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Aktualisiert: vor 2 Stunden 48 Minuten

Sturm-Opfer mit Pinguin-Look - Seltene Trottellumme womöglich durch heftigen Sturm auf Insel getrieben - Normalerweise nur auf Helgoland beheimatet

26. Oktober 2025 - 10:47

Ungewöhnlicher Gast am Strand von Norderney - Heftiger Sturm tobt am Sonntag auf der Insel

26.10.25, 10:47 Uhr

Datum: Sonntag, 26. Oktober 2025, 10:00 Uhr

Ort: Insel Norderney , Niedersachsen

 

(jb) Der heftig anhaltende Sturm „Joshua“ sorgt am Sonntag auf Norderney nicht nur für kräftige Böen, sondern auch für ein ungewöhnliches Naturphänomen: Am Strand wurde eine Trottellumme gesichtet – ein Seevogel, der normalerweise nicht auf der ostfriesischen Insel vorkommt. Das Tier stand am Vormittag gut sichtbar im Spülsaum der Nordseeküste und zog die Aufmerksamkeit einiger Menschen auf sich. Auf den ersten Blick könnte man die Trottellumme, mit ihrem schwarz-weißen Gefieder und dem aufrechten Gang, leicht mit einem Pinguin verwechseln. Eigentlich leben Trottellummen in Deutschland ausschließlich auf Helgoland, wo sie an den steilen Felsen brüten. Vermutlich wurde der Vogel durch die anhaltenden Sturmböen von der Hochseeinsel abgetrieben und an die Küste Norderneys gespült.

 

Zug kracht in umgestürzten Baum - Feuerwehr bringt Passagiere auf freier Strecke mit Leitern aus Bahn (on tape) - Passagiere und Zugführer unverletzt - Weitertransport mit Bussen - Feuerwehr beseitigt massiven Baum mit Motorsägen (on tape)

26. Oktober 2025 - 9:49

Sturm fegt auch am Sonntag heftig über die Region - Feuerwehr rechnet mit weiteren Einsätzen durch angespannte Lage (im O-Ton)

26.10.25, 09:49 Uhr

Datum: Sonntag, 26. Oktober 2025, 08:00 Uhr

Ort: Bad Zwischenahn-Kayhauserfeld, Landkreis Ammerland, Niedersachsen

 

(jb) Am Sonntagmorgen ist auf der Bahnstrecke bei Kayhauserfeld ein Regionalzug mit einem umgestürzten Baum kollidiert. Der Unfall ereignete sich gegen 6 Uhr. Ursache war offenbar Sturm „Joshua“, der auch am Sonntag mit kräftigen Böen über die Region zog und den Baum auf die Gleise stürzen ließ. Der Zug der Linie RE21 war in Richtung Hannover Hauptbahnhof unterwegs, als er den auf den Schienen liegenden Baum erfasste. Der Triebfahrzeugführer leitete eine Notbremsung ein, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Zug wurde im Frontbereich beschädigt und konnte die Fahrt nicht fortsetzen. Nach Angaben der Feuerwehr blieb der Lokführer unverletzt. Auch die Fahrgäste an Bord erlitten keine Verletzungen. Die Einsatzkräfte wurden gegen 8 Uhr zur Evakuierung alarmiert, nachdem zunächst sichergestellt worden war, dass keine Gefahr mehr durch den umgestürzten Baum bestand. Um die Passagiere sicher aus dem Zug zu bringen, setzte die Feuerwehr Leitern ein. Anschließend wurde der Baum mit Motorsägen zerkleinert und von den Gleisen entfernt. Der Zugverkehr auf der Strecke war für die Dauer der Bergungsarbeiten unterbrochen. Die Deutsche Bahn setzte Ersatzverbindungen ein. Mit Bussen wurden die Passagiere vom Unfallort gebracht.

 

Drei Autos schleudern bei Auffahrunfall über die Autobahn

25. Oktober 2025 - 20:18

Drei Verletzte - Fünf Stunden lange Sperrung stört Rückreiseverkehr

25.10.25, 20:18 Uhr

Datum: Samstag, 25. Oktober 2025, 18:55 Uhr

Ort: Dornstadt, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg

 

(th) Ein betrunkener 33-Jähriger Autofahrer hat am Samstagabend einen Unfall verursacht, der zu einer fünfstündigen Autobahn-Sperrung geführt hat. 

 

Am Samstagabend kurz vor 19 Uhr war der 33-jährige Audi-Fahrer auf der Autobahn 8 in Richtung Stuttgart unterwegs. Auf Höhe der Ausfahrt Ulm-West fuhr er auf der linken Spur mit hoher Geschwindigkeit auf den silbernen Ford eines 63-Jährigen auf und brachte beide Autos ins Schleudern.

 

Dabei schleuderten die beiden Fahrzeuge rund einhundert Meter über die dreispurige Autobahn und schlugen mehrfach links und rechts in den Leitplanken ein. Fahrzeugtrümmer und Glasscherben verteilten sich nicht nur an der gesamten Unfallfahrbahn, sie flogen auch auf die Parallelfahrbahn, die zu den Ein- und Ausfahrten der Ausfahrten Ulm-West und Ulm-Nord führt. Ein drittes Auto wurde von Trümmern beschädigt.

 

Wegen der anfangs unübersichtlichen Lage rückten die Feuerwehren aus Dornstadt und Ulm gemeinsam aus, da auch eingeklemmte Personen befürchtet wurden, was sich vor Ort nicht bestätigte.

Besonders schnell war die Freiwillige Feuerwehr Dornstadt. Ein Teil der Kameraden war den ganzen Tag auf einer Katastrophenschutz-Übung unterwegs und auf dem Rückweg. Kurz vor der eigenen Wache kam der Alarm auf die Autobahn. Sofort konnte das neue Ziel gewählt werden und schnelle Hilfe zu den Unfallbeteiligten kommen. Bis zum EIntreffen des Rettungsdienstes wurden auch die Verletzten erstversorgt. Daneben wurde die Autobahn für die Unfallermittlungen der Polizei ausgeleuchtet und die Nebenfahrbahn von Fahrzeugtrümmern gereinigt. 

 

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz, um schließlich drei verletzte Unfallbeteiligte in Krankenhäuser zu bringen. Der 63-jährige Fordfahrer wurde schwerverletzt, der 33-jährige Audi-Fahrer und die Beifahrerin im Ford wurden leicht verletzt. 

 

Die Autobahnpolizei übernahm die Ermittlungen zum Unfallhergang, anschließend bargen Abschleppwagen die drei schwer beschädigten Autos. Wegen der erkennbaren Alkoholisierung des Unfallverursachers wurde er wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt, sein Führerschein beschlagnahmt und eine Blutentnahme durchgeführt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 45 000 Euro. 

 

Die Autobahnmeisterei Dornstadt sperrte die Autobahn, leitete den Verkehr über die Parallelfahrbahn und reinigte die Fahrbahn mit einer Kehrmaschine. Kurz vor MItternacht konnte die Autobahn wieder freigegeben werden und der rund drei Kilometer lange Stau löste sich auf. Im Stau waren nach den Autokennzeichen auch viele Urlauber aus Rheinland-Pfalz, die auf dem Rückweg aus dem Herbstferien aufgehalten wurden.  

Vogelgrippe tötet Hunderte Kraniche und andere Zugvögel - Behörden schlagen Alarm - Sperrungen rund um den See - Tote Vögel werden geborgen und Untersucht - Ausmaß des Ausbruchs wird ermittelt

25. Oktober 2025 - 16:09

Spaziergänger werden gebeten die Absperrung zu beachten, keine toten Tiere zu berühren und Hunde an der Leine zu führen.

25.10.25, 16:09 Uhr

Datum: Samstag, 25. Oktober 2025, 15:00 Uhr

Ort: Helmestausee Berga-Kelbra, Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt

 

(jk) Schwerer Schlag für den Vogelschutz: An der Talsperre Kelbra, in Berga-Kelbra kam es in den vergangenen Tagen zu einem massiven Vogelsterben. Untersuchungen bestätigen den Verdacht auf Vogelgrippe (Geflügelpest, Virus-Typ H5N1), an der Hunderte Kraniche und andere Zugvögel verendet sind. Der Stausee liegt im EU-Vogelschutzgebiet „Helmestausee Berga-Kelbra“ und gilt als eines der wichtigsten Rastgebiete für Zugvögel in Mitteldeutschland. Besonders im Herbst halten dort bis zu 40.000 Kraniche auf ihrem Weg in den Süden. Die große Zahl an Tieren auf engem Raum begünstigt die schnelle Ausbreitung des Virus. Um dies Einzudämmen, haben die Behörden Sperrungen rund um den See angeordnet. Einige Ufer- und Beobachtungsbereiche sind derzeit nicht zugänglich. Spaziergänger werden gebeten, die Absperrungen zu beachten, keine toten Tiere zu berühren und Hunde an der Leine zu führen.

Das Veterinäramt koordiniert die Bergung und Untersuchung der toten Vögel. In enger Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler-Institut und den Landesumweltbehörden soll das genaue Ausmaß des Ausbruchs ermittelt werden.

 

Mit drei Personen besetzter Renault Clio kommt von der Fahrbahn ab, überschlägt sich und landet schwer beschädigt auf den Gleisen an Straßenbahnhaltestelle - zwei männliche Insassen flüchten zu Fuß und lassen schwerverletzte Mitfahrerin (16) am...

25. Oktober 2025 - 7:07

Polizei kann bei Fahndungsmaßnahmen den leichtverletzten Fahrer (25) deutlich alkoholisiert antreffen, vom zweiten Mitfahrer fehlte noch jede Spur - Unfallwrack muss mit Kran geborgen werden, Bahnverkehr mehrere Stunden unterbrochen

25.10.25, 07:07 Uhr

Datum: Samstag, 25. Oktober 2025, 03:00 Uhr

Ort: Karlsruhe-Grünwinkel, Baden-Württemberg

 

(jb) In der Nacht zu Samstag kam es gegen 3 Uhr in der Hardecksiedlung in Karlsruhe zu einem schweren Verkehrsunfall:

Ein mit drei Personen besetzter Renault Clio war auf der Akazienstraße unterwegs, als der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam, über einen Bordstein fuhr, sich überschlug und auf den Schienen im tieferliegenden Gleisbett zum Liegen kam. Nach dem Unfall flüchtete der männliche Fahrer und ein ebenfalls männlicher Beifahrer von der Unfallstelle und ließen die schwerverletzte weibliche Mitfahrerin im Auto zurück. ,,Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte der 25-jährige Fahrer des Wagens leicht verletzt und deutlich alkoholisiert durch die Polizei aufgefunden werden“, so ein Polizeisprecher in der Nacht auf Anfrage. Von der zweiten flüchtigen Person fehle noch jede Spur. Das schwerverletzte 16-jährige Mädchen wurde mit dem Notarzt in eine Klinik transportiert.

Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Bahnstrecke musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Der verunfallte Pkw wurde durch ein Abschleppunternehmen mittels Kran geborgen. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

 

94-Tonnen-Koloss auf Achse - Schwerlastkonvoi rollte am Abend von Merzig nach Uchtelfangen - Im Schneckentempo durch die Nacht

25. Oktober 2025 - 6:55

Mega-Schwertransport sorgte für Aufsehen am Abend

25.10.25, 06:55 Uhr

Datum: Freitag, 25. Oktober 2025, 23:00 Uhr

Ort: Uchtelfangen, Landkreis Neunkirchen, Saarland

 

(jb) Ein Schwertransport hat für Aufsehen auf den Straßen im Saarland gesorgt. Vom saarländischen Merzig aus wurde ein rund 94 Tonnen schwerer Rumpftrafo zum Amprion-Umspannwerk in Uchtelfangen (Landkreis Neunkirchen) gebracht. Das 25 Meter lange Spezialfahrzeug war mit Begleitfahrzeugen eines Transportunternehmens unterwegs. Der Trafo misst 7,50 Meter in der Länge, 3,30 Meter in der Breite und 3,50 Meter in der Höhe. Zusammen mit dem Transportfahrzeug brachte das Gespann ein Gesamtgewicht von rund 150 Tonnen auf die Waage. Der Transport startete gegen 20:00 Uhr in Merzig und legte die rund 50 Kilometer lange Strecke über Dillingen, Nalbach, Lebach und Eiweiler bis Uchtelfangen größtenteils im Schritttempo zurück. Unterwegs mussten mehrfach Verkehrsschilder demontiert werden, um Engstellen und Verkehrsinseln zu überwinden. Besonders an Steigungen war koordinierte Teamarbeit der Begleitfahrzeuge gefragt, um eine freie Fahrbahn zu gewährleisten. Gegen 23:00 Uhr erreichte der Transport ohne Zwischenfälle sein Ziel. Der neue 80-MVA-Trafo, der künftig im Umspannwerk 110-kV-Strom einspeisen und 20-kV-Spannung ausgeben wird, soll ab Montag von Technikern der VSE installiert werden. Während der Fahrt kam es zu temporären Verkehrsbehinderungen, da eine Überholung des Schwertransports auf vielen Streckenabschnitten nicht möglich war.

 

Frau bei Attacke im Industriegebiet schwer verletzt - Täter flüchtig - Große Fahndung mit Heli in der Nacht

25. Oktober 2025 - 6:47

Ermittlungen laufen - Hintergründe unklar

25.10.25, 06:47 Uhr

Datum: Samstag, 25. Oktober 2025, 02:30 Uhr

Ort: Wuppertal, Nordrhein-Westfalen

 

(jb) In der Nacht zu Samstag ist es in Wuppertal-Nächstebreck zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Gegen 02:30 Uhr wurden Polizei und Rettungsdienst in die Porschestraße im dortigen Industriegebiet alarmiert. Zunächst war unklar, ob ein versuchtes oder vollendetes Tötungsdelikt vorlag. Daher rückten die Einsatzkräfte mit einem Großaufgebot an. Im Verlauf der ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich nicht um ein Tötungsdelikt, sondern um eine gefährliche Körperverletzung handelte. Eine Frau wurde bei dem Vorfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Sie wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei leitete unmittelbar umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein, bei denen auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde. Weitere Details zu den Hintergründen und möglichen Tatbeteiligten sind derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Tatabläufen und zu den Umständen der Auseinandersetzung aufgenommen. Die Porschestraße war während der polizeilichen Maßnahmen zeitweise gesperrt.

 

 

Mächtige Wellen prallen an Mauer vor Uferpromenade von Norddeich - Spaziergänger staunen über die Macht der Natur und stellen sich gegen den Wind

24. Oktober 2025 - 12:55

"Für die Kinder ein Super-Spaß" - "So habe ich es noch nie erlebt" -"Es ist schon sehr anstrengend, hier zu laufen" - "Man fühlt, dass die Natur wirklich lebt" - "Wirklich ein Highlight" - "Man muss aufpassen, dass man nicht wegfliegt"

24.10.25, 12:55 Uhr

Datum: Freitag, 24. Oktober 2025, ca. 12:00 Uhr

Ort: Norddeich, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(ah) Auch am Freitagmittag war die Stärke von Sturmtief "Joshua" an der Nordseeküste noch immer beeindruckend: Das Meer war sehr stark aufgewühlt, in Norddeich prallten mächtige Wellen gegen die Mauern an der Promenade.

Dieses Naturschauspiel wollten sich zahlreiche Spaziergänger nicht entgehen lassen, mussten aber am eigenen Leib feststellen, was für eine Kraft die Natur haben kann. Einige Schaulustige konnten sich kaum auf den Beinen halten oder kamen bei besonder starken Böen kaum gegen den Sturm an. Dennoch überwog das Positive: Staunen über die Naturgewalten und aber auch großer Spaß, wenn man versuchte, sich gegen den Wind zu stellen und gegen den Sturm ankam.

 

Surfer wagen sich in die hohen Wellen vor der Insel, Spaziergänger bestaunen die wagemutigen Wassersportler und bestaunen die Naturgewalten

24. Oktober 2025 - 11:40

Fährverkehr aufgrund des Sturms wie auch bei anderen Inseln vorübergehend unterbrochen

24.10.25, 11:40 Uhr

Datum: Freitag, 24. Oktober 2025, ca. 11:00 Uhr

Ort: Wangerooge, Niedersachsen

 

(ah) Auch über und vor Wangerooge brachte Sturmtief "Joshua" am Freitag kräftige Sturmböen und führte dazu, dass die Färverbindungen zum Festland bis mindestens zum Nachmittag unterbrochen werden mussten. Aufgrund der Lage der Insel und der Windrichtung war man hier zwar etwas besser geschützt als an anderen Orten an der Nordseeküste, aber dennoch konnte man sich ordentlich durchpusten lassen und zudem sorgte der Sturm für beeindruckend hohe Wellen.

Am Strand fanden sich einige Spaziergänger ein und bestaunten die Macht der Natur und wohl sogar noch mehr einige wagemutige Surfer, die sich trotz des Sturmes in die Wellen wagten.

 

Fähren bleiben auch im Hafen von Norderney

24. Oktober 2025 - 8:08

Verbindungen zum Festland bis mindestens 14 Uhr ausgesetzt - Kräftige Böen reißen Bauzaun und Strandkörbe um

24.10.25, 08:08 Uhr

Datum: Freitag, 24. Oktober 2025, ca. 07:00 Uhr

Ort: Norderney, Niedersachsen

 

(ah) Sturmtief "Joshua" schneidet die ostfriesischen Inseln vorübergehend vom Festland ab. Aufgrund der Witterungsbediungungen ist auch Norderney vorübergehend nicht auf dem Seeweg erreichbar. Die Fährverbindungen wurden am Freitag bis mindestens 14 Uhr ausgesetzt und werden erst wieder aufgenommen, wenn Wind und Wellen es wieder zulassen.

Diese Vorsichtsmaßnahme scheint angesichts der Stärke des Sturms verständlich: Auf der Insel wurde ein Bauzaun durch eine Böe umgerissen und auch mehrere Strandkörbe wurden umgeweht.

 

 

Entwurzelter Baum stürzt auf Gleise und blockiert die Bahnstrecke Saarbrücken-Frankfurt - Regionalbahn kann nicht mehr bremsen und fährt in Krone - Fahrgäste müssen in Zug ausharren, bis Feuerwehr Baum weggeschnitten hat

23. Oktober 2025 - 23:07

Deutsche Bahn meldet Beeinträchtigungen im Regionalbahn- und Fernverkehr in Süd-/West-/ und Norddeutschland

23.10.25, 23:07 Uhr

Datum: Donnerstag, 23. Oktober 2025, 21:00 Uhr

Ort: Nohfelden, Landkreis St. Wendel, Saarland

 

(ch) Sturmtief „Joshua“ hat am Donnerstagabend auch den Bahnverkehr im Saarland beeinträchtigt. Gegen 21 Uhr prallte auf der Strecke Frankfurt–Saarbrücken eine Regionalbahn des Unternehmens Vlexx zwischen den Bahnhöfen Türkismühle und Nohfelden gegen die Krone einer umgestürzten Birke.

Der Wind hatte zuvor mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde gewütet. Der auf den Gleisen liegende Baum löste eine Notbremsung aus. Nach Angaben der Feuerwehr befanden sich zwölf Fahrgäste im Zug, die unverletzt blieben.

Einsatzkräfte aus Türkismühle und Nohfelden machten sich zu Fuß – jeweils etwa einen Kilometer über das Gleisbett – auf den Weg zur Unfallstelle. Dort zersägten sie Stamm und Äste mit Motorsägen und räumten die Strecke frei. Die Passagiere warteten währenddessen im Zug.

Der Bahnverkehr war zeitweise in beiden Richtungen unterbrochen, konnte aber gegen 22:30 Uhr wieder freigegeben werden.

Wie das Unternehmen Vlexx mitteilte, kam es im Verlauf des Abends zu weiteren witterungsbedingten Zwischenfällen. In einer Mitteilung warnte das Unternehmen vor „zahlreichen Kapazitätsminderungen“, da mehrere Fahrzeuge durch Kollisionen mit umgestürzten Bäumen beschädigt worden seien.

Dachelemente flattern im Wind - Baustatiker muss Stabilität von Wohnhausdach prüfen - Gebäude teilweise nicht mehr bewohnbar

23. Oktober 2025 - 21:12

Wind hatte Dachausbau eingedrückt – Mögliche Vorbeschädigung wird ebenfalls geprüft

23.10.25, 21:12 Uhr

Datum: Donnerstag, 23. Oktober 2025, 19:00 Uhr

Ort: Saarbrücken, Saarland

 

(ch) Kräftige Sturmböen sind am Abend über das Saarland hinweggerauscht. In der Saabrücker Straße „Am Geisenberg“ war der Wind derart kräftig, dass die Dachgaube eines Wohnhauses eingestürzt. Die Feuerwehr wurde gegen 18 Uhr alarmiert, nachdem Anwohner herabfallende Teile bemerkt hatten.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich ein deutliches Bild der Zerstörung: Ein Rollladen hing lose im Wind, seitlich am Dachgiebel flatterten abgerissene Vertäfelungen. Durch die beschädigte Stelle drang Regenwasser in das Gebäude ein.

Zur Beurteilung der Statik wurde ein Baufachberater des Technischen Hilfswerks (THW) hinzugezogen. Nach dessen Einschätzung ist ein Teil des Hauses vorerst nicht mehr bewohnbar. Die beiden Bewohner dürfen nur noch den neueren, rückwärtigen Anbau des Gebäudes nutzen.

Die Bauaufsicht des Regionalverbands Saarbrücken will am Freitag weitere Untersuchungen durchführen. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. 

Sturm "Joshua" zieht am Abend im Westen nochmal kräftig an - Feuerwehr muss vermehrt ausrücken - Transporter und PKW von zehn Meter hohem Baum begraben und stark beschädigt - Dachfenster herausgerissen

23. Oktober 2025 - 19:43

Höhepunkt erst in der Nacht erwartet

23.10.25, 19:43 Uhr

Datum: Donnerstag, 23. Oktober 2025, 19:00 Uhr

Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) Das Sturmtief „Joshua“ hat am Donnerstagabend im Westen Deutschlands deutlich an Kraft gewonnen und für zahlreiche Feuerwehreinsätze gesorgt. In Krefeld wurde ein rund zehn Meter hoher Baum vom Wind entwurzelt und stürzte auf einen geparkten Transporter sowie einen Pkw. Beide Fahrzeuge wurden massiv beschädigt.

Auch an mehreren Gebäuden richtete der Sturm Schäden an. In einem Fall riss der Wind ein Dachfenster aus der Verankerung und schleuderte es in die Tiefe. Die Feuerwehr war bis in den späten Abend im Einsatz, um Gefahrenstellen zu sichern und umgestürzte Bäume zu beseitigen.
Meteorologen erwarten den Höhepunkt des Sturms in der Nacht zu Freitag vor allem an der Nordseeküste. Die Einsatzkräfte rufen dazu auf, Fahrzeuge nicht unter Bäumen zu parken, lose Gegenstände im Freien zu sichern und Waldgebiete zu meiden.

 

Kaltfront zieht mit Starkregen und Sturmböen über den Südwesten hinweg - Mehrere Äste fallen auf die B500

23. Oktober 2025 - 12:35

Feuerwehr wird zu mehreren Einsätzen gerufen - Polizei bittet um erhöhte Vorsicht auf den Straßen - DWD warnt weiter vor Sturmböen und Starkregenschauern

23.10.25, 12:35 Uhr

Datum: Donnerstag, 23. Oktober 2025, ca. 09:00 Uhr

Ort: Baden-Baden, Baden-Württemberg

 

(ah) Am Donnerstagmorgen ist eine Starkregenfront mit Sturmböen über den Raum Baden-Baden hinweggezogen und hat Innerhalb kurzer Zeit für zahlreiche wetterbedingte Verkehrsbehinderungen gesorgt. Die Feuerwehr wurde zu mehreren Einsätzen gerufen, so auch auf die B500, wo mehrere Baumkronen und Äste auf die Fahrbahn stürzten. 
Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor Sturmböen und Dauerregen im Teilen des Landes. 

 

Anwohner melden Explosionen in Mehrfamilienhaus - Feuerwehr kann aus Sicherheitsgründen nur von außen löschen - Polizei sichert Einsatz mit Maschinenpistolen ab, da Bewohner bereits mehrfach Rettungskräfte bedroht hatte

23. Oktober 2025 - 2:35

Löscharbeiten dauern die Nacht an - Polizei nimmt Bewohner an anderem Ort fest - Einsatzstelle direkt gegenüber der Feuerwehr

23.10.25, 02:35 Uhr

Datum: Mittwoch, 22. Oktober 2025, 23:00 Uhr

Ort: Schwalmtal, Landkreis Viersen, Nordrhein-Westfalen 

 

(ch) Dass Feuerwehrleute aufgrund von einer Explosionsgefahr nur aus sicherer Entfernung löschen kann, kommt vor. Dass die Kräfte jedoch nur unter Polizeischutz arbeiten können, war für Helfer in Schwalmtal vermutlich auch neu. Rund 50 Feuerwehrler wurden am späten Mittwochabend in den Ortsteil Amern gerufen. Ihr Anfahrtsweg war kurz, befand sich die Einsatzstelle doch direkt gegenüber des Feuerwehrhauses. Anwohner hatten laute Detonationen aus einem Mehrfamilienhaus gemeldet und tatsächlich stand eine Wohnung lichterloh in Flammen. Ihr Bewohner war kein Unbekannter: der Mann hatte bereits in der Vergangenheit mehrfach für Einsätze gesorgt und die Kräfte auch bedroht.

Während die Polizei mit gezogenen Maschinenpistolen den Einsatz absicherten, löschten die Feuerwehrmänner aus Gründen des Eigenschutzes von außen den Brand. In der Zeit konnte das Feuer sich auch auf das Dachgeschoss ausbreiten. Mit einer Drohne suchte die Feuerwehr nach Brandnestern.

Intensive Fahndungsmaßnahmen der Polizei hatten derweil Erfolg. Die Beamten konnten den Bewohner an einem anderen Ort aufgreifen und festnehmen. Die Feuerwehr intensivierte die Löscharbeiten im Anschluss und brachte den Brand schließlich unter Kontrolle. Der Feuereinsatz zog sich dennoch die ganze Nacht hin. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Werkstatthalle in Vollbrand - Dichte Rauchsäule weithin sichtbar - Feuerwehr im Großeinsatz - Millionenschaden - Flammen erst nach drei Stunden unter Kontrolle

21. Oktober 2025 - 14:31

Keine Verletzten - Hoher Sachschaden - Brandursache noch unklar

21.10.25, 14:31 Uhr

Datum: Dienstag, 21. Oktober 2025, ca. 13:00 Uhr

Ort: Schwaigern-Stetten, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg

 

(ah) Großbrand am Dienstagnachmittag in Schwaigern-Stetten im Landkreis Heilbronn: Eine Gerätehalle eines Landmaschinenbetriebs ist in Brand geraten. Gegen 12:50 Uhr wurde die Feuerwehr in die Straße Tiergärten alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die rund 200 Quadratmeter große Halle bereits im Vollbrand. Nach Angaben der Polizei befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes vier Personen im Gebäude. Sie konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Eine Person wurde vorsorglich zur medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht. In der Halle waren Maschinen, kleinere Geräte und Betriebsstoffe gelagert. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von insgesamt 87 Kräften aus Schwaigern, Heilbronn, Massenbachhausen, Massenbach, Lauffen, Leingarten, Neckarsulm und Neuenstadt am Kocher im Einsatz. Unterstützt wurden sie von der Berufsfeuerwehr Heilbronn, die zusätzliche Atemschutzgeräte bereitstellte, sowie vom Gefahrstoffzug der Feuerwehr Bad Rappenau. Die Flammen konnten erst nach rund drei Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Messungen in der Umgebung ergaben keine Verunreinigung von Luft oder Abwasser. Eine zunächst ausgesprochene Bevölkerungswarnung wurde daraufhin wieder aufgehoben. Die Landesstraße 1107 zwischen Stetten am Heuchelberg und Brackenheim-Haberschlacht war während der Löscharbeiten in beide Richtungen voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird nach derzeitigen Erkenntnissen auf etwa eine Million Euro geschätzt. Da das Gebäude einsturzgefährdet ist, kann es bislang nicht betreten werden. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Beschlagnahmung des Brandortes an. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

 

Rettungswagen mit Patient an Bord prallt bei Einsatzfahrt an Kreuzung mit querendem Auto zusammen - beide Fahrzeuge werden schwer beschädigt - insgesamt fünf Personen werden verletzt

20. Oktober 2025 - 14:07

Rettungskräfte vor Ort - Polizei hat die Unfallermittlungen aufgenommen

20.10.25, 14:07 Uhr

Datum: Montag, 20. Oktober 2025, 12:45 Uhr

Ort: Heilbronn, Baden-Württemberg

 

(jb) In Heilbronn ist es am Montagmittag zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen und einem Hyundai gekommen. Gegen 12:45 Uhr stießen die beiden Fahrzeuge an der Kreuzung der Karl-Wüst-Straße zusammen. Nach ersten Informationen war der Rettungswagen zum Zeitpunkt des Unfalls mit Blaulicht und Martinshorn auf einer Einsatzfahrt unterwegs. Im Kreuzungsbereich kam es aus bislang ungeklärter Ursache zur Kollision mit einem Hyundai E-Fahrzeug, das die Kreuzung befuhr. Laut einer Polizeisprecherin wurden die drei Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Rettungswagen, ein Patient darin und der Fahrer im Hyundai verletzt. Wie schwer, ist bislang noch unklar. Die Ermittlungen zum genauen Unfallablauf durch die Verkehrspolizei dauern an.

Mehrere Parzellen bei Großbrand zerstört - Feuerwehr mit mehr als 100 Kräften Kräften im Einsatz

20. Oktober 2025 - 7:24

Stundenlange Löscharbeiten - Auch Feuerwehrleute aus den Niederlanden im Einsatz - Brandursache unklar - Keine Verletzten

20.10.25, 07:24 Uhr

Datum: Montag, 20. Oktober 2025, ca. 01:00 Uhr

Ort: Nordhorn, Niedersachsen

 

(ah) Ein Großbrand in einer Kleingartenanlage im niedersächsischen Nordhorn hat in der Nacht zum Montag mehr als 100 Feuerwehrleute, darunter auch zahlreiche Kräfte aus den Niederlanden, stundenlang in Atem gehalten.

Ersten Angaben zufolge war das Feuer aus bislang ungeklärter Ursache in einer der Parzellen ausgebrochen und hatte sich rasch in der engen Anlage ausgeweitet, sodass beim Eintreffen der Feuerwehr bereits mehrere Parzellen in Vollbrand standen. Die Löschwasserversorgung gestaltete sich als schwierig, weshalb ein Großtanklöschfahrzeug aus den Niederlanden im Pendelverkehr eingesetzt werden musste, um die Arbeiten aufrechtzuerhalten. Es gelang den Einsatzkräften schließlich, den Brand zu löschen, die betroffenen Parzellen wurden jedoch zerstört.

Menschen wurden nicht verletzt. Es entstand ein Sachschen von ersten Schätzungen zufolge mehr als 100.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und bittet Zeugen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden.

 

Gigantische Polarlichter zaubern farbenfrohe Lichter in den Himmel über Norddeutschland - grün-rot-gelbes Lichtermeer sorgt für atemberaubenden Anblick am Horizont

19. Oktober 2025 - 8:25

Anhaltender Sonnensturm im Herbst verwandelt die Nächte bei guter Wetterlage in einzigartige Idylle

19.10.25, 01:00 Uhr

Datum:  Sonntag, 19. Oktober 2025, 1 Uhr

Ort:   Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein

 

(sg) Am frühen Sonntagmorgen gegen 1 Uhr verwandelte sich der Nachthimmel über Teilen Norddeutschlands in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein in ein atemberaubendes Lichtermeer. Statt eines ruhigen Himmels präsentierte sich ein farbenprächtiges Naturphänomen:

Tanzende Bögen und Schleier in Grün, Gelb und Rot zogen sich über den Horizont und begeisterten zahlreiche Himmelsbeobachter. In beliebten Beobachtungsorten wie Fehmarn, Heiligenhafen, Seekamp und Wangels in Schleswig-Holstein herrschte reges Staunen, denn klarer Himmel, gute Sicht auf den Nordhorizont und ruhige Herbstnächte ermöglichten ein eindrucksvolles Spektakel. Auch im Gebiet von Oranienburg (Ortsteil Schmachtenhagen) sowie in Altlandsberg im Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg) wurden ähnliche Sichtungen gemeldet.

Hinter diesem eindrucksvollen Schauspiel stehen geladene Teilchen des Sonnenwinds, die auf das Magnetfeld der Erde treffen und entlang der Magnetfeldlinien in die obere Atmosphäre geleitet werden, wo sie mit den atmosphärischen Gasen — hauptsächlich Sauerstoff und Stickstoff — in Wechselwirkung treten. Dieses Zusammenspiel erzeugt das bekannt-grün-gelb-rote Farbenspiel der sogenannten Polarlichter. In den vergangenen Tagen war eine Serie von Sonnenaktivitäten registriert worden — darunter mehrere Auswürfe koronaler Masse (CMEs) –, wodurch erhöhte Werte des Sonnenwinds und des geomagnetischen Feldes gemessen werden konnten.

Zwar lag keine offizielle Warnstufe explizit für die Nacht zum 19. Oktober vor, doch die Bedingungen — ruhiger klarer Himmel, gute Sicht und erhöhte Sonnen- und Magnetfeldaktivität — bildeten eine perfekte Kulisse für diese seltene Erscheinung in unseren Breitengraden. Polarlichter sind in Norddeutschland kein alltägliches Beobachtungsphänomen, umso spektakulärer wirkt das Ereignis, wenn die Bedingungen stimmen. Für Fotobegeisterte, aber auch für alle, die nachts hinausblickten, war die Nacht ein ganz besonderes Erlebnis.

Wer in den kommenden Nächten ebenfalls auf Sichtungsjagd gehen möchte, sollte einen Standort mit freiem Blick Richtung Norden wählen, möglichst außerhalb von stark beleuchteten Bereichen — und eine Kamera mit Langzeitbelichtung bereithalten. Zudem ist die erhöhte Sonnenwindaktivität auch von technischer Bedeutung: Funk-, Navigations- und Satellitensysteme können bei intensiver geomagnetischer Störung beeinträchtigt werden.

 

Dachstuhl von Mehrfamilienhaus in Flammen – Feuerwehr kann Feuer löschen, bevor es auf weitere Gebäudeteile übergreifen kann

18. Oktober 2025 - 23:55

Verletzt wurde zum Glück niemand – Brandursache noch unklar

18.10.25, 16:00 Uhr

Datum:  Samstag, 18. Oktober 2025, 16 Uhr

Ort:   Bad Bentheim, Grafschaft Bentheim, Niedersachsen

 

(sg) Am heutigen Nachmittag kam es gegen 16 Uhr zu einem Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in der Niehausstiege in Bad Bentheim.
Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Einsatzkräfte befanden sich keine verletzten Personen vor Ort. Der Einsatz wurde mit rund 80 Kräften durchgeführt. Beteiligte Einheiten waren die Feuerwehren der Ortsteile Bad Bentheim, Gildehaus und Schüttorf sowie der organisatorische Leiter Einsatz (OrgL), der Leitende Notarzt (LNA) und der Ortsverein des Deutsches?Rotes?Kreuz (DRK) Gildehaus-Bad Bentheim.
Das Feuer konnte durch die Einsatzkräfte unter Kontrolle gebracht werden. Eine Ausbreitung auf angrenzende Gebäudeteile wurde verhindert.
Die Brandursache ist bislang noch unklar, die Polizei leitete Ermittlungen ein

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