NonstopNews
Farbenfrohe Polarlichter verzaubern den Nachthimmel im Norden des Landes - besinnliche Idylle durch rot-grünes Naturschauspiel am Horizont kurz vor Weihnachten
Zeitraffer-Aufnahmen und Bewegtbilder aus Schleswig-Holstein
11.12.25, 04:17 Uhr
Datum: Donnerstag, 11. Dezember 2025, 02:30 Uhr
Ort: Dagebüll, Schleswig-Holstein
(ch) In der Nacht auf Donnerstag zeigte sich über Norddeutrschland ein seltenes vorweihnachtliches Naturschauspiel:
Trotz dichter Wolkendecke waren am norddeutschen Horizont deutlich erkennbare Polarlichter zu sehen. Zwar nicht so intensiv wie bei früheren Erscheinungen in diesem Jahr, doch die rot-grünen Schleier leuchteten klar genug, um eine besondere, fast festliche Stimmung zu erzeugen. So bot beispielsweise über Dagebüll in Schleswig-Holstein, das stille Farbspiel kurz vor Weihnachten einen funkelnden Moment besinnlicher Idylle am Nachthimmel.
Wohnung im 2. Obergeschoss eines Wuppertaler Mehrfamilienhauses steht in Flammen (on tape) - Helfer suchen direkt nach vermissten Personen und entdecken leblose Frau
Brandursache sowie genaue Identität der Verstorbenen unklar
11.12.25, 02:38 Uhr
Datum: Mittwoch, 10. Dezember 2025, 22:00 Uhr
Ort: Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
(ch) Bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus im Wuppertaler Stadtteil Ronsdorf ist am Donnerstagabend eine Frau ums Leben gekommen. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren gegen 21.15 Uhr alarmiert worden, nachdem Anwohner Rauch aus dem zweiten Obergeschoss gemeldet hatten.
Als die Feuerwehr die Brandwohnung betrat, fanden die Kräfte dort eine leblose Frau. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Ihre Identität ist bislang noch ungeklärt. Weitere Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.
Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle, dennoch sind aktuell noch Nachlöscharbeiten im Gange. Zur Ursache des Feuers liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und den Brandort für weitere Untersuchungen beschlagnahmt.
Lautstarke Detonation reißt Anwohner aus ihrer Abendruhe - Großaufgebot an Rettungskräften rückt an, Drohne kontrolliert, doch es wird nichts gefunden - Polizei vermutet, dass Unbekannte illegalen Silvesterböller gezündet haben
Polizei hat Ermittlungen aufgenommen - Feuerwehr und Rettungsdienst im Großeinsatz gewesen
11.12.25, 02:29 Uhr
Datum: Mittwoch, 10. Dezember 2025, 20:00 Uhr
Ort: Karlsruhe - Neureut, Baden-Württemberg
(ch) Es ist der 10. Dezember, aber für manche kann Silvester scheinbar nicht früh genug beginnen. Obwohl noch drei Wochen bis zum Jahreswechsel sind, nehmen die Meldungen über das Abbrennen von Silvesterböllern bereits zu. Ein lauter Knall hat am Mittwochabend in Karlsruhe-Neureut nun einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ausgelöst.
Mehrere Anwohner meldeten einen explosionsartigen Schlag und berichteten zudem von einer spürbaren Druckwelle im Bereich des Unteren Dammwegs in Neureut. Zahlreiche Notrufe gingen bei der Leitstelle ein.
Insgesamt rückten über 70 Einsatzkräfte aus, um den betroffenen Bereich abzusuchen und mögliche Gefahren auszuschließen. Neben Feuerwehr und Polizei waren auch Kräfte der Stadtwerke Karlsruhe sowie eine Drohne des ASB im Einsatz. Mit Hilfe der Drohne wurde das Gebiet aus der Luft kontrolliert, um Hinweise auf eine mögliche Explosionsquelle zu finden. Die Einsatzkräfte überprüften mehrere Gebäude und Außenbereiche. Auch gasführende Leitungen wurden sicherheitshalber durch die Stadtwerke untersucht. Trotz der umfangreichen Maßnahmen konnte keine Ursache für den lauten Knall festgestellt werden.
Als mögliche Ursache wird ein illegaler Silvesterböller vermutet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen kamen nach bisherigen Angaben nicht zu Schaden.
Preis für Benzin und Diesel im Sinkflug - Autofahrer tanken aktuell so günstig wie noch nie in diesem Jahr
Automobilclub sieht endlich schon lange erwartete Preisangleich an den Röhölpreis
11.12.25, 00:23 Uhr
Datum: Mittwoch, 10. Dezember 2025, 23:00 Uhr
Ort: Brandenburg an der Havel, Brandenburg
(ch) In Deutschland ist der Literpreis für Super E10 wieder deutlich gefallen und auf einen neuen Tiefstand in diesem Jahr gesunken. Laut Auswertung des ADAC kostete ein Liter E10 im bundesweiten Tagesdurchschnitt zuletzt nur noch 1,647 Euro – 2,4 Cent weniger als in der Vorwoche. Damit liegt der Preis so niedrig wie seit November 2024 nicht mehr.
Auch Diesel verbilligte sich weiter: Der Preis lag zuletzt bei 1,592 Euro pro Liter. Allerdings war dieser Stand in diesem Jahr bereits kurzzeitig niedriger. Der ADAC bezeichnet die Entwicklung als längst überfällig und sieht den aktuellen E10-Preis nun auf einem Niveau, das im Einklang mit dem aktuellen Rohölpreis stehe. Bei Diesel hingegen bleibe eine seit Monaten bestehende Überteuerung bestehen – er sei weiterhin teurer als der Ölpreis es erwarten lasse.
Autofahrer können weiter sparen — insbesondere dann, wenn sie ihren Tankvorgang gezielt planen: Nach Angaben des ADAC ergeben sich häufig Unterschiede von mehr als zehn Cent pro Liter je nach Tageszeit. Besonders günstig tankt man demnach abends.
200.000 Liter Öl treten bei schwerem Zwischenfall an wichtiger Ölpipeline in der Uckermark aus - Zwei Arbeiter verletzt - Fachfirma saugt in der Nacht oberflächliches Öl ab - Meterhohe Ölfontäne erst nach Stunden gestoppt (on tape)
Behörden gehen von Unfall aus - Verseuchtes Erdreich muss sofort entfernt werden
10.12.25, 19:59 Uhr
Datum: Mittwoch, 10. Dezember 2025, 20:00 Uhr
Ort: Gramzow, Landkreis Uckermark, Brandenburg
(ch) In der Gemeinde Gramzow ist am Mittwoch nahe des Ortsteils Zehnebeck eine Pipeline der PCK-Raffinerie havariert. Aus der Leitung schoss demnach eine kräftige 25-Meter hohe Ölfontäne in die Luft.
Rund um die betroffene Schieberstation der Pipeline wurden schätzungsweise 200.000 Liter Erdöl freigesetzt. Feuerwehr, Werkeinsatzeinheit der Raffinerie, spezialisierte Gefahrstoffeinheiten sowie weitere Rettungs- und Fachkräfte rückten an, um den Austritt zu stoppen und Umweltschäden zu begrenzen.
Das zuständige Umweltministerium bezeichnete den Vorfall als „relevanten Sicherheits- und Umweltvorfall“. Es dauerte mehrere Stunden, bis die Leckage geschlossen und der Ölaustritt gestoppt werden konnte. Eine Fachfirma rückte in der Nacht noch an, um das ausgetretene Öl, was noch nicht im Acker versinkt war, aufzusaen
Die Behörden kündigten an, am kommenden Donnerstag eine gemeinsame Vor-Ort-Inspektion durchzuführen. Ziel sei es, Ursachen und Folgen der Havarie zu klären und zu beurteilen, in welchem Umfang Boden, Gewässer und Umgebung betroffen sind.
Wohnung im 5. Obergeschoss eines Pattenser Mehrfamilienhauses in Vollbrand - Komplettes Gebäude evakuiert - Feuerwehr im Großeinsatz
Keine Verletzten - Etwa 100 Kräfte im Einsatz - Feuer offenbar durch Pfanne auf Herd entstanden - Wohnung ausgebrannt
10.12.25, 13:07 Uhr
Datum: Mittwoch, 10. Dezember 2025, ca. 11:30 Uhr
Ort: Pattensen, Region Hannover, Niedersachsen
(ah) Ein Wohnungsbrand im 5. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Pattensen hat am Mittwochmittag einen Feuerwehrgroßeinsatz ausgelöst. Ersten Angaben zufolge kam es in der Wohnung offenbar durch eine Pfanne auf dem Herd zu einem Küchenbrand, der sich rasch auf die gesamte Wohnung ausweitete, sodass diese beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits in Vollbrand befand.
Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung konnte sich selbst ins Freie retten, aufgrund der starken Verrauchung musste das komplette Gebäude evakuiert werden. Aufgrund der großen Anzahl der Betroffenen lösten die Einsatzkräfte einen "Massenanfall von Verletzten" aus, damit ausreichend Helfer schnell zur Einsatzstelle alarmiert wurden. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Es gelang der Feuerwehr, den Brand schließlich unter Kontrolle zu bringen. Die Wohnung brannte jedoch komplett aus und auch der Dachbereich des Gebäudes wurde in Mitleidenschaft gezogen. Weitere Ermittlungen zum Brand laufen.
Unbekannte sprengen Geldautomat in Bankfiliale in Wohn- und Geschäftshaus - Gebäude erheblich beschädigt, Trümmer weit verteilt - Täter flüchtig
Ortsdurchfahrt gesperrt - Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen
10.12.25, 10:45 Uhr
Datum: Mittwoch, 10. Dezember 2025, ca. 03:00 Uhr
Ort: Borkheide, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(ah) Zwei heftige Detonationen haben in der Nacht zum Mittwoch die Anwohner eines Wohn- und Geschäftshauses in Borkheide bei Potsdam aus dem Schlaf gerissen: Unbekannte hatten in der einer in dem Haus untergebrachten Bankfiliale einen Geldautomaten gesprengt.
Die Explosionen waren so stark, dass das Gebäude erheblich beschädigt wurde. Trümmerteile wurden weit verteilt, die Fensterfront wurde herausgerissen. Menschen wurden nicht verletzt.
Die Täter konnten unerkannt flüchten. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen laufen. Derzeit ist noch nicht bekannt, wieviel Beute die Unbekannten machen konnten. Die Polizei ermittelt.
40-Tonner voller Kühlprodukte donnert auf der Autobahn in die Betonleitplanke und kippt um - Fahrerhaus reißt ab und wird nach vorne weggedrückt - Trümmerteile fliegen auf Gegenfahrbahn und treffen mehrere Autos - verletzter Lasterfahrer muss von der...
Stundenlange Vollsperrung der A8 - Tonnenweise Käse und Milch müssen händisch von den Rettungskräften entladen werden - Tausende Fußballfans des FC Bayern München stehen auf der Heimreise von Champions League Spiel im Stau
10.12.25, 00:28 Uhr
Datum: Dienstag, 9. Dezember 2025, 22:00 Uhr
Ort: A8 bei Augsburg, Bayern
(ch) Ein schwerer Unfall hat am Dienstagabend auf der A8 zwischen Augsburg-West und Neusäß für ein Verkehrschaos gesorgt. Gegen 21 Uhr verlor ein Sattelzug, der in Richtung Stuttgart unterwegs war, aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der 40-Tonner prallte in die Betonleitplanke, schleuderte über die Fahrbahn und kippte schließlich um.
Dabei wurde das Fahrerhaus abgerissen und mehrere Meter nach vorne weggeschoben. Trümmerteile flogen über die gesamte Autobahn und trafen mehrere entgegenkommende Fahrzeuge. Wie durch ein Wunder wurde niemand schwer verletzt.
Die Feuerwehr musste den eingeklemmten Lkw-Fahrer aus dem völlig zerstörten Fahrerhaus befreien. Er kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Lastwagen war mit großen Mengen Milch, Käse und weiteren Kühlprodukten beladen – die Einsatzkräfte mussten die tonnenweise Ladung per Hand entladen, um den Auflieger mit einem Kran bergen zu können.
Die A8 blieb in Fahrtrichtung Stuttgart stundenlang voll gesperrt. Fahrzeuge wurden an der Anschlussstelle Augsburg-West ausgeleitet, im Stau stehende Autofahrer konnten erst nach und nach passieren. Besonders betroffen waren zahlreiche Fans des FC Bayern München, die nach dem Champions-League-Spiel in München auf dem Heimweg waren und stundenlang im Stau feststeckten.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Mit gestohlenen Kennzeichen vor 20 Streifenwagen über mehrere Autobahnen und drei Städte geflüchtet - In Kurve auf Landstraße kommt VW Golf von Fahrbahn ab, durchbricht Zaun und landet inmitten großer Weihnachtsbaumplantage - Polizist sprintet zu Auto,...
Auch Polizei-Heli „Hummel“ jagte Trio - Kilometerlange Verfolgung endet mit Totalschaden - Unfallaufnahmeteam sicherte aufwendig Spuren
09.12.25, 02:29 Uhr
Datum: Montag, 08. Dezember 2025, 21:45 Uhr
Ort: Bad Honnef, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(jb) Es war wohl die rasanteste Art, sich einen Weihnachtsbaum zu sichern: Eine rund 35-minütige Verfolgungsfahrt quer durch drei Städte und über mehrere Autobahnen ist am Montagabend in Bad Honnef in einer Weihnachtsbaumplantage geendet. Gegen 21:10 Uhr war einer Streife der Autobahnpolizei Köln in Troisdorf-Spich ein silberner VW Golf aufgefallen. Eine Überprüfung ergab, dass das Kennzeichen zur Fahndung nach einem Diebstahl ausgeschrieben war. Als die Beamten dem mit drei Personen besetzten Wagen Anhaltezeichen gaben, beschleunigte der Fahrer und flüchtete. Die anschließende Verfolgung führte über die A59, die A565, das Bonner Stadtgebiet, die B42 und weiter durch Königswinter bis nach Bad Honnef. Zwischenzeitlich waren bis zu 20 Streifenwagen eingebunden, zudem wurde der Polizeihubschrauber „Hummel 2“ eingesetzt. Auch die Polizei in Rheinland-Pfalz war vorsorglich informiert worden. Gegen 21:45 Uhr verlor der Golf in einer Rechtskurve der Aegidienberger Straße (L143) die Kontrolle, durchbrach einen Metallzaun und stürzte mehrere Meter tief in eine Weihnachtsbaumplantage. Einsatzkräfte verfolgten die Flüchtenden bis zum verunfallten Fahrzeug. Ein Beamter schlug eine Seitenscheibe ein und zog den Schlüssel aus dem Zündschloss, um eine Weiterfahrt zu verhindern. Dabei verletzte er sich leicht. Der 28-jährige Fahrer wurde ebenfalls leicht verletzt, die beiden Mitfahrer blieben unverletzt. Alle drei Personen wurden festgenommen. Ein Streifenwagen wurde während der Verfolgung beschädigt. Die Polizei Köln sicherte den Unfallort, ein Verkehrsunfallaufnahmeteam dokumentierte die Spuren. Die weiteren Ermittlungen zum Unfall führt die Polizei Bonn. Der VW Golf wurde sichergestellt.
Mann niedergeschossen, Polizei-Auto verunfallt - Mann in Park mit mehreren Schüssen niedergestreckt - Retter bringen ihn lebend in Klinik - Streifenwagen verunfallt auf dem Weg zum Einsatz - Weiteres beteiligtes Fahrzeug überschlägt sich aufs Dach-...
Täter nach Schussabgabe auf der Flucht - Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen in der Nacht - Unfallspezialisten ermitteln zum Ablauf des Eigenunfalls der Polizei
09.12.25, 01:08 Uhr
Datum: Montag, 08. Dezember 2025, 23:00 Uhr
Ort: Lünen, Landkreis Unna, Nordrhein-Westfalen
(jb) Mit mehreren Schüssen ist ein Mann am Montagabend in einem Park in Lünen im Kreis Unna niedergestreckt. Ein Streifenwagen verunglückte schwer auf dem Weg zum Einsatz. Zu der Auseinandersetzung, deren Hintergrund bislang noch völlig unklar ist, kam es gegen 23 Uhr. Anwohner berichten von bis zu sechs abgefeuerten Schüssen aus einer Pistole. Der Täter ist flüchtig. Das Messeropfer konnte lebend in eine Klinik gebracht werden. Sein Gesundheitszustand ist kritisch. Ein Polizeiauto, das sich keine 500 Meter Luftlinie entfernt auf dem Weg zum Einsatzort befand, kam von der Straße ab. Ein Fahrzeug auf der Gegenspur wurde ebenfalls in den Crash involviert und kam auf dem Dach zuum liegen. Bei dem Unfall wurden mehrere Menschen verletzt. Unfallspezialisten einer anderen Dienststelle haben die Ermittlungen zum genauen Ablauf aufgenommen. Die Fahndung nach dem Schützen lief in der Nacht auf Hochtouren - bislang jedoch ergebnislos.
Einhundert Gäste und Mitarbeiter nach Feueralarm in Spielbank evakuiert - Dichter Rauch drang aus Lagerraum - Müllcontainer stand in Flammen
Nach einer Stunde ging das Glücksspiel weiter - es wurde niemand verletzt
09.12.25, 00:44 Uhr
Datum: Montag, 08. Dezember 2025, 23:20 Uhr
Ort: Hamburg
(jb) Am Montagabend musste die Feuerwehr zu einem Einsatz an der Spielbank Hamburg am Stephansplatz ausrücken. Gegen 23:20 Uhr hatte die Brandmeldeanlage des Casinos ausgelöst. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Gebäude bereits vollständig geräumt – rund 100 Gäste und Mitarbeiter hatten die Spielbank verlassen. Zunächst wurde eine Rauchentwicklung aus einem Lagerraum in der Tiefgarage festgestellt. Die Feuerwehr erkundete den Bereich und entdeckte dort einen brennenden Müllcontainer. Die Flammen konnten zügig gelöscht werden, dennoch hatte sich dichter Rauch sowohl im Lagerraum als auch in Teilen der Spielbank ausgebreitet. Das Gebäude musste im Anschluss umfassend belüftet werden. Verletzte gab es nach Angaben der Feuerwehr nicht. Nach etwa einer Stunde konnten die Gäste wieder zurück in das Casino, der Betrieb wurde fortgesetzt. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Golf prallt frontal mit Tanklastwagen zusammen - Zwei Schwer- und ein Leichtverletzter
Fahrer des Pkw im Wrack eingeklemmt, Feuerwehrkräfte befreien den Mann mit schwerem Gerät - Rettungshubschrauber im Einsatz - Ursache noch unklar - Feuerwehr: "Leider auf dieser Strecke häufig Verkehrsunfälle"
08.12.25, 13:03 Uhr
Datum: Montag, 08. Dezember 2025, ca. 12:30 Uhr
Ort: B401 bei Klein Scharrel, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
(ah) Die B401, die auch als Unfallschwerpunkt bekannte Küstenkanalstraße im Landkreis Ammerland, musste am Montagmittag nach einem schweren Verkehrsunfall voll gesperrt werden. Ersten Angaben zufolge prallten nahe Klein Scharrel ein Golf und ein Tanklstwagen frontal zusammen, wobei der Pkw zerstört und der Lkw schwer beschädigt wurden.
Zahlreiche Rettungskräfte wurden zur Unfallstelle gerufen, auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Der Pkw-Fahrer wurde im Wrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Er erlitt, wie auch seine Beifahrerin, schwere Verletzungen. Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Die Unfallursache ist noch unklar. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet.
Vater bricht bei Trauerfeier in Moschee zusammen - Vier Mitglieder von Hamburger Familie waren bei Urlaub in der Türkei an Vergiftungen gestorben - Bewegende Trauerfeier für Familie Böcek in Hamburg
Vater schwört Rache: "Ich werde kämpfen, bis alle Verantwortlichen hinter Gittern sind!"
07.12.25, 21:23 Uhr
Datum: Sonntag, 07. Dezember 2025, 16:30 Uhr
Ort: Eidelstedt, Hamburg
(jb) In einer türkischen Moschee in Eidelstedt fand am Nachmittag gegen 16:30 Uhr eine Trauerfeier für die Familie Böcek statt. Der Vater des verstorbenen Servet Böcek, Yilmaz Böcek, nahm tief erschüttert an der Zeremonie teil. Sein Sohn, dessen Ehefrau und die beiden Enkelkinder waren in einem Hotel in Istanbul an einer Vergiftung ums Leben gekommen. Der türkische Generalkonsul in Hamburg, Berati Alver, sprach der Familie persönlich sein Beileid aus. Yilmaz Böcek brach während seiner Ansprache unter dem Schmerz des Verlustes zusammen. Er hatte zuvor in einem Interview erklärt: „Ich werde so lange kämpfen, bis die Verantwortlichen alle hinter Gittern sind, alle. Meine Familie kommt nicht mehr zurück, aber vielleicht kann ich andere unschuldige Menschen retten“.
Versunkenes Auto kann durch Polizeikräfte am Sonntagnachmittag im Rhein gefunden und geborgen werden (On Tape) - Fahrzeugwrack war in der Nacht am Fähranleger in den Rhein gefahren und untergegangen - Bergungsschiff kann Auto mit Kran anpacken und aus...
Ermittlungen der Polizei zu den Hintergründen laufen - Person befand sich offenbar noch im Auto und konnte ebenfalls geborgen werden
07.12.25, 13:47 Uhr
Datum: Sonntag, 07. Dezember 2025, 13:00 Uhr
Ort: Rheinstetten-Neuburgweier, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(jb) Am Sonntagnachmittag konnte das in den Rhein gestürzte Fahrzeug gefunden und mithilfe eines Bergeschiffs mit Kran aus dem Wasser geborgen worden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sowie zur Identität des Fahrers laufen weiter.
Am Samstagabend war ein Pkw am Fähranleger Neuburgweier in den Rhein gefahren und kurz darauf untergegangen. Mehrere Besucher einer Nikolausfeier im Bereich des Restaurants Zollhaus hatten den Unfall beobachtet und sofort den Notruf gewählt. Die ersten Einsatzkräfte bestätigten die Lage:
Taucher der DLRG lokalisierten das Fahrzeug bereits in der Nacht. In dem Auto befand sich eine Person, für die jedoch jede Hilfe zu spät kam. Aufgrund der starken Strömung war eine Bergung weder des Fahrzeugs noch der Person möglich, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Weit über 100 Kräfte von Feuerwehr, DLRG, DRK, der Wasserschutzpolizei und Einheiten von beiden Rheinseiten waren bis tief in die Nacht im Einsatz. Für Augenzeugen und Betroffene standen Seelsorger bereit. Nachdem die akuten Maßnahmen beendet waren, wurde der Schiffsverkehr noch in der Nacht wieder freigegeben.
Auch am Sonntag wurde der Rhein erneut intensiv abgesucht. Ein Sonarboot der Polizei sowie ein Bergeschiff waren im Einsatz, um das mittlerweile abgetrieben geltende Fahrzeug zu lokalisieren. Die Tauchkräfte hatten das Auto in der Nacht zwar gefunden, doch die Strömungsverhältnisse verhinderten eine sichere Bergung.
Gegen 14.30 Uhr gelang schließlich die Bergung: Die Polizei entdeckte das Fahrzeug erneut und konnte es mithilfe eines Bergeschiffs mit Kran heben. Das Auto wurde spektakulär aus dem Wasser gezogen und anschließend gesichert an Land gebracht. Die Identität der offenbar allein fahrenden Person ist weiterhin unklar. Die Person befand sich offenbar noch im Auto und konnte ebenfalls geborgen werden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden vom Polizeipräsidium Offenburg, der Wasserschutzpolizei und dem Verkehrsunfalldienst aufgenommen und dauern an.
VW Golf gerät von Fahrbahn und prallt in Baum - älteres Ehepaar im Wagen schwer verletzt - Hubschrauber brachte Notarzt an Unfallstelle
Straße voll gesperrt - Ermittlungen laufen
07.12.25, 13:42 Uhr
Datum: Sonntag, 07. Dezember 2025, 12:00 Uhr
Ort: Lilienthal, Landkreis Osterholz, Niedersachsen
(jb) Auf der Kreisstraße K8 im Lilienthaler Ortsteil Oberende sind am Mittag zwie Menschen schwer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet ein VW Golf, in dem ein älteres Ehepaar saß, gegen 12.00 Uhr aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte am Fahrbahnrand gegen einen Baum. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten, stellte den Brandschutz sicher, klemmte die Batterie ab und verhinderte das Auslaufen von Betriebsstoffen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Notarzt zur Unfallstelle und transportierte einen der beiden Patienten in ein Krankenhaus. Die zweite Person wurde mit einem Rettungswagen dorthin gebracht. Die K8 war während des Einsatzes in beide Richtungen voll gesperrt. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.
Hier läuft der Nikolaus um die Wette - Roter Mantel und Mütze Pflicht - Weihnachtsmarkt begleitet von Tausend Lauf-Teilnehmern
So wird die Weihnachtszeit in Brandenburg eingeläutet
07.12.25, 13:31 Uhr
Datum: Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:00 Uhr
Ort: Michendorf, Landkreis Potsdam Mittelmark, Brandenburg
(jb) Es ist die wohl verrückteste Sportveranstaltung der Adventszeit: Der Nikolauslauf in Michendorf hat am zweiten Advent zahlreiche Sportlerinnen und Sportler angezogen. Kinder und Erwachsene gingen in verschiedenen Disziplinen an den Start. Parallel dazu fand ein kleiner Weihnachtsmarkt statt. Start war am Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“. Bereits um 11 Uhr begann der Zipfelmützenlauf für die jüngsten Teilnehmenden, Jahrgang 2017 und jünger, über eine Strecke von einem Kilometer. Ab 11:30 Uhr folgten die weiteren Läufe über 2,5, 5 und 10 Kilometer. Außerdem wurde ein Staffelwettbewerb ausgetragen – viermal 2,5 Kilometer mit einem Nikolaussack als Staffelstab. Mitmachen durfte nur, wer im passenden Outfit erschien: roter Mantel und rote Mütze waren Pflicht. Viele hatten sich bereits vorab angemeldet und konnten so ihren Kostümwunsch äußern. Für spontane Läuferinnen und Läufer standen am Veranstaltungstag Restkostüme bereit. Nach Angaben der Veranstalter nahmen rund tausend Menschen teil. Die Strecke führte durch das festlich geschmückte Ortszentrum. Entlang der Route säumten zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer die Straßen. Begleitet wurde der Lauf von einem Weihnachtsmarkt zwischen 10 und 15 Uhr. Vereine und Unternehmen aus der Region boten Essen, Getränke und weihnachtliche Produkte an. Zusätzlich öffnete der Pop-up-Store „Liebe & Lametta“ in der Potsdamer Straße 61. Dort wurden Design- und Handwerksartikel wie Keramik, Schmuck, Kerzen und Gestricktes angeboten.
Besatzungsmitglied entdeckt Feuer bei Routinekontrolle - Verbautes Asbest erschwert Brandbekämpfung - Feuer im Unterdeck unter Kontrolle gebracht
Keine Verletzten - Schiff war am Samstag gestrandet
07.12.25, 12:22 Uhr
Datum: Sonntag, 07. Dezember 2025, 10:00 Uhr
Ort: Juist, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jb) Das Beerdigungsschiff „MS Aegir“, das bereits am Samstagvormittag vor Juist auf der Sandbank „Kalfarmer“ gestrandet war (NSN News-Nr. 47769), ist heute Morgen in Brand geraten. Ein Besatzungsmitglied, das routinemäßig Kontrollen durchführte, entdeckte das Feuer im Unterdeck. Die Feuerwehr konnte den Brand am Vormittag löschen. Allerdings gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig, da auf dem Schiff Asbest verbaut wurde. Das Schiff, das von Norddeich aus für Seebestattungen eingesetzt wird, war am Samstagmittag manövrierunfähig festgesteckt. Die Passagiere wurden von der Expressfähre „Inselexpress 2“ gerettet. Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
Außergewöhnliche Mittel bei Zugriff nach Bedrohungslage – Mann bedroht Person – Hintergründe unklar – Polizei hüllt sich in Schweigen
Blitz-Zugriff auf der Landstraße - Was steckt hinter dem Großeinsatz?
07.12.25, 09:21 Uhr
Datum: Samstag, 06. Dezember 2025, 20:00 Uhr
Ort: Erbach, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg
(jb) Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) hat am Samstagabend bei Erbach einen Mann festgenommen. Nach einer Bedrohung am Samstagnachmittag in Neu-Ulm stoppten die Beamten einen Opel-Kastenwagen in Erbach. Der Zugriff erfolgte mit einem Ramm-Manöver auf offener Straße. Die Hintergründe sind noch unklar. Alles begann am Samstagnachmittag in Neu-Ulm. Ein Mann soll eine andere Person bedroht haben, Details dazu nennt die Polizei bisher nicht. Der Mann war in einem Opel Kastenwagen unterwegs, die Polizei konnte das Fahrzeug sichten. Es fuhr in den Ulmer Bereich. Gegen 18.30 Uhr fiel die Entscheidung zum Zugriff. Das SEK Baden-Württemberg wurde zur Festnahme des Mannes hinzugezogen. Gegen 20 Uhr fuhr der Opel auf der Landstraße zwischen Ulm-Donaustetten und Erbach. Auf Höhe der HEM-Tankstelle am Ortseingang Erbach schlugen die Spezialkräfte zu. Reifenspuren auf der Wiese deuten auf den Ablauf hin. Als der Opel vorbeifuhr, schossen zwei gepanzerte Fahrzeuge vom Tankstellengelände quer durch die Wiese auf die Straße. Ein Wagen blockierte die Weiterfahrt. Der zweite rammte den Opel von hinten. Der Fahrer wurde festgenommen, verletzt wurde niemand. Die Straße war für die Ermittlungen der Polizei bis kurz vor 23 Uhr gesperrt. Über ein Dutzend Streifenwagen waren vor Ort. Ein Polizeihund durchsuchte den Transporter, der Kriminaldauerdienst nahm Beweisstücke aus dem Transporter mit. Anschließend wurde der schwer beschädigte Opel zur Sicherstellung abgeschleppt. Die Polizei hüllt sich auch am Sonntag in Schweigen. Ein Sprecher sprach von einer „Gefahrensituation“. Deshalb sei das SEK eingesetzt worden, eine Gefahr für die Bevölkerung habe aber nicht bestanden. Die genauen Hintergründe sind unklar. Zuerst müssen Zuständigkeiten geklärt werden. Unklar ist, ob die Polizei aus Bayern oder Baden-Württemberg ermittelt.
Auto mit Fahrer rollt auf Fähranleger in den Rhein und versinkt im Wasser - Besucher von Nikolausparty am Restaurant Zollhaus alarmieren den Notruf - über 100 Einsatzkräfte rücken an - Taucher und Boote gehen zu Wasser, doch die Person im Auto kann...
Bergung des Autos und der verstorbenen Person in der Nacht zu gefährlich und daher nicht möglich - zahlreiche Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG aus mehreren Landkreisen im Einsatz - Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Unglücks aufgenommen
07.12.25, 02:41 Uhr
Datum: Samstag, 06. Dezember 2025, 22:25 Uhr
Ort: Rheinstetten-Neuburgweier, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(jk) Ein tragischer Unfall hat am Samstagabend für einen Großeinsatz zahlreicher Einsatz- und Rettungskräfte auf dem Rhein gesorgt:
Im Bereich des Restaurants Zollhaus, zwischen Rheinstetten-Neuburgweier (Landkreis Karlsruhe) und Au am Rhein (Landkreis Rastatt), wurde gegen 22.25 Uhr ein Auto gemeldet, das am dortigen Fähranleger in den Rhein gefahren und anschließend untergegangen war.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage. Die DLRG war mit Tauchern sowie mehreren Booten – gemeinsam mit Einheiten der Feuerwehr – im Einsatz. Das Fahrzeug konnte im Wasser lokalisiert werden. In dem Auto befand sich noch eine Person, die jedoch bereits verstorben war.
Zur weiteren technischen Unterstützung wurde ein Spezialroboter der DLRG angefordert. Eine Bergung des Fahrzeugs und der Person war aufgrund der starken Strömung in der Nacht jedoch nicht möglich.
Insgesamt waren weit über 100 Einsatzkräfte aus den Landkreisen Karlsruhe und Rastatt sowie von der rheinland-pfälzischen Rheinseite bis tief in die Nacht im Einsatz. Nach Beendigung der akuten Maßnahmen konnte der Schiffsverkehr in der Nacht wieder freigegeben werden.
Am Zollhaus fand am Abend eine größere Nikolausfeier statt; mehrere dortige Besucher hatten den Notruf gewählt, nachdem sie beobachtet hatten, wie das Fahrzeug in den Rhein fuhr und unterging.
Für Betroffene und Augenzeugen waren Seelsorger vor Ort. Das örtlich zuständige Polizeipräsidium Offenburg hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Bestattungsschiff „MS Aegir“ läuft vor Juist auf - Passagiere werden vom Inselexpress 2 und mehreren Schiffen der DGzRS evakuiert - Bergung des Schiffes erst bei Nachtflut möglich
Hubschrauber ebenfalls im Einsatz
06.12.25, 16:00 Uhr
Datum: Samstag, 06. Dezember 2025, 12:00 Uhr
Ort: Juist, Landkreis Aurich, Niedersachsen
(jk) Am Samstagvormittag war das Beerdigungsschiff "MS Aegir" vor Juist auf der Sandbank „Kalfarmer“ gestrandet. Gegen etwa 12 Uhr meldete die Besatzung, dass das Schiff auf der Ostseite der Insel manövrierunfähig feststeckte. Die Expressfähre "Inselexpress 2" rückte an und rettete die gestrandeten Passagiere. Parallel unterstützten drei Rettungsboote der DGzRS den Einsatz.
Das Schiff "MS Aegir" wird von Norddeich aus für Seebestattungen eingesetzt und bringt Urnen zwischen Norderney und Juist zur letzten Ruhe auf See. Da das nächste Hochwasser erst gegen Mitternacht einsetzt, kann frühestens in der Nacht versucht werden, das Schiff wieder freizubekommen. Es wurden keine Menschen verletzt.

