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Waldbrand außer Kontrolle - Über 300 Kräfte kämpfen trotz Rekordhitze gegen das Feuer - Lange Wasserversorgungen müssen aufgebaut werden
Kreisbrandinspektor stellt Katastrophenfall fest - Einsatz wird sich noch über Tage ziehen
03.07.25, 02:19 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 15:00 Uhr
Ort: Gösselsdorf, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen
(FL) Ein verheerender Waldbrand beschäftigt seit Mittwochmittag die Einsatzkräfte im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Gegen 14:24 Uhr wurde das Feuer erstmals gemeldet – der Brandherd liegt bei Gösselsdorf nahe der Stadt Saalfeld. Innerhalb kürzester Zeit breitete sich das Feuer auf rund 270 Hektar Waldfläche aus. Kreisbrandinspektor Christian Patze spricht von einem Großereignis mit einer hohen Dynamik der Brandausbreitung.
„Bereits kurz nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde das Feuer bestätigt, es entwickelte sich sehr schnell weiter. Wir mussten daher mehrere Einsatzabschnitte bilden und haben mittlerweile auch den Katastrophenfall festgestellt“, erklärt Patze. Seitdem wird der Einsatz von einer technischen Einsatzleitung zentral in Reichmannsdorf koordiniert.
Aktuell sind rund 300 Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz. Zusätzlich unterstützen über 120 Kräfte aus anderen Teilen Thüringens, darunter mit etwa 25 Fahrzeugen, das Geschehen. Die Kräfte wurden im Zuge der Katastrophenfeststellung überregional angefordert, da neben dem Großbrand auch weitere Einsätze im Landkreis laufen.
Löschwasser wird über lange Strecken herangeführt
Die Wasserversorgung ist eine der großen Herausforderungen. In dem betroffenen Waldgebiet gibt es keine Wasserversorgung. Deshalb wird das Löschwasser mit Tanklöschfahrzeugen aus entfernten Wasserstellen zur Einsatzstelle gebracht.
Erschöpfung bei Rekordhitze
Die extreme Hitze – es ist der bislang heißeste Tag des Jahres mit Temperaturen über 35 Grad – setzt auch den Feuerwehrleuten zu. „Die Belastung für unsere Ehrenamtlichen ist enorm“, sagt Patze. Bereits sechs Kameraden mussten aufgrund von Hitzeerschöpfung medizinisch behandelt werden. Einige von ihnen wollten dennoch weiter im Einsatz bleiben.
Um die Kräfte zu entlasten, wurden zusätzliche Trupps nachalarmiert, die die Arbeit übernehmen. Außerdem wurde die Versorgung mit Getränken und Pausenplätzen intensiviert.
Keine Entwarnung – Einsatz wird sich über Tage ziehen
Ein Ende des Einsatzes ist nicht in Sicht. „Ein klares ‘Feuer aus’ kann ich derzeit nicht verkünden. Wir rechnen mit mehreren Tagen, an denen wir hier aktiv bleiben müssen“, so der Kreisbrandinspektor. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, jedoch begünstigen die durch Borkenkäfer stark geschädigten und vertrockneten Waldflächen die rasante Ausbreitung der Flammen. Der Wind tut sein Übriges – auch jetzt lodern an mehreren Stellen immer wieder neue Brandnester auf.
Hoffen auf Regen – aber Gewitter birgt auch Gefahren
Ein Wetterumschwung könnte helfen, birgt jedoch Risiken. Für den Einsatzraum ist in den nächsten Stunden Regen angekündigt. „Wir hoffen auf Regen, müssen aber gleichzeitig mit Windböen rechnen, die das Feuer noch weiter antreiben können“, so Patze. Erste Böen haben bereits neue Brandherde entfacht.
Die Lage bleibt also angespannt – für die Einsatzkräfte vor Ort beginnt ein langer Kampf gegen das Feuer und die Naturgewalten.
Blitz schlägt in Dachfirst ein und setzt diesen in Brand - Feuer breitet sich rasch auf gesamte Dachfläche aus - Nachbar alarmiert Feuerwehr und warnt die Bewohner rechtzeitig
Einfamilienhaus nach Feuer unbewohnbar
03.07.25, 00:23 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 22:30 Uhr
Ort: Neuberend, Landkreis Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein
(FL) Auch in Schleswig-Flensburg hielt das Unwetter die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in Arbeit: Gegen 22:30 Uhr schlug ein Blitz in den Dachfirst eines Einfamilienhauses ein und setzte diesen in Brand. Ein aufmerksamer Nachbar beobachtete das Naturereignis und nahm den Brandausbruch deutlich war. Daraufhin setzte er den Notrof ab und informierte die drei Bewohner des Einfamilienhauses. Diese konnten unverletzt das Gebäude verlassen und noch rechtzeitig ein am Haus abgestelltes Wohnmobil umparken.
Das Feuer breitete sich rasch über den First des Hauses auf beide Dachflächen aus. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr mussten das Dach öffnen um an den Brandherd zu gelangen. "Die Löschmaßnahmen sind sehr aufwendig und werden noch bis in den Morgen andauern." berichtet Amtswehrführer Björn Wilke im Gespräch. Die Feuerwehr war mit etwa 70 Kräften im Einsatz. Die Bevölkerung wurde über die NINA-Warnapp über den Brandeinsatz informiert und darauf Hingewiesen, Türen und Fenster aufgrund der starken Rauchentwicklung geschlossen zu halten.
Mehrere Autos werden unter umgestürzten Bäumen begraben
Feuerwehr ruft Kernstadtalarm aus - Über 70 Einsätze im Landkreis
02.07.25, 22:18 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 21:00 Uhr
Ort: Saarbrücken, Saarland
(et) Offenbar eine schwere Sturmböe ist während des durchziehenden Unwetters am Mittwochabend durch die Saarbrückener Innenstadt gefegt. Dabei wurden gleich mehrere Bäume entwurzelt und große Äste brachen ab. Fünf auf der Straße geparkte Autos wurden dabei unter den BÄumen begraben und erheblich beschädigt. Bei einem Fahrzeug spricht die Feuerwehr sogar von Totalschaden. Die Einsatzkräfte mussten mit Kettensägen die großen Baumstämme in handlich-transportierbare Teile zuerlegen um an die Autos heranzukommen. Allein im Landkreis Saarbrücken wurden nach dem Unwetter 73 Einsätze gezählt.
Ebenfalls zu großen Verkehrsbehinderungen durch abgeknickte und umgestürzte Bäume kam es auf der Landstraße 273 in Saarbrücken Deutschmühlental. Zwischen der Innenstadt und der Grenze zu Frankreich stürzten diverse Bäume auf die Fahrbahn, sodass die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Fahrbahn mit technischem Gerät räumen musste. Während der Aufräumarbeiten war die Landstraße voll gesperrt.
Eisetzender Sturm und Regen an der Elbphilharmonie - Restaurantbesitzer sichern Möbel - Gäste verlassen eilig den beliebten Ausflugsort
02.07.25, 21:17 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Hamburg-Landungsbrücken
(et) Das schnell aufziehende Gewitter hatten die Ausflügler an den Hamburger Landungsbrücken unterschätzt. Eben noch stahlender Sonnenschein, war es nach wenigen Minuten dunkel. Sturm zog auf und Regen setzte ein. Da musste man noch schnell retten, was ging. Wo gerade noch Hochbetrieb herrschte, standen Restaurantbesitzer plötzlich vor leeren Tischen und Stühlen und versuchten sie vor dem Regen zu schützen. So endet der bislang heißeste tag des Jahres mit der ersehnten Abkühlung am Abend.
Zwei Personen versuchen für eine Abkühlung die Elbe in Hamburg zu durchschwimmen, doch die Kräfte versagen auf halben Weg
Wasserschutzpolizei muss die beiden mitten aus der Fahrrinne retten und beschweren sich noch, dass sie eine Anzeige bekommen werden (on Tape)
02.07.25, 20:46 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Hamburg- Ovelgönne
(et) Die Hitze des Tages war wohl in Hamburg-Ovelgönne zu Kopf gestiegen und sie hatten beschlossen sich auf ganz besondere Art und Weise abzukühlen. Sie wollten von der einen Seite der Elbe zum anderen Ufer schwimmen, egal auch wenn große Schiffe auf der Elbe unterwegs sind. Mitten in der Fahrrinne verließen sie dann jedoch die Kräfte. Wasserschutzpolizei und DLRG machten sich nach einem Notruf sofort auf den Weg und fischten die Beiden, leicht unterkühlt aus dem Wasser. Doch das dies eine Schnapsidee war, wollten die beiden trotzdem nicht einsehen. Verwundert über die Aussage, dass ihnen nun eine Anzeige droht, versuchten sie mit der Polizei zu dikutieren. Doch letztendlich wurden sie in Badehose zu Fuß zur nächsten Wache gebracht um den Fall aufzunehmen.
Feuerwehr mit zahlreichen Kräften und Drehleiter im Einsatz
Shelfcloud verdunkelt den Himmel schon an frühen Abend - Bilder von der A27 bei Hagen in Niedersachsen
02.07.25, 19:58 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 19:30 Uhr
Ort: A27 bei Hagen, Landkreis Cuxhaven + Ritterhude, Landkreis Osterholz-Scharmbeck, Niedersachsen
(et) Die nach Norden ziehende Gewitterfront ist auf dem Weg in Richtung Küste und hat bei Hagen im Landkreis Cuxhaven den Himmel schon am frühen Abend verdunkelt. Eine große Shelfcloud sorgte dafür, dass es bereits gegen 19:30 Uhr schon ungewöhnlich dunkel war und einsetzender Starkregen machte den Autofahrern auf der A27 zu schaffen.
In Ritterhude im Landkreis Osterholz-Scharmbeck stand nach einem Blitzeinschlag das Dach eines Mehrfamilienhauses in Flammen. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus und musste auch von einer Drehleiter aus löschen, da sich die Flammen bis eine der darunter liegenden Wohnungen ausgebreitet hatte. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Gullys können Wassermassen nicht mehr ableiten - Anwohner alarmieren Feuerwehr - Vom Sturm beschädigte Baumkrone muss mit Drehleiter gekürzt werden
02.07.25, 19:36 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 19:00 Uhr
Ort: Metjendorf, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
(et) Auch im Ammerland musste die feuerwehr nach einem kräftigen Starkregenschauer ausrücken. In Metjendorf konnten die Gullys die Wassermassen nicht mehr ableiten und in nur wenigen Minuten stand ein ganzer Straßenzug unter Wasser. Anwohner alarmierten die Feuerwehr. Mehrere Gullys mussten geöffnet werden um das Wasser besser ablaufen zu lassen. Das Gewitter zieht weiter in Richtung Norden.
An einer anderen Stelle im Stadtgebiet musste eine vom Sturm beschädigte Baumkrone mit einer Drehleiter gekürzt werden, bevor große Äste auf die Straße stürzen.
Wasser läuft nach Starkregenschauer in Supermarkt und kommt aus der Seitenwand wieder heraus - Feuerwehr mit Pumpe im Einsatz
02.07.25, 19:13 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 18:30 Uhr
Ort: Aurich, Niedersachsen
(et) Die anrollende Gewitterfront mit Starkregen hat auch im Landkreis Aurich in Niedersachsen für Schäden gesorgt. Das große Flachdach eines Supermarktes konnte die Wassermassen nicht mehr ableiten und so floss das Wasser in den Laden und anscheinend so hoch, dass es aus einer Seitenwand wieder heraustrat. Die Feuerwehr musste mit einer Pumpe anrücken um das Wasser, dass schon hoch an der Außenwand stand abzupumpen.
Umgestürzte Bäume blockieren Straße im Landkreis und der Stadt Oldenburg - Bäume stürzen in Wohngebiet auf Autos
Feuerwehr mit Kettensägen im Einsatz
02.07.25, 18:54 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 18:30 Uhr
Ort: Landstraße bei Hatten, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(et) Die angesagte Unwetterfront hat am Abend Niedersachsen erreicht und ist mit Sturm und Starkregen über das Land gezogen. In Hatten im Landkreis Oldenburg hat eine schwere Sturmböe einen Baum umgerissen. und eine Landstraße blockiert. Die Feuerwehr musste mit Kettensägen anrücken um die Straße wieder frei zu bekommen. Auch in der Stadt Oldenburg stürzte auf der Cloppenburger Straße ein Baum um. Auch hier musste die Feuerwehr mit Kettensägen eingreifen.
Im Stadtteil Alexanderfeld riss der Sturm gleich mehrere Bäume in einem Wihngebiet um. Zwei Autos auf einem Parkplatz wurden unter den Bäumen begraben. An einer anderen Stelle musste die Feuerwehr mit einer Drehleiter, eine abgebrochene Baumkrone aus einem großen Baum entfernen. Anwohner kämpften derweil mit Wasser im Keller. Aber über die Abkühlung freuten sie sich trotzdem.
Kräftiges Gewitter mit Starkregen und Hagel sorgt für überschwemmte Straßen in Zell am Harmersbach (on tape) - Hagel- und Wassermassen rauschen durch die Straßen - Feuerwehren im Einsatz
Gewitter entlud sich ortsfest und zog nur langsam weiter - Extreme Hitze sorgt für starke Gewitter
02.07.25, 16:45 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 16:00 Uhr
Ort: Zell am Harmersbach, Ortenaukreis, Baden-Württemberg
(et) Am Mittwochnachmittag zog ein heftiges Unwetter über Zell am Harmersbach im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Gegen 16 Uhr zog eine hartnäckige Gewitterzelle über Zell am Harmersbach. Starkregen und Hagel prasselte nieder. Aufgrund der langsamen Zuggeschwindigkeit des Unwetters, entlud sich der Starkregen ortsfest an einer Stelle. Straßen wurden von den Hagel- und Wassermassen überschwemmt. Die Feuerwehren sind im Einsatz.
Aufziehende Gewitterfront mit Starkregen sorgt für plötzliche Abkühlung - Feuerwehr wird zu zahlreichen Einsätzen gerufen - Straßenbahnen stehen wegen blockierten Oberleitungen auf mehreren Strecken still
150 Einsatzkräfte versuchen Unwetterschäden zu beseitigen
02.07.25, 16:08 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 16:00 Uhr
Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen
(et) Nach Temperaturen nahe der 40 Grad Marke, haben sich am Nachmittag schwere Gewitter zusammengebraut und stellenweise schwere Schäden hinterlassen. In Krefeld stürzten bei einem schweren Gewitter mehrere dicke Bäume in einer Straße um und begruben mehrere Autos unter sich. Dabei war die Stadt zweigeteilt, im Norden Sturm und im Süden Starkregen. Auf mehreren Strecken kam es zum Totalausfall der Straßenbahnlinien, weil Äste die Oberleitungen blockierten. Die Feuerwehr verängte den Ausnahmezustand und ist mit 150 Kräften im ganzen Stadtgebiet im Einsatz.
50 Grad heißer Asphalt auf der Landebahn muss mit viel Wasser heruntergekühlt werden
02.07.25, 15:54 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 15:00 Uhr
Ort: Hannover, Niedersachsen
(et) Die extreme Hitze macht nicht nur Menschen sondern auch Material zu schaffen. Auf der Landebahn am Airport Hannover wurden heute Mittag bereits 50 Grad gemessen. Um die gefährlichen Blowups zu vermeiden musste die Bahn mit viel Wasser heruntergekühlt werden Dazu kamen Tankwagen zum Einsatz, die in der betriebsfreien Zeit die Landebahn hoch und runter fuhren um die Temperatur auf dem Asphalt in den griff zu bekommen.
Wer kann verbringt den bislang heißesten Tag des Jahres am Wasser
Aktuelle Sonnenbilder vom Strandbad Spandau und der Spree
02.07.25, 15:39 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 15:00 Uhr
Ort: Berlin
(et) Auch die Hauptstadt schwitzt am bislang heißesten tag des Jahres. In Berlin wurden heute Nachmittag 37,5 Grad gemessen. Wer konnte verbrachte den Tag in irgendeiner Weise am Wasser. Das Strandbad Spandau war dementsprechend gut besucht. Wer ein eigenes Boot hatte, machte es sich auf der Spree entspannt gemütlich und versuchte sich irgendwie abzukühlen.
Mäharbeiten bei über 35 Grad gehen schief - Landwirt wollte offenbar vor den anrollenden Gewittern seine Ernte ins Trockene bringen doch Rundballenpresse gerät in Brand
Feuerwehr: "Tinken bei dem Wetter ist das A und O"
02.07.25, 15:15 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 14:00 Uhr
Ort: Klein Henstedt, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(et) Vermutlich wollte der Landwirt in Klein Henstedt im Landkreis Oldenburg noch schnell seine Ernte ins Trockene bringen, bevor die angesagten Gewitter kommen. Doch die Rundballenpresse lief bei den Temperaturen von über 35 Grad in Brand. Die Flammen hatten sich schnell über das trockene Feld ausgebreitet und mehrere Ballen waren in Brand geraten. Feuerwehrkräfte mussten auf dem freien Feld in der prallen Sonne in ihrer schweren Schutzusrüstung und mit Atemschutzgeräten den Brand bekämpfen und kamen dabei selbst ganz schön ins Schwitzen. "tinken bei dem Wetter ist das A und O", so der Einsatzleiter.
Badeverbot aufgrund von Blaualgen im Silbersee in Stuhr - Bakterien können Magen-Darm-Beschwerden sowie Haut- oder Augenreizungen verursachen
Verbreitung der Blaualgen durch Hitze und niedrige Wasserstände begünstigt
02.07.25, 11:48 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025
Ort: Silbersee bei Stuhr, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
(ah) Normalerweise würden zahlreiche Hitzegeplagte derzeit den Silbersee in Stuhr unweit von Bremen wohl zur Abkühlung nutzen, doch wie Gemeinde und Landkreis am Dienstag bekannt gaben, ist dies derzeit nicht möglich: In dem beliebten Badesee an der A1 gilt ein Badeverbot aufgrund von Blaualgen.
Die Bakterien können Magen-Darm-Beschwerden sowie Haut- oder Augenreizungen verursachen; ihre Verbreitung wird durch Hitze und niedrige Wasserstände begünstigt. Das Verbot soll so lange bestehen bleiben, bis weitere Begehungen oder Probeentnahmen ergeben, dass keine Gefahr mehr besteht.
Dachdeckermeister gibt seinen Angestellten Hitzefrei - Chef schickt die Mitarbeiter am Mittag nach Hause und bringt Erfrischungen mit
"Wollten den Kollegen etwas zurückgeben" - "Saugeile Idee" - "Jetzt geht's ab ins Schwimmbad"
02.07.25, 10:51 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, ca. 12:00 Uhr
Ort: Mainz, Rheinland-Pfalz
(ah) Bei 36 Grad im Schatten sind einige Jobs besonders quälend. Dachdecker beispielsweise haben praktisch keine Chance, ihre Arbeit im Schatten zu verrichten, so dass die derzeitige Extremhitze für diese Berufsgruppe besonders problematisch ist. Wohl dem, der einen verständnisvollen Chef hat: Jonas Dämgen aus Mainz kam am Mittwoch bereits am Mittag zu seinen Mitarbeitern auf eine Großbaustelle und rief verfrüht den Feierabend aus. Dazu hatte er Erfrischungen, Wasserpistolen und Wasserbomben mitgebracht. Die Freude war erwartungsgemäß groß und nach einer kurzen Wasserschlacht auf dem Dach hieß es dann: Ab nach Hause und dann schnellstmöglich ins Freibad.
Schwarze Witwen unter Material zur Befestigung von Containern entdeckt - Bereich weiträumig abgesperrt
Weiteres Vorgehen wird abgestimmt
02.07.25, 09:12 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 09:12 Uhr
Ort: Bremerhaven, Bremen
(ah) Im Containerterminal des Hafens von Bremerhaven sind am Dienstag zwei Giftspinnen entdeckt worden. Die Spinnen, bei denen es sich offenbar um Schwarze Witwen handelt, wurden unter Material zur Befestigung von Containern gesichtet. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Über das weitere Vorgehen wird nun beraten.
Brand im eigenen Feuerwehrgerätehaus ausgebrochen - Stromaggregat brennt und verraucht ganzes Gerätehaus der Feuerwehr - beide Feuerwehrfahrzeuge nicht mehr einsatzbereit, hoher Schaden entstanden
Nachbarfeuerwehren rücken zum Löschen an - keine Verletzten, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
02.07.25, 01:52 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025, 00:45 Uhr
Ort: Schkeuditz Ortsteil Glesien, Landkreis Nordsachsen, Sachsen
(fg) Feuer bei der Feuerwehr: In der Nacht zum Mittwoch ist es im Schkeuditzer Ortsteil Glesien zu einem folgenschweren Brand im örtlichen Feuerwehrgerätehaus gekommen.
Gegen 00:45 Uhr wurden die Einsatzkräfte über das Feuer alarmiert – betroffen war ausgerechnet ihr eigenes Gerätehaus. Ersten Angaben zufolge geriet ein Stromaggregat in Brand, wodurch sich das Feuer rasch im Inneren des Gebäudes ausbreitete. Eine massive Rauchwolke zog über das Ortsgebiet. Die Flammen beschädigten beide im Gerätehaus stationierten Einsatzfahrzeuge schwer – sie sind derzeit nicht einsatzbereit.
Trotz des raschen Eintreffens der umliegenden Feuerwehren aus mehreren Ortsteilen war der Schaden erheblich. Der Brand konnte schließlich unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.
Risse in moderner Stahlkonstruktion der Moselbrücke der Autobahn A8 bei Schengen - Lastwagen-Verkehr wird stark eingeschränkt - Auswirkungen und Ausmaß der Beschädigungen noch nicht abschließend bekannt
Auswirkungen auf Grenzverkehr und Grenzkontrollen der wichtigen Verbindungsbrücke
01.07.25, 23:56 Uhr
Datum: Mittwoch, 02. Juli 2025
Ort: A8, Moselbrücke bei Schengen, Saarland
(fg) War die schwüle Sommerhitze dem Bauwerk zu viel? An der Moselbrücke der Autobahn A8 am Grenzübergang Perl-Schengen sind Risse festgestellt worden. Das bestätigte die Autobahn GmbH des Bundes am Dienstag. Derzeit wird das Bauwerk umfassend untersucht.
Nach ersten Erkenntnissen liegen Schäden in der Stahlkonstruktion der Brücke vor. Die Moselbrücke der A8 bei Perl wurde erst im Jahr 2002 fertiggestellt. Um das Bauwerk kurzfristig zu entlasten, wurden nun sofortige Verkehrsbeschränkungen für schwere Fahrzeuge eingeführt. Für Busse und Lastwagen mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen gilt ab sofort ein Überholverbot. Zudem müssen diese Fahrzeuge – auch im Stau – einen Mindestabstand von 50 Metern zum vorausfahrenden Schwerfahrzeug einhalten.
Besonders betroffen sind auch Schwertransporte: Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 44 Tonnen dürfen die Brücke vorerst nicht mehr überqueren. Für den normalen Pkw-Verkehr bestehen derzeit keine Einschränkungen.
Dennoch warnt die Autobahn GmbH vor möglichen Verkehrsproblemen, insbesondere in Kombination mit den weiterhin laufenden Grenzkontrollen auf deutscher Seite. Wie lange die Maßnahmen aufrechterhalten werden müssen, ist derzeit unklar. Die Ergebnisse der laufenden Untersuchungen sollen in den kommenden Wochen weitere Aufschlüsse über das Ausmaß der Schäden und mögliche Reparaturmaßnahmen liefern.
Böschung neben Landstraße steht in Flammen - Brand greift auf Wald und Wiesenfläche über - großes Aufgebot an Feuerwehrkräften im Einsatz - Feuerwehr warnt Bevölkerung: Es besteht extreme Waldbrandgefahr
Verkehrsbehinderungen auf Landstraße - Feuer unter Kontrolle - Polizei ermittelt Brandursache
01.07.25, 18:45 Uhr
Datum: Dienstag, 01. Juli 2025, 18:45 Uhr
Ort: Karlsruhe, Landkreis Waldstadt, Baden-Württemberg
(fs) Am Dienstagnachmittag gegen 17.20 Uhr kam es in der Karlsruher Waldstadt zu einem größeren Flächenbrand zwischen der Landesstraße 560 und der Kösliner Straße. Aus bislang unbekannter Ursache geriet die Böschung entlang der L560 in Brand, das Feuer griff rasch auf eine angrenzende Wiesenfläche und den Wald über.
Die dichte Rauchentwicklung war bereits aus mehreren Kilometern Entfernung sichtbar. Die Feuerwehr Karlsruhe reagierte mit einem massiven Löschangriff. Neben der Berufsfeuerwehr waren auch mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Stadtgebiet im Einsatz.
Durch das schnelle und koordinierte Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Die Brandbekämpfung gestaltete sich aufgrund der sommerlich trockenen Vegetation besonders herausfordernd.
Die Löscharbeiten dauerten rund zwei Stunden an. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Während des Einsatzes kam es auf der L560 zeitweise zu Verkehrsbehinderungen.
Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang erneut auf die hohe Wald- und Flächenbrandgefahr hin und appelliert an die Bevölkerung, insbesondere auf das Rauchen und offenes Feuer im Freien zu verzichten.
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