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Frau sticht auf siebzehn Personen ein - Drei Menschen schweben in Lebensgefahr - Drohnenaufnahme zeigt Bereich des Großeinsatzes
23.05.25, 19:58 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Hamburg Hauptbahnhof, Hamburg
(jk) Ein blutiger Angriff hat am Freitagabend gegen 18 Uhr den Hamburger Hauptbahnhof erschüttert. Eine Frau soll auf einem Gleis mit einem Messer auf mehrere Personen eingestochen haben. Insgesamt wurden zwölf Menschen verletzt, drei von ihnen schweben in Lebensgefahr, drei weitere erlitten schwere, sechs leichte Verletzungen. Drohnenaufnahmen zeigen das Ausmaß des Großeinsatzes am Tatort
Frau verletzt 17 Personen mit Messer am Bahngleis - Polizei kann 39-jährige Täterin festnehmen - Großaufgebot an Rettungskräften vor Ort - Einige Personen werden lebensgefährlich verletzt
Einsatz läuft derzeit. Wir sind vor Ort. Weitere Informationen folgen in Kürze.
23.05.25, 18:18 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Hamburg Hauptbahnhof, Hambur
(jk) Am Freitagabend gegen 18 Uhr kam es am Hamburger Hauptbahnhof zu einem Messerangriff. Nach ersten Erkenntnissen wurden dabei offenbar bis zu siebzehn Personen auf einem Bahngleis mit einem Messer verletzt. Die Polizei war schnell vor Ort und konnte die Täterin festnehmen. Der Bereich rund um den Tatort wurde abgesperrt. Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um die Verletzten medizinisch zu versorgen. Drei der Opfer schwebten in Lebensgefahr, drei weitere wurden schwer verletzt. Sechs Menschen erlitten leichte Verletzungen. Ein Kriseninterventionsteam war ebenfalls vor Ort um Augenzeugen zu betreuen. Der Bahnhof um den Bereich wurde weiträumig gesperrt.
Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar
Auflieger von Sattelzug gerät in Brand, Fahrer stoppt Fahrzeug auf dem Standstreifen und koppelt Zugmaschine ab - Feuerwehr kann Brand rasch löschen
Lkw hatte Stahlrollen geladen, Bergung erst nach dem Abkühlen möglich - Lange Staus auf der Autobahn und den Umleitungsstrecken
23.05.25, 10:20 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, ca. 07:30 Uhr
Ort: A6 bei St. Ingbert, Saarland
(ah) Ein Lkw-Brand auf der A6 bei St. Ingbert hat am Freitagmorgen für eine Vollsperrung der Autobahn in Richtung Mannheim gesorgt. Ersten Angaben zufolge bemerkte der Fahrer eines Sattelzugs ein Feuer im Bereich des Aufliegers, stoppte das Fahrzeug auf dem Standstreifen und koppelte die Zugmaschine ab. Die kurz darauf eintreffende Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen; da der Lkw allerdings mit mehreren tonnenschweren Stahlrollen beladen ist, kann mit der aufwändigen Bergung erst nach dem Abkühlen des Stahls begonnen werden, was eine stundenlange Sperrung der Rchtungsfahrbahn bedeutet.
Aufgrund des Vorfalls und der Sperrung kam es zu langen Staus auf der Autobahn und den Umleitungsstrecken. Die Brandursache ist noch unklar.
Audi kommt von regennasser Bundesstraße ab, überschlägt sich und landet nur knapp neben Baum im Seitenraum - Fahrer schwer verletzt
Ursache wohl nicht angepasste Geschwindigkeit - Fahrer im Wrack eingeschlossen, Feuerwehr muss den Verletzten befreien
23.05.25, 09:18 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, ca. 04:30 Uhr
Ort: B72 bei Upgant-Schott, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(ah) Nach wochenlanger Trockenheit hat es im Norden zuächst am Donnerstag und vor allem am frühen Freitagmorgen erstmals wieder stärker geregnet, wodurch es auf den Straßen zu gefährlichen und für einige Autofahrer wohl auch ungewohnten Straßenverhältnissen kam. So auch auf der B72 bei Upgant-Schott in Ostfriesland: Hier kam ein Audi während eines starken Schauers von der nassen Fahrbahn ab, überschlug sich und kam nur knapp neben einem Baum zum Liegen. Der Fahrer wurde schwer verletzt und im Wrack eingeschlossen, Er musste von der Feuerwehr befreit werden und wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Als Unfallursache wird von nicht angepasster Geschwindigkeit eingegangen. Weitere Ermittlungen laufen.
Strategische Fahndung gestartet - Rhein-Erft-Kreis will Einbruchserie stoppen und gezielt gegen heftige Werkzeug-Klau-Serie vorgehen - 200 Handwerker-Fahrzeuge seit Jahresbeginn aufgebrochen
Polizei reagiert auf hohe Fallzahlen - Landrat und Behördensprecher ausführlich im Ton - So dreist klauen die Diebe im Rhein-Erft-Kreis
23.05.25, 04:53 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, 02:00 Uhr
Ort: Hürth, Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(jb) Im Rhein-Erft-Kreis sind in den letzten Monaten deutlich mehr Einbrüche in Handwerkerfahrzeuge gemeldet worden. Besonders betroffen waren die Städte Kerpen, Hürth und Bergheim. Dort wurden seit Jahresbeginn bis Mitte Mai über 170 Fälle gezählt. Im gesamten ersten Quartal 2025 wurden rund 200 Diebstähle registriert, etwa ein Drittel davon waren Versuche. Um auf diesen Anstieg zu reagieren, hat Landrat Frank Rock in seiner Funktion als Behördenleiter eine sogenannte „Strategische Fahndung“ angeordnet. Diese gilt vom 1. bis zum 28. Mai jeweils zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens an allen Wochentagen. Ziel ist es, die Einbruchserie zu stoppen, Täter zu finden und weitere Diebstähle zu verhindern. Dazu werden im gesamten Kreisgebiet Polizeikontrollen durchgeführt. Es wurden sechs Kontrollpunkte eingerichtet. Die Polizei darf verdächtige Fahrzeuge ohne konkreten Anlass kontrollieren und mitgeführte Gegenstände prüfen. Auch Personen im öffentlichen Raum können angehalten und befragt werden. Wenn sich Verdachtsmomente ergeben, sind weitere Maßnahmen wie Durchsuchungen möglich. Die Täter brechen häufig gezielt Fahrzeuge auf, die klar als Firmenfahrzeuge zu erkennen sind. Dabei nutzen sie unterschiedliche Methoden – etwa das Einschlagen von Scheiben oder das Aufbiegen von Türen. Ziel sind hochwertige Werkzeuge und Maschinen. Diese verursachen nicht nur einen hohen finanziellen Schaden, sondern auch Arbeitsausfälle, da viele Betriebe ohne ihr Werkzeug nicht arbeiten können. Besonders häufig schlagen die Täter nachts zu. Die Polizei rät Handwerksbetrieben, Fahrzeuge nachts sicher abzustellen und keine Wertgegenstände im Auto zu lassen. Werkzeuge sollten über Nacht möglichst ins Gebäude gebracht werden. Präventive Maßnahmen wie zusätzliche Schlösser oder GPS-Tracker können hilfreich sein. Wichtig ist auch die Mithilfe der Bevölkerung: Wer etwas Verdächtiges beobachtet, soll sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 informieren. Neben den Kontrollen prüft die Polizei auch den Markt für gestohlene Werkzeuge und beobachtet Verkaufsangebote. Zudem bietet sie Präventionsberatungen für Betriebe an und sucht aktiv den Kontakt zu Betroffenen. Hauke Weigand, Pressesprecher der Polizei Rhein-Erft-Kreis, betont: „Die Maßnahmen laufen noch. Abschließende Ergebnisse werden erst nach Abschluss der Fahndung vorgelegt.“
Flächenbrand sorgt für Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen in saarländischer Landeshauptstadt - Feuerwehr kann in langem Einsatz verhindern, dass Flammen von Vegetation auf nahes Autohaus übergreifen konnten - Anwohner sollen Türen und Fenster...
Warnungen über Alarm-Apps - Keine Gesundheitsgefahr - Ursache unklar - Trockenes Wetter und Wind befördern Brandausbreitung
22.05.25, 22:11 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Saarbrücken, Saarland
Schrotthändlers im Stadtteil Rodenhof, nahe des Ludwigskreisels, alarmiert. Dort standen aufgetürmte Reste einer Rodung in Vollbrand. Die Flammen breiteten sich rasch auf die angrenzende Grünfläche aus und reichten teilweise bis in die Baumkronen. Auch das Gelände eines angrenzenden Autohauses war gefährdet.
Neben der Berufsfeuerwehr wurden auch Einheiten des Waldbrandzugs des Regionalverbands Saarbrücken zur Unterstützung angefordert. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine weitere Ausdehnung verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten gestalten sich jedoch aufwendig: Mit einem Bagger werden die bis zu zwei Meter hohen Holzhaufen auseinandergezogen, um Glutnester vollständig abzulöschen.
Über den Innenstadtbereich – insbesondere Malstatt, St. Johann und Rodenhof – breitete sich starker Rauch aus. Auch der Bereich um das Ludwigsparkstadion und den Hauptbahnhof war betroffen. Die Warn-Apps NINA und KATWARN wurden ausgelöst, Anwohnerinnen und Anwohner sollten Türen und Fenster geschlossen halten. Einsatzleiterin Anke Schmidt von der Berufsfeuerwehr Saarbrücken beruhigte: „Eine Gesundheitsgefahr besteht durch den Rauch nicht. Es brennen keine Chemikalien, sondern ausschließlich Geäst, Stämme und Baumstümpfe.“
Der angrenzende Bahnverkehr war durch die Löscharbeiten nicht beeinträchtigt. Rund 100 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr, Polizei und Bundespolizei waren im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Angesichts der anhaltenden Trockenheit warnt die Feuerwehr erneut eindringlich vor der erhöhten Wald- und Flächenbrandgefahr. Schon ein kleiner Funke kann ausreichen, um ein Feuer mit weitreichenden Folgen auszulösen.
Erste stärkere Böen sorgen in Hamburg für Schäden und Feuerwehreinsätze - Geparktes Auto von umgestürztem Baum getroffen
Feuerwehr muss Baum zersägen - Keine Verletzten - Warnungen des Deutschen Wetterdienstes vor Sturmböen im Norden
22.05.25, 13:58 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, ca. 13:00 Uhr
Ort: Hamburg
(ah) Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits im Vorfeld Warnungen vor Sturmböen für den gesamten Norden herausgegeben und am Donnerstagmittag erreichten erste stärkere Böen Hamburg. Es kam zu sturmbedingten Schäden und entsprechenden Feuerwehreinsätzen. So wurde etwa in Rönneburg ein geparktes Auto von einem umgestürzten Baum getroffen und schwer beschädigt. Die Feuerwehr rückte an und musste den massiven Stamm zersägen.
Mehrere Lastwagen und Fahrzeuge der Reiterstaffel brennen aus – Keine Verletzten, aber sehr hoher Schaden - Polizei geht von Brandstiftung aus
Fahrzeuge standen an verschiedenen Orten - Keine Tiere betroffen - Hintergründe unklar
22.05.25, 06:36 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, 4:00 Uhr
Ort: München, Bayern
(ch) In den frühen Morgenstunden des Donnerstags wurde nach bisherigem Kenntnisstand ein Brandanschlag auf die Reiterstaffel der Münchner Polizei verübt. Im Stadtteil Daglfing hat diese ihren Fuhrpark stationiert. Mehrere Lastwagen sowie ein Anhänger brannten hier aus. Einige Meter weiter wurden zudem zwei weitere Pferdetransporter angezündet und schwer beschädigt. Tiere waren keine in Gefahr, da diese an einem anderen Standort stationiert sind. Die Feuerwehr hat die Flammen gelöscht, jetzt beginnt die Spurensuche. Die Polizei geht derzeit von vorsätzlicher Brandstiftung aus, zu den Hintergründen der Tat ist noch nichts bekannt. Der Schaden wird auf eine sechsstellige Summe geschätzt.
Lasterfahrer findet keinen Schlafplatz und stoppt auf dem Standstreifen - Paketlaster kommt kurz darauf zu weit nach rechts von der Fahrspur ab und rammt bei voller Fahrt in das Heck des stehenden 40-Tonners – Pakete und Backpulver verwandeln Fahrbahn...
Anhänger stürzt nach der Kollision um - A2 in Richtung Dortmund über viele Stunden blockiert
22.05.25, 04:15 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, 2:00 Uhr
Ort: A2 bei Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
(ch) In der Nacht zu Donnerstag ist es auf der A2 bei Bielefeld zu einem schweren Unfall zwischen zwei Lastwagen gekommen. Gegen 01:15 Uhr war ein 24-jähriger belgischer Fahrer mit seinem Lkw-Gespann kurz hinter dem Rastplatz Lipperland-Nord auf dem Standstreifen stehen geblieben – offenbar, weil der überfüllte Rastplatz keinen freien Stellplatz mehr bot und er seine Ruhezeiten einhalten musste.
Ein 43-jähriger russischer Fahrer eines Paket-Lasters erkannte das stehende Fahrzeug zu spät und krachte mit seinem voll beladenen Gespann nahezu ungebremst ins Heck des belgischen Lkw. Der Aufprall war so heftig, dass der Anhänger des Paket-Lasters umstürzte. Die Kabine des auffahrenden Lkw wurde massiv eingedrückt und teils aufgerissen. Es gleicht einem Wunder, dass der Fahrer sich nur leichte Handverletzungen zuzog und der Fahrer des zweiten Lasters gänzlich unverletzt blieb.
Neben unzähligen Paketen und Stückgut wurde auch Backpulver und Stärke auf der Fahrbahn verstreut – diese befanden sich im verunfallten Lkw und waren für einen Großbäckerbetrieb bestimmt. Die Fahrbahn verwandelte sich wie nach einem nächtlichen Schneefall in eine weiße Landschaft. Die Bergung und Reinigung der Fahrbahn wird vermutlich bis weit in den Donnerstag hinein andauern. Ein Verkehrschaos im Berufsverkehr droht, denn die Fahrbahn in Richtung Dortmund bleibt zwischen Herford/Bad Salzuflen und Ostwestfalen-Lippe bis auf Weiteres voll gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet.
Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mehrere Hunderttausend Euro. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf das Problem überfüllter Rastplätze und die teils schwierigen Bedingungen für Berufskraftfahrer in Deutschland.
Airsofthandgranate explodiert, als Kunde sein Paket zuhause auspacken wollte - Verletzter Mann muss ins Krankenhaus gebracht werden - Delaborierer soll Paket auf mögliche weitere Sprengkörper untersuchen
Mehrfamilienhaus evakuiert - Polizei sperrt Straße - Granaten beliebt bei Paintball und Airsoftspielen
21.05.25, 17:59 Uhr
Datum: Mittwoch, 21. Mai 2025, 16:30 Uhr
Ort: Varel, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(tz) Eine explodierende Handgranate hat am Mittwochnachmittag in Varel (Niedersachsen) einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. Der Mann, der offensichtlich gerne an Paintball und Airsoftspielen teilnimmt, hatte sich eine Airsofthandgranate bestellt, doch als er zuhause sein Paket öffnete, explodierte der Inhalt. Der Mann zog sich dabei Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Da nicht klar war, ob noch mehr explosieves Material in dem Paket ist, musste das ganze Mehrfamilienhaus mit acht Parteien komplett evakuiert werden. Die Polizei sperrte zudem die ganze Straße. Aus Bremen wurde eigens die Bundespolizei mit einem Delaborierer angefordert, der das Paket noch einmal genau unter die Lupe nehmen soll.
Zahllose Paraffinbrocken auf Norderney angespült
Bilder aus Norderney - Auch Borkum und Juist betroffen - Brocken teils mehrere Zentimeter groß - Paraffin stammt vermutlich von der illegalen Tankspülung eines Schiffes
21.05.25, 12:19 Uhr
Datum: Mittwoch, 21. Mai 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: Norderney, Niedersachsen
(ah) Seit dem vergangenen Freitag wurden an den Stränden mehrerer Nordseeinseln zahllose gelbe und weiße Brocken angespült, bei denen es sich ersten Angaben zufolge um Paraffin handelt. Derzeit wird nicht davon ausgegangen, dass die Brocken schädlich sind, jedoch wurden die Strände von Norderney, Juist und Borkum teils erheblich verschmutzt.
Das Paraffin stammt vermutlich von einer illegalen Tankspülung eines Schiffes auf der Nordsee. Die teils mehrere Zentimeter großen Brocken werden nun aufgesammelt und anschließend entsorgt.
Unbekannte versuchen auf Gelände von Hamburger Gebrauchtwagenhändler mittels Brandsätze Autos anzuzünden - Zeugen können Flammen mit Feuerlöschen noch rechtzeitig löschen - Polizei ermittelt wegen Brandstiftung
Ein Brandsatz konnte nicht genug Hitze entwickeln, um Schaden anzurichten – Polizei sichert vor Ort Spuren (on tape)
21.05.25, 07:02 Uhr
Datum: Dienstag, 20. Mai 2025, 23:00 Uhr
Ort: Hamburg
(ch) In der Nacht zu Mittwoch ist es in der Kieler Straße zu einem mutmaßlichen Brandanschlag auf einen Gebrauchtwagenhändler gekommen. Gegen 22:35 Uhr wurde die Feuerwehr Hamburg alarmiert, nachdem Anwohner einen brennenden Pkw auf dem Gelände des Autohändlers meldeten.
Vor Ort stellten Einsatzkräfte fest, dass an zwei abgestellten Fahrzeugen Brandsätze angebracht worden waren. Ein Reifen eines Vans hatte bereits Feuer gefangen. Durch das schnelle Eingreifen der zuerst eintreffenden Polizeikräfte konnte der Brand mit einem Feuerlöscher eingedämmt werden. Die Feuerwehr schlug anschließend eine Scheibe des betroffenen Fahrzeugs ein, um Nachlöscharbeiten vorzunehmen.
Ein zweiter Brandsatz, der an einem weiteren Fahrzeug angebracht war, blieb offenbar wirkungslos. Die Polizei hat den Vorfall aufgenommen und sicherte erste Spuren. Die Ermittlungen zur Brandursache und den Hintergründen laufen. Verletzt wurde niemand. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht.
67-Jähriger soll seine beiden Kinder entführt haben - Hinweise darauf, dass der Mann vorhaben könnte, die Kinder und sich selbst zu töten
Umfangreiche Suchmaßnahmen der niederländischen Polizei - Aufgrund der Grenznähe auch umfangreicher Austausch mit den deutschen Behörden - Mann könnte sich mit den Kindern auch in Deutschland aufhalten oder aufgehalten haben
20.05.25, 12:08 Uhr
Datum: Dienstag, 20. Mai 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: Finsterwolde, Niederlande sowie Weener, Landkreis Leer, Niedersachsen
(ah) Ein mutmaßlicher Entführungsfall in Beerta in den Niederlanden, nur wenige Kilometer von der Grenze zur Bundesrepublik entfernt, hat seit dem vergangenen Wochenende zu umfangreichen Suchmaßnahmen im Grenzgebiet geführt. Ein 67-Jähriger steht im Verdacht, am Samstagnachmittag seine beiden Kinder im Alter von zehn und acht Jahren entführt zu haben, zudem gebe es Hinweise darauf, dass der Mann vorhaben könnte, die Kinder und sich selbst zu töten.
Die Suche nach den Vermissten läuft seit Sonntag und blieb bislang ohne Erfolg. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der Mann mit den Kindern in den vergangenen Tagen in Deutschland aufgehalten hat - niederländischen Presseberichten zufolge sollen sie am Samstag in einer Spielhalle im ostfriesischen Weener gewesen sein - oder noch aufhält, stehen die niederländischen Einsatzkräfte in engem Austausch mit den deutschen Behörden.
Großes Holzlager mitten im Wald brennt lichterloh - Lagerplatz bereits zum sechsten Mal in Brand gesetzt - Wildtierkamera könnte jetzt möglicherweise den Täter gefilmt haben
Holz sollte zu Hackschnitzel verarbeitet werden – Feuerwehr verhindert ein Übergriff der Flammen auf den restlichen Wald
20.05.25, 03:44 Uhr
Datum: Dienstag, 20. Mai 2025, 1:00 Uhr
Ort: Grafschaft-Gelsdorf, Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz
(ch) Es brannte wieder in der Gemeinde Grafschaft: Erneut stand am späten Montagabend ein großer Holzlagerplatz am Altbroicher Weg in Flammen. Gegen 22:40 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Grafschaft-Gelsdorf alarmiert. Schon auf der Anfahrt war der Feuerschein weithin sichtbar – kein unbekanntes Bild für die Feuerwehrleute, denn es ist nicht das erste Mal, dass dieser Platz brennt.
„Beim Eintreffen stand ein etwa 50 Meter langer Holzstapel mit Baumstämmen, Ästen und Zweigen in Vollbrand“, berichtet Julian Leeser, Löschgruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr. Meterhohe Flammen schlugen in den Himmel. Das dort gelagerte Mischholz stammte überwiegend aus Gartenbau- und Waldarbeiten und sollte zu Holzhackschnitzeln verarbeitet werden. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf den Schutz der umliegenden Flächen. Die rund 750 Kubikmeter Holz ließ die Feuerwehr kontrolliert abbrennen und stellte bis zum Morgen eine Brandwache.
Besonders brisant: Es ist bereits der sechste Brand auf dem Holzlagerplatz innerhalb weniger Jahre – zuletzt im Juni 2024 und zuvor im August 2021. Der Verdacht liegt nahe, dass ein Feuerteufel erneut sein Unwesen treibt. Der Besitzer des Holzes, der ebenfalls vor Ort war, meinte, dass es ihm noch nie gelungen sei, Holz von dieser Stelle zu verarbeiten, da es immer zuvor in Flammen aufging. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wertet derzeit unter anderem Aufnahmen einer Wildtierkamera aus, die Hinweise auf die Brandursache liefern könnten. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch unklar.
Demonstranten greifen Ordnungsamt an und beschädigen Straßenbahn - Polizei setzt Pfefferspray ein, wodurch mehrere Teilnehmer verletzt werden - Mehrere Personen vorläufig festgenommen
Mehrere Rettungswagen im Einsatz
20.05.25, 03:43 Uhr
Datum: Montag, 19. Mai 2025, 20:00 Uhr
Ort: Leipzig, Sachsen
(ch) Bei einer pro-palästinensischen Demonstration im Leipziger Zentrum ist es am Montagabend zu teils heftigen Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmenden und der Polizei gekommen. Nachdem sich der Demonstrationszug in Bewegung setzte, kam es in der Wintergartenstraße zu Zwischenfällen, bei denen ein Fahrzeug des Ordnungsamtes sowie eine Straßenbahn beschädigt wurden.
Als die Polizei Pfefferspray einsetzte, eskalierte die Lage weiter. Zahlreiche Demonstrierende klagten über Augenreizungen und andere Beschwerden – die Folge: Der Rettungsdienst wurde alarmiert. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass es sich um eine Vielzahl an Verletzten handelte. Die Einsatzleitung rief daher den „Massenanfall von Verletzten“ aus. Feuerwehr, weitere Rettungswagen sowie zusätzliche Polizeikräfte wurden nachgefordert.
Nach Angaben von Beobachtern nahm die Polizei rund 100 Personen in einen sogenannten Polizeikessel. Mehrere verletzte Demonstrierende wurden medizinisch behandelt. Es kam auch zu mehreren Festnahmen. Der Einsatz zog sich bis in die frühen Morgenstunden des Dienstags hin. Wegen der Ausschreitungen musste der Straßenbahn- und Busverkehr zwischen dem Listplatz und dem Hauptbahnhof vorübergehend eingestellt werden. Die Polizei hat Ermittlungen zu den Vorfällen aufgenommen.
LKW-Gespann gerät ins Schlingern - Anhänger stürzt nach rechts um- Fahrzeuggespann kommt erst nach 100 Metern zum Stehen - 200 Quadratmeter Grünstreifen geraten in Brand
Ersteintreffende Polizisten versuchen vergeblich zu löschen - Fahrer bleibt unverletzt - Stundenlange Vollsperrung
19.05.25, 22:01 Uhr
Datum: Montag, 19. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: A6 Höhe Rastplatz Homburg, Saarpflazkreis, Saarland
(et) Schwerer LKW-Unfall am Montagabend auf der A6 im Saarland. Ein LKW-Gespann war in Höhe des Parkplatz Homburg unterwegs, als plötzlich der Anhänger ins Schlingern geriet. Kurz darauf war der Anhänger so sehr aufgeschaukelt, dass er umkippte und nach rechts auf den Asphalt stürzte. Noch bevor der LKW-Fahrer das schwere Fahrzeug stoppen konnte, setzte der Funkenflug des umstürzenden Anhängers den trockenen Grünstreifen auf 200 Quadratmetern in Brand. Die ersten Polizisten versuchten vergeblich mit Feuerlöschern die Flammen zu löschen. Erst die Feuerwehr konnte ein weiteres Ausbreiten verhindern. Der Abschleppdienst konnte den Anhänger im ersten Versuch wieder aufrichten, doch dann lief plötzlich eine Flüssigkeit aus dem Anhänger. Ein Schnelltest der Feuerwehr ergab zum Glück keine gefährlichen Stoffe. Erst beim späteren Erreichen der Spedition konnte geklärt werden, dass es sich dabei um ph-neutrales Desinfektionsmittel handelte. Auf der stark befahrenen Strecke zwischen Paris und dem Rhein-Main-Gebiet kam es bei der anfänglichen Vollsperrung zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Mann kommt selbstverschuldet mit unbekannter Substanz in Berührung und alarmiert die Feuerwehr
Einsatzkräfte bergen darufhin in Vollschutzanzügen mehrere Kanister Reinigungs- und Fotoreinigungsmittel
19.05.25, 16:58 Uhr
Datum: Montag, 19. Mai 2025, 14:30 Uhr
Ort: Bexbach, Saar-Pfalz-Kreis, Saarland
(et) Gefahrguteinstz in einer Zahnarztpraxis im Saarland. Ein Mann war nach eigenen Angaben mit einer unbekannten Flüssigkeit in Berührung gekommen und hatte daraufhin die Feuerwehr verständigt. Die Einsatzkräfte kamen in Vollschutzanzügen und trugen 10 Kanister mit Reinigungsmitteln und Fotoreinigungsmitteln mit Hydrochlorid aus den Räumlichkeiten. Der Mann hatte sich bei dem Kontakt im Augenbereich verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Rund 70 Kräfte waren für die aktion im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Beschädigter Funkmast droht auf Autobahn zu stürzen und muss abgebaut werden - Verkehr muss umgeleitet werden, langer Stau auf der Autobahn
55 Meter hoher Mast wurde bei Großfeuer auf Recyclinghof am Freitag schwer beschädigt - Unklar, wann die Autobahn wieder freigegeben werden kann - Aktuelle Bilder der Verkehrssituation
19.05.25, 08:51 Uhr
Datum: Montag, 19. Mai 2025, ca. 08:00 Uhr
Ort: A28 bei Hatten, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(ah) Auch am Montagmorgen ist die A28 bei Oldenburg nach einem Großfeuer am Freitagabend noch immer gesperrt. Der Verkehr muss umgeleitet werden, es kommt zu langen Staus.
Der Grund für die Sperrung ist ein Funkmast, der bei dem Großbrand auf dem Gelände eines Recyclinghofs so schwer beschädigt wurde, dass er auf die Autobahn zu stürzen droht und nun abgebaut werden muss. Derzeit ist noch unklar, wann die Autobahn wieder freigegeben werden kann.
Nach dem Großbrand beschädigter Mobilfunkturm wird zurückgebaut - Techniker arbeiten die ganze Nacht durch, um Sendeempfänger und Sender abzumontieren
Ziel ist es, die Gefahr zu bannen und angrenzende Autobahn möglichst rasch wieder freizugeben
19.05.25, 05:34 Uhr
Datum: Montag, 19. Mai 2025, 2:00 Uhr
Ort: Hatten, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(ch) Die gesamte Nacht durch haben Techniker daran gearbeitet, die hochsensiblen Geräte vom beschädigten Funkturm in Hatten abzumontieren. Statiker hatten nach dem Großbrand, der in der Nacht auf Samstag gewütet hatte, festgestellt, dass der Mobilfunkturm nicht mehr standfest ist und umzustürzen droht (siehe NSN-Angebot 46601).
Mit einem großen Kran wurden Fachleute daher ab Sonntagabend in luftige Höhen gehoben, um die Technik abzubauen. Ziel ist es, diese zum einen zu sichern und zum anderen einen rund 20 Meter langen Teil des Turms rückzubauen. Damit soll die Statik wieder hergestellt werden. Die angrenzende Autobahn 28 muss bis zur erfolgreichen Bestätigung der Maßnahmen voll gesperrt bleiben. Wann eine Freigabe wieder erteilt werden kann, ist unklar.
Feuer bricht auf dem Außengelände eines Delmenhorster Autohauses aus - Altes amerikanisches Wohnmobil steht lichterloh in Flammen - Brand greift auf parkenden Müllwagen über
Auto wird durch Hitze beschädigt – Mehrere Gasflaschen explodieren
19.05.25, 01:22 Uhr
Datum: Montag, 19. Mai 2025, 0:00 Uhr
Ort: Delmenhorst, Niedersachsen
(ch) Großeinsatz für die Feuerwehr in Delmenhorst in der Nacht auf Montag. Auf dem Außengelände eines Autohändlers im Stadtteil Stickgras hatte ein amerikanisches Wohnmobil Feuer gefangen. Der große Lastwagen stand beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr musste vorsichtig vorgehen, weil Gasflaschen im Fahrzeug explodierten. Von mehreren Seiten bekämpften die Einsatzkräfte den Brand. Dennoch konnten sie nicht verhindern, dass die Flammen auf einen daneben abgestellten Mülllaster übergriffen, der ebenfalls komplett zerstört wurde. Ein Auto, das in der Nähe des Brandherdes geparkt war, erlitt Hitzeschäden.
Was das Feuer auslöste, ist noch unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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