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2.000 Quadratmeter Waldfläche in Flammen - Fehlende Wasserversorgung erschwert den Einsatz, Feuerwehr muss Pendelverkehr einrichten - Einsatzkräfte bringen bei knapp 20 Grad Feuer unter kontrolle
Brandursache unklar
09.03.25, 18:06 Uhr
Datum: Sonntag, 09. März 2025, 13:00 Uhr
Ort: Königsforst, zwischen Köln und Bergisch Gladbach, Nordrhein-Westfalen
(jk) Am Sonntag gegen 13 Uhr geriet eine etwa 2.000 Quadratmeter große, abgerodete Waldfläche im Königsforst, zwischen Köln und Bergisch Gladbach, in Brand. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, um die Flammen zu bekämpfen. Da im Wald keine Wasserversorgung vorhanden war, musste das Löschwasser im Pendelverkehr herangeschafft werden. Bei Temperaturen um die 20 Grad war der Einsatz für die Kräfte körperlich fordernd. Dennoch gelang es ihnen, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Was den Brand verursacht hatte ermittelt nun die Polizei.
Urlauber gehen ins Watt und werden von Flut überrascht und können sich sich im letzten Moment auf Steinbuhen retten - Passanten am Ufer alarmierten die Feuerwehr, als sie sehen das die Personen bis zur Hüfte im Wasser standen
Feuerwehr warnt immer wieder davor, ohne fachkundige Begleitung ins Wasser zu gehen
09.03.25, 17:45 Uhr
Datum: Sonntag, 09. März 2025, 17:00 Uhr
Ort: Norddeich, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jk) Am Sonntagnachmittag gerieten in Norddeich, im Landkreis Aurich, drei Personen, die dort das Wochenende verbracht hatten, in eine gefährliche Lage. Sie waren ins Watt gelaufen und wurden von der plötzlich einsetzenden Flut überrascht. Passanten bemerkten, dass die Personen bereits bis zur Hüfte im Wasser standen und alarmierten umgehend die Feuerwehr. Die drei Betroffenen aus dem Raum Bremen konnten sich aber zum Glück auf die Steinbuhnen retten und schließlich selbstständig ans Ufer gelangen. Am Strand wurden sie von der Feuerwehr in Empfang genommen. Sie standen unter Schock, da ihnen bewusst wurde, wie knapp sie einer lebensgefährlichen Situation entkommen waren. Die Feuerwehr warnt erneut davor, ohne fachkundige Begleitung ins Watt zu gehen. Das Wasser kehrt oft schneller zurück, als es für Ungeübte ersichtlich ist und das kann schnell lebensgefährlich werden.
Ehepaar aus Ostfriesland vom ver.di Streik überrascht und strandet in Antalya - Fluganbieter organisiert Hotel - Statt Rückflug genießt das Paar zwei weitere Tage am Meer - Nicht jeder nimmt es so gelassen mit den Flugausfällen, wie Stefan und Marina
09.03.25, 16:34 Uhr
Datum: Sonntag, 09. März 2025, 16:00 Uhr
Ort: Antalya, Türkei, Europa
(jk) Wie etwa 40.000 weitere Passagiere wurde auch ein Ehepaar aus Großheide in Ostfriesland am Sonntag unerwartet vom Warnstreik der Gewerkschaft Ver.di überrascht. Der unangekündigte Streik legte den gesamten Flugverkehr am Hamburger Flughafen lahm, sodass sämtliche Abflüge und Ankünfte gestrichen wurden.
Mit vollgepackten Koffern und der Vorfreude auf ihr eigenes Bett standen Stefan und Marina Erdmann am Morgen am Flughafen von Antalya. Ihr Ziel: einfach nur nach Hause. Doch von den Streiks, die in der Nacht begonnen hatten, wussten sie nichts - bis sie am Check-in-Schalter erfuhren: Heute geht hier gar nichts mehr.
„Plötzlich standen wir da. Wir wussten überhaupt nicht, wie es jetzt weitergeht“, erzählt Stefan. Auch am Flughafen herrschte Chaos, viele gestrandete Reisende suchten nach einer Lösung. Doch anstatt sich aufzuregen, nehmen die beiden es mit norddeutscher Gelassenheit. „Uns erschüttert nichts, wir sind total flexibel“, sagt Stefan schmunzelnd. Die Fluggesellschaft organisierte kurzfristig ein Ausweichhotel ohne Mehrkosten, mit All-inclusive-Verpflegung.
"Das ist nochmal ein Upgrade. Die Cocktails schmecken, das Wetter ist top, und zwei Tage extra am Meer, die nehmen wir doch gerne mit."
Erst nach dem Ende des Streiks werden sie ihre Heimreise antreten können. Aber vorher nimmt das Paar die strandung in einem anderen Hotel,, ohne mehrkosten locker auf. Das Wetter ist schön, Hotel Upgrade, zwei Tage geschenkt.
Flammen zerstören Wohnhaus - Feuerwehr findet bei Löscharbeiten leblose Person im Gebäude - Kripo ermittelt - Seelsorger im Einsatz
Ursache des Feuers unklar - Stundenlange Löscharbeiten
09.03.25, 14:17 Uhr
Datum: Sonntag, 09. März 2025, 11:30 Uhr
Ort: Ötigheim, Landkreis Rastatt, Baden-Württemberg
(jb) Großeinsatz bei Gebäudebrand am frühen Sonntagmittag in Ötigheim im Landkreis Rastatt: Gegen 11:30 Uhr am Sonntagmittag wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst mit einem Großaufgebot in die Rebgartenstraße nach Ötigheim alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar woraufhin weitere Einsatzkräfte nachalarmiert wurden. Am Einfamilienhaus das in einer engen Straße liegt, stand das erste Obergeschoss beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand und drohte auf weitere Teile des Gebäudes überzugreifen. Umgehend wurde ein Löschangriff und eine Riegelstellung eingeleitet um weitere Gebäudeteile und umliegende Gebäude zu schützen. Bei der Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes konnte eine Person leblos aufgefunden werden, teilte ein Sprecher der Feuerwehr Ötigheim mit. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass es sich bei dem geborgenen Leichnam um die Bewohnerin des Hauses handelt. Am Nachmittag laufen noch Nachlöscharbeiten der Feuerwehr. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Auch Notfallseelsorger waren im Einsatz.
Nach Komplett-Stillstand durch Spontan-Streik - Hannover wird zum Notfall-Airport - Mallorca-Flieger landet am Vormittag (on tape) - Flughafen bestätigt weitere Ersatz-Landungen - Verärgerte Reisende erfahren kurz vor der Landung in der Luft, dass sie...
Streik in Hannover ab Mitternacht - Passagiere sollen sich an Flug-Gesellschaften wenden
09.03.25, 10:09 Uhr
Datum: Sonntag, 09. März 2025, 10:30 Uhr
Ort: Hannover, Niedersachsen
(jb) Wegen des unangekündigten Warnstreiks am Hamburger Flughafen werden Flüge nun nach Hannover umgeleitet. Eine Sprecherin des Flughafens Hannover bestätigte, dass mehrere Maschinen, die ursprünglich für Hamburg vorgesehen waren, am Sonntag in Hannover landen. Am Vormittag setzte bereits ein Flieger aus Mallorca in der niedersächsischen Landeshauptstadt auf. Reisende sind stinksauer. Sie haben erst im deutschen Luftraum, kurz vor der Landung erfahren, dass sie in Hannover statt Hamburg ankommen werden. Viele werden in Hannover abgeholt - es stehen auch Busse bereit. „Es sollen heute mehrere Maschinen in Hannover statt in Hamburg landen“, so die Sprecherin auf Anfrage. Hintergrund ist der kurzfristig vorgezogene Spontan-Streik der Gewerkschaft ver.di, der den Flugverkehr in Hamburg komplett zum Erliegen gebracht hat. Während in Hamburg am Sonntag sämtliche Starts und Landungen gestrichen wurden, findet in Hannover noch regulärer Flugbetrieb statt – allerdings nur bis Mitternacht. Am Montag soll dort ebenfalls gestreikt werden, sodass auch dort massive Einschränkungen erwartet werden. Passagiere werden gebeten, sich direkt bei ihren Fluggesellschaften über mögliche Umleitungen oder Ausfälle zu informieren.
Reisende sitzen fest - alle Flüge gestrichen - 40 000 Menschen betroffen
Unangekündigter Streik trifft Hansestadt zum Start der Frühjahresferien - auch am Montag wird hier gestreikt
09.03.25, 09:37 Uhr
Datum: Sonntag, 09. März 2025, 09:00 Uhr
Ort: Hamburg
(jb) Ein unangekündigter Warnstreik der Gewerkschaft ver.di hat am Sonntag den gesamten Flugverkehr am Hamburger Flughafen lahmgelegt. Alle Abflüge und Ankünfte wurden gestrichen. Rund 40.000 Passagiere sind von den Ausfällen betroffen. Nach Angaben des Flughafens waren für den Tag 280 Flüge geplant. Reisende wurden gebeten, sich direkt bei den Fluggesellschaften über ihre Verbindungen zu informieren. In den Terminals standen am Morgen zahlreiche Passagiere vor den Schaltern. Besonders betroffen sind jene, die ihr Gepäck bereits aufgegeben hatten und nun Probleme haben, es zurückzubekommen. Die Gewerkschaft verteidigte den kurzfristigen Streikaufruf. „Die Streikwirkung muss spürbar sein“, so ein Sprecher. Der Flughafen kritisierte die Maßnahme als rücksichtslos, insbesondere mit Blick auf den Ferienbeginn in Hamburg. Auch am Montag wird gestreikt. Neben Hamburg sind weitere Flughäfen betroffen, darunter Bremen und Hannover. Dort soll der Flugbetrieb komplett ausfallen. Passagiere werden dringend gebeten, ihre Fluggesellschaften zu kontaktieren.
Sonniges Wetter lockt auch zahlreiche Besucher auf den höchsten Berg in Norddeutschland
Neben viel Sonne bei stahlend blauem Himmel ist auch noch ein kleiner Schneemann drin
08.03.25, 11:38 Uhr
Datum: Samstag, 08. März 2025, 11:00 Uhr
Ort: Brocken, Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt
(et) Nicht nur die Inseln, auch der Harz lockt viele Sonnenhungrige auf den höchsten Berg des Mittelgebirges in Norddeutschland. Auf dem 1142 Meter hohen Brocken ist man der Sonne auch noch ein gutes Stück näher. Zahlreiche Besucher befüllten bereits am Samstagmorgen die Brockenbahn. Während unten noch warme 18 Grad herrschten, musste man sich oben bei 10 Gradnoch dick anziehen. Doch auf dem Gipfel angekommen, konnten die Besucher dann nicht nur die Sonnenstrahlen genießen, auch ein kleiner Schneemann war noch drin.
Fähre nach Borkum schon am Freitagabend rappelvoll
Traumhafter Sonnenuntergang am Strand stimmt auf ein entspanntes Wochenende ein
08.03.25, 09:38 Uhr
Datum: Samstag, 08. März 2025, 09:00 Uhr
Ort: Nordseeinsel Borkum, Niedersachsen
(et) Das Wochenende lockt mit sommerlichen Temperaturen zahlreiche Menschen ins Freie. Auch die norddeutschen Inseln profitierten bereits am Freitagnachmittag von den Vorhersagen. Die Fähre nach Borkum am Abend war rappelvoll und stimmten die Besucher mit einem traumhaften Sonnenuntergang am Strand auf das bevorstehende Sonnenwochenende ein. Der Bahnhof mit der kleinen Bahn glich schon am Samstagmorgen einer Großstadt. Zahlreiche Besucher strömten weiter auf die Insel um das Wochenende am Strand zu genießen.
69-Jähriger Motorradfahrer prallt auf stehenden Gülleanhänger eines Traktors, wird unter dem Anhänger eingeklemmt und verstirbt noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen - Notfallseelsorge betreut Zeugen - Unfallaufnahmeteam der Polizei...
07.03.25, 17:19 Uhr
Datum: Freitag, 07. März 2025, 14:45 Uhr
Ort: Werne, Kreis Unna, Nordrhein-Westfalen
(jk) Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag, gegen 14:45 Uhr auf der Südkirchener Straße in Werne. Ein 69-jähriger Motorradfahrer aus Lünen prallte aus bislang ungeklärter Ursache auf einen stehenden Gülleanhänger. Dabei wurde er unter dem Anhänger eingeklemmt. Der Mann erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Feuerwehr Werne sicherte die Unfallstelle, während Spezialisten der Polizei Dortmund die Spuren aufnahmen und den Hergang rekonstruierten. Zudem wurden Zeugen des Unfalls durch Notfallseelsorger betreut. Auch ein Rettungshubschrauber aus Lünen wurde angefordert, welcher aber nicht mehr zum Einsatz kam. Die Südkirchener Straße blieb während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt.
Verdi-Warnstreik legt den Flughafen Berlin-Brandenburg komplett lahm - 500 Flüge sind gestrichen, 69.000 Passagiere betroffen - Schaden alleine hier von 1,5 Mio. Euro
Einzelne Passagiere gestrandet - Lediglich Regierungsflüge und Notlandungen noch möglich
07.03.25, 12:46 Uhr
Datum: Montag, 10. März 2025, 1 Uhr
Ort: Flughafen Berlin-Brandenburg (BER), Schönefeld, Brandenburg
(ch) 24-Stunden ist der Flughafen BER nun lahmgelegt. Nach der Streikankündigung von Verdi wurden alle 492 Starts und Landungen für den Montag gestrichen. Rund 69.000 Passagiere können am Hauptstadtflughafen nicht wie geplant abgefertigt werden. Wer konnte, hat noch auf einen früheren Flug umgebucht oder verlängert seinen Aufenthalt mehr oder minder unfreiwillig. Nach der Ankündigung am Freitag strandeten nur wenige Passagiere tatsächlich am Flughafen. Doch auch finanziell sind die Folgen enorm: laut Medienberichten liegt der Schaden beim BER alleine bei 1,5 Mio. Euro aufgrund von ausgefallenen Einnahmen in der Personenbeförderung.
Bundesweit sollen 3.400 Flüge ausfallen und 510.000 Passagiere ihre Reisen nicht wie geplant antreten.
Erst 2024 eingeweihte Tennishalle in Soest brennt komplett nieder - Stahlkonstruktion bricht aufgrund der Hitze zusammen - Dichter Rauch zieht über die Innenstadt
Feuerwehr muss brennende Trümmer zur Seite schaffen, um an den Brandherd zu gelangen – Löscharbeiten dauern die ganze Nacht an
07.03.25, 06:37 Uhr
Datum: Donnerstag, 6. März 2025, 22:00 Uhr
Ort: Soest, Landkreis Soest, Nordrhein-Westfalen
(ch) Ein Jahr nach ihrer Einweihung ist die Ruthemeyer-Tennishalle in Soest Geschichte. In der Nacht zu Freitag fiel sie einem verheerenden Brand zum Opfer, der trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr nicht mehr aufgehalten werden konnte. Vereinsmitglieder bemerkten am Abend eine Rauchentwicklung im Technikraum der Halle und alarmierten die Feuerwehr. Da sich einige Einsatzkräfte gerade auf der Wache befanden, waren sie innerhalb weniger Minuten vor Ort. Zunächst schien die Lage überschaubar, doch binnen kürzester Zeit breitete sich das Feuer rasant aus.
Die Feuerwehr erhöhte mehrfach die Alarmstufe – ein Wettlauf gegen die Flammen begann. Mehrere Strahlrohre und Drehleitern wurden eingesetzt, doch das Feuer ließ sich nicht mehr stoppen. Nach rund einer Stunde stürzte die Stahlkonstruktion der Halle schließlich ein.
Eine zusätzliche Gefahr stellte ein Gastank auf dem Gelände dar, aus dem Gas austrat. Die Feuerwehr setzte ein Strahlrohr zur Kühlung ein und verhinderte Schlimmeres. Um das Feuer endgültig zu löschen, wurde ein Abrissunternehmen hinzugezogen. Die starke Rauchentwicklung lockte zahlreiche Schaulustige an, während die Feuerwehr eine „NINA“-Warnung herausgab und Anwohner aufforderte, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Bis in die frühen Morgenstunden kämpften die Einsatzkräfte gegen letzte Glutnester. Die erst 2024 eingeweihte und damals für über eine Millionen Euro sanierte Tennishalle ist nun völlig zerstört. Die Brandursache bleibt vorerst unklar – die Ermittlungen laufen.
Erstes frühsommerliches Wochenende an der Nordseeküste zieht zahlreiche Ausflügler aus NRW an
Über 20 Grad auf dem Thermometer: Wetterbilder mit Spaziergängern und Ausflüglern in Norddeich in Vorbereitung
07.03.25, 13:20 Uhr
Datum: Samstag, 08. März 2025
Ort: Norddeich, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(ah/th) Bereits unter der Woche wurde es im Nordwesten nach frostigen Temperaturen in der Nacht und am Morgen im Tagesverlauf immer frühlingshafter und angenehmer, doch für das Wochenende und dort besonders den Samstag wurden nun durchaus frühsommerliche Verhältnisse vorgesagt.
An der Nordseeküste in Norddeich hat es strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 15 Grad, was zahlreiche Ausflügler für einen Spaziergang in der Sonne oder einen ersten Strandbesuch nutzen. Viele von ihnen sind extra aus Nordrhein-Westfalen angereist, um Frühlingsgefühle einzusammeln. In der Sonne ist es noch wärmer, ein sonnenbeschienenes Thermometer im Sand zeigt 22 Grad an.
Der Strandbarbetreiber Tom von Gösseln bezeichnet den Strand als "rappelvoll" bei bombastischem Wetter. Scheinbar hat aber noch nicht jeder Strandbesucher mit dem Winter abgeschlossen, denn neben Cola und Bier wird auch Glühwein verlangt (on tape!).
Zahlreiche Fenster nach Explosion eines Kessels in Continental-Werk in Hannover herausgesprengt - Ein Verletzter, sechs weitere Betroffene
Feuerwehr im Großeinsatz - Scherben regnen auf Straße und geparkte Autos - Explosion so heftig, dass auch Nachbargebäude wackeln - Ursache für den Vorfall unklar
06.03.25, 10:46 Uhr
Datum: Donnerstag, 06. März 2025, ca. 10:00 Uhr
Ort: Hannover, Niedersachsen
(ah) Im Hauptwerk des bekannten Reifenherstellers Continental in Hannover hat sich ein schwerer Zwischenfall ereignet: Ersten Angaben zufolge kam es dort zu einer Explosion eines Heizkessels, wobei zahlreiche Fenster in einem oberen Stockwerk regelrecht herausgesprengt wurden und geparkte Autos durch herunterregnende Scherben leicht beschädigt wurden. Die Explosion war so heftig, dass auch Nachbargebäude wackelten.
Eine Person wurde leicht verletzt, sechs weitere Mitarbeiter gelten als Betroffene und wurden vom Rettungsdienst betreut. Zahlreiche Einsatzkräfte wurden alarmiert, die Straße vor dem Werk wurde gesperrt, die Feuerwehr sicherte die Fassade des Gebäude. Die Ursache für den Vorfall ist noch unklar.
Auch im Osten klettern die Temperaturen nun nahe an die 15 Grad - Nach tollem Frühlingstag wird die Nacht mit wunderschönem Sonnenuntergang eingeläutet
Atmosphärische Bilder sowohl vom Boden als auch aus der Luft von der Abendsonne
05.03.25, 18:50 Uhr
Datum: Mittwoch, 5. März 2025, 18:00 Uhr
Ort: A10 bei Berlin
(ch) Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, die Laune vieler Menschen bessert sich. Und am Mittwochabend wurden die Menschen vielerorts mit einem wundervollen Sonnenuntergang beglückt. Wie im Hochsommer wanderte die Sonne gen Horizont und verwandelte die Umwelt in ein tiefrotes Lichtermeer. Der Windpark bei Wustermark nahe der A10 sah damit umso eindrucksvoller aus. Dieser Sonnenuntergang macht deutlich: der Frühling ist da und er hat auch Lust zu bleiben.
Baggerfahrer stürzt auf alter Berghalde rund 25 Meter in die Tiefe und überschlägt sich mehrfach - Maschine bleibt im Gehölz auf der Seite liegen - Fahrer kann sich leicht verletzt befreien - Bergung wird bis in den Donnerstag andauern
Wanderweg unterhalb der Unglücksstelle wird gesperrt, da ein weiteres Abrutschen nicht ausgeschlossen werden kann - Bagger war für Rodungsarbeiten eingesetzt – Spektakuläre Drohnenbilder zeigen Unglücksstelle aus der Luft
05.03.25, 18:39 Uhr
Datum: Mittwoch, 5. März 2025, 10:30 Uhr
Ort: Sulzbach/Saar, Regionalverband Saarbrücken, Saarland
(ch) Ein Baggerfahrer kann sich ruhigen Gewissens heute als Glückspilz des Tages bezeichnen – oder auch sprichwörtlich seinen zweiten Geburtstag feiern. Denn sein spektakulärer Unfall auf der Bergehalde Maybach ging am Mittwochvormittag glimpflich aus. Der Mann hatte enormes Glück, als sein Arbeitsgerät bei Erdarbeiten an einem Abhang plötzlich ins Rutschen geriet. Der Bagger stürzte rund 25 Meter die Halde hinunter und überschlug sich dabei mehrfach.
Trotz des heftigen Absturzes konnte sich der Fahrer aus eigener Kraft aus der stark beschädigten Kabine befreien. Er wurde nur leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, während Experten nun untersuchen, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Ein Feld- und Wanderweg wurde unterhalb der Unglücksstelle sicherheitshalber gesperrt, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Bagger noch weiter abrutscht.
Die Bergung wird sich aufwändig gestalten. Mit einem zweiten Bagger soll ein provisorischer Weg erstellt werden, über den schweres Gerät so in Stellung gebracht werden kann, dass die Unglücksmaschine wieder aufgerichtet werden kann. Diese Arbeiten sollen am Donnerstag stattfinden. Fest steht schon jetzt: Ein Schutzengel muss wohl seine Finger im Spiel gehabt haben – denn ein derartiger Sturz hätte auch anders ausgehen können.
Pkw-Fahrer übersieht Baustellenabsperrung und fährt in Kanalschacht - Wagen in Baugrube eingeklemmt - 81-Jähriger verletzt ins Krankenhaus
Feuerwehr muss das Fahrzeug aufwändig mit Kran bergen - Feuerwehr: "So eine spektakuläre Unfallsituation hatten wir im Ort noch nicht"
05.03.25, 10:08 Uhr
Datum: Mittwoch, 05. März 2025, ca. 09:00 Uhr
Ort: Bad Zwischenahn, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
(ah) Kurioser Unfall mitten in Bad Zwischenahn am Mittwochmorgen: Der 81-jährige Fahrer eines Audi hatte eine Baustellenabsperrung am Langenhof übersehen und fuhr in einen Kanalschacht, wodurch der Wagen in der engen Baugrube eingeklemmt wurde und die Scheiben eingeschlagen werden mussten, um den Rentner aus dem Fahrzeug zu befreien. Er wurde bei dem Unfall verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Der Pkw wurde anschließend aufwändig mit dem Kran eines Rüstwagens geborgen. Aufgrund der Bergungsarbeiten musste die Straße gesperrt werden.
Alle drei Insassen flüchten aus Pkw, nachdem der Wagen auf Lkw aufgefahren war - Einer der Flüchtenden wird von nachfolgendem Pkw erfasst und tödlich verletzt - Lkw-Auffahrunfall im dadurch entstandenen Rückstau fordert ein weiteres Todesopfer, später...
Sturmhauben und weitere Einbruchsgegenstände im Unfall-Pkw gefunden - Suche nach den flüchtigen Insassen mit Drohne und Polizeihubschrauber - Fahrer des Pkw, der den Mann erfasste, schwer verletzt - Richtungsfahrbahn stundenlang voll gesperrt - Polizei: "Können nicht ausschließen, dass die Flüchtigen Kriminelle sind" - Umfangreiche Ermittlungen laufen - Bei drittem Unfall fährt Pkw in Lkw-Heck, Fahrerin kommt ums Leben
04.03.25, 07:13 Uhr
Datum: Dienstag, 04. März 2025, ca. 05:30 Uhr
Ort: A1 Fahrtrichtung HB/HH, zwischen AS Lohne/Dinklage und AS Vechta, Niedersachsen
(ah) Ein tödlicher Unfall auf der A1 zwischen Osnabrück und Bremen am Dienstagmorgen, der einen weiteren Unfall mit ebenfalls tödlichem Ausgang nach sich zog, wirft Fragen auf. Ersten Angaben zufolge war nahe Dinklage ein Pkw mit polnischem Kennzeichen auf einen Lkw aufgefahren, woraufhin alle drei Insassen aus dem Wagen ausstiegen und flüchteten. Einer der Flüchtenden wurde von einem nachfolgenden Pkw erfasst und tödlich verletzt. Die beiden anderen Personen liefen davon. Der 55 Jahre alte Fahrer des Pkw, der den Mann erfasst hatte, wurde schwer verletzt.
Zahlreiche Einsatzkräfte wurden zur Unfallstelle gerufen. In dem Unfallwagen wurden Polizeiangaben zufolge Sturmhauben und andere Einbruchsgegenstände gefunden. Weshalb diese Dinge in dem Wagen mitgeführt wurden, muss nun geklärt werden. Nach den flüchtigen Personen wurde mit einer Drohne und einem Hubschrauber gesucht; die Suche blieb jedoch zunächst ohne Erfolg.
Durch den ersten Unfall bildete sich ein Rückstau, an dessen Ende vier Lastwagen ineinander fuhren. Der Fahrer des hinteren Fahrzeugs kam dabei in seinem völlig zerstörten Fahrzeug ums Leben, der Fahrer des mittleren Lkw wurde schwer verletzt in der Fahrerkabine eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein dritter Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt. Die Autobahn musste in Richtung Norden für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Am Vormittag kam es im durch Stau zu einem dritten Unfall mit tödlichem Ausgang: Nahe der Anschlusstelle Holdorf fuhr ein Pkw ins Heck eines Lastwagens und wurde weit unter den Lkw geschoben. Die Fahrerin kam dabei ums Leben, der Lkw-Fahrer gilt als leicht verletzt. Die Polizei hat umfangreiche Ermittlungen zu den Unfällen eingeleitet.
Menschen legen am Tatort in der Fußgängerzone Blumen und Kerzen nieder - Passanten äußern sich geschockt über die Tat - Notfallseelsorger stehen bereit, um mit den Menschen über das Geschehene zu sprechen
Aktuelle Bilder und O-Töne von Dienstagmorgen - "Mir fehlen die Worte" - "Es war in der Nacht noch nie so ruhig wie heute" - "Bedrückend" - "Es kann jeden treffen"
04.03.25, 02:00 Uhr
Datum: Dienstag, 04. März 2025, 09:00 Uhr
Ort: Mannheim, Baden-Württemberg
(ah) Auch am Tag nach der schrecklichen Tat herrscht in der Mannheimer Innenstadt noch Fassungslosigkeit. Menschen legten Blumen und Kerzen am Tatort nieder und trauerten um die Opfer. Notfallseelsorgeteams tehen bereit, um mit den Menschen über das Geschehene zu sprechen und Trost zu spenden.
Heidelberg, Schwetzingen und Brühl haben wegen der Ereignisse in Mannheim die Fastnachtsumzüge am Dienstag abgesagt. Auch in Mannheim wurde der Fastnachtsmarkt am Wasserturm geschlossen, zudem findet die Straßenfasnacht in der Innenstadt nicht statt. Mehrere Geschäfte in der Fußgängerzone blieben geschlossen.
Am Montag war ein 40-Jähriger mit einem Pkw in eine Menschengruppe gefahren, wobei zwei Menschen ums Leben kamen und zehn weitere zum Teil schwer verletzt wurden. Der Täter konnte wenig später festgenommen werden. Die Polizei ermittelt weiter.
Spezialisten des Landeskriminalamt sichern Spuren am Tatort in der Mannheimer Fußgängerzone - Schock und Trauer in der beliebten Universitätsstadt - niedergelegte Kerzen am Tatort - zwei Menschen sterben, mindestens 10 weitere Menschen werden teils...
,,Haben Kerzen aufgestellt.. es ist ein großer Schock für uns alle" - Mannheimer Anwohner zeigen sich schockiert - 40-jähriger Täter raste mit Kleinwagen absichtlich in Menschenmenge und wurde kurz nach der Tat festgenommen, er erlitt lebensgefährliche Verletzungen - Polizei vermutet keinen politischen Hintergrund
03.03.25, 17:13 Uhr
Datum: Montag, 03. März 2025, 22:00 Uhr
Ort: Mannheim, Baden-Württemberg
(fg) Wieder schockiert eine schreckliche Tat die Menschen und erneut trifft es die Stadt Mannheim in Baden-Württemberg:
Am Mittag des Rosenmontages rast dort ein Mann mit einem schwarzen Ford die Einkaufsstraße in der belebten Mannheimer Innenstadt entlang. Augenblicke später knallt er in eine Menschenmenge. Mehrere Passanten werden erfasst und zu Boden geschleudert. Auf den Planken und rund um den Wasserturm findet am Montag eigentlich ein Fasnachtsmarkt mit Dutzenden Imbissbuden und Fahrgeschäften statt - die Feierstimmung findet jedoch ein abruptes Ende.
Hierbei wurden zwei Personen tödlich und fünf schwer verletzt. Fünf weitere Personen erlitten leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Über das Ausmaß und die Schwere der Verletzungen bei den Betroffenen kann bislang keine Aussage getroffen werden. Rettungskräfte aus der ganzen Umgebung eilen herbei. Mehrere Rettungshubschrauber landen.
Die Polizei riegelt stundenlang die Innenstadt ab. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei den 40-jährigen deutschen Tatverdächtigen aus Rheinland-Pfalz festnehmen. Er verletzte sich dabei selbst mit einer Pistole lebensgefährlich und wurde in eine Klinik transportiert. Zum jetzigen Stand der Ermittlungen wird nicht von einem politischen Hintergrund ausgegangen, so die Polizei.
Am Abend und in der Nacht finden am und rund um den Tatort umfangreiche Spurensicherungs- und Ermittlungsmaßnahmen der Polizei statt. Das Landeskriminalamt hat im Zusammenwirken mit der Staatsanwaltschaft Mannheim die Ermittlungen übernommen.
Auto kommt von Fahrbahn ab und prallt gegen Baum - Fahrerin wird eingeklemmt und muss von der Feuerwehr mit hydraulischem Gerät befreit werden
Fahrerin wird schwer verletzt - Landstraße gesperrt
03.03.25, 16:28 Uhr
Datum: Montag, 03. März 2025, 13:30 Uhr
Ort: Westerstede, Landkreises Ammerland, Niedersachsen
(fg) Eine schwerverletzte Autofahrerin ist die Folge eines schweren Verkehrsunfalls am Montagnachmittag bei Westerstede zwischen Linswege und Altjührden. Ein Auto kam auf der Vareler Straße von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Autofahrerin wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die Straße zwischen Linswege und Altjührden war voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
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