NonstopNews

NonstopNews Feed abonnieren
NonstopNews - Der Nachrichtendienst fürs Fernsehen
Aktualisiert: vor 1 Stunde 25 Minuten

Senkungsrisse an der Mauer rufen Fachleute auf den Plan, die sofort reagieren - THW muss hölzernes Skelett zimmern und das Haus damit schützen

23. Juli 2025 - 23:41

Behörden reagieren nach tödlichem Hauseinsturz in Kröv schneller – Feuerwehr muss umziehen, kann aber weiterhin ausrücken

23.07.25, 23:41 Uhr

Datum: Mittwoch, 23. Juli 2025, 20:00 Uhr
Ort: Lieser an der Mosel, Landkreis Bernkastel-Wittlich, Rheinland-Pfalz

 

(ch) Sie rücken aus, wenn andere Menschen oder Tiere Hilfe benötigen oder Sachgegenstände geschützt werden müssen. Doch am Mittwochnachmittag stand die Feuerwehr von Lieser an der Mosel selbst im Fokus – oder vielmehr das Gerätehaus der Freiwilligen Kräfte. Denn hier waren Senkungsrisse im Gemäuer festgestellt werden. Statiker und andere Fachleute wurden zu Rate gezogen, die sich kurzfristig das Gebäude anschauten und entschieden: hier herrscht Einsturzgefahr.
Das THW rückte an, um dutzende Meter an Holz mit Sägen und Bohrmaschinen zu zerkleinern und anzupassen. Gemeinsam begannen sie das Feuerwehrhaus einzurüsten und mit dem Holz quasi ein zweites Skelett über die erste Hülle zu legen. Nun soll die Bausubstanz detaillierter betrachtet werden. Die Einsatzkräfte müssen im Notfall jedoch künftig einige Meter weiterlaufen, da ihr Feuerwehrhaus so aktuell nicht mehr nutzbar ist. Nach der Tragödie im vergangenen Jahr in Kröv, als ein Mann bei einem Hauseinsturz ums Leben kam, reagierten die Behörden damit dieses Mal deutlich schneller. Wie es zu den Rissen kommen konnte, müssen Experten nun ermitteln.

Dauerregen an der Ostsee sorgt für Überflutungen - Teile von Parkplatz werden überschwemmt - Baubetriebshof mit Pumpen im Dauereinsatz - Familie im Camping-Urlaub besorgt: ,,Wir hatten Angst dass das Regenwasser in unser Zelt drückt"

22. Juli 2025 - 12:44

Aktuelle Bilder aus Wolgast - Urlauber: "Machen das Beste daraus"

22.07.25, 12:44 Uhr

Datum: Dienstag, 22. Juli 2025, ca. 12:00 Uhr

Ort: Wolgast, Landkreis, Mecklenburg-Vorpommern

 

(ah) Von Sommerwetter keine Spur: Heftiger Dauerregen hat in Teilen des nordöstlichen Mecklenburg-Vorpommerns für erhebliche Überflutungen gesorgt. In Wolgast etwa fielen innerhalb von 24 Stunden fast 100 Liter Regen. Einige Flächen im Stadtgebiet, darunter ein Parkplatz, standen unter Wasser. Mitarbeiter des Baubetriebshofs waren im Dauereinsatz, um mit Pumpen das Wasser abzuleiten.

Der anhaltende Regen trübte auch die Urlaubsstimmung an der Ostsee. Strandbesuche mussten vorerst ausfallen – viele Urlauber wichen auf Indoor-Aktivitäten aus und hielten das Wetterradar stets im Blick. Ohne Regenschirm und Regenjacke ging kaum noch jemand vor die Tür.

Eine Familie eines nahegelegenen Zeltplatz bangte angesichts der Wassermassen, dass das Zelt überflutet wird. „Wir hatten wirklich Angst, dass das Wasser ins Zelt gedrückt wird“, berichtete die Mutter. Bislang sei jedoch alles glimpflich verlaufen.

 

Anhaltende Regenfälle lassen die Pegel in Mecklenburg-Vorpommern steigen - größere Pfützen bilden sich auf den Straßen von Rostock - Parkplatz am Stadthafen steht stellenweise kniehoch unter Wasser - selbst mit Gummistiefel ist hier kein Durchkommen...

22. Juli 2025 - 3:38

Feuerwehr Rostock verzeichnet bisher keine Einsätze aber ist gut vorbereitet - Deutscher Wetterdienst warnt vor Überflutungen

22.07.25, 03:38 Uhr

Datum: Dienstag, 22. Juli 2025, 03:30 Uhr

Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(fg) Der Deutsche Wetterdienst hatte im Vorfeld gewarnt: Anhaltender Dauerregen sollte Mecklenburg-Vorpommern in der Nacht zum Dienstag fest im Griff haben. Besonders in Rostock wurde mit starken Niederschlägen gerechnet – die gesamte Nacht über regnete es ununterbrochen.

Die Feuerwehr Rostock zeigte sich auf telefonische Anfrage gut vorbereitet und einsatzbereit. „Wir waren gewappnet für größere Lagen“, hieß es aus der Leitstelle. Doch das Unwetter verlief bis in die Morgenstunden glimpflicher als befürchtet: In der Nacht selbst kam es zu keinen größeren Einsätzen.

Im Stadtgebiet Rostock bildeten sich dennoch vereinzelt große Pfützen. Besonders am Stadthafen stand das Wasser teilweise kniehoch – ohne Gummistiefel war dort kein Durchkommen mehr möglich.

Der Regen hält weiterhin an. Laut Prognosen des Deutschen Wetterdienstes ist auch für den Dienstag mit anhaltendem Starkregen zu rechnen.

 

Kanalisation kann Wassermengen von Dauerregen nicht mehr aufnehmen - Stinkendes Abwasser tritt heraus und sucht sich seinen Weg - Feuerwehr setzt zusätzliche Pumpen ein, um überlaufende Schächte freizubekommen

22. Juli 2025 - 1:11

Unterführungen laufen voll Wasser

22.07.25, 01:11 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 23:00 Uhr

Ort: Woltersdorf, Landkreis Oder-Spree, und Panketal, Landkreis Barnim, Brandenburg

 

(ch) Wochenlang saß der Osten auf dem Trockenen und hoffte auf Regen. Dieser ist nun endlich da – doch viel zu viel und zu schnell. Seit dem Nachmittag regnet es in weiten Teilen Brandenburgs ununterbrochen. Zuviel mittlerweile für die Kanalisation, die die Regenmengen nicht mehr aufnehmen kann. Mit übel riechenden Folgen. In Woltersdorf drückte sich das Abwasser aus den Gullideckeln nach oben. Eine stinkende braune Brühe suchte sich ihren Weg über die Oberfläche. Die Feuerwehr rückte an, um vollgelaufene Schächte abzupumpen. Die bereits dort installierten Pumpen konnten den großen Wassermengen nicht Herr werden. 

In Panketal sorgte der Regen dafür, dass eine Unterführung voll lief. Noch bevor ein mutig-dummer Autofahrer es trotzdem versuchte, durch das Wasser zu fahren, war die Feuerwehr zur Stelle. Sie sperrte die Straße und setzte auch hier Tauchpumpen ein, um das Wasser wegzuschaffen.

Polizei sucht flüchtigen Fahrer nach schwerem Unfall - Anwohner befreien verletzte Kinder aus Familienauto - Überhol-Panne führte wohl zum Crash - Polizei sucht Zeugen

21. Juli 2025 - 22:37

Wagen durch Aufprall schwer beschädigt - Baum musste gefällt werden - Anwohner fordern bereits seit längerem ein Tempo-Limit

21.07.25, 22:37 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 18:45 Uhr

Ort: Aurich, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(jb) Am Montagabend kam es gegen 18:45 Uhr auf der Wallinghausener Straße (K130) im Auricher Ortsteil Wallinghausen zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 41-jährige Autofahrerin wurde dabei schwer verletzt, ihre beiden Kinder erlitten leichte Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte die Fahrerin eines weißen Seat Arona in Fahrtrichtung Pfalzdorf eine vorausfahrende Citroën-Fahrerin überholen. Zeitgleich setzte ein bislang unbekannter Fahrer eines hellen Kombis ebenfalls zum Überholen an. Die Seat-Fahrerin wich aus, kam von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Sie wurde im Fahrzeug eingeklemmt und konnte von der Feuerwehr nach rund 45 Minuten befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte die Frau schwer verletzt in eine Spezialklinik. Die beiden Kinder, ein Junge und ein Mädchen, wurden bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte von Anwohnern aus dem Fahrzeug befreit. Sie kamen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der Baum, gegen den das Fahrzeug prallte, wurde durch die Wucht des Aufpralls gespalten und musste gefällt werden. Der Unfall ereignete sich auf einem Streckenabschnitt, der nach einer 70-km/h-Zone auf 100 km/h freigegeben ist. Anwohner berichten von wiederholten Unfällen an dieser Stelle und fordern seit Jahren eine durchgehende Tempobeschränkung. Der am Unfall beteiligte Kombi, vermutlich grau-silber oder beige, verließ die Unfallstelle. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise unter Tel. 04941/606215.

 

Reißende Ströme statt Feierabendverkehr mitten in der Stadt - Feuerwehr hat alle Hände voll zu tun - Autos fahren durch stark überschwemmte Straßen (on tape)

21. Juli 2025 - 20:46

21.07.25, 20:46 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 19:30 Uhr

Ort: Berlin-Buch und Panketal, Landkreis Barnim, Brandenburg

 

(jb) Heftiger Starkregen hat am Montagabend für zahlreiche Feuerwehreinsätze in Berlin-Buch und der Gemeinde Panketal im Landkreis Barnim gesorgt. Besonders betroffen waren mehrere Unterführungen, die innerhalb kurzer Zeit vollliefen und nicht mehr passierbar waren. Einsatzkräfte der Feuerwehr waren ab dem frühen Abend im Dauereinsatz, um überflutete Straßen zu sichern, Wasser abzupumpen und den Verkehr umzuleiten. Teilweise mussten Feuerwehrfahrzeuge selbst durch überschwemmte Bereiche manövrieren, um betroffene Einsatzstellen zu erreichen. Der Feierabendverkehr kam in vielen Bereichen zum Erliegen. Auch auf oberirdischen Straßen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch überflutete Fahrbahnen. Die Niederschläge hatten sich am Nachmittag angekündigt und fielen in kurzer Zeit so intensiv, dass die Kanalisation örtlich überlastet war.

Dauerregen den ganzen Abend und in der Nacht in Potsdam - Wetterdienst warnt seit Mittag vor anhaltendem Starkregen

21. Juli 2025 - 19:24

Abendverkehr auf der Autobahn wälzt sich durch trübes Regenwetter

21.07.25, 19:24 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 18:00 Uhr

Ort: A10 bei Ferch, Landkreis Potsdam, Brandenburg

 

(jb) Anhaltender Starkregen sorgt seit dem Nachmittag für schwierige Bedingungen im Straßenverkehr rund um Potsdam. Besonders betroffen ist der Abschnitt der Autobahn A10 bei Ferch. Der Feierabendverkehr wälzt sich dort bei eingeschränkter Sicht durch trübes und anhaltend nasses Wetter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte bereits seit Mittag vor starkem Dauerregen in Brandenburg gewarnt. Die Warnung gilt auch für weitere Teile des Ostens und Nordostens Deutschlands, darunter Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Laut DWD sind regional bis Dienstagmittag erhebliche Niederschlagsmengen zu erwarten.

Blitzintensives Unwetter mit Starkregen und Sturmböen zieht am Abend über den Kreis Rastatt - Starkregen bei Gewitterdurchzug sorgt in Kuppenheim kurzzeitig für Überflutungen - Blitz schlägt in Karlsruhe in Einfamilienhaus ein, Feuerwehr muss anrücken

21. Juli 2025 - 18:07

Deutscher Wetterdienst warnt weiter vor Unwettern und Dauerregen im Osten des Landes

21.07.25, 18:07 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 17:00 Uhr

Ort: Kuppenheim und Karlsruhe, Landkreis Rastatt und Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(jb) Am Montagabend zogen erneut starke Gewitter über den Südwesten. Innerhalb kurzer Zeit kam es zu Starkregen, begleitet von zahlreichen Blitzeinschlägen. In Kuppenheim im Landkreis Rastatt entlud sich das Gewitter mit hoher Intensität: Sturmböen, starker Regen und grelle Blitze. Innerhalb weniger Minuten stand das Wasser stellenweise auf den Straßen, die Kanalisation war kurzzeitig überlastet. In der Friedrich-Wolff-Strasse in der Karlsruher Nordstadt schlug ein Blitz direkt in ein Wohnhaus ein. Die Bewohner verständigten umgehend die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen an und kontrollierte das Gebäude gründlich auf mögliche Schäden und Brandherde. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits im Vorfeld vor lokalen Unwettern gewarnt. Auch die nächsten Tage bleiben unruhig und besonders regnerisch.

 

Verkehrsbehinderungen nach Unfällen auf Autobahnen A8 und A62 - zu schnell bei zu schlechter Sicht führt zu Crashs - Mehrere Totalschäden und Verletzte

21. Juli 2025 - 17:55

21.07.25, 17:55 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 16:00 Uhr

Ort: A8 bei Pirmasens, Saarland

 

(jb) Seit dem Montagnachmittag ziehen schwere Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel über das Saarland und Teile der Pfalz. Die Unwetter führten zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen und mehreren Verkehrsunfällen. Auf der A8 zwischen Luxemburg und Pirmasens verlor ein BMW auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle. Das Fahrzeug prallte infolge von Aquaplaning in die Mittelleitplanke. Trümmerteile und Erdreich verteilten sich über die Fahrbahn, was zu erheblichem Rückstau führte. Der Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Auch auf der A62 zwischen Landstuhl und Nonnweiler kam es zu einem wetterbedingten Unfall. Zwischen den Anschlussstellen Freisen und Birkenfeld geriet ein BMW nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinauf und überschlug sich. Im Fahrzeug befanden sich mehrere Holzlatten. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, drei Insassen wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht.

Lastwagen mit 25 Tonnen Kies prallt in die Leitplanken und kippt um - Kies verteilt sich auf der Autobahn, Fahrtrichtung Füssen bleibt stundenlang voll gesperrt - Unfallfahrer über Dachluke aus Laster gerettet

21. Juli 2025 - 16:43

Feuerwehr und Rettungskräfte im Einsatz - Lasterfahrer wird leicht verletzt - Bergung dauert mehrere Stunden an

21.07.25, 16:43 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 16:00 Uhr

Ort: A7 bei Betzigau, Landkreis Oberallgäu, Bayern

 

(jb) Auf der A7 in Fahrtrichtung Füssen kommt es seit etwa 16 Uhr am Montagnachmittag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zwischen Kempten und Füssen ist die Autobahn vollständig gesperrt. Die Polizei leitet den Verkehr aktuell an der Anschlussstelle Betzigau ab. Ursache der Sperrung ist ein schwerer Verkehrsunfall: Ein mit rund 25 Tonnen Kies beladener Lastkraftwagen kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet auf den Standstreifen und prallte gegen die Leitplanke. In Folge des Aufpralls verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug – der LKW kippte um und blockiert seither beide Fahrstreifen. Rettungsdienste, Feuerwehr und Autobahnmeisterei sind im Einsatz. Der Fahrer wurde ersten Angaben zufolge leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Er wurde über die Dachluke aus dem umgekippten Laster befreit. Die Bergungsarbeiten gestalten sich schwierig und werden voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern. Nach Angaben der Einsatzkräfte bleibt die A7 in Fahrtrichtung Süden mindestens bis 20 Uhr voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten das Gebiet großräumig zu umfahren und der örtlichen Umleitungsbeschilderung zu folgen.

 

Konzert von Robbie Williams in der Berliner Waldbühne für heute abgesagt - Show soll am Mittwoch nachgeholt werden

21. Juli 2025 - 14:34

Unwetterartige Regenfälle erwartet, Konzert in der berühmten Freilichtbühne daher nicht möglich - "Enttäuschung mit Verständnis gemischt" - "Haben einen Freundinnentrip gemacht"

21.07.25, 14:24 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, ca. 14:30 Uhr

Ort: Berlin

 

(ah) Die prognostizierten unwetterartigen Regenfälle, die im Laufe des Tages die Bundeshauptstadt erreichen sollen, haben nun zu Absage des heutigen Konzerts von Robbie Williams in der Waldbühne geführt. Trost für die Fans, die bereits zahlreich vor Ort auf ihr Idol gewartet hatten: Die Show soll schon am Mittwoch an gleichem Ort nachgeholt werden. Das für den morgigen Dienstag geplante Konzert des britischen Superstars soll jedoch wie geplant stattfinden.

 

 

Maschinen gerettet, aber Heu-Lager brennt ab - war es Selbstentzündung?

21. Juli 2025 - 6:33

100 000 Euro Schaden nach Brand - Löscharbeiten bis in die Morgenstunden

21.07.25, 06:33 Uhr

Datum: Montag, 21. Juli 2025, 03:30 Uhr

Ort: Neuhof-Giesel, Landkreis Fulda, Hessen

 

(jb) In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es gegen 3:30 Uhr im Bereich der sogenannten „Zwickmühle“ in Giesel zum Brand einer landwirtschaftlich genutzten Scheune. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Die betroffene Scheune wurde als Unterstand für landwirtschaftliche Maschinen sowie zur Lagerung von frisch eingebrachtem Heu genutzt. Den Einsatzkräften gelang es, einen Großteil der Maschinen rechtzeitig aus dem brennenden Gebäude zu bringen. Sie blieben dadurch weitgehend unbeschädigt. Die Feuerwehr leitete umgehend Löschmaßnahmen ein und konnte das Feuer unter Kontrolle bringen. Nach ersten Einschätzungen der Polizei kann eine Selbstentzündung des gelagerten Heus als mögliche Brandursache nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen zur genauen Ursache dauern an und werden durch die Kriminalpolizei Osthessen übernommen. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Auch Tiere befanden sich nicht in dem betroffenen Gebäude. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Die Brandstelle wurde für weitere Untersuchungen abgesperrt.

 

Blutbad in Farmsen - Mann erschießt Ehefrau und sich selbst - Frau flüchtete zuvor in Nachbarshaus - Ermittlungen konzentrieren sich nun auf Motivlage des Mannes

21. Juli 2025 - 0:13

Spurensicherung und Sicherstellung eines Fahrzeuges am späten Nachmittag

21.07.25, 00:13 Uhr

Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 20:00 Uhr

Ort: Farmsen, Hamburg

 

(jb) Nach der tödlichen Gewalttat im Hamburger Stadtteil Farmsen-Berne laufen die Ermittlungen der Mordkommission weiter. Am Sonntag hatte ein Mann seine Ehefrau erschossen und sich anschließend selbst das Leben genommen. Die Tat ereignete sich in der Straße Hopfenhof Die Frau hatte laut bisherigen Erkenntnissen nach einem Streit das gemeinsame Haus verlassen und bei einem Nachbarn Zuflucht gesucht. Dort wurde sie vom Täter erschossen. Der Mann kehrte anschließend auf sein Grundstück zurück, wo ihn Einsatzkräfte später tot auf der Terrasse fanden. Die Tatwaffe wurde sichergestellt. Die Ermittler prüfen derzeit die Hintergründe der Tat. Angaben zum Motiv liegen bislang nicht vor. Auch die Identität des Paares wurde bislang nicht abschließend bestätigt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, darunter rund 20 Streifenwagen, ein Hubschrauber und Spezialeinsatzkräfte. Die Umgebung wurde weiträumig abgesperrt, Zeugen wurden psychologisch betreut. Der Einsatz endete am Sonntagabend gegen 18:30 Uhr. Die Spurensicherung war bis in die Abendstunden vor Ort. Auch ein Fahrzeug mit Einschussloch wurde dokumentiert und sichergestellt.

Autofahrer kommt von Bundesstraße ab - Wage streift Verkehrsschild, prallt gegen Baum - Wagen wird abgewiesen und schlägt erneut in massiven Baum ein - Fahrer auf der Stelle tot

20. Juli 2025 - 23:57

Sachverständiger eingeschaltet - Unfallursache offenbar überhöhte Geschwindigkeit

20.07.25, 23:57 Uhr

Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 16:20 Uhr

Ort: Schmalnau, Landkreis Fulda, Hessen

 

(jb) Am Sonntagnachmittag ist ein Mann bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 279 in Höhe der Ortslage Schmalnau ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich gegen 16:20 Uhr. Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer eines Mercedes C 400 mit Zulassung aus dem Landkreis Hildburghausen (Thüringen) aus Richtung Thalau kommend in Fahrtrichtung Schmalnau unterwegs. In einer Rechtskurve kam das Fahrzeug vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Der Wagen streifte zunächst ein Verkehrsschild und prallte dann gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug abgewiesen und krachte frontal in einen weiteren Baum. Der Fahrer, der sich allein im Fahrzeug befand, wurde dabei eingeklemmt und tödlich verletzt. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Bundesstraße war zur Unfallaufnahme und Bergung bis etwa 20:20 Uhr voll gesperrt. Die Feuerwehr Ebersburg war mit mehreren Kräften im Einsatz, um die Bergung zu unterstützen und die Unfallstelle abzusichern.

Bedrohliche Wolkenfront fegt über die Nordsee - Wetter-Spektakel - Blitze zucken - Starkregen nimmt Autofahrern die Sicht

20. Juli 2025 - 23:37

Eindrucksvolle Bilder, Fahrtaufnahmen sowie Drohnenbilder einer imposanten Shelf Cloud

20.07.25, 23:37 Uhr

Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 22:00 Uhr

Ort: Krummhörn, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(jb) Ein kräftiges Unwetter hat am Sonntagabend für Abkühlung und eindrucksvolle Himmelsbilder an der Nordseeküste gesorgt. Über der Gemeinde Krummhörn zeigte sich eine markante Shelf Cloud – eine bogenförmige Wolkenformation, die von Blitzen, Sturmböen und Starkregen begleitet wurde. Zahlreiche Aufnahmen dokumentieren das Wetterereignis: Eine Drohne filmte die Wolkenfront aus der Luft, Dashcams und Handykameras hielten die Situation am Boden fest. Auf den Videos ist zu sehen, wie der Starkregen die Sicht beim Fahren stark einschränkte – stellenweise war kaum noch etwas zu erkennen. Begleitet wurde das Ganze von heftigen Windböen und regelmäßigen Blitzen am Himmel. Die Unwetterfront beendete das zuvor schwülwarme Wochenende abrupt. In kurzer Zeit kühlte es deutlich ab. Trotz der teils intensiven Wettererscheinungen wurden bis zum Abend keine größeren Schäden oder Verletzte gemeldet. Am späten Abend beruhigte sich die Lage wieder. Der Deutsche Wetterdienst hatte im Vorfeld vor lokalen Gewittern mit Starkregen und Sturmböen in Küstennähe gewarnt.

Hagelkörner so groß wie Ein-Euro-Münzen - Feuerwehren beseitigen umgestürzte Bäume - überschwemmte Fahrbahnen sorgen zusätzlich für stundenlangen Dauereinsatz

20. Juli 2025 - 23:00

20.07.25, 23:00 Uhr

Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 18:00 Uhr

Ort: Haldenwang, Landkreis Oberallgäu, Bayern

 

(jb) Am Sonntagabend zog eine heftige Gewitterfront über das Allgäu und führte zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Besonders betroffen waren die Gemeinden Haldenwang, Börwang und Diebmannsried. In Haldenwang wurde ein Baum von starken Böen entwurzelt und stürzte auf einen Weidezaun. Mehrere Kühe brachen aus, konnten jedoch rasch wieder eingefangen werden. In der Ortschaft und im benachbarten Börwang lagen zudem zahlreiche Äste auf den Straßen, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die örtlichen Feuerwehren beseitigten die Gefahrenstellen und räumten die Fahrbahnen. In Börwang wurde außerdem Hagel gemeldet. Die Körner erreichten teils die Größe eines Ein-Euro-Stücks. Ein umgestürzter Baum blockierte zeitweise eine Straße und musste durch die Feuerwehr entfernt werden. In Diebmannsried kam es infolge der starken Regenfälle zu einer Überschwemmung. Auch hier war die Feuerwehr im Einsatz, pumpte Wasser ab und sicherte die betroffenen Bereiche. Begleitet wurde das Unwetter von Starkregen, Donner und Blitzeinschlägen. Die Unwetterfront brachte nach einem schwülen Wochenende eine spürbare Abkühlung mit sich.

Blitzezucken und riesige Shelf-Cloud ziehen am späten Abend über Nordsee-Insel - dennoch milde Temperaturen in der Nacht

20. Juli 2025 - 22:49

20.07.25, 22:49 Uhr

Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 21:00 Uhr

Ort: Insel Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(jb) Eine auffällige Shelf Cloud hat sich am Sonntagabend über der Nordseeinsel Norderney gebildet. Die bogenförmige Wolkenstruktur wurde von Blitzen begleitet und kündigte eine Gewitterfront an. In der Nacht folgten kräftige Regenfälle. Trotz der Unwetterlage blieb es mit rund 19 Grad vergleichsweise mild. Shelf Clouds gelten als typische Vorboten von Gewittern und entstehen, wenn kalte Luft unter warme, feuchte Luft strömt.

 

Gewaltige Unwetterfront zieht über den Südwesten - eindrucksvolle Zeitraffer-Aufnahmen zeigen Gewitterdurchzug und Regenbogen am Gewitterhimmel - Blitze, Starkregen und Sturmböen sorgen für Abkühlung nach schwülwarmem Wochenende

20. Juli 2025 - 21:41

Deutscher Wetterdienst warnte zuvor vor größerer Gewitterlage am Sonntagabend über Deutschland

20.07.25, 21:41 Uhr

Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 20:00 Uhr

Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(jb) Ein imposantes Gewitterschauspiel entfaltete sich am Sonntagabend über dem Südwesten Deutschlands: Eine massive Unwetterfront brachte Blitze, Starkregen und heftige Sturmböen mit sich. Nach einem schwülwarmen Sommerwochenende sorgte das Gewitter für spürbare Abkühlung – und für eindrucksvolle Bilder am Himmel. Bereits im Vorfeld hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor einer größeren Gewitterlage gewarnt.

 

Vollgelaufene Keller und überspülte Straßen - umgestürzte Bäume und mehrere Unfälle - Anwohner helfen Feuerwehr und schaffen mit Laubbläser und Motorsäge freie Bahn

20. Juli 2025 - 18:56

NINA-Warnapp löste am Nachmittag aus

20.07.25, 18:56 Uhr

Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 17:00 Uhr

Ort: Rehlingen-Siersburg, Kreis Saarlouis, Saarland

 

(jb) Am Sonntagnachmittag kam es zwischen 15:45 und 17:15 Uhr im Saarland zu zahlreichen wetterbedingten Einsätzen. Allein bei der Polizei wurden in diesem Zeitraum 66 Einsätze verzeichnet. Hauptsächlich handelte es sich um vollgelaufene Straßen und Keller sowie umgestürzte Bäume. Besonders betroffen waren die Regionen Merzig-Wadern und Saarbrücken-Stadt. Nach Angaben des Landespolizeipräsidiums gab es dort keine Personenschäden. Zur Anzahl der Einsätze der Feuerwehr lagen zunächst keine konkreten Angaben vor. Die Polizei betonte, dass das Einsatzaufkommen am polizeilichen Notruf deutlich höher als üblich gewesen sei. In Saarbrücken wurde der Ludwigskreisel im Stadtzentrum überflutet. Die Verkehrsverbindung war für einige Minuten nicht passierbar. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da sich hier der Verkehr aus der Innenstadt und von den Autobahnen A1, A620 und A623 bündelt. Auf Videoaufnahmen sind große Wassermengen und aus Gullydeckeln austretende Fontänen zu sehen. Auch in Rehlingen-Siersburg (Kreis Saarlouis) kam es zu Überschwemmungen. In der Dechant-Held-Straße schossen Wassermassen den Hang hinab. In Neunkirchen fielen in der Ebersteinstraße mehrere Bäume auf parkende Fahrzeuge. Anwohner handelten vor Eintreffen der Feuerwehr eigenständig und setzten Motorsägen und Laubbläser ein. Ein Unfall auf der regennassen L287 zwischen Wiebelskirchen und Neunkirchen-Wellesweiler führte zur Vollsperrung der Straße. Ein VW Polo kam von der Fahrbahn ab und wurde in den Grünstreifen geschleudert. Ein weiterer Pkw, ein Nissan, kam im Kreuzungsbereich zum Stehen. Der Rettungsdienst behandelte Verletzte vor Ort. Die Feuerwehr Neunkirchen war mit 25 Kräften im Einsatz. Angaben zur Zahl der Verletzten und zum Unfallhergang lagen zunächst nicht vor. Für die Region Saar-Pfalz galten am Abend weiterhin Unwetterwarnungen bis 19:30 Uhr. Besonders der Raum Zweibrücken und Kusel war laut NINA-Warnapp von Starkregen und Orkanböen betroffen.

 

Ein Toter, Sechs teils Schwerverletzte, darunter mehrere Kinder nach heftigem Unfall auf Landstraße im Vogelsbergkreis - BMW und VW prallen ineinander - Zwei Rettungshubschrauber im Einsatz

20. Juli 2025 - 17:50

Landstraße voll gesperrt - Unfallursache unklar

20.07.25, 17:50 Uhr

Datum: Sonntag, 20. Juli 2025, 15:00 Uhr

Ort: Mücke, Vogelsbergkreis, Hessen

 

(jb) Am Sonntagnachmittag kam es gegen 15:15 Uhr auf der Landesstraße 3325 zwischen den Ortsteilen Merlau und Nieder-Ohmen zu einem schweren Verkehrsunfall mit sieben beteiligten Personen. Nach Angaben der Polizei geriet ein BMW mit zwei Insassen aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden VW, der mit zwei Erwachsenen und drei Kleinkindern besetzt war. „Hier sind zwei Pkw frontal ineinander gefahren. Dabei ist leider eine Person verstorben“, erklärte Gemeindebrandinspektor Martin Schlosser von der Feuerwehr Mücke. Eine weitere Person musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Insgesamt wurden sechs Personen verletzt, mehrere davon schwer. Drei Kinder im VW blieben laut Feuerwehr glücklicherweise nur leicht verletzt. Für die medizinische Versorgung wurden vier Rettungswagen sowie zwei Rettungshubschrauber eingesetzt. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr war mit 33 Einsatzkräften der Wehren aus Mücke, Merlau und Flensungen vor Ort. Auch der Kreisbrandinspektor war im Einsatz. „Die Rettung hat reibungslos funktioniert. Alle waren eingebunden, auch bei der Reanimation“, so Schlosser weiter. Ein Debriefing zur Nachsorge wurde angekündigt. Die L3325 blieb für mehrere Stunden voll gesperrt. Ein Gutachter wurde zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen. Die Feuerwehr unterstützte abschließend bei der Beräumung der Unfallstelle. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

 

Seiten