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XXL-Transporter strandet in Hamburg aufgrund von technischem Defekt - Hundert Liter Öl laufen auf Fahrbahn aus - Strecke muss anderthalb Stunden voll gesperrt werden
Schaden muss vor Ort repariert werden - Autofahrer brauchen viel Geduld
19.03.25, 02:03 Uhr
Datum: Mittwoch, 18. März 2025, 0:00 Uhr
Ort: Hamburg-Waltershof
(ch) In der Nacht zu Mittwoch kam es im Hamburger Stadtteil Waltershof zu einem erheblichen Verkehrschaos, nachdem ein technischer Defekt an einem Schwertransporter große Mengen Öl auf die Fahrbahn laufen ließ. Der Transporter war auf der Köhlandbrücke in Richtung A7 unterwegs und hatte eine tonnenschwere Kabeltrommel geladen, als plötzlich ein Hydraulikschlauch platzte. In Folge liefen mehrere hundert Liter Hydrauliköl aus und verteilten sich auf der Straße.
Die Polizei sperrte die Fahrbahn umgehend komplett, was zu einem kilometerlangen Rückstau führte. Die Feuerwehr rückte an, um das ausgetretene Öl zu binden und eine weitere Umweltgefährdung zu verhindern. Der Schwertransporter blieb zunächst manövrierunfähig und musste noch an der Einsatzstelle repariert werden. Erst nach rund anderthalb Stunden konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
Die genaue Ursache für den technischen Defekt ist bislang unklar. Ermittlungen zur Pannenursache laufen.
Zweijähriger Junge verschwindet beim Spielen von elterlichem Anwesen im Schwarzwald - Große Suche mit Hubschrauber, Mantrailerhunden und sogar Tauchern findet nach rund sieben Stunden ein Happy End - Kind kann durch Wärmebildkamera des...
Sogar Anwohner halfen bei der verzweifelten Suche in rießigem Gebiet - Feuerwehr, Rettungsdienste und Wasserrettungen im Großeinsatz - Polizei veröffentlichte Details zu getragener Kleidung des Jungen beim Verschwinden - Ermittlungen der Polizei wurden aufgenommen
18.03.25, 22:12 Uhr
Datum: Dienstag, 18. März 2025, 22:00 Uhr
Ort: Hornberg, Ortenaukreis, Baden-Württemberg
(ch) Es ist der größte Albtraum für Eltern. Gerade noch hatten sie ihr Kind im Blick und plötzlich ist es verschwunden. Genau das scheint im Ortenaukreis am späten Dienstagnachmittag passiert zu sein. Um 16.30 Uhr soll ein Zweijähriger auf dem Grundstück seiner Familie gespielt haben, doch dann verschwand er. Rund eine Stunde später meldeten die Angehörigen ihn als vermisst.
Ein großer Sucheinsatz begann. Die Polizei vermutet, dass der Junge in einen angrenzenden Wald gelaufen sein könnte. Ein Hubschrauber kreist über dem Waldgebiet und sucht es mit einer Wärmebildkamera ab. Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis wurden alarmiert, um am Boden den Bereich abzusuchen. Ebenso haben sich zahlreiche Nachbarn zusammengefunden, um zu helfen. Unterstützt werden sie von Suchhunden der Hilfsorganisationen und auch von Tauchern. Denn das Gebiet liegt in der Region mit Deutschlands höchsten Wasserfällen. Auch ein See wird genau überprüft. Es ist auch ein Kampf gegen die Zeit, weil in der Nacht Temperaturen von deutlich unter dem Gefrierpunkt erwartet werden. Der Junge soll bei seinem Verschwinden eine dunkle Matsch-Hose, blaue Gummistiefel, eine Jacke mit Dinosaurier-Motive und eine blaue Mütze getragen haben. Wer Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben kann, soll sich bei der Polizei melden.
Rund um Mitternacht dann plötzlich die gute Nachricht: Ein Polizeihubschrauber konnte den Jungen aufspüren. Er kann kurz darauf von Bodenkräften in Obhut genommen werden und scheint unverletzt und wohlauf. Die Rettungsmaßnahmen können nach rund sieben Stunden erfolgreich beendet werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, wie der kleine Bub einfach unerkannt davonlaufen konnte.
Frachtschiff „Venture“ treibt ohne Kontrolle über Elbe und läuft bei Blankenese auf Grund – Maschinenschaden für Zwischenfall verantwortlich
Mehrere Schlepper könnten Frachter befreien – Glücklicherweise keine Verletzten
18.03.25, 18:04 Uhr
Datum: Dienstag, 18. März 2025, 17:00 Uhr
Ort: Hamburg-Blankenese
(ch) Am späten Dienstagnachmittag ist das Frachtschiff „Venture“ am Falkensteiner Ufer in Blankenese auf Grund gelaufen. Gegen 16 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem zunächst eine Rauchentwicklung gemeldet worden war. Die Wasserschutzpolizei sowie mehrere Schlepper rückten aus, um die Lage zu sichern. Wie sich später herausstellte, hatte die „Venture“ einen Maschinenschaden erlitten, woraufhin das Schiff manövrierunfähig wurde und auf Grund lief.
Glücklicherweise blieb die Havarie ohne größere Folgen: Es gab keine Verletzten, und auch Betriebsstoffe liefen nach ersten Erkenntnissen nicht aus. Der schwarze Rauch, der kurzzeitig aus dem Schornstein quoll, stellte sich als harmlos heraus. Die Bergung des Frachters läuft. Mehrere Schlepper sind vor Ort, um das Schiff freizubekommen und es sicher in den Hafen zu bringen.
Funkenflug löst Flächenbrand an Bahndamm aus
Feuer möglicherweise durch Güterzug ausgelöst - Bahnstrecke gesperrt
18.03.25, 15:25 Uhr
Datum: Dienstag, 18. März 2025, ca. 14:00 Uhr
Ort: Apen, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
(ah) Die extreme Trockenheit der letzten Zeit sorgt bei der niedersächsischen Waldbrandzentrale für Sorgenfalten und inzwischen ist es bereits zu ersten Flächenbränden im Land gekommen. So brannte des im Bereich eines Bahndamms bei Apen im Landkreis Ammerland an mehreren Stellen, so dass die Feuerwehr mit einem größeren Aufgebot anrücken musste, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Ersten Angaben zufolge ist nicht auszuschließen, dass der Brand durch von einem Güterzug stammenden Funkenflug ausgelöst wurde. Die Bahnstrecke zwischen Westerstede und Leer musste aufgrund des Feuers zeitweise gesperrt werden.
Erhöhte Wald- und Flächenbrandgefahr in Niedersachsen - Warnstufe 4 so früh wie nie zuvor ausgerufen
Bereits mehrere Flächenbrände - Aktuelle Bilder sowie ein O-Ton aus der Waldbrandzentrale in Lüneburg in Vorbereitung
18.03.25, 14:43 Uhr
Datum: Dienstag, 18. März 2025, 14:43 Uhr
Ort: Lüneburg, Niedersachsen
(ah) Die lang anhaltende Trockenheit in Teilen Niedersachsens sorgt für Kopfzerbrechen. Vor allem im Nordosten des Landes sind die Böden zu trocken, so dass derzeit erhöhte Waldbrandgefahr herrscht und in einigen Bereichen wie etwa der Lüneburger Heide bereits jetzt und somit so früh wie noch nie die Warnstufe 4 ausgerufen wurde. Vereinzelt kommt es bereits zu ersten Flächenbränden.
In der Waldbrandzentrale in Lüneburg beobachtet man die Wetterlage genau - und ist angesichts der Prognosen besorgt: Steigende Temperaturen und leichte Winde könnten Brände begünstigen, zudem könnte auch der traditionell eher feuchte Harz aufgrund toter Vegetation aus dem Vorjahr gefährdet sein. Brände dort wären dann noch problematischer als im Flachland.
Deutsche Pyro-Freaks zünden während der "Fallas de Valencia" mehrere Kilogramm Böller und richten erheblichen Schaden an - Am Folgetag geht Feuerwerksinzenierung schief, als 5000 Kugelbomben auf einmal explodieren - Glücklicherweise keine Verletzten
Vermummte "Pyrotechniker" flüchten unerkannt - Bereich war beim zweiten Vorfall abgesperrt, Publikum applaudiert - Großkontrollen beim Abschlussfeuerwerk, aufgehizte Stimmung, Unbekannte zünden zwei Kilogram Böller
18.03.25, 14:06 Uhr
Datum: 19. März 2025
Ort: Valencia, Spanien, Europa
(ah) Im spanischen Valencia werden derzeit die traditionellen Frühlingsfeste "Fallas de Valencia" gefeiert, die zahlreiche Besucher anziehen und mit spektakulären "Mascietà" genannten Feuerwerksinzenierungen einhergehen. In den vergangenen Jahren kam es dabeizunehmend zu problematischen Vorfällen: Gruppen aus Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien bringen illegales Feuerwerk in die Stadt und richteten damit teils erhebliche Schäden an.
So auch in diesem Jahr: Eine Gruppe deutscher Pyro-Freaks hatte sich zu einem geheimen Treffen verabredet, um selbst gebastelte Böller zu zünden. Der Plan wurde umgesetzt: Die Vermummten zündeten innerhalb kurzer Zeit mehrere Kilogramm Böller, was zu beträchtlichen Schäden führte. In der Folgenacht kam es zu einem weiteren Zwischenfall, als eine geplante "Mascietà" nicht wie geplant ablief und 5000 bereitstehende Kugelbomben gleichzeitig explodierten. Zu nennenswerten Schäden kam es hier nicht, da der Bereich im Vorfeld abgesperrt wurde und glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ganz im Gegenteil: Die Zuschauer, die sich eingefunden hatten, spendeten angesichts des riesigen Feuerballs sogar lauten Applaus...
Auch beim Abschlussfeuerwerk kam es zu Zwischenfällen: Die Polizei führte verstärkte Kontrollen durch, was zu einer aufgeheizten Stimmung führte. Abseits des Hauptgeschehens zündeten Unbekannte mehrere Kilogramm Böller und sorgten für gewaltige Detonationen. Sie konnten unerkannt flüchten. Die Polizei prüft die Vorfälle.
Vermeintlicher Amokalarm löst Großeinsatz aus - Spezialkräfte im Einsatz
Keine Hinweise auf Gefährdung, Einsatzkräfte rücken wieder ab - Unklar, warum der Alarm ausgelöst wurde
18.03.25, 13:40 Uhr
Datum: Dienstag, 18. März 2025, 13:40 Uhr
Ort: Oelde, Kreis Warendorf, Nordrhein-Westfalen
(ah) Aufregung in Oelde im Kreis Warendorf am Dienstagmorgen: Aufgrund eines automatisch ausgelösten Amokalarms an einer Förderschule kam es zu einem Polizeigroßeinsatz, bei dem auch Spezialkräfte eingesetzt wurden. Schüler und Lehrer schlossen sich in den Klassenräumen ein, die Einsatzkräfte durchsuchten das Schulgebäude.
Nachdem keine Hinweise auf eine Gefährdung gefunden wurden, rückte die Polizei wieder ab. Derzeit ist noch unklar, weshalb der Alarm ausgelöst wurde.
38-Jährige in Rietze gewaltsam ums Leben gekommen - Ehemaliger Lebensgefährte dringend des Totschlags verdächtig
Mann wurde bereits am Tattag festgenommen, musste aber wieder freigelassen werden - Umfangreiche Durchsuchungen und Ermittlungen in der Folge rückten den 40-Jährigen wieder in den Fokus - Aktueller O-Ton mit der Staatsanwaltschaft
18.03.25, 12:44 Uhr
Datum: Dienstag, 18. März 2025, ca. 12:00 Uhr
Ort: Rietze, Landkreis Peine, Niedersachsen
(ah) Festnahme im Fall des mutmaßlichen Tötungsdelikts in Rietze bei Edemissen: Der 40-jährige Ex-Lebensgefährte des Opfer wurde am Montag festgenommen und wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags dem Haftrichter vorgeführt. Ein entsprechender Haftbefehl wurde erlassen, der Verdächtige sitzt nun in Untersuchungshaft.
Eine 38-jährige dreifache Mutter war am 28.Februar in ihrer Wohnung tot aufgefunden worden. Die Staatsanwaltschaft legt dem 40-Jährigen nun zur Last, dass er seiner ehemaligen Partnerin im Zuge eines Streits so heftige Verletzungen zufügte, dass sie schließlich daran verstarb. Der Mann wurde bereits am Tattag vorläufig festgenommen, musste aber wieder freigelassen werden. Umfangreiche Ermittlungen und Durchsuchungen in der Folge rückten ihn jedoch wieder in den Fokus der Ermittler, was schließlich zur erneuten Festnahme führte. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe. Weitere Ermittlungen laufen.
80 Jahre deutsch-amerikanische Freundschaft wird in Baumholder mit Militärparade gefeiert
Etwa 1000 Teilnehmer aus den Streitkräften beider Länder sowie zahlreiche Zaungäste - Militärvertreter betonen "besondere Freundschaft"
18.03.25, 11:54 Uhr
Datum: Dienstag, 18. März 2025, 11:54 Uhr
Ort: Baumholder, Landkreis Birkenfeld, Rheinland-Pfalz
(ah) "Gemeinsam stärker": Angesichts der durch den neuen Präsidenten durchaus nicht leichten Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und den Vereinigten Staaten mag dieses Motto fast schon anachronistisch wirken, dennoch hielten die Streitkräfte beider Länder am Dienstag im rheinland-pfälzischen Baumholder genau unter dieser Überschrift eine Militärparade ab, um die dort nun seit 80 Jahren bestehende deutsch-amerikanische Freundschaft zu feiern. Rund 1000 Mitglieder der Streitkräfte beider Länder nahmen teil, zahlreiche Zaungäste sahen sich die Veranstaltung an.
Opfer (54) schleppt sich nach Angriff vor Lokal und bricht zusammen - Gäste leisten Erste Hilfe und müssen von Seelsorgern betreut werden - Mann ringt nach Attacke mit dem Tod - Groß-Fahndung mit Polizeiheli in der Nacht - Mordkommission ermittelt
War ein Messer im Spiel? - Umfangreiche Spurensicherung nach Angriff am eigenen Auto - Polizei nennt Details zum flüchtigen Täter
18.03.25, 04:43 Uhr
Datum: Montag, 17. März 2025, 22:30 Uhr
Ort: Rösrath, Rheinisch-Bergischer-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(jb) Brutaler Angriff nach dem Restaurant-Besuch in Hoffnungsthal: Vor dem Restaurant „Fachwerk“ wurde am Montag-Spätabend ein 54-jähriger Mann auf einem Parkplatz brutal angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge erlitt das Opfer die Verletzungen an seinem eigenen Auto. Ob zwei oder mehrere Personen in die Tat verwickelt waren, ist noch unklar. Laut Zeugen könnte ein Messer im Spiel gewesen sein. Nach dem Angriff schleppte sich der Schwerverletzte vor das Restaurant, wo er zusammenbrach. Gäste leisteten erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintraf. Er wurde in eine Klinik gebracht. Die Polizei leitete umgehend eine großangelegte Fahndung ein. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Die Mordkommission aus Köln hat die Ermittlungen übernommen. Der Tatort wurde in der Nacht mit Spurensicherungsteams untersucht. Im Restaurant wurden geschockte Gäste von Seelsorgern betreut. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar. Die Ermittlungen laufen.
Gebäudebrand in Bürokomplex fordert Großeinsatz der Feuerwehr - Einsatzkräfte bekämpfen Brand mit mehreren C-Rohren - Angrenzende Halle verraucht - Großraumlüfter nach erfolgter Brandbekämpfung im Einsatz
Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte am Montagabend im Einsatz - Brandursache bislang unbekannt
18.03.25, 02:53 Uhr
Datum: Montag, 17. März 2025, 23:30 Uhr
Ort: Mühlacker, Enzkreis, Baden-Württemberg
(jb) In einer Maschinenbaufirma im Industriegebiet von Mühlacker hat es Montagnacht gebrannt. Das berichten Polizei und Feuerwehr. Die Einsatzkräfte waren gegen 23.30 Uhr in die Industriestraße ausgerückt. Laut Feuerwehr brannte es in einem Bürokomplex der Firma. Eine angrenzende Werkshalle war in der Folge stark verqualmt. Mit drei C-Rohren brachten die Floriansjünger den Brand in der Nacht unter Kontrolle. Mit einem Großlüfter wurde anschließend die verrauchte Halle belüftet. Zur Entstehung des Brandes konnte die Polizei bislang keine Angaben machen. Nach Informationen vor Ort wurde niemand verletzt.
25.000 Kubikmeter Sand werden vom Osten der Insel Wangerooge an den Badestrand umgebettet, damit die Besucher Ostern einen Strand haben
Kosten der Renovierungsaktion rund 200.000 Euro
17.03.25, 21:57 Uhr
Datum: Montag, 17. März 2025
Ort: Nordseeinsel Wangerooge, Niedersachsen
(et) Die immer stärker werdenden Herbststürme setzen den norddeutschen Inseln jedes Jahr enorm zu. So hat Wangerooge auch wieder mehrere Meter Strand an das Meer verloren. Um dennoch den Besuchern einen Badestrand bieten zu können, haben Bagger und Dumper am Montag damit begonnen Sand vom Osten der Insel an den fünf Kilometer entfernten Badestrand zu fahren. Vorher wurde der Sand jedoch noch von einem Team des Kampfmittelräumdienstes aus Oldenburg auf Kampfmittel sondiert und anschließend freigegeben. Für den Transport der 25.000 Kubikmeter Sand sind rund 1500 Fahrten mit den eigens dafür angelieferten vier Dumpern notwendig. Gefahren wird in zwei Schichten pro Tag und immer bei Niedrigwasser. Die Kosten für die rund 200.000 Euro teure Renovierungsaktion wird zum Teil vom Landkreis übernommen, den Rest soll die Kurtaxe wieder einfahren. Bis Ostern sollen die Inselbesucher dann einen nagelneuen Strand vorfinden.
Leerstehende Lagerhalle in Hinterbebauung stellt Feuerwehr vor schwierige Aufgabe - Werksfeuerwehr von ThyssenKrupp hilft mit großem Teleskoparm - Bewohner werden über NINA und KarWarn vor giftigem Rauch gewarnt
Löscharbeiten dauern die ganze Nacht
17.03.25, 21:14 Uhr
Datum: Montag, 17. März 2025, 19:30 Uhr
Ort: Duisburg-Homberg, Nordrhein-Westfalen
(et) Am Montagabend ist in Duisburg-Homberg eine große Lagerhalle in Brand geraten. Für die Duisburger Feuerwehr wurde Vollalarm ausgelöst. Die leerstehende 60x30 Meter große Halle inmitten eines Wohngebietes stellte die Feuerwehr vor einige Probleme. Die Halle eines ehemaligen Maschinenbaubetriebes stand in einer Hinterbebauung, davor das ehemalige Verwaltungsgebäude der Firma. Mit einer normalen Drehleiter war dort kein rankommen. Um den Brand von oben bekämpfen zu können, fragte man bei der Werksfeuerwehr von ThyssenKrupp an, ob sie mit einem großen Tepeskoparm helfen könnten. Außerdem pumpte ein Löschboot der Feuerwehr Wasser aus dem nahen Rhein zur Einsatzstelle. Über der brennenden Halle machte sich eine dichte Rauchwolke breit. Die Anwohner des Wohngebietes wurden über NINA und KatWarn vor dem giftigen Rauch gewarnt. Die Lagerhalle war trotz des Großeinsatzes nicht mehr zu retten und brannte vollständig aus. Die Löscharbeiten dauerten die gane Nacht. Die Brandursache ermittelt die Polizei.
Sattelzug gerät ins Schleudern, Aufliegen stürzt um und blockiert alle Fahrstreifen - Pkw fährt am Ende von dadurch entstandenem Stau mit hoher Geschwindigkeit in Lkw, Fahrer kommt ums Leben
Autobahn bei Wildeshausen in Richtung Osnabrück voll gesperrt - Mit Futtermittel beladener Lkw war ins Schleudern geraten, Zugmaschine landet im Seitenraum
17.03.25, 10:14 Uhr
Datum: Montag, 17. März 2025, ca. 09:30 Uhr
Ort: A1 Fahrtrichtung Osnabrück, nahe AS WIldeshausen-Nord, Niedersachsen
(ah) Auf der A1 zwischen Bremen und Osnabrück hat sich erneut ein tödlicher Unfall an einem Stauende ereignet. Ersten Angaben zufolge war zunächst ein mit Futtermittel beladener Sattelzug ins Schleudern geraten, wodurch der Auflieger abriss, im die Leitplanke prallte, umstürzte, alle Fahrstreifen blockierte und die Zugmaschine in den Seitenraum rutschte. Niemand wurde hierbei verletzt, es enstand jeoch ein Stau, dessen Ende der 37-jährige Fahrer eines Pkw übersah und mit hoher Geschwindigkeit ins Heck eines Lkw prallte. Der Wagen wurde weit unter den Lastwagen geschoben und Fahrer in dem Wrack eingeklemmt. Er konnte nur noch tot geborgen werden.
Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Autobahn musste in RIchtung Süden für längere Zeit voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat weitere Ermittlungen zu den Unfällen aufgenommen. Erst vor knapp zwei Wochen hatten sich auf diesem Teilstück der A1 in einer Kettenreaktion innerhalb kurzer Zeit zwei tödliche Unfälle an Stauenden ereignet (siehe News-Nr. 46178).
Flammen finden im Reet quasi unendlich viel Nahrung und zerstören Haus völlig - Helfer können nur von der Seite löschen - Bereits weiterer Brand in unmittelbarer Nachbarschaft vor drei Wochen
Ende Februar brannte Reiterhof keine 150 Meter entfernt - Am Wochenende soll Drohne über dem Haus gesehen worden sei - Stundenarbeiten bis in den Montag hinein
17.03.25, 01:42 Uhr
Datum: Montag, 17. März 2025, 0:00 Uhr
Ort: Varel, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(ch) Großeinsatz für die Feuerwehr Varel in der Nacht auf Montag. Die Einsatzkräfte wurden gerufen zu einem brennenden Haus. Schon auf der Anfahrt war der Feuerschein über mehrere Kilometer sichtbar. Vor Ort fanden die Feuerwehrleute ein reetdachgedecktes Haus bereits in Vollbrand vor. Meterhoch schlugen die Flammen in den Nachthimmel.
Von zwei Seiten griffen die Einsatzkräfte an und versuchten den Brand zu löschen. Doch die Bauweise mit dem dicht bepackten Reet machte die Löscharbeiten langwierig und schwer. Nur mithilfe von Netzmetallen gelang es langsam und mühselig an die Glutnester heranzukommen. Die Feuerwehr geht davon aus, dass sie noch bis in die Morgenstunden des Montages mit den Löscharbeiten beschäftigt sein wird. Die Bewohner selbst kamen mit dem Schrecken davon. Sie wurden von Nachbarn informiert und konnten das Haus unverletzt verlassen. In der Nachbarschaft herrschte nun große Unsicherheit. Nur wenige Tage zuvor war eine Drohne gesehen worden, die direkt über dem Anwesen flog, das nun in Flammen aufging. Ende Februar wiederum brannte keine 150 Meter weiter ein Reiterhof lichterloh (siehe Angebot 46124). Die Polizei ging damals von einem technischen Defekt aus, will aber angesichts des erneuten Brandes die Gesamtursache noch einmal überprüfen.
Menschen treffen und protestieren erneut in evangelischer Zion-Gemeinschaft in Bremen - Innenbehörde will angeblich Abschiebung im Rahmen des Dublin-Verfahrens durchsetzen - Erster Anlauf im Dezember scheiterte noch
Zahlreiche Menschen sind dem Flüchtlingsrat gefolgt – Dieser kritisiert menschenverachtende Zustände im Abschiebezielland Kroatien
17.03.25, 00:27 Uhr
Datum: Montag, 17. März 2025, 00:27 Uhr
Ort: Bremen
(ch) In Bremen haben sich am Sonntagabend zahlreiche Menschen in der evangelischen Zion-Gemeinde versammelt, um gegen eine drohende Abschiebung im Rahmen des Dublin-Verfahrens zu protestieren. Der Flüchtlingsrat hatte zur Solidarität aufgerufen, um Schutzsuchende vor einer Abschiebung nach Kroatien zu bewahren – einem Land, das laut Aktivisten für seine menschenrechtswidrige Behandlung von Geflüchteten bekannt ist.
Bereits im Dezember hatte die Bremer Innenbehörde versucht, eine Abschiebung durchzusetzen, war jedoch am Widerstand der Unterstützer gescheitert. Auch dieses Mal wollen die Aktivisten alles tun, um die betroffenen Menschen zu schützen. Die Türen der Kirche bleiben geschlossen – im Notfall wollen die Anwesenden die Abschiebung verhindern.
Freya P., die sich als Sozialarbeiterin engagiert, sieht in der aktuellen Situation eine klare Verletzung von Menschenrechten. Sie betont, dass die Schutzsuchenden in Kroatien gefährdet seien und appelliert an die Solidarität aller Anwesenden. Auch die Aktivistinnen Zoe B. und Finja E. unterstreichen die Dringlichkeit des Protests. Ihrer Meinung nach dürften Menschen, die vor Gewalt und Verfolgung geflohen sind, nicht in ein Land zurückgeschickt werden, in dem sie erneut Misshandlungen ausgesetzt sind.
Der Bremer Flüchtlingsrat, vertreten durch Gundula Oerter, kritisiert die Abschiebepraxis scharf. Sie verweist auf Berichte über Pushbacks, Internierungen und Misshandlungen von Geflüchteten in Kroatien. Kirchenasyl sei eine Vereinbarung zwischen Staat und Gemeinde, die es zu respektieren gelte. Sollte die Innenbehörde erneut versuchen, die Schutzsuchenden gewaltsam aus der Kirche zu holen, werde man sich dem mit friedlichem Protest entgegenstellen.
Audi und Volvo an Zufahrt zu Münchner Flughafen frontal ineinander gefahren - Fahrer (36+48) schwer verletzt in Klinik
Strecke am Abend komplett gesperrt - Unfallursache noch unklar
16.03.25, 11:45 Uhr
Datum: Samstag, 16. März 2025, 23:00 Uhr
Ort: Oberding-Schwaig, Landkreis Erding, Bayern
(jb) Bei einem Frontalzusammenstoß nahe dem Münchner Flughafen sind in der Nacht zum Sonntag zwei Menschen schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 23 Uhr auf der Staatsstraße 2584 zwischen Schwaig und dem Kreisverkehr zur Terminalzufahrt. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierten ein Audi und ein Volvo im Begegnungsverkehr frontal. Beide Fahrer, ein 36-jähriger und ein 48-jähriger Mann, wurden schwer verletzt und mussten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Über die genaue Unfallursache gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsstraße 2584 war für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten zeitweise gesperrt. Zur Höhe des entstandenen Schadens konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.
Motorradfahrer gibt kurz vor Ampel stark Gas und verliert Kontrolle über PS-starke Maschine - Nach Berührung mit Bordstein in Ampel gefahren - Zeugen versuchen vergeblich den Biker zu retten - wollte er noch über Grün?
Notfallseelsorger müssen Augenzeugen betreuen - Schwerer Unfall am Samstagabend endete tödlich
16.03.25, 08:47 Uhr
Datum: Samstag, 15. März 2025, 20:30 Uhr
Ort: Winterhude, Hamburg
(jb) Ein 61-jähriger Motorradfahrer ist am Samstagabend bei einem Unfall auf dem Mexikoring tödlich verunglückt. Nach ersten Erkenntnissen verlor er gegen 20:30 Uhr aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über seine hochmotorisierte Maschine. Zeugen berichteten, dass der Mann kurz vor dem Unfall stark beschleunigte. Anschließend kam er nach links von der Fahrbahn ab, berührte den Bordstein und prallte mit hoher Wucht gegen einen Ampelmast. Möglicherweise hatte er versucht, eine Ampel noch bei Grün zu passieren. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer und Rettungskräfte verstarb der Motorradfahrer noch an der Unfallstelle. Drei Augenzeugen, die auch Erste Hilfe geleistet hatten, mussten von Notfallseelsorgern betreut werden. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Linienbus prallt gegen geparktes Auto und schiebt den Wagen gegen Hauswand - Mehrere Verletzte
Großes Trümmerfeld - Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort - Näheres noch unklar
14.03.25, 09:57 Uhr
Datum: Freitag, 14. März 2025, ca. 08:30 Uhr
Ort: Kirchheim unter Teck, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg
(ah) In Kirchheim unter Teck im Landkreis Esslingen hat sich am Freitagmorgen ein schwerer Busunfall ereignet. Ersten Angaben zufolge prallte ein Linienbus gegen ein geparktes Auto, das dadurch gegen eine Hauswand geschoben wurde. Es entstand hoher Sachschaden und ein großes Trümmerfeld.
Zahlreiche Einsatzkräfte rückten an. Ersten Angaben zufolge wurden bis zu sechs Menschen verletzt, die genaue Anzahl der Betroffenen ist jedoch noch unklar. Näheres zum Hergang ist noch nicht bekannt.
Partielle Mondfinsternis hinter dem historischen Pilsumer Leuchtturm an der Nordseeküste - Kampf um die Sicht bei dichter Wolkendecke
Teile des Mondes verdeckt
13.03.25, 23:44 Uhr
Datum: Freitag, 14. März 2025, 6:30 Uhr
Ort: Krummhörn, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(ch) Teile des Monds sind am frühen Freitagmorgen im Rahmen einer Mondfinsternis verschwunden. Während in Nord- und Südamerika die Menschen einen hervorragenden Blick auf das Schauspiel haben, mussten sich die Menschen in Europa mit einer partiellen Finsternis begnügen. Aber auch diese war schön zu betrachten, vor allem, wenn das Umfeld stimmt. Und so nahm der Mond am heutigen Morgen unfreiwillig unten links langsam ab – direkt hinter dem Pilsumer Leuchtturm an der Nordseeküste. Getrübt wurde das Naturschauspiel allerdings durch eine immer dichter werdende Wolkendecke, die die Sicht zunehmend verhinderte.