autobahn ab und überschlug sich in Entwässerungsgraben – Unfallort von der Autobahn in der Dunkelheit quasi nicht sichtbar
22.03.25, 11:10 Uhr
Datum: Samstag, 21. März 2025, 10:00 Uhr
Ort: A66 bei Flieden, Landkreis Fulda, Hessen
(ch) Es ist wahrlich eine Horrorvorstellung: Du verunfallst mit deinem Auto und niemand bekommt es mit. Genau dieses schlimme Schicksal musste eine 47-jährige Frau erleidet. Sie war auf der A66 zwischen Flieden und Neuhof-Süd unterwegs und wurde am Samstagmorgen schwer verletzt in ihrem Auto entdeckt – vermutlich lag sie stundenlang oder vielmehr eine komplette Nacht unbemerkt in dem Wagen im Graben.
Nach ersten Erkenntnissen war die Frau bereits am Freitagabend mit ihrem Fiat von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto fuhr etwa 100 Meter an der Leitplanke entlang, ehe es eine Böschung hinunterstürzte und abseits der Fahrbahn auf der Seite in einem Entwässerungsgraben liegen blieb. Ihr Wagen landete dabei auf dem Kopf, die Scheinwerfer fielen entweder aus oder waren von der Autobahn quasi nicht sichtbar. Erst am Samstagmorgen gegen 7:50 Uhr entdeckte ein Lkw-Fahrer das verunglückte Fahrzeug.
Die 47-Jährige, die am Vorabend noch eine Freundin besucht hatte, war auf dem Heimweg offenbar von der Straße abgekommen. Sie wurde schwer verletzt, konnte jedoch lebend befreit werden. Die genauen Umstände des Unfalls und der Zeitpunkt des Geschehens sind derzeit noch unklar. Neben Polizei und Feuerwehr war auch der Rettungshubschrauber Christoph 28 im Einsatz. Die Frau wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.