NonstopNews
Deutschland verstärkt Grenz-Kontrollen - Kampf gegen illegale Einreise - Großeinsatz an der Polen-Grenze
Kontrollen sollen unbefristet fortgeführt werden
25.05.25, 11:56 Uhr
Datum: Sonntag, 25. Mai 2025, 02:00 Uhr
Ort: Forst (Lausitz), Landkreis Spree-Neiße, Brandenburg
(jb) In der Nacht zu Sonntag sind die Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze bei Forst weiter verstärkt worden. An mehreren Standorten wurden stationäre Kontrollpunkte eingerichtet, an denen gezielt Busse, Kleintransporter und verdächtige Pkw kontrolliert werden. Ziel ist laut Behördenangaben die Verhinderung unerlaubter Einreisen und gegebenenfalls die Zurückschiebung in sichere Drittstaaten. Bei den bisherigen Maßnahmen kam es zu zahlreichen Feststellungen von Verstößen gegen Einreise- und Aufenthaltsregelungen. Neben den festen Kontrollstellen setzt die Polizei auch auf mobile Einheiten in zivil. Diese observieren Verkehrsknotenpunkte, Parkplätze und Zufahrtsstraßen im Umland von Forst, um mögliche Schleusungsversuche frühzeitig zu erkennen. Die Maßnahmen führen zu einem erhöhten Kräfteansatz. In der Nacht zu Sonntag waren erneut zahlreiche Einsatzkräfte entlang der Grenze präsent. Die Bundespolizei kündigte an, die intensiven Kontrollen vorerst unbefristet fortzuführen.
Vollbesetzter Mercedes Vito kommt von Autobahn ab und überschlägt sich mehrfach - Drei der neun Insassen sterben nach schwerem Crash noch an der Unfallstelle - Sechs weitere Schwerverletzte
Autobahn stundenlang gesperrt - Unfallablauf wird ermittelt
25.05.25, 07:19 Uhr
Datum: Sonntag, 25. Mai 2025, 03:00 Uhr
Ort: A48 bei Koblenz, Rheinland-Pfalz
(jb) Drei Tote und sechs Schwerverletzte bei schwerem Unfall auf A48 bei Koblenz Koblenz: In der Nacht zum Sonntag ist es auf der Autobahn 48 bei Koblenz zu einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt neun Insassen gekommen. Ein Mercedes Vito kam gegen 03:00 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache in Fahrtrichtung Trier von der Fahrbahn ab, überfuhr die rechte Leitplanke und überschlug sich mehrfach. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt. Der Wagen war mit neun Personen besetzt. Für drei der Insassen kam jede Hilfe zu spät – sie verstarben noch an der Unfallstelle. Sechs weitere Personen wurden schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr Weißenthurm war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Mehrere Verletzte waren im Fahrzeug eingeklemmt und mussten mit technischem Gerät befreit werden. Auch Notärzte, mehrere Rettungswagen und die Polizei waren im Einsatz. Die Richtungsfahrbahn Trier blieb zwischen dem Autobahnkreuz Koblenz und der Anschlussstelle Ochtendung über Stunden voll gesperrt. Die Unfallaufnahme und Spurensicherung dauerten bis in den Vormittag an. Ein Gutachter wurde zur Klärung der genauen Unfallursache hinzugezogen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Identität der Opfer sowie zur genauen Unfallursache liegen derzeit noch keine weiteren Informationen vor.
15-Jährige flüchtet vor der Polizei und kracht mit voller Wucht in Autohaus - Fluchtwagen sowie mehrere Ausstellungsfahrzeuge und das Gebäude schwer beschädigt - Zwei Insassen schwer verletzt
Junge Fahrerin erwartet nun eine Menge Ärger - Standbilder als Videoangebot
24.05.25, 14:35 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, 22:00 Uhr
Ort: St. Georgen im Schwarzwald, Schwarzwald-Baar-Kreis, Baden-Württemberg
(ch) Eine 15-jährige Fahrerin hat am Freitagabend mit dem Auto ihres Vaters einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Bei der Flucht vor einer Polizeikontrolle verlor sie auf der B33 die Kontrolle über den Mercedes und krachte in ein Autohaus.
Gegen 21:15 Uhr wollten Polizeibeamte das Fahrzeug kontrollieren, nachdem Zeugen eine sehr junge Fahrerin gemeldet hatten. Doch statt anzuhalten, flüchtete die 15-Jährige mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Villingen-Schwenningen.
In der Industriestraße verlor sie beim Abbiegen die Kontrolle über den Wagen. Der Mercedes durchbrach die Scheibe eines Autohauses, riss einen Stützbalken mit und prallte gegen einen Neuwagen. Trümmerteile beschädigten ein weiteres Fahrzeug auf dem Hof.
Die 15-Jährige und ihre 16-jährige Mitfahrerin wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sicherte das einsturzgefährdete Gebäude ab. Der Schaden am Gebäude beläuft sich auf etwa 250.000 Euro, der Sachschaden an den Fahrzeugen auf rund 50.000 Euro.
Bundespolizei verstärkt Kontrollen von abgelegenen und unübersichtlichen Grenzverläufen - Polizisten werden jetzt per Hubschrauber abgesetzt, bauen mobile Verkehrskontrollstellen auf und fliegen kurze Zeit später weiter
Bundespolizei setzt an deutsch-niederländischen Grenze damit die Weisung des Bundesinnenministers konsequent um - Druck auf Schleuser und Kriminellen steigt damit deutlich - Wir waren bei einer solchen Aktion der Hubschraubersprungfahndung dabei
24.05.25, 11:06 Uhr
Datum: Samstag, 24. Mai 2025, 15:00 Uhr
Ort: Nordhorn, Grafschaft Bentheim, Niedersachsen
(ch) Die Bundespolizei verstärkt ihre Kontrollen entlang der deutsch-niederländischen Grenze. Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen führt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim umfassende Maßnahmen durch – insbesondere im Grenzgebiet zu Niedersachsen. Die Einsatzkräfte kontrollieren gezielt, um grenzüberschreitende Kriminalität frühzeitig zu erkennen und zu unterbinden. Sie nehmen insbesondere Schleusungskriminalität, unerlaubte Einreisen, gesuchte Personen und mögliche Schmuggelware in den Fokus.
Ein zentrales Element des Einsatzes bildet die sogenannte Hubschraubersprungfahndung. Dabei bringt ein Super Puma Polizeihubschrauber die Bundespolizisten flexibel und überraschend in schwer einsehbare Grenzabschnitte, wo sie sofort mit Kontrollen beginnen können. Auf diese Weise erhöhen die Einsatzkräfte den Fahndungsdruck und sichern auch abgelegene Übergänge effektiv ab. Nach rund 45 Minuten werden die Maßnahmen dann beendet und die nächste Kontrollstelle angeflogen.
Mit den Kontrollen setzt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim die Vorgaben des Bundesinnenministeriums konsequent um. Die verstärkte Präsenz an der Grenze bleibt bestehen – weitere Einsätze folgen je nach Lageentwicklung.
Wohnung eines Mehrfamilienhauses steht in Vollbrand - Dunkler Rauch breitet sich im gesamten Gebäude aus - Feuerwehr zunächst auf der Suche nach zwei Vermissten, die zum Glück wohlbehalten aufgefunden werden - Insgesamt drei Leichtverletzte
Uneinsichtiger Bäckereikunde fährt in die Absperrung – Feuerwehr konnte auf Brandwohnung begrenzt werden
24.05.25, 10:15 Uhr
Datum: Samstag, 24. Mai 2025, 8:00 Uhr
Ort: Püttlingen, Regionalverband Saabrücken, Saarland
(ch) Dramatische Szenen am frühen Samstagmorgen in Püttlingen: Um kurz vor 8 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Bahnhofstraße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine dichte, dunkle Rauchsäule weithin sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen aus drei Fenstern der zweiten Etage meterhohe Flammen, auch im Treppenhaus brannte es – der Fluchtweg für die Bewohner war versperrt.
Mit zwei Drehleitern wurde das Feuer bekämpft und die Wohnungen kontrolliert. Besonders brenzlig: Im Gebäude mit rund 70 gemeldeten Bewohnern war die Lage zunächst unklar. Mindestens zwei Personen galten zeitweise als vermisst. Mehrere Trupps unter Atemschutz durchsuchten die stark verrauchten oberen Stockwerke und öffneten gewaltsam Wohnungstüren.
Zur Sicherheit wurde vom Rettungsdienst ein sogenannter „Massenanfall an Verletzten“ (MANV) ausgelöst – eine Maßnahme zur schnellen Versorgung zahlreicher möglicher Patienten. Evakuierte Bewohner wurden an einer Sammelstelle im Innenhof vom Rettungsdienst gesichtet. Drei Personen wurden mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert. Für die übrigen Bewohner stand ein Bus zur vorübergehenden Unterbringung bereit.
Insgesamt waren rund 100 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Für Unverständnis sorgte das Verhalten eines Bäckereikunden. Dieser ließ sich auch von den Absperrungen nicht von seinen Frühstücksbrötchen abbringen und fuhr in die Einsatzstelle. Die Polizei nahm den Vorfall auf. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.
Rettungswagen überquert bei Einsatzfahrt rote Ampel an Kreuzung und kollidiert mit Audi - Pkw wird gegen Ampelmasten geschleudert und erfasst zwei Fußgänger - 52-jähriger Mann wird lebensgefährlich verletzt, 24-jährige Frau und Audi-Fahrer leicht -...
Verkehrsunfallaufnahme-Team aus Köln angefordert
23.05.25, 22:21 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, 19:45 Uhr
Ort: Bonn, Nordrhein-Westfalen
(jk) Am Freitagabend gegen 19:45 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Bertha-von-Suttner-Platz Ecke Belderberg in Bonn zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem auch ein Rettungswagen verunglückte. Der Rettungswagen der Feuerwache 1, der mit Blaulicht und Martinshorn auf dem Weg zu einem medizinischen Notfall war, kollidierte beim Einfahren in den Kreuzungsbereich bei roter Ampel mit der Fahrerseite eines Audi A3. Der 28-jähriger Audi-Fahrer erkannte die Situation offenbar nicht. Durch den heftigen Aufprall wurde der Audi gegen einen Mast geschleudert und prallte anschließend gegen zwei Fußgänger. Ein 52-jähriger Mann wurde schwerst verletzt; Lebensgefährliche Verletzungen konnten bei ihm vor Ort nicht ausgeschlossen werden. Eine 24-jährige Frau mit einem Fahrrad erlitt leichte Verletzungen, ebenso der Audifahrer. Der Rettungssanitäter und die Notfallsanitäterin blieben beide unverletzt. Die beiden Rettungskräfte verständigten weitere Einsatzkräfte und kümmerten sich um die anderen Verletzten. Zur weiteren Ermittlung wurde ein Verkehrsunfallaufnahme-Team aus Köln angefordert und der Unfalldatenschreiber des Rettungswagen ausgewertet. Der Kreuzungsbereich musste für die Ermittlungen komplett gesperrt werden, was über mehrere Stunden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Bus- und Bahnverkehr als auch im Individualverkehr führte.
39-jährige Frau sticht auf Bahnsteig auf 17 Menschen ein - Mehrere Personen werden lebensgefährlich verletzt - Augenzeugen berichten "Eine Wärmedecke lag dort, es haben Beine rausgeguckt, Blut auf dem Boden..." - Mordkommission ermittelt
Großaufgebot der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort, sowie ein Kriseninterventionsteam
23.05.25, 20:17 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Hamburg Hauptbahnhof, Hamburg
(jk) Nach dem brutalen Messerangriff am Freitagabend auf einem Bahnsteig des Hamburger Hauptbahnhofs liegen nun offizielle Angaben der Polizei sowie Augenzeugenberichte vor. Die Bilanz ist dramatisch: Laut Polizei wurden bislang 17 Menschen verletzt, mehrere von ihnen lebensgefährlich. Eine 39-jährige Frau soll nach bisherigen Erkenntnissen auf dem Bahnsteig unvermittelt auf Reisende eingestochen haben. Mehrere Notrufe gingen innerhalb kürzester Zeit bei der Polizei ein. Eine Streife war schnell vor Ort, konnte die Tatverdächtige ohne Widerstand festnehmen und in Gewahrsam nehmen. Sie wurde inzwischen zur weiteren Abklärung dem Landeskriminalamt überstellt. Die Polizei sagte, dass die Frau offenbar allein gehandelt habe. Die Tatwaffe, ein Messer, wurde sichergestellt. Ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten war im Einsatz. Auch ein Kriseninterventionsteam war vor Ort.
Augenzeugen berichten von Angst, Schock und dem Versuch, das Geschehene zu verarbeiten.
Ein junger Mann, der zur Tatzeit am Bahnhof war und auf seine Freundin wartete, die den betroffenen Zug nicht verlassen durfte, beschrieb die Situation so, dass er das gesehene zuerste nicht richtig begreifen konnte. Wie ein Schutzmechanismus seines Gehirns. Er habe gesehen wie jemand von der Polizei abgeführt wurde. Ein anderer Zeuge, der zufällig im Krankenhaus war, als die ersten Opfer eingeliefert wurden, zeigt sich tief erschüttert, da ihn die Szenen an seine Vergangenheit erinnerte. Er flüchtete vor Jahren aus einem Kriegsland. Die Szenen die sich ihm boten, berührten ihn zutiefst. Er versuchte einen Mann zu beruhigen, dessen Freundin am Hals verletzt wurde. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
Frau sticht auf siebzehn Personen ein - Drei Menschen schweben in Lebensgefahr - Drohnenaufnahme zeigt Bereich des Großeinsatzes
23.05.25, 19:58 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Hamburg Hauptbahnhof, Hamburg
(jk) Ein blutiger Angriff hat am Freitagabend gegen 18 Uhr den Hamburger Hauptbahnhof erschüttert. Eine Frau soll auf einem Gleis mit einem Messer auf mehrere Personen eingestochen haben. Insgesamt wurden zwölf Menschen verletzt, drei von ihnen schweben in Lebensgefahr, drei weitere erlitten schwere, sechs leichte Verletzungen. Drohnenaufnahmen zeigen das Ausmaß des Großeinsatzes am Tatort
Frau verletzt 17 Personen mit Messer am Bahngleis - Polizei kann 39-jährige Täterin festnehmen - Großaufgebot an Rettungskräften vor Ort - Einige Personen werden lebensgefährlich verletzt
Einsatz läuft derzeit. Wir sind vor Ort. Weitere Informationen folgen in Kürze.
23.05.25, 18:18 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Hamburg Hauptbahnhof, Hambur
(jk) Am Freitagabend gegen 18 Uhr kam es am Hamburger Hauptbahnhof zu einem Messerangriff. Nach ersten Erkenntnissen wurden dabei offenbar bis zu siebzehn Personen auf einem Bahngleis mit einem Messer verletzt. Die Polizei war schnell vor Ort und konnte die Täterin festnehmen. Der Bereich rund um den Tatort wurde abgesperrt. Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um die Verletzten medizinisch zu versorgen. Drei der Opfer schwebten in Lebensgefahr, drei weitere wurden schwer verletzt. Sechs Menschen erlitten leichte Verletzungen. Ein Kriseninterventionsteam war ebenfalls vor Ort um Augenzeugen zu betreuen. Der Bahnhof um den Bereich wurde weiträumig gesperrt.
Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar
Auflieger von Sattelzug gerät in Brand, Fahrer stoppt Fahrzeug auf dem Standstreifen und koppelt Zugmaschine ab - Feuerwehr kann Brand rasch löschen
Lkw hatte Stahlrollen geladen, Bergung erst nach dem Abkühlen möglich - Lange Staus auf der Autobahn und den Umleitungsstrecken
23.05.25, 10:20 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, ca. 07:30 Uhr
Ort: A6 bei St. Ingbert, Saarland
(ah) Ein Lkw-Brand auf der A6 bei St. Ingbert hat am Freitagmorgen für eine Vollsperrung der Autobahn in Richtung Mannheim gesorgt. Ersten Angaben zufolge bemerkte der Fahrer eines Sattelzugs ein Feuer im Bereich des Aufliegers, stoppte das Fahrzeug auf dem Standstreifen und koppelte die Zugmaschine ab. Die kurz darauf eintreffende Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen; da der Lkw allerdings mit mehreren tonnenschweren Stahlrollen beladen ist, kann mit der aufwändigen Bergung erst nach dem Abkühlen des Stahls begonnen werden, was eine stundenlange Sperrung der Rchtungsfahrbahn bedeutet.
Aufgrund des Vorfalls und der Sperrung kam es zu langen Staus auf der Autobahn und den Umleitungsstrecken. Die Brandursache ist noch unklar.
Audi kommt von regennasser Bundesstraße ab, überschlägt sich und landet nur knapp neben Baum im Seitenraum - Fahrer schwer verletzt
Ursache wohl nicht angepasste Geschwindigkeit - Fahrer im Wrack eingeschlossen, Feuerwehr muss den Verletzten befreien
23.05.25, 09:18 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, ca. 04:30 Uhr
Ort: B72 bei Upgant-Schott, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(ah) Nach wochenlanger Trockenheit hat es im Norden zuächst am Donnerstag und vor allem am frühen Freitagmorgen erstmals wieder stärker geregnet, wodurch es auf den Straßen zu gefährlichen und für einige Autofahrer wohl auch ungewohnten Straßenverhältnissen kam. So auch auf der B72 bei Upgant-Schott in Ostfriesland: Hier kam ein Audi während eines starken Schauers von der nassen Fahrbahn ab, überschlug sich und kam nur knapp neben einem Baum zum Liegen. Der Fahrer wurde schwer verletzt und im Wrack eingeschlossen, Er musste von der Feuerwehr befreit werden und wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Als Unfallursache wird von nicht angepasster Geschwindigkeit eingegangen. Weitere Ermittlungen laufen.
Strategische Fahndung gestartet - Rhein-Erft-Kreis will Einbruchserie stoppen und gezielt gegen heftige Werkzeug-Klau-Serie vorgehen - 200 Handwerker-Fahrzeuge seit Jahresbeginn aufgebrochen
Polizei reagiert auf hohe Fallzahlen - Landrat und Behördensprecher ausführlich im Ton - So dreist klauen die Diebe im Rhein-Erft-Kreis
23.05.25, 04:53 Uhr
Datum: Freitag, 23. Mai 2025, 02:00 Uhr
Ort: Hürth, Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(jb) Im Rhein-Erft-Kreis sind in den letzten Monaten deutlich mehr Einbrüche in Handwerkerfahrzeuge gemeldet worden. Besonders betroffen waren die Städte Kerpen, Hürth und Bergheim. Dort wurden seit Jahresbeginn bis Mitte Mai über 170 Fälle gezählt. Im gesamten ersten Quartal 2025 wurden rund 200 Diebstähle registriert, etwa ein Drittel davon waren Versuche. Um auf diesen Anstieg zu reagieren, hat Landrat Frank Rock in seiner Funktion als Behördenleiter eine sogenannte „Strategische Fahndung“ angeordnet. Diese gilt vom 1. bis zum 28. Mai jeweils zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens an allen Wochentagen. Ziel ist es, die Einbruchserie zu stoppen, Täter zu finden und weitere Diebstähle zu verhindern. Dazu werden im gesamten Kreisgebiet Polizeikontrollen durchgeführt. Es wurden sechs Kontrollpunkte eingerichtet. Die Polizei darf verdächtige Fahrzeuge ohne konkreten Anlass kontrollieren und mitgeführte Gegenstände prüfen. Auch Personen im öffentlichen Raum können angehalten und befragt werden. Wenn sich Verdachtsmomente ergeben, sind weitere Maßnahmen wie Durchsuchungen möglich. Die Täter brechen häufig gezielt Fahrzeuge auf, die klar als Firmenfahrzeuge zu erkennen sind. Dabei nutzen sie unterschiedliche Methoden – etwa das Einschlagen von Scheiben oder das Aufbiegen von Türen. Ziel sind hochwertige Werkzeuge und Maschinen. Diese verursachen nicht nur einen hohen finanziellen Schaden, sondern auch Arbeitsausfälle, da viele Betriebe ohne ihr Werkzeug nicht arbeiten können. Besonders häufig schlagen die Täter nachts zu. Die Polizei rät Handwerksbetrieben, Fahrzeuge nachts sicher abzustellen und keine Wertgegenstände im Auto zu lassen. Werkzeuge sollten über Nacht möglichst ins Gebäude gebracht werden. Präventive Maßnahmen wie zusätzliche Schlösser oder GPS-Tracker können hilfreich sein. Wichtig ist auch die Mithilfe der Bevölkerung: Wer etwas Verdächtiges beobachtet, soll sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 informieren. Neben den Kontrollen prüft die Polizei auch den Markt für gestohlene Werkzeuge und beobachtet Verkaufsangebote. Zudem bietet sie Präventionsberatungen für Betriebe an und sucht aktiv den Kontakt zu Betroffenen. Hauke Weigand, Pressesprecher der Polizei Rhein-Erft-Kreis, betont: „Die Maßnahmen laufen noch. Abschließende Ergebnisse werden erst nach Abschluss der Fahndung vorgelegt.“
Flächenbrand sorgt für Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen in saarländischer Landeshauptstadt - Feuerwehr kann in langem Einsatz verhindern, dass Flammen von Vegetation auf nahes Autohaus übergreifen konnten - Anwohner sollen Türen und Fenster...
Warnungen über Alarm-Apps - Keine Gesundheitsgefahr - Ursache unklar - Trockenes Wetter und Wind befördern Brandausbreitung
22.05.25, 22:11 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, 18:00 Uhr
Ort: Saarbrücken, Saarland
Schrotthändlers im Stadtteil Rodenhof, nahe des Ludwigskreisels, alarmiert. Dort standen aufgetürmte Reste einer Rodung in Vollbrand. Die Flammen breiteten sich rasch auf die angrenzende Grünfläche aus und reichten teilweise bis in die Baumkronen. Auch das Gelände eines angrenzenden Autohauses war gefährdet.
Neben der Berufsfeuerwehr wurden auch Einheiten des Waldbrandzugs des Regionalverbands Saarbrücken zur Unterstützung angefordert. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine weitere Ausdehnung verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten gestalten sich jedoch aufwendig: Mit einem Bagger werden die bis zu zwei Meter hohen Holzhaufen auseinandergezogen, um Glutnester vollständig abzulöschen.
Über den Innenstadtbereich – insbesondere Malstatt, St. Johann und Rodenhof – breitete sich starker Rauch aus. Auch der Bereich um das Ludwigsparkstadion und den Hauptbahnhof war betroffen. Die Warn-Apps NINA und KATWARN wurden ausgelöst, Anwohnerinnen und Anwohner sollten Türen und Fenster geschlossen halten. Einsatzleiterin Anke Schmidt von der Berufsfeuerwehr Saarbrücken beruhigte: „Eine Gesundheitsgefahr besteht durch den Rauch nicht. Es brennen keine Chemikalien, sondern ausschließlich Geäst, Stämme und Baumstümpfe.“
Der angrenzende Bahnverkehr war durch die Löscharbeiten nicht beeinträchtigt. Rund 100 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr, Polizei und Bundespolizei waren im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Angesichts der anhaltenden Trockenheit warnt die Feuerwehr erneut eindringlich vor der erhöhten Wald- und Flächenbrandgefahr. Schon ein kleiner Funke kann ausreichen, um ein Feuer mit weitreichenden Folgen auszulösen.
Erste stärkere Böen sorgen in Hamburg für Schäden und Feuerwehreinsätze - Geparktes Auto von umgestürztem Baum getroffen
Feuerwehr muss Baum zersägen - Keine Verletzten - Warnungen des Deutschen Wetterdienstes vor Sturmböen im Norden
22.05.25, 13:58 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, ca. 13:00 Uhr
Ort: Hamburg
(ah) Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits im Vorfeld Warnungen vor Sturmböen für den gesamten Norden herausgegeben und am Donnerstagmittag erreichten erste stärkere Böen Hamburg. Es kam zu sturmbedingten Schäden und entsprechenden Feuerwehreinsätzen. So wurde etwa in Rönneburg ein geparktes Auto von einem umgestürzten Baum getroffen und schwer beschädigt. Die Feuerwehr rückte an und musste den massiven Stamm zersägen.
Mehrere Lastwagen und Fahrzeuge der Reiterstaffel brennen aus – Keine Verletzten, aber sehr hoher Schaden - Polizei geht von Brandstiftung aus
Fahrzeuge standen an verschiedenen Orten - Keine Tiere betroffen - Hintergründe unklar
22.05.25, 06:36 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, 4:00 Uhr
Ort: München, Bayern
(ch) In den frühen Morgenstunden des Donnerstags wurde nach bisherigem Kenntnisstand ein Brandanschlag auf die Reiterstaffel der Münchner Polizei verübt. Im Stadtteil Daglfing hat diese ihren Fuhrpark stationiert. Mehrere Lastwagen sowie ein Anhänger brannten hier aus. Einige Meter weiter wurden zudem zwei weitere Pferdetransporter angezündet und schwer beschädigt. Tiere waren keine in Gefahr, da diese an einem anderen Standort stationiert sind. Die Feuerwehr hat die Flammen gelöscht, jetzt beginnt die Spurensuche. Die Polizei geht derzeit von vorsätzlicher Brandstiftung aus, zu den Hintergründen der Tat ist noch nichts bekannt. Der Schaden wird auf eine sechsstellige Summe geschätzt.
Lasterfahrer findet keinen Schlafplatz und stoppt auf dem Standstreifen - Paketlaster kommt kurz darauf zu weit nach rechts von der Fahrspur ab und rammt bei voller Fahrt in das Heck des stehenden 40-Tonners – Pakete und Backpulver verwandeln Fahrbahn...
Anhänger stürzt nach der Kollision um - A2 in Richtung Dortmund über viele Stunden blockiert
22.05.25, 04:15 Uhr
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025, 2:00 Uhr
Ort: A2 bei Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
(ch) In der Nacht zu Donnerstag ist es auf der A2 bei Bielefeld zu einem schweren Unfall zwischen zwei Lastwagen gekommen. Gegen 01:15 Uhr war ein 24-jähriger belgischer Fahrer mit seinem Lkw-Gespann kurz hinter dem Rastplatz Lipperland-Nord auf dem Standstreifen stehen geblieben – offenbar, weil der überfüllte Rastplatz keinen freien Stellplatz mehr bot und er seine Ruhezeiten einhalten musste.
Ein 43-jähriger russischer Fahrer eines Paket-Lasters erkannte das stehende Fahrzeug zu spät und krachte mit seinem voll beladenen Gespann nahezu ungebremst ins Heck des belgischen Lkw. Der Aufprall war so heftig, dass der Anhänger des Paket-Lasters umstürzte. Die Kabine des auffahrenden Lkw wurde massiv eingedrückt und teils aufgerissen. Es gleicht einem Wunder, dass der Fahrer sich nur leichte Handverletzungen zuzog und der Fahrer des zweiten Lasters gänzlich unverletzt blieb.
Neben unzähligen Paketen und Stückgut wurde auch Backpulver und Stärke auf der Fahrbahn verstreut – diese befanden sich im verunfallten Lkw und waren für einen Großbäckerbetrieb bestimmt. Die Fahrbahn verwandelte sich wie nach einem nächtlichen Schneefall in eine weiße Landschaft. Die Bergung und Reinigung der Fahrbahn wird vermutlich bis weit in den Donnerstag hinein andauern. Ein Verkehrschaos im Berufsverkehr droht, denn die Fahrbahn in Richtung Dortmund bleibt zwischen Herford/Bad Salzuflen und Ostwestfalen-Lippe bis auf Weiteres voll gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet.
Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mehrere Hunderttausend Euro. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf das Problem überfüllter Rastplätze und die teils schwierigen Bedingungen für Berufskraftfahrer in Deutschland.
Airsofthandgranate explodiert, als Kunde sein Paket zuhause auspacken wollte - Verletzter Mann muss ins Krankenhaus gebracht werden - Delaborierer soll Paket auf mögliche weitere Sprengkörper untersuchen
Mehrfamilienhaus evakuiert - Polizei sperrt Straße - Granaten beliebt bei Paintball und Airsoftspielen
21.05.25, 17:59 Uhr
Datum: Mittwoch, 21. Mai 2025, 16:30 Uhr
Ort: Varel, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(tz) Eine explodierende Handgranate hat am Mittwochnachmittag in Varel (Niedersachsen) einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. Der Mann, der offensichtlich gerne an Paintball und Airsoftspielen teilnimmt, hatte sich eine Airsofthandgranate bestellt, doch als er zuhause sein Paket öffnete, explodierte der Inhalt. Der Mann zog sich dabei Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Da nicht klar war, ob noch mehr explosieves Material in dem Paket ist, musste das ganze Mehrfamilienhaus mit acht Parteien komplett evakuiert werden. Die Polizei sperrte zudem die ganze Straße. Aus Bremen wurde eigens die Bundespolizei mit einem Delaborierer angefordert, der das Paket noch einmal genau unter die Lupe nehmen soll.
Zahllose Paraffinbrocken auf Norderney angespült
Bilder aus Norderney - Auch Borkum und Juist betroffen - Brocken teils mehrere Zentimeter groß - Paraffin stammt vermutlich von der illegalen Tankspülung eines Schiffes
21.05.25, 12:19 Uhr
Datum: Mittwoch, 21. Mai 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: Norderney, Niedersachsen
(ah) Seit dem vergangenen Freitag wurden an den Stränden mehrerer Nordseeinseln zahllose gelbe und weiße Brocken angespült, bei denen es sich ersten Angaben zufolge um Paraffin handelt. Derzeit wird nicht davon ausgegangen, dass die Brocken schädlich sind, jedoch wurden die Strände von Norderney, Juist und Borkum teils erheblich verschmutzt.
Das Paraffin stammt vermutlich von einer illegalen Tankspülung eines Schiffes auf der Nordsee. Die teils mehrere Zentimeter großen Brocken werden nun aufgesammelt und anschließend entsorgt.
Unbekannte versuchen auf Gelände von Hamburger Gebrauchtwagenhändler mittels Brandsätze Autos anzuzünden - Zeugen können Flammen mit Feuerlöschen noch rechtzeitig löschen - Polizei ermittelt wegen Brandstiftung
Ein Brandsatz konnte nicht genug Hitze entwickeln, um Schaden anzurichten – Polizei sichert vor Ort Spuren (on tape)
21.05.25, 07:02 Uhr
Datum: Dienstag, 20. Mai 2025, 23:00 Uhr
Ort: Hamburg
(ch) In der Nacht zu Mittwoch ist es in der Kieler Straße zu einem mutmaßlichen Brandanschlag auf einen Gebrauchtwagenhändler gekommen. Gegen 22:35 Uhr wurde die Feuerwehr Hamburg alarmiert, nachdem Anwohner einen brennenden Pkw auf dem Gelände des Autohändlers meldeten.
Vor Ort stellten Einsatzkräfte fest, dass an zwei abgestellten Fahrzeugen Brandsätze angebracht worden waren. Ein Reifen eines Vans hatte bereits Feuer gefangen. Durch das schnelle Eingreifen der zuerst eintreffenden Polizeikräfte konnte der Brand mit einem Feuerlöscher eingedämmt werden. Die Feuerwehr schlug anschließend eine Scheibe des betroffenen Fahrzeugs ein, um Nachlöscharbeiten vorzunehmen.
Ein zweiter Brandsatz, der an einem weiteren Fahrzeug angebracht war, blieb offenbar wirkungslos. Die Polizei hat den Vorfall aufgenommen und sicherte erste Spuren. Die Ermittlungen zur Brandursache und den Hintergründen laufen. Verletzt wurde niemand. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht.
67-Jähriger soll seine beiden Kinder entführt haben - Hinweise darauf, dass der Mann vorhaben könnte, die Kinder und sich selbst zu töten
Umfangreiche Suchmaßnahmen der niederländischen Polizei - Aufgrund der Grenznähe auch umfangreicher Austausch mit den deutschen Behörden - Mann könnte sich mit den Kindern auch in Deutschland aufhalten oder aufgehalten haben
20.05.25, 12:08 Uhr
Datum: Dienstag, 20. Mai 2025, ca. 11:00 Uhr
Ort: Finsterwolde, Niederlande sowie Weener, Landkreis Leer, Niedersachsen
(ah) Ein mutmaßlicher Entführungsfall in Beerta in den Niederlanden, nur wenige Kilometer von der Grenze zur Bundesrepublik entfernt, hat seit dem vergangenen Wochenende zu umfangreichen Suchmaßnahmen im Grenzgebiet geführt. Ein 67-Jähriger steht im Verdacht, am Samstagnachmittag seine beiden Kinder im Alter von zehn und acht Jahren entführt zu haben, zudem gebe es Hinweise darauf, dass der Mann vorhaben könnte, die Kinder und sich selbst zu töten.
Die Suche nach den Vermissten läuft seit Sonntag und blieb bislang ohne Erfolg. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der Mann mit den Kindern in den vergangenen Tagen in Deutschland aufgehalten hat - niederländischen Presseberichten zufolge sollen sie am Samstag in einer Spielhalle im ostfriesischen Weener gewesen sein - oder noch aufhält, stehen die niederländischen Einsatzkräfte in engem Austausch mit den deutschen Behörden.