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Aktualisiert: vor 1 Stunde 26 Minuten

Fahrschülerin auf Motorrad kollidiert auf Landstraße frontal mit entgegenkommendem Auto - 50-jährige Fahrschülerin verstirbt noch an der Unfallstelle - Landstraße zwischen Forst und Hambrücken voll gesperrt

1. August 2025 - 16:56

Polizei und Notfallseelsorger im Einsatz - Bergungsarbeiten dauern mehrere Stunden an - Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen

01.08.25, 16:56 Uhr

Datum: Freitag, 01. August 2025, 13:00 Uhr

Ort: Forst, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(th) Am Freitagnachmittag um kurz nach 13 Uhr kam es auf der Landesstraße 556 zwischen Forst und Hambrücken zu einem tragischen Verkehrsunfall.

Eine 50-jährige Fahrschülerin kam aus bislang ungeklärter Ursache auf dem Motorrad in den Gegenverkehr und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Auto, so ein Polizeisprecher.
Die Fahrschülerin auf dem Motorrad erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass diese noch an der Unfallstelle verstarb.
Die L556 wurde infolge des Unfalls in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Polizei und Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort im Einsatz. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden durch die Polizei aufgenommen.
Die Sperrung der Strecke wird voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern.

 

Lagerhalle von Baustoffhandel bei Großbrand zerstört - Feuerwehr im Großeinsatz

1. August 2025 - 14:48

Hoher Sachschaden - Brandursache unklar - Feuerwehr kann Übergreifen des Brandes auf benachbarten Partyservice verhindern

01.08.25, 14:48 Uhr

Datum: Freitag, 01. August 2025, ca. 12:30 Uhr

Ort: Warsingsfehn, Landkreis Leer, Niedersachsen

 

(ah) Großeinsatz für die Feuerwehr am Freitagmittag in Warsingsfehn im Landkreis Leer: Die Lagerhalle eines Baustoffhandels war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten und das Feuer hatte sich rasch ausgeweitet, sodass das Gebäude nach kurzer Zeit in Vollbrand stand und das Dach einstürzte. Es gelang den Löschkräften, ein Übergreifen des Brandes auf Nachbargebäude, darunter auch ein regional bekannter Partyservice, zu verhinden; die Halle wurde jedoch komplett zerstört.

Es entstand hoher Sachschaden, zu dessen Höhe noch keine Schätzungen vorliegen. Menschen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.

 

Junge Familie verunglückt auf der A1 bei Leverkusen schwer - 29-jährige Mutter verliert Kontrolle über Kleinwagen und schleudert auf den Seitenstreifen - Opel rammt mit der Fahrerseite voran gegen einen auf dem Seitenstreifen geparkten Lastwagen - Frau...

31. Juli 2025 - 2:31

Lkw hatte vermutlich aufgrund der abendlichen Parkplatzproblematik seinen Brummi auf den Seitenstreifen gestellt - Fahrerin musste reanimiert werden - Polizei sucht Zeugen

31.07.25, 02:31 Uhr

Datum: Mittwoch, 30. Juli 2025, 21:00 Uhr

Ort: A1 bei Leverkusen, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) Es ist wohl eine Verkettung von unglücklichen Umständen, die zu einem tragischen Unfall auf der A1 geführt haben. Weil wie jeden Abend die Rastplätze für Lastwagen völlig überfüllt sind, die Lkw-Fahrer jedoch ihre Ruhezeiten einhalten müssen und daher immer verzweifelter nach Halteorten suchen, hat ein Brummipilot womöglich seinen Silozug auf dem breiten Standstreifen der A1 bei Leverkusen abgestellt.

Eine 29-jährige Mutter war auf der Autobahn in Richtung Dortmund unterwegs. Mit ihr im Wagen saßen ihre neun und elf Jahre alten Kinder. Aus ungeklärter Ursache war die Frau ins Schleudern gekommen und nach rechts von der Fahrbahn abgekommen – dort, wo der Lkw stand. Mit der Fahrerseite voran prallte der Opel Corsa in das Heck des Silozuges, wobei sich dessen Metallrahmen in den Fahrgastraum drückte.

Die Frau wurde bei dem Aufprall eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Rettungskräfte befreiten sie und mussten sie noch vor Ort wiederbeleben, ehe ein Rettungshubschrauber sie in ein Krankenhaus fliegen konnte. Die beiden Kinder auf der Rückbank kamen leicht verletzt davon, der 61 Jahre alte Lkw-Fahrer, der in seinem Laster saß, blieb unverletzt. 

Die Autobahn blieb über Stunden voll gesperrt. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam war im Einsatz. Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten sich bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

Zwei Lastwagen kollidieren leicht im Stau, Fahrer eines nachfolgenden Kleintransporters erkennt Hindernis zu spät und fährt auf - Rettungskräfte können den Mann nur noch tot aus dem völlig deformierten Fahrzeug befreien

29. Juli 2025 - 16:06

Stau hat sich aufgrund eines weiteren Unfalls mehrere Kilometer weiter gebildet - Vollsperrung der Autobahn in Richtung Bremen - Gaffer sorgen für Behinderungen auf der Gegenspur

29.07.25, 16:06 Uhr

Datum: Dienstag, 29. Juli 2025, ca. 15:15 Uhr

Ort: A1 Fahrtrichtung HB/HH, nahe AS Groß Ippener, Niedersachsen

 

(ah) Tödlicher Unfall am Dienstagnachmittag auf der A1 bei Groß Ippener: Ersten Angaben zufolge waren in einem Stau, der sich aufgrund eines Auffahrunfalls mehrere Kilometer weiter gebildet hatte, zwei Lkw leicht aufeinandergefahren, was der Fahrer eines nachfolgenden Kleintransporters offenbar übersah und in das Heck des hinteren Lastwagens fuhr. Der Transporter wurde dadurch komplett zerstört, Rettungskräfte konnten den Mann nur noch tot bergen. Erste Befürchtungen, dass sich noch eine weitere Person in dem völlig deformierten Wrack befinden könnte, bestätigten sich nicht. 

Aufgrund des Unfalls musste die Autobahn in Fahrtrichtung Bremen voll gesperrt werden. Es bildete sich ein weiterer kilometerlanger Rückstau. Auch auf der Gegenspur kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der Grund hier: Gaffer.

 

 

Mercedes wird von Regionalzug erfasst und mehrere hundert Meter mitgeschleift - 49 Jahre alter Mann und 13-jähriger Jugendlicher kommen in dem völlig zerstörten Wagen ums Leben

29. Juli 2025 - 12:42

Rettungsdienst im Großeinsatz - Zug evakuiert - Mehr als 240 Personen an Bord - Unfallursache noch unklar

29.07.25, 12:42 Uhr

Datum: Dienstag, 29. Juli 2025, ca. 12:15 Uhr

Ort: Bad Zwischenahn, Landkreis Ammerland, Niedersachsen

 

(ah) Tödlicher Verkehrsunfall am Dienstagmittag an einem beschrankten Bahnübergang im Bad Zwischenahner Ortsteil Kayhauserfeld: Ein Mercedes wurde dabei von einem Regionalzug erfasst und mehrere hundert Meter mitgeschleift, wodurch der Wagen komplett zerstört wurde. Zahlreiche Rettungskräfte rückten an und versuchten sofort, die Insassen des Fahrzeugs aus den Trümmern zu befreien, doch für beide Personen - ein 49 Jahre alter Mann und ein 13-jähriger Jugendlicher - kam jede Hilfe zu spät. Sie konnten nur noch tot aus dem Wrack geborgen werden.

Im Zug wurden offenbar einige Menschen durch Stürze leicht verletzt. Der Lokführer erlitt einen Schock. Der Zug wurde evakuiert; die Passagiere wurden zum Feuerwehrhaus gebracht und dort betreut. Die Zugstrecke musste für mehrere Stunden gesperrtt werden. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.

Derzeit ist noch unklar, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Umfangreiche Ermittlungen wurden eingeleitet.

 

 

 

DHL-Lastzug fängt auf Autobahn Feuer - Unbeladener Lastwagen weitgehend zerstört - Fahrer kann sich unverletzt retten

29. Juli 2025 - 7:29

Feuerwehr kann Brand rasch unter Kontrolle bringen - Anhänger unbeschädigt - Kilometerlanger Stau in Richtung Köln - Brandursache wohl ein technischer Defekt

29.07.25, 07:29 Uhr

Datum: Montag, 28. Juli 2025, ca. 20:30 Uhr

Ort: A1 bei Wuppertal, Nordrhein-Westfalen

 

(ah) Ein Lkw-Brand hat am Montagabend den Verkehr auf der A1 bei Wuppertal zeitweise lahmgelegt. Ersten Angaben zufolge hatte der Fahrer eines DHL-Lastzuges bemerkt, dass Rauch aus seinem Fahrzeug Drang und hielt daraufhin in Höhe der Raststätte Ehrenberg an. Der Mann stieg aus und versuchte, das Feuer zu löschen, doch als dies keinen Erfolg zeigte, brachte er sich in Sicherheit.

Zahlreiche Feuerwehrleute rückten an und konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Das unbeladene Fahrzeug wurde allerdings weitgehend zerstörtt, ein Übergreifen des Brandes auf den Anhänger konnte aber verhindert werden.

Als Brandursache wird von einem technischen Defekt ausgegangen. Die A1 musste in Richtung Köln für mehr als eine Stunde voll gesperrt werden. Es bildete sich kilometerlanger Rückstau.

 

 

Kanadisches Sportboot übersieht auf der Saar französisches Wasser-Verkehrszeichen und fährt sich auf Balken von Stauwehr fest - Deutsche und französische Wasserschutzpolizei eilen herbei, auch Feuerwehr auf deutscher Seite entsendet Rettungsboot

28. Juli 2025 - 16:39

Skipper und seine Frau bleiben aber unverletzt

28.07.25, 16:39 Uhr

Datum: Montag, 28. Juli 2025, 11:00 Uhr

Ort: Saar bei Kleinblittersdorf, Regionalverband-Saarbrücken, Saarland

 

(et) Kleine Havarie löst internationalen Rettungseinsatz aus. Gegen 11:00 Uhr ereignete sich auf der Saar eine Havarie des Sportbootes „Edina" mit internationalem Ausmass: Ein Eigner aus Kanada mit Wohnsitz in Vancouver steuerte sein Boot Marke Eigenbau unter kanadischer Flagge auf dem deutsch-französischen Grenzfluss von Saargemünd (Frankreich) nach Saarbrücken (Deutschland). In Höhe der Freundschaftsbrücke von Kleinblittersdorf übersah der kanadische 74-jährige Kapitän und Saarland-Auswanderer, an einer Landzunge ein durch einen Busch verdecktes französisches Wasser-Verkehrszeichen. Dadurch steuerte er an der falschen Seite der Landzunge vorbei und fuhr auf einen Balken des dortigen Stauwehrs auf. Das Boot wurde dabei an einer kleinen Stelle am Rumpf beschädigt, so die Wasserschutzpolizei. Der Kapitän und seine Frau (73) blieben unverletzt.

Die Havarie selbst löste einen größeren Einsatz auf beiden Seiten des Grenzflusses Saar aus: Die Wasserschutz-Polizisten des Wasser- und Schifffahrtsamtes Saarbrücken rückten an, da sich die Unglücksstelle auf deutscher Seite befindet. Die alarmierte Feuerwehr Kleinblittersdorf kam dem festgefahrenen Boot mit einem Feuerwehrboot zu Hilfe. Auch die französische Wasserschutzpolizei Police Fluviale aus Metz eilte zur Einsatzstelle, zusammen mit der Police Municipale. Die Polizisten beider Länder ließen sich von einem hilfsbereiten deutschen Kanufahrer, die am havarierten Sportboot befestigte Leine reichen und zogen dann mit geballter internationaler Kraft und mit Unterstützung des Feuerwehrbootes das Boot zurück in die Fahrspur. „So eine internationale Zusammenarbeit erlebt man selten“, berichtet der Einsatzleiter der Feuerwehr Kleinblittersdorf, Alexander Effnert.

Gegen 16:00 Uhr wurde das Boot zu weiteren Untersuchungen an einen Anlegeplatz geleitet. Die deutsche Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

 

 

 

Bahnstrecke bleibt gesperrt, Bergung muss vorbereitet werden- Ministerpräsident Kretschmann und Bahnchef Lutz machen sich vor Ort ein Bild der Unglückstelle

28. Juli 2025 - 8:58

Regionalzug war entgleist, drei Tote und mindestens 50 Verletzte - Starkregen hatte offenbar einen Erdrutsch im Böschungsbereich ausgelöst

28.07.25, 08:58 Uhr

Datum: Montag, 28. Juli 2025, ca. 10:00 Uhr

Ort: Zugstrecke bei Riedlingen, Landkreis Biberach, Baden-Württemberg

 

(ah) Am Tag nach dem folgenschweren Zugunglück nahe Riedlingen im Landkreis Biberach bleibt die Zugstrecke weiter gesperrt. Zahlreiche Experten und Einsatzkräfte sind weiter vor Ort, um die Bergung der entgleisten Waggons vorzubereiten. Ministerpräsident Kretschmann und Bahnchef Lutz werden am Vormittag an der Unglücksstelle erwartet, um sich selbst ein Bild der Lage zu machen.
Der Regionalzug war am Sonntag entgleist, wobei drei Menschen ums Leben kamen. Etwa 50 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Als Unfallursache wird von einem Erdrutsch im Böschungsbereich ausgegangen, der durch Starkregen ausgelöst worden war.

 

Massiver Starkregen lässt Dorfbach in Appenweier über die Ufer treten - Wassermassen fluten Wohnhäuser und Lagerhallen - Wasser steht einen Meter hoch in den Häusern (on Tape) - Feuerwehr und Technisches Hilfswerk baut Wall aus Sandsäcken auf (on Tape)...

28. Juli 2025 - 3:05

Anwohner im O-Ton: ,,Das Wasser steht einen Meter hoch in unseren Kellern" - Feuerwehr und THW setzt Sandsäcke in der Nacht - Deutscher Wetterdienst warnt vor weiteren Regenfällen im Südwesten

28.07.25, 02:15 Uhr

Datum: Sonntag, 27. Juli 2025, 21:00 Uhr

Ort: Appenweier und Willstätt, Ortenaukreis, Baden-Württemberg

 

(ch) Heftiger Dauerregen hat in den vergangenen 48 Stunden große Teile der Ortenau getroffen. Örtlich fielen über 80 Liter Regen pro Quadratmeter. Besonders betroffen waren Appenweier und der Willstätter Ortsteil Sand.

Am Sonntagabend kam es in Appenweier zu schweren Überflutungen, nachdem der Dorfbach über die Ufer trat. Die Wassermassen überfluteten zahlreiche Keller und Lagerhallen. Die Feuerwehr sowie das Technische Hilfswerk waren die ganze Nacht im Großeinsatz, um Wasser abzupumpen und Hab und Gut zu sichern. Mehrere Keller standen teilweise einen Meter unter Wasser.
Mit Sandsäcken wurden provisorische Schutzwälle errichtet, um weitere Schäden zu verhindern. Auch in Willstätt-Sand führte die große Menge an Oberflächenwasser zu überfluteten Kellern. Das Niederschlagsaufkommen konnte von der Kanalisation nicht mehr aufgenommen werden.
Die Einsatzkräfte arbeiteten ununterbrochen daran, das Wasser zu beseitigen und die betroffenen Haushalte zu unterstützen.
Auf der Autobahn A5 bei Appenweier kam es infolge von Aquaplaning zu einem Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug prallte in die Leitplanken. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, es entstand jedoch Sachschaden. Die Lage bleibt angespannt.
Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor anhaltenden Regenfällen und der Möglichkeit weiterer Überflutungen. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, gefährdete Bereiche zu meiden und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

 

Waggons von Regionalexpress entgleisen und schleudern teils Hang hinauf in Waldstück - Helfer suchen nach weiteren Opfern unter den Trümmern - Ermittler prüfen Murenabgang als mögliche Ursache für Zugunglück (on tape) - Bundeswehrsoldaten eilen zehn...

27. Juli 2025 - 22:02

Unwetter wütete zuvor über der Region, Helfer vom Schlamm völlig verdreckt (on tape) - Innenminister Strobl am Ort der Katastrophe - Drei Tote, 50 teils Schwerverletzte - Mehrere O-Töne mit Helfern und Minister

27.07.25, 22:02 Uhr

Datum: Sonntag, 27. Juli 2025, 22:00 Uhr

Zugstrecke zw. Zell und Zwiefaltendorf bei Biberach an der Riß, Baden-Württemberg 

 

(ch) Die Nacht bricht über der Unglücksstelle bei Biberach an der Riß ein, doch die Rettungsmaßnahmen laufen unvermittelt weiter. Nach wie vor liegen die entgleisten Waggons des Regionalexpresses 55 übereinander. Laut Einsatzkräften seien alle Opfer aus den Waggons mittlerweile gerettet. Unklar ist jedoch, ob sich weitere Fahrgäste möglicherweise unter dem Trümmerberg befinden. Da aufgrund der schwierigen Lage mit Bäumen links und rechts es zu lange dauern würde, die Waggons per Kräne anzuheben, haben die Helfer sich anderer Werkzeuge bedient. Mittels speziellen Fieberglaskameras, die sonst von Sanitärunternehmen zur Rohrreinigung verwendet werden, wollten die Kräfte unter die Trümmer schauen. Absuchen mittels Wärmebildkameras verliefen zuvor negativ. Am späten Abend trafen auch Rettungshunde ein.

Drei Menschen haben das Unglück nicht überlebt, darunter auch Mitarbeiter der Bahn, womöglich der Lokführer. Zudem sprechen die Helfer von 50 Verletzten, darunter 25 Schwerverletzte. Insgesamt waren 100 Menschen im Zug. Die Unverletzten wurden in einem nahen Bürgerhaus betreut. Am Abend war auch Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zur Unglücksstelle geeilt. Er wollte sich selbst ein Bild von der Situation machen und unter anderem auch den Einsatzkräften danken.

Derweil beginnen auch die Ermittlungen zur möglichen Unfallursache. Dabei verdichten sich die Hinweise, dass ein Hangrutsch der Auslöser war. Rund 150 Meter vor dem Trümmerberg ist der Hang auf einer Länge von drei bis vier Metern abgerutscht. Kurz darauf entgleiste die Bahn, schleuderte einen fünf Meter hohen Hang hinauf und schlug in ein Waldstück ein, ehe die Waggons teils übereinander zerschellten.

nach Experten der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung sind mittlerweile vor Ort. Auch sie schauen sich den Murenabgang genauer an. Laut Wetterdiensten habe es gegen 17:30 Uhr ein schweres Unwetter über der Region mit Sturmböen von 70 Stundenkilometern sowie 40 Liter Regen gefallen – nachdem es in den letzten 24 Stunden zuvor bereits 80 Liter Niederschlag gab. Möglicherweise zu viel für den Boden, der daraufhin nach gab und die Gleise unter sich begrub.

Hunderte Helfer aus der gesamten Region sind vor Ort. Auffällig ist eine Gruppe Soldaten. Die Bundeswehr-Soldaten befanden sich in dem Zug hinter der Unglücksbahn, der stoppen musste. Als sie von der Katastrophe erfuhren, eilten sie mit vollem Marschgepäck zehn Kilometer die Gleise entlang, um die Retter vor Ort zu unterstützen. Im Anschluss setzten sie ihren Weg in die Kaserne fort.

Personenzug verunglückt bei Biberach schwer - Mehrere Waggons entgleisen und stürzen in Böschung

27. Juli 2025 - 19:10

Massenanfall an Verletzten ausgelöst - Ausmaß noch unübersichtlich - Schlammlawine und Hangrutsch hatte offenbar Gleis beschädigt

27.07.25, 19:10 Uhr

Datum: Sonntag, 27. Juli 2025, 19:00 Uhr

Ort: Zugstrecke zw. Zell und Zwiefaltendorf bei Biberach, Baden-Württemberg

 

(gs) In der Nähe von Biberach ist ein Regionalzug schwer verunglückt. Offenbar nach einer Schlammlawine war der Zug zwischen den Ortschaften Zell und Zwiefaltendorf entgleist, Waggons stürzten um und verkeilten sich zum Teil kopfüber in der Böschung. Offenbar wurden Waggons auch aufgerissen. Rettungskräfte sind im Großeinsatz, es wurde ein Alarm für "Massenanfall an Verletzten 100" ausgelöst. Das genaue Ausmaß ist noch unübersichtlich. Nach letzten Infos vor Ort gbt es bisher 34 Verletzte, drei Personen seien bisher tot geborgen worden, mindestens sechs Hubschrauber sind im Einsatz.

 

 

Mehrere Gewitterzellen bringen Starkregen über der Region - vereinzelt werden Straßen kurzzeitig überflutet und es kommt zu Aquaplaning

26. Juli 2025 - 17:36

Deutscher Wetterdienst warnte am Wochenende vor Unwettern mit großen Regenmengen in Baden-Württemberg und Bayern

26.07.25, 17:36 Uhr

Datum: Samstag, 26. Juli 2025, 17:00 Uhr

Ort: Karlsruhe, Stadtgebiet und Landkreis, Baden-Württemberg

 

(th) Am Samstagnachmittag kam es in Teilen des Stadt- und Landkreises Karlsruhe zu mehreren kräftigen Gewitterzellen. Diese brachten zwischen örtlich heftigen Starkregen mit sich und führten zu kurzzeitigen Überflutungen.

Besonders betroffen war der Bereich zwischen Bruchsal und Gondelsheim. Auch auf der Bundesstraße bei Pfinztal gab es stellenweise Aquaplaning und stark eingeschränkte Sichtverhältnisse.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Wochenende in Baden-Württemberg und Bayern weiterhin vor großen Regenmengen mit der Gefahr von Überflutungen.

 

Sommerferien im Norden – Unwetterwarnungen an Neckar-Zuflüssen

26. Juli 2025 - 17:22

Insel ausgebucht: Über 60.000 Menschen auf Norderney

26.07.25, 17:22 Uhr

Datum: Samstag, 26. Juli 2025, 17:00 Uhr

Ort: Norderney, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(th) Während am Samstag im Süden Deutschlands der Deutsche Wetterdienst vor heftigem Starkregen und vor Hochwassergefahr an Zuflüssen des Neckars warnte, erlebte die Nordseeinsel Norderney einen nahezu perfekten Start in die Sommerferien.

 

Bayern und Baden-Württemberg warten noch wenige Tage auf den Ferienbeginn, in allen anderen Bundesländern genießen die Schüler und ihre Eltern bereits ihre schulfreie Zeit – viele davon offenbar auf Norderney.

 

Laut Kurdirektor Wilhelm Loth sei die Insel restlos ausgebucht. Über 60.000 Menschen hielten sich aktuell dort auf.

Zum Vergleich: In den Wintermonaten sind auf der bevölkerungsreichste ostfriesischen Insel nur die rund 6.000 Einwohner. Im Jahr 2024 wurden rund 3,8 Millionen Übernachtungen verzeichnet.

Die Nachfrage sei außergewöhnlich hoch – auch aus dem Ausland. „Viele Gäste kommen aus dem europäischen Ausland, weil es in Italien aktuell zu warm ist“, sagte Kurdirektor Loth der Zeitung „Norderneyer Morgen“.

 

Bei sommerlichen Temperaturen, Sonnenschein und leichtem Wind zeigte sich Norderney am Samstag von seiner besten Seite. 

Polizei und Feuerwehr im Einsatz an der Övelgönne

26. Juli 2025 - 6:53

Tier vermutlich verletzt

26.07.25, 06:53 Uhr

Datum: Freitag, 25. Juli 2025, 21:00 Uhr

Ort: Hamburg

 

(th) Am Freitagabend gegen 21 Uhr entdeckten Spaziergänger am Elbstrand Övelgönne im Hamburger Stadtteil Othmarschen eine Robbe. Das Tier lag geschwächt und offenbar verletzt am Ufer. Die Strandbesucher alarmierten umgehend Polizei und Feuerwehr.

 

Kurz darauf trafen zwei Beamtinnen der Polizei am Einsatzort ein. Die Robbe verhielt sich ruhig und zeigte keine Fluchtversuche. Laut Beobachtungen vor Ort wirkte das Tier

geschwächt. Zahlreiche Passanten verfolgten den ungewöhnlichen Vorfall.

Gegen 23 Uhr erschienen zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr. Sie sammelten das Tier vorsichtig ein und brachten es in das nahegelegene Schwanenquartier, wo es vorerst untergebracht und erstversorgt wurde.

Üblicherweise werden Robben, die im Stadtgebiet Hamburg aufgefunden werden, nach einer ersten Betreuung in die Seehundstation Friedrichskoog in Schleswig-Holstein überstellt. Dort erfolgt eine umfassende medizinische Untersuchung sowie die weitere Pflege mit dem Ziel, das Tier wieder auszuwildern.

Wie die Robbe vom Meer bis an den Elbstrand gelangen konnte, ist unklar. Möglicherweise war sie durch Krankheit oder Orientierungslosigkeit abgetrieben. Die weiteren Untersuchungen sollen darüber Aufschluss geben.

Biker-Unfall auf Verbindungsstraße hinter Flughafen - Motorräder frontal zusammengestoßen - beide Biker sterben noch am Unfallort

25. Juli 2025 - 19:59

Unfallaufnahmedienst im Einsatz - genauer Hergang noch unklar

25.07.25, 19:59 Uhr

Datum: Freitag, 25. Juli 2025, 19:00 Uhr

Ort: Köln-Porz, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Alten Kölner Straße sind am Freitagabend zwei Motorradfahrer ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich gegen 19:00 Uhr auf einer längeren Geraden in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Köln/Bonn. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kollidierten die beiden Fahrer frontal miteinander. Beide erlitten dabei so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarben. Die Alte Kölner Straße, die um das Flughafengelände herumführt, wurde für die Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Der Unfallaufnahmedienst der Polizei war bis in die späten Abendstunden vor Ort, um Spuren zu sichern und den Hergang zu rekonstruieren. Wie es zu dem Frontalzusammenstoß kommen konnte, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.

 

Ortsfeste Gewitterzellen mit Starkregen und Blitzeinschlägen bewegen sich zwei Stunden nicht von der Stelle - vereinzelt werden Straßen überflutet (On Tape) und Keller laufen voll, über 70 Liter pro m² prasseln nieder - Feuerwehr muss mit Pumpen...

25. Juli 2025 - 0:36

Erinnerungen an schwere Überschwemmungen aus dem letzten Jahr werden bei Anwohnern an der Saalbach wach - nach rund zwei Stunden lösen sich die Gewitter aber auf, keine schwereren Schäden zu verzeichnen - Deutscher Wetterdienst warnte vor ortsfesten Unwettern

25.07.25, 00:36 Uhr

Datum: Donnerstag, 24. Juli 2025, 21:00 Uhr

Ort: Bruchsal - Karlsruhe, Region, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(ch) Am Donnerstagabend gegen 19 Uhr zog ein ortsfestes Gewitter über den Landkreis Karlsruhe hinweg und sorgte für erhebliche Niederschläge und zahlreiche Feuerwehreinsätze.

Besonders betroffen waren die Bereiche zwischen Stutensee und Karlsruhe sowie zwischen Bruchsal und Bretten. Dort bildeten sich zwei ortsfeste Gewitterzellen, die sich rund zwei Stunden lang kaum von der Stelle bewegten.

Lokal fielen dabei über 70 Liter Regen pro Quadratmeter – begleitet von kräftigem Gewitter, Blitzschlägen und lautem Donnergrollen. Im Industriegebiet zwischen Hagsfeld und Grötzingen liefen Technikräume und Sozialräume eines Dienstleistungszentrums der Post voll und standen etwa fünf bis zehn Zentimeter unter Wasser. Die Feuerwehr musste anrücken, um die betroffenen Bereiche auszupumpen.
Auch in anderen Teilen des Stadtgebiets kam es zu vollgelaufenen Kellern, welche die Einsatzkräfte beschäftigten.

Zwischen Bruchsal und Bretten verzeichnete die Feuerwehr ebenfalls mehrere Einsätze. Sorgen bereitete vor allem der Fluss Saalbach, dessen Pegel beispielweise bei Bruchsal-Heidelsheim kurzfristig auf rund 70 Zentimeter anstieg – normalerweise führt die Saalbach nur wenige Zentimeter Wasser.
In Gondelsheim war die Jöhlinger Straße kurzzeitig überflutet. Laut Anwohnern drang Wasser vereinzelt in Kellerräume und Garagen ein. Die Stadtverwaltung reagierte umgehend, beobachtete die Lage vor Ort und koordinierte den Einsatz der Feuerwehr. In den sozialen Netzwerken tauschten sich viele Anwohner in Echtzeit über die Entwicklungen aus. Die Erinnerungen an das verheerende Hochwasser im August 2024 wurden bei vielen erneut wach.
Gegen kurz nach 21 Uhr lösten sich die Gewitterzellen schließlich auf. Schwerwiegendere Schäden blieben aus. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor bereits vor ortsfesten Gewittern mit hohen Regenmengen gewarnt.

 

Starkregen trifft Flensburg mit voller Wucht

24. Juli 2025 - 20:02

Feuerwehr im Dauereinsatz – Keller und Gebäude vollgelaufen

24.07.25, 20:02 Uhr

Datum: Donnerstag, 24. Juli 2025, 17:00 Uhr

Ort: Flensburg, Schleswig-Holstein

 

(th) Heftiger Starkregen hat am Donnerstagnachmittag Teile der Stadt unter Wasser gesetzt. Besonders stark betroffen war der nördliche Bereich Flensburgs, wo innerhalb kurzer Zeit massive Regenmengen niedergingen. Die Kanalisation war der Belastung nicht gewachsen.

Ab etwa 16 Uhr verwandelten sich die Harrisleer Straße und die Apenrader Straße in reißende Wasserläufe. Die Wassermassen kamen aus westlicher Richtung und führten dazu, dass an der Kreuzung Apenrader Straße/Sonderburger Straße das Wasser bis zu 30 Zentimeter hoch auf der Fahrbahn stand. Fahrzeuge konnten die Straße nicht mehr passieren. Es kam zu Verkehrsbehinderungen und Rückstaus, unter anderem auf der B200 mit Auswirkungen bis zu den Abfahrten Duburg und Klues.

Die Feuerwehr Flensburg ist seit den Nachmittagsstunden im Dauereinsatz. Zahlreiche Keller und Gebäude wurden überflutet, Einsatzkräfte sind an mehreren Stellen im Stadtgebiet tätig, um Wasser abzupumpen und Sachschäden einzudämmen. Besonders betroffen war auch die Flensburger Neustadt, wo das Wasser teilweise über 50 Zentimeter hoch auf der Straße stand. Geparkte Autos wurden beschädigt, einige vermutlich irreparabel.

In der Nähe des Nordermarkts blieb ein Linienbus mitsamt Fahrgästen im Wasser stecken. Der Bus konnte seine Fahrt nicht fortsetzen und musste durch Einsatzkräfte gesichert werden. Es gab keine Verletzten. Anwohner begannen unterdessen, mit Eimern und Schneeschiebern gegen die Überflutung anzukämpfen.

Der Deutsche Wetterdienst hatte im Vorfeld vor Unwettern gewarnt. Gegen 18:30 Uhr ließ der Regen langsam nach. Die Aufräumarbeiten dauern an. Die Feuerwehr warnt weiterhin vor dem Betreten überfluteter Keller und bittet die Bevölkerung um Vorsicht im Straßenverkehr.

Großeinsatz der Rettungskräfte in der Bahnstraße

24. Juli 2025 - 18:51

Rettungshubschrauber im Einsatz

24.07.25, 18:51 Uhr

Datum: Donnerstag, 24. Juli 2025, 18:00 Uhr

Ort: Oberhausen, Nordrhein-Westfalen

 

(th) Am Donnerstagabend gegen 18 Uhr hat in Oberhausen-Holten ein Lkw zwei Personen getroffen und ist anschließend gegen ein Haus gefahren. Mehrere Pkw wurden beschädigt. Der Unfall ereignete sich auf der Bahnstraße und führte zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten.
 

Nach bisherigen Informationen hatte der Fahrer des Sattelzuges aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

Der Lkw rammte in der auf 30km/h beschränkten Straße mehrere Pkw, ein Auto und ein Anhänger kippten dabei um, mehrere Autos wurden schwer beschädigt und quer auf den Gehweg geschoben. Die Bahnstraße ist auf rund einhundert Metern mit Trümmern übersät. Auf seiner Fahrt streifte der Lastwagen unter anderem noch einen Baum, schließlich prallte der schwere Sattelzug frontal auf ein Wohnhaus, wo er zum Stehen kam. Auch am Wohnhaus entstand schwerer Schaden. 

 

Der Lkw-Fahrer wurde tot in seinem Führerhaus aufgefunden, eine Frau ist auf der Straße vom Lkw mitgerissen worden und an ihren schweren Verletzungen verstorben. Eine dritte Person ist so schwer vereltzt worden, dass sie im Krankenhaus behandelt werden muss. 

 

Die Irrfahrt des Lkw haben zahlreiche Augenzeugen mitbekommen, daher ist auch die Notfallseelsorge vor Ort. 

Der Sattelzug hat Stückgut geladen, von dem keine weitere Gefahr ausgeht. 

 

Die Einsatzkräfte gehen derzeit von zwei Todesopfern sowie einer schwerverletzten Person aus. Mehrere Zeugen und auch Einsatzkräfte brauchen psychologische Betreuung, um das Erlebte verarbeiten zu können. Der genaue Zustand der Verletzten ist bislang nicht bekannt.

 

Ein Rettungshubschrauber und mehrere Rettungswagen sind im Einsatz. Auch die Feuerwehr ist mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern und zu unterstützen.

Die Bahnstraße wurde weiträumig abgesperrt. Die Polizei hat mit der Unfallaufnahme und Spurensicherung begonnen, dabei wird sie von einem Sachverständigen für Unfallanalytik unterstützt. Spezialisten der Verkehrsunfallaufnahme sind vor Ort. Über die genaue Zahl der Verletzten oder die Identität der Opfer gibt es aktuell noch keine gesicherten Angaben. 

 

19-Jährige prallt mit Renault frontal in Kleinbus mit Seniorengruppe - Zwei Rentnerinnen kommen ums Leben, drei Beteiligte werden lebensgefährlich verletzt, zwei weitere tragen schwere Verletztungen davon

24. Juli 2025 - 13:01

Feuerwehr muss mehrere Insassen der Wracks befreien - Zwei Rettungshubschrauber vor Ort - Beide Fahrzeuge werden von Fahrbahn geschleudert - Senioren auf dem Weg zur Tagespflege

24.07.25, 13:01 Uhr

Datum: Donnerstag, 24. Juli 2025, ca. 07:45 Uhr

Ort: L3 bei Karlum, Nordfriesland, Schleswig-Holstein

 

(ah) Die morgendliche Fahrt einer Gruppe Senioren in die Tagespflege nach Ladelund endete am Donnerstag in einer Katastrophe: Ein Renault prallte auf der L3 bei Karlum frontal in den Bus der Gruppe, woraufhin beide Fahrzeuge von der Straße geschleudert und mehrere Insassen in den Wracks eingeklemmt wurden. 

Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte an, auch zwei Rettungshubschrauber wurden alarmiert. Den Rettern bot sich beim Eintreffen ein schreckliches Bild: Sie fanden ein Trümmerfeld vor, zudem waren mehrere Personen augenscheinlich schwerst verletzt. Alle sieben Insassen der beiden Fahrzeuge waren eingeschlossen oder eingeklemmt und mussten befreit werden. Die 19 Jahre alte  Renault-Fahrerin musste aufgrund des schlechten Zustandes mit einer sogenannten Crashrettung aus dem Fahrzeug befreit und anschließend mit lebensbedrohlichen Verletzungen in eine Klinik geflogen werden.Auch die Businsassen wurden aus dem zerstörten Fahrzeug befreit; der Bus musste jedoch zunächst mit einer Seilwinde gegen ein weiteres Abrutschen gesichert werden. Für eine 93-Jährige kam  jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle. Eine 84-Jährige erlag ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus. Die 38-jährige Busfahrerin und ein weiterer Insasse des Kleinbusses trugen lebensgefährliche verletzungen davon, zwei weitere wurden schwer verletzt.

Die Unfallursache ist noch unklar. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt. Die Straße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

 

Familie vermisst ihren 13-jährigen Sohn - Einsatzkräfte durchsuchen Ort und finden die Leiche des Jungen in einem Teich

23. Juli 2025 - 23:42

Kind war offenbar von nahem Spielplatz zum Wasser gegangen und in dieses gestürzt - Fährtenspürhunde im Einsatz

23.07.25, 23:42 Uhr

Datum: Mittwoch, 23. Juli 2025, 21:30 Uhr

Ort: Syke, Landkreis Diepholz, Niedersachsen

 

(ch) Er wollte vielleicht einfach nur etwas spielen, doch er kehrte nicht mehr nach Hause zurück. Am Mittwochnachmittag wurde der Polizei ein 13-jähriger Junge gemeldet, der von seiner Familie vermisst wurde. Da die Ermittler ausschließen konnten, dass das Kind sich bewusst von zuhause fern hielt, begann eine größere Vermisstensuche. Polizei, Rettungskräfte und Spürhunde durchkämmten das Gebiet in Syke-Barrien. Und wurden tragischerweise fündig. Rund vier Stunden nach der ersten Kontaktaufnahme der Familie fand man den leblosen Jungen im Mühlenteich im Ort treiben. Rettungskräfte versuchten ihn sofortz zu reanimieren, doch jede Hilfe war hier vergebens. Das Kind war tot. Wie es zu diesem schlimmen Vorfall kommen konnte, versucht die Polizei nun zu ermitteln. Es scheint, als wenn der Junge sich zuvor auf einem angrenzenden Spielplatz aufgehalten hatte. Eine Fremdeinwirkung kann laut Polizei auf jeden Fall ausgeschlossen werden.

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