NonstopNews
Spaziergängerin entdeckt Säuglingsleiche nahe Kreisstraße -Kriminalpolizei hat Ermittlungsgruppe eingerichtet - Polizei sucht nach Zeugen
Hintergründe noch unklar
21.02.25, 17:32 Uhr
Datum: Donnerstag, 20. Februar 2025, 13:20 Uhr
Ort: Steinen-Hüsingen, Landkreis Lörrach, Baden-Württemberg
(jk) Am Donnerstag entdeckte eine Spatziergängerin gegen 13:20 Uhr in einer Wiese nahe der Kreisstraße 6334 bei Steinen-Hüsingen den leblosen Körper eines Säuglings. Das Kriminalkommissariat Lörrach hat umgehend eine Ermittlungsgruppe eingerichtet und bittet die Bevölkerung um Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen oder sonstige relevante Informationen. Auch am Freitag setzen die Ermittler ihre Spurensicherung vor Ort fort.
Wer etwas Auffälliges bemerkt hat, kann sich unter der Telefonnummer 07621 176-800 an das Kriminalkommissariat wenden. Da die Ermittlungen noch andauern, können derzeit keine weiteren Details bekannt gegeben werden.
Verdächtiger Koffer an das Hauptportal des Doms gehängt - Kampfmittelbeseitigungsdienst prüft den Trolley und stellt fest, dass keine Gefahr besteht
Dom evakuiert, Domplatte abgesperrt - Koffer offenbar leer - Hintergründe noch unklar
21.02.25, 12:10 Uhr
Datum: Freitag, 21. Februar 2025, ca. 09:00 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(ah) Großeinsatz der Polizei am Kölner Dom am Freitagmorgen: Passanten hatten einen herrenlosen und verdächtigen Koffer bemerkt, der am Türknauf des Hauptportals des Doms hing und die Polizei verständigt.
Der Dom wurde in der Folge evakuiert, die Domplatte abgesperrt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst das Landeskriminalamtes wurde hinzugezogen und untersuchte den Trolley zunächst mit einem Röntgengerät. Nachdem dieses keinen Sprengstoff anzeigte, öffnete ein Entschärfer den Koffer und fand dort keine gefährlichen Gegenstände. Der Koffer war offenbar leer.
Die Absperrungen wurden daraufhin aufgehoben und der Dom wieder geöffnet. Näheres ist noch unklar.
Zum Laden außen am Gebäude abgestellter Hybrid-Pkw gerät in Brand, Feuer greift über - Anbau wird Raub der Flammen, Wohnhaus erheblich beschädigt
Feuerwehr im Großeinsatz - Bewohner können sich unverletzt ins Freie retten - Brandursache offenbar technischer Defekt
21.02.25, 09:02 Uhr
Datum: Freitag, 21. Februar 2025, ca. 04:15 Uhr
Ort: Amerang-Evenhausen, Landkreis Rosenheim, Bayern
(ah) Gorßeinsatz für die Feuerwehr am frühen Freitagmorgen auf einem Bauernhof im oberbayrischen Evenhausen bei Amerang: Im Motorbereich eines außen am Anbau des Hofes abgestellten Hybrid-Pkw war ein Feuer ausgebrochen, das rasch auf das Gebäude übergriff. Der Anbau stand nach kurzer Zeit in Vollbrand, meterhohe Flammen schlugen aus dem Dach.
Die Feuerwehr rückte mit zahlreichen Löschkräften aus mehreren Ortswehren an und konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen. Der Anbau wurde jedoch komplett zerstört und auch das angrenzende Wohnhaus wurde beschädigt. Der entstandene Sachschaden liegt Polizeiangaben zufolge im siebenstelligen Bereich.
Menschen wurden nicht verletzt. Alle Bewohner konnten sich unverletzt ins Freie retten. Als Brandursache wird von einem technischen Defekt ausgegangen.
Toter Buckelwal am Minsener Oog gestrandet
Hubschrauberpilot hatte das Tier auf Sandbank an der unbewohnten Insel im Wattenmeer entdeckt - Luftbilder in Vorbereitung
21.02.25, 07:49 Uhr
Datum: Freitag, 21. Februar 2025
Ort: Minsener Oog, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(ah) Nachdem in der vergagenen Woche ein toter Pottwal vor Sylt gefunden wurde, ist nun am Minsener Oog im niedersächsen Wattenmeer ein weiterer, offenbar ebenfalls toter Wal gestrandet. Ein Hubschrauberpilot entdeckte das Tier, bei dem es sich wohl um einen Buckelwal handelt, am Donnerstag, als er die unbewohnte Insel überflog.
Erste Begutachtungen werden aus der Luft vorgenommen, später sollen auch Experten zum Minsener Oog fahren, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Von dem Kadaver geht zunächst keine Gefahr aus. Sollte der Wal jedoch in den Jadebusen treiben, könnte es zu Gefärdungen für den Schiffsverkehr kommen.
Arbeitsniederlegungen in sechs Bundesländern - Beschäftigte der Üstra Hannover legen für einen ganzen Tag die Arbeit nieder - Busse und Bahnen der Verkehrsbetriebe der Landeshauptstadt stehen still
Auftakt zu bundesweiten ÖPNV-Streiks - Zweite Tarifrunde im Tarifstreit im Öffentlichen Dienst ohne Ergebnis - Unterschiedliche Meinungen von Passanten: "Habe Verständnis, gute Arbeit soll bezahlt werden" - "Absolute Schweinerei" - "die können streiken, Millionen können das nicht." - "Müssen eine Lösung finden" - "Schon nervig, aber OK" - "Alle fahren Auto und wir wollen runter vom CO2" - Ver.di-Sprecher: "Kollegen sind sauer und streikbereit" - "Keine Wertschätzung"
20.02.25, 14:26 Uhr
Datum: Freitag, 21. Februar 2025, ca. 03:00 Uhr
Ort: Hannover, Niedersachsen
(ah/ch) Nachdem die zweite Verhandlungsrunde im Tarifstreit im öffentlichen Dienst ohne Ergebnis blieb, hat die Gewerkschaft Ver.di nun weitere Warnstreiks in mehreren Bundesländern angekündigt.
Am Freitag werden in Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in diesem Zusammenhang auch die Beschäftigten mehrerer Verkehrsbetriebe die Arbeit niederlegen, Hiervon betroffen ist unter anderem auch Hannover, sodass dort von Betriebsbeginn um 3 Uhr an für den Rest des Tages keine Busse und Bahnen der Üstra fahren werden. Die Landeshauptstadt wird somit zum Ende der Woche lahmgelegt. Sie steht damit sinnbildlich für dutzende andere Städte und Regionen in Deutschland, wo der Start in den Arbeitstag chaotisch werden wird.
Auto erfasst Reh auf Landstraße, gerät ins Schleudern und überschlägt sich auf Feld mehrfach - Rettungskräfte werden per eCall-System von iPhone alarmiert und erkennen erst vor Ort das wahre Ausmaß des Unglücks - Zwei Personen im Fahrzeug eingeklemmt,...
iPhone löst Notruf aufgrund von plötzlichen Erschütterungen aus, doch Leitstelle hört nur laute Musik aus dem Autowrack und weiß nicht, was passiert ist - Polizei erlöst verletzte Reh am Unfallort
21.02.25, 01:45 Uhr
Datum: Donnerstag, 20. Februar 2025, 23:00 Uhr
Ort: Britz, Landkreis Barnim, Brandenburg
(ch) Ein plötzlich auf der Fahrbahn stehendes Reh löste am späten Abend einen Unfall aus, von dem zunächst niemand etwas mitbekam. Ein mit vier Personen besetztes Auto war auf der Landstraße 23 zwischen Britz und Golzow in Brandenburg unterwegs. Als das Tier auf die Straße trat, reagierte der Fahrer reflexartig – leider allerdings anscheinend falsch. Denn er verriss wohl das Lenkrad seines VW Golfs, geriet ins Schleudern und überschlug sich auf einem angrenzenden Feld mehrfach.
Einer der Insassen besaß offenbar ein iPhone oder trug eine Apple Watch – denn diese sind mit einem automatischen Notrufsystem ausgestattet, wenn das Gerät den Eindruck hat, die Person sei gestürzt oder anderweitig schlagartig zu Boden gegangen. Und so wurde eine automatische Verbindung zur Feuerwehrleitstelle hergestellt. Doch diese hörte nur laute Musik aus dem verunfallten Wagen und bekam keine Antwort, weshalb sie erst einmal zur Kontrolle sicherheitshalber Einsatzkräfte zum Unfallort losschickte.
Und diese erkannten bei Eintreffen den Ernst der Lage. Das Auto lag völlig zerstört auf dem Feld auf dem Dach. Zwei Insassen hatten sich befreien können, doch zwei weitere waren in dem Wrack eingeklemmt. Mit schwerem Gerät mussten die Einsatzkräfte sie herausschneiden. Alle vier zogen sich laut Polizei schwere Verletzungen ein. Diese waren bei einem so schwerwiegend, dass er mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Berlin geflogen werden musste.
Bei der Absuche der Unfallstelle fanden dann auch die Helfer den vermutlichen Auslöser. Anscheinend hatte der Wagen das Reh noch erwischt, denn dieses lag rund 100 bis 150 Meter entfernt verletzt im Graben. Polizisten erlösten das Tier mit der Dienstwaffe von seinem Leid. Die Landstraße war für die Unfallaufnahme stundenlang gesperrt.
Rentner rammt beim Ausparken zwei andere Autos, wobei eines durch Hecke gedrückt würde - Nach weiteren 150 Metern donnert 89-Jähriger mit großer Wucht in Garage und schiebt dort drin stehendes Auto fasst durch die Außenwand - Fahrer leicht verletzt
Für Rettungskräfte völlig unklar, wie der Fahrer die Kontrolle verlieren konnte - Vier Autos teils schwer beschädigt, Garage einsturzgefährdet, enormer Sachschaden
21.02.25, 00:28 Uhr
Datum: Donnerstag, 20. Februar 2025, 20:00 Uhr
Ort: Neu-Ulm, Landkreis Neu-Ulm, Bayern
(ch) Das hätte auch aus einem Slapstick-Film stammen können – doch was sich am Donnerstagabend im beschaulichen Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld abspielte, war bitterer Ernst: Ein 89-jähriger Autofahrer legte eine unfreiwillige Zerstörungstour hin, die selbst erfahrene Einsatzkräfte staunen ließ.
Alles begann harmlos: Der Senior wollte gegen 19:30 Uhr eigentlich nur seinen BMW ausparken. Doch offenbar hatte der betagte Herr andere Pläne – oder besser gesagt: sein Gaspedal. Mit überraschendem Elan krachte der Wagen in zwei geparkte Autos. Ein VW schleuderte dabei quer über die Straße und landete unsanft in einer Hecke. Statt die Fahrt hier zu beenden, setzte der 89-Jährige seine Reise fort – ganze 150 Meter, ohne weiteren Kontakt zu anderen Autos. Doch dann kam eine 90-Grad-Kurve. Die war wohl doch eine Nummer zu scharf, und so endete die Spritztour mit einem spektakulären Crash in einer Doppelgarage.
Doch es blieb nicht bei einer eingedellten Stoßstange: Der BMW nahm die Garage frontal, riss Mauersteine heraus, durchbrach das Tor und schob einen darin geparkten Mercedes so energisch nach vorne, dass die Rückwand der Garage nach außen gedrückt wurde.
Dank Airbags blieb der Fahrer weitgehend unversehrt, wurde aber vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht.
Die Neu-Ulmer Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und rief das Technische Hilfswerk (THW) zu Hilfe, da die Garage einsturzgefährdet war. Während die Feuerwehr vorsichtig die demolierten Fahrzeuge aus ihrer misslichen Lage befreiten, behielt das THW die fragilen Wände scharf im Auge. Mit Seilwinden, Muskelkraft und jeder Menge Fingerspitzengefühl wurden BMW und Mercedes aus dem Trümmerfeld gezogen.
Die Polizei hat die Ermittlungen nun aufgenommen. Eines steht jedoch fest: Glück im Unglück für alle Beteiligten – auf der engen Straße ohne Gehweg war zum Zeitpunkt der Crash-Kaskade niemand unterwegs. Sonst hätte die kuriose Aktion ein weitaus dramatischeres Ende nehmen können.
Wohnhaus brennt lichterloh (on tape) - Feuerwehr muss Suche nach Bewohnerin aufgrund akuter Einsturzgefahr abbrechen - Helfer befürchten, dass 71-Jährige sowie ihre zwei Haustiere in den Flammen ums Leben gekommen sind
Flammen lodern in den Nachthimmel (on tape) – Massive Verrauchung
20.02.25, 22:46 Uhr
Datum: Donnerstag, 20. Februar 2025, 19:30 Uhr
Ort: Kirkel, Saar-Pfalz-Kreiz, Saarland
(ch) Ein Großbrand hält die Feuerwehren am Abend in Kirkel in Atem. Gegen 19:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Einfamilienhaus alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das gesamte Gebäude bereits in Vollbrand. Die Bewohnerin des Hauses, eine 71 Jahre alte Rentnerin, wurde zunächst vermisst. Feuerwehrleute begaben sich sofort unter schwerem Atemschutz auf die Suche im Inneren des Gebäudes. Der Innenangriff musste jedoch aufgrund herabstürzender Decken und der akuten Einsturzgefahr abgebrochen werden. Die Retter verlagerten daraufhin ihre Löscharbeiten nach draußen.
Ein besonders kritischer Moment ereignete sich, als die Einsatzkräfte das Garagentor öffneten. Durch die plötzliche Sauerstoffzufuhr kam es zu einer gefährlichen Durchzündung – Flammen schlugen lichterloh aus dem Gebäude in den Nachthimmel.
Die Feuerwehr konzentrierte sich fortan auf einen umfassenden Außenangriff. Mithilfe von Strahlrohren und einer Drehleiter bekämpften die Einsatzkräfte die Flammen aus sechs verschiedenen Richtungen. Aufgrund der intensiven Hitzeentwicklung wurden zusätzliche Atemschutzgeräte aus dem benachbarten Landkreis Neunkirchen angefordert. Insgesamt sind rund 70 Feuerwehrleute aus dem gesamten Saar-Pfalz-Kreis im Einsatz. Wie Feuerwehrsprecher Uwe Wagner mitteilte, werden die Löscharbeiten voraussichtlich bis weit nach Mitternacht andauern.
Die Suche nach der Rentnerin bleibt weiterhin ohne Ergebnis. Aufgrund der massiven Schäden im Gebäude wird die Frau genauso wie ihre zwei Haustiere aktuell noch immer vermisst. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
24-Jähriger versucht möglicherweise in Schuppen einzubrechen - Dort lebender 74-Jähriger schießt Mann nieder und flüchtet - Opfer bleibt lebensgefährlich verletzt auf der Straße liegen
74-jähriger Tatverdächtiger festgenommen - Spurensicherung bis zum Abend im Einsatz
20.02.25, 20:34 Uhr
Datum: Donnerstag, 20. Februar 2025, 19:30 Uhr
Ort: Ruppichteroth, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ch) Ein Einbruch könnte am Donnerstag möglicherweise völlig eskaliert sein. In Ruppichteroth-Stranzenbach haben Polizei und Staatsanwaltschaft Bonn am Donnerstag Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen. Gegen 14:25 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei, nachdem sie Schüsse gehört und einen lebensgefährlich verletzten 24-jährigen Mann im Bereich der Straßen Zum Weiher/Zum Weiherbusch am Boden gefunden hatten.
Der Mann wurde noch vor Ort notärztlich versorgt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber zur intensivmedizinischen Behandlung in eine Klinik gebracht. Ein 74-jähriger Tatverdächtiger, der laut Zeugenaussagen in einem Auto vom Tatort geflohen war, konnte wenig später in Tatortnähe von der Polizei gestoppt und vorläufig festgenommen werden.
Laut Medienberichten gibt es hinweise, dass der 24-Jährige versucht haben soll, einen Schuppen aufzubrechen. Was er nicht wusste: Dort lebte der 74-Jährige drin. Dieser wiederum griff zur Waffe und schoss auf den Einbrecher, der daraufhin zusammenbrach.
Die Ermittlungen werden von einer Mordkommission der Bonner Polizei unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Rainer Müller geführt, in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Bonn. Neben der Spurensicherung und der Rekonstruktion des Tathergangs suchen die Ermittler weiterhin nach Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail an KK11.Bonn@polizei.nrw.de bei der Polizei zu melden.
Wände und Böden mit Hakenkreuzen, SS-Runden und rechtsradikalen Schriftzügen beschmiert - Schulen engagieren sich schon lange gegen Rassismus
Schulen reagieren mit Menschenkette und übermalen die Schmierereien
20.02.25, 20:04 Uhr
Datum: Donnerstag, 20. Februar 2025, 16:30 Uhr
Ort: Schiffweiler, Landkreis Neunkirchen, Saarland
(ch) In den vergangenen Nächten sind an der Mühlbachschule und der benachbarten Grundschule in Schiffweiler mehrfach rechtsradikale Parolen und Symbole auf Gebäude, einen Schulcontainer und den Parkplatz gesprüht worden. Unbekannte hinterließen unter anderem Hakenkreuze, SS-Runen sowie Schriftzüge wie „Deutsch bleibt die Saar“, „Gaskammer Auschwitz“ und „Ausländer raus“.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, der Staatsschutz ist eingeschaltet. Es wird geprüft, ob es sich um Einzeltäter oder eine koordinierte Aktion handelt. Bereits am vergangenen Wochenende war eine Moschee in Sulzbach-Brefeld mit Hakenkreuzen beschmiert worden, ein möglicher Zusammenhang wird untersucht.
Die Schulleitung reagierte mit einer Solidaritätsaktion: Schülerinnen und Schüler übermalten einige der Parolen mit Botschaften für Vielfalt und Toleranz. Der Schriftzug „Schule liebt Rassismus“ wurde in „Schule liebt alle Menschen“ abgeändert. Auch an den Fenstern der Klassenzimmer wurden Zeichen gegen Rassismus angebracht.
Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die in den vergangenen Tagen verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Lagerhalle einer Werkstatt gerät nach Explosion in Brand - Ein Mann erleidet schwere Brandverletzungen - Halle einsturzgefährdet
Unglücksort in unmittelbarer Nähe einer Rettungswache, deren Mitarbeiter den Mann aus der Halle retten - Schwerverletzter mit Hubschrauber in Klinik geflogen - Gasaustritt offenbar ursächlich für die Explosion
20.02.25, 14:06 Uhr
Datum: Donnerstag, 20. Februar 2025, ca. 13:15 Uhr
Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen
(ah) Eine Explosion in der Lagerhalle einer Werkstatt hat am Donnerstagmittag einen Brand ausgelöst. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, um gegen das Feuer vorzugehen.
Der Explosionsort befindet sich in unmittelbarer Nähe einer Rettungswache, deren Mitarbeiter sofort einen Notruf absetzten und einen schwer verletzten Mann aus der Halle retten, der aufgrund seiner schweren Brandverletzungen mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen wurde.
Trümmer wurden weit umhergeschleudert. Die Halle wurde zerstört und ist einsturzgefährdet. Als Ursache für die Explosion wird ein Gasaustritt vermutet. Die Gasflasche wurde gesichert und brannte kontrolliert ab.
Mit zwei Personen besetzter Kleintransporter kracht in Industriegebiet auf parkenden Kühl-Lastwagen - Beifahrerin im Kleintransporter wird eingeklemmt und schwer verletzt
Aufgrund Minusgraden war Eile geboten um Beifahrerin zu befreien und im beheizten Rettungswagen versorgen zu können - Fahrer von Kleintransporter war offenbar betrunken, Polizei ordnet Blutentnahme an und leitet Ermittlungen ein
20.02.25, 02:35 Uhr
Datum: Mittwoch, 19. Februar 2025, 22:45 Uhr
Ort: Eichenzell, Landkreis Fulda, Hessen
(fg) Ein schwerer Unfall erreigente sich am späten Mittwochabend gegen 22.45 Uhr im Eichenzeller Industriegebiet gegeben.
Nach aktuellen Informationen ist ein Sprinter auf einen parkenden Sattelschlepper-Kühlwagen aufgefahren. Während der Fahrer sich selbst befreien konnte, war seine Beifahrerin im Kleintransporter eingeklemmt. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und konnten die Person mit hydraulischem Rettungsgerät befreien. Aufgrund der Minusgrade war Eile geboten, die eingeklemmte Person zu befreien und anschließend im beheizten Rettungswagen versorgen zu können.
Wie die Polizei mitteilte, stand der Fahrer des Kleintransporter offenbar unter Alkoholeinfluss. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an. Neben einem Rettungswagen, einem Notarzt und der Polizei waren die Feuerwehren aus Eichenzell und Welkers mit 32 Einsatzkräften vor Ort.
Polizei wird zu Streitigkeiten in einer Wohnung in Mehrfamilienhaus gerufen - als die Beamten Eintreffen steht die betreffende Wohnung in Flammen (on tape) - Feuerwehr rückt an, kann aufgrund Falschparker jedoch die Drehleiter nicht zum Einsatz bringen...
Feuerwehrmann im O-Ton: ,,Das ging hier in die Hose aufgrund der Falschparker!" - Feuerwehr rammt falschparkenden Kleintransporter bei Versuch den Leiterwagen in Stellung zu bringen - mehrere Bewohner erleiden leichte Rauchgasverletzungen - Polizei hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet
20.02.25, 01:27 Uhr
Datum: Donnerstag, 20. Februar 2025, 00:10 Uhr
Ort: Hamburg-Rothenburgsort, Hamburg
(fg) Wie schnell aus einer banalen Meldung über eine Ruhestörung, ein lebensbedrohlicher Einsatz wird, wurde in der Nacht für die Einsatzkräfte in Hamburg-Rothenburgsort deutlich:
Um kurz nach Mitternacht wurde die Polizei über Notruf zu einer Ruhestörung in ein 5-stöckiges Mehrfamilienhaus nach Hamburg Rothenburgsort gerufen. Im zweiten OG des Mehrfamilienhauses meldeten Anwohner Streitigkeiten und Lärm aus einer Wohnung. Gerade als die Beamten der Polizei Hamburg eintreffen, stellt sich die Lage jedoch weitaus dramatischer dar: Rauch dringt aus der betreffenden Wohnung, Flammen sind sichtbar.
Umgehend alarmieren die Beamten die Feuerwehr zur Unterstützung. Als diese eintrifft, steht die Wohnung jedoch bereits in Vollbrand. Flammen schlagen aus dem Fenster. Bewohner der umliegenden Wohnungen müssen vorsorglich evakuiert werden und das Feuer droht überzugreifen.
Die Feuerwehr hat jedoch Probleme bei den Löscharbeiten: Falschparker vor dem Gebäude sorgen dafür, dass die Drehleiter der Feuerwehr nicht aufgestellt werden kann. Ein parkender Kleintransporter wird beim Versuch den Leiterwagen der Feuerwehr in Stellung zu bringen sogar touchiert. Alle Versuche scheitern jedoch: Die Löscharbeiten und Evakuierungsmaßnahmen müssen durch Atemschutzkräfte im Innenangriff erfolgen.
Mehrere Personen erleiden leichte Rauchgasvergiftungen und werden vor Ort vom Rettungsdienst betreut; in eine Klinik muss niemand transportiert werden.
Die Polizei Hamburg hat unterdessen den randalierenden Mann aus der Brandwohnung vorläufig festgenommen. Es wurden Ermittlungen eingeleitet hinsichtlich einer mutmaßlichen Herbeiführung des Brandes durch den Mann, welcher zuvor in der Wohnung randalierte. Genauere Hintergründe muss die Polizei nun ermitteln.
Kleintransporter fährt ungebremst in Heck von vorausfahrendem Sattelzug - Fahrzeug wird von der Fahrbahn geschleudert, 18-jähriger Fahrer kommt ums Leben
Großes Trümmerfeld - Autobahn in Richtung München zeitweise voll gesperrt, kilometerlanger Rückstau - Unfallursache noch unklar
19.02.25, 13:46 Uhr
Datum: Mittwoch, 19. Februar 2025, ca. 07:30 Uhr
Ort: A8 Fahrtrichtung München, nahe AS Merklingen, Baden-Württemberg
(ah) Ein tödlicher Verkehrsunfall auf der A8 bei Merklingen im Alb-Donau-Kreis habt am Mittwochmorgen für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Polizeiangaben zufolge fuhr ein Kleintransporter offenbar ungebremst in das Heck eines vorausfahrenden Sattelzugs, woraufhin das Fahrzeug von der Fahrbahn schleuderte. Der Lkw wurde im Heckbereich beschädigt, der Kleintransporter wurde komplett zerstört. Es entstand ein großes Trümmerfeld.
Für den 18 Jahre alten Fahrer kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch vor Ort. Die Unfallursache ist noch unklar. Entsprechende Ermittlungen laufen. Aufgrund des Unfalls musste die Autobahn in Richtung München zeitweise voll gesperrt werden. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau.
Glühende Teile stürzen über eine Minute lang vom Himmel - Himmelsspektakel unter anderem über Hamburg und Dresden
Erstes Handyvideo zeigt während der Fahrt glühende Teile herabstürzen über Lurup, zweites Video zeigt Durchzug des Feuerregens in Dresden
19.02.25, 06:30 Uhr
Datum: Mittwoch, 19. Februar 2025, 04:46 Uhr
Ort: Lurup, Hamburg und Dresden, Sachsen
(gs) Die brennenden Teile über Deutschland waren lt. Angaben des Weltraumlagezentrums ein ausgedienter US-Satellit, der gezielt zum Absturz gebracht worden war. Um 4.46 Uhr dokumentierten in der Nacht mehrere Zeugen glühende Teile, die vom Himmel fielen oder am Himmel vorbeizogen. Die Konstellation und auch Dauer von über einer Minute deutete schon an, dass es sich um den Absturz von einem Sateliten handelte.
Wir haben ein exklusives Handyvideo direkt vom Urheber aus Hamburg. Ein zweites Video stammt aus Dresden.
Rund 1.000 m² große Halle mit landwirtschaftlichen Traktoren und Geräten steht lichterloh in Vollbrand - Flanmen schlagen in den Nachthimmel
Löscharbeiten dauern stundenlang an - Brandursache unklar
19.02.25, 04:16 Uhr
Datum: Mittwoch, 19. Februar 2025, 04:00 Uhr
Ort: Bösel, Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen
(fg) Großbrand in Bösel im Landkreis Oldenburg in der Nacht: Eine Mehrzweckhalle von einem landwirtschaftlichen Unternehmen mit Traktoren und landwirtschaftlichen Gerätschaften steht gegen 4 Uhr in Vollbrand. Flammen schlagen aus der rund 1000 m² (20x50m) großen Lagerhalle in den Nachthimmel.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften, der Feuerwehr ist vor Ort. Auch eine Drehleiter kommt für die Löscharbeiten zum Einsatz. Die Ursache für den Brand ist noch unklar. Die Löscharbeiten dauern stundenlang an.
Szenen wie im Horrorfilm - mitten in der Nacht läuten in Wuppertal plötzlich lautstark die Kirchenglocken am Friedhof (on tape) - mehrere Notrufe erreichen die Polizei und das Ordnungsamt, doch das Glockenläuten zu Beenden gestaltet sich schwierig:...
Ruhestörung der besonderen Art lässt viele Fragezeichen zurück - Kirchenglocken können schließlich deaktiviert werden, doch die Ursache für das plötzliche Auslösen ist unklar
19.02.25, 03:36 Uhr
Datum: Mittwoch, 19. Februar 2025, 01:00 Uhr
Ort: Wuppertal - Langerfeld, Nordrhein-Westfalen
(fg) Diesen Einsatz werden sowohl Polizei als auch Ordnungsamt wohl so schnell nicht vergessen: Zu einer Ruhestörung der besonderen Art wurden die Kräfte in der Nacht auf Mittwoch gegen 1:00 Uhr an den Friedhof nach Wuppertal Langerfeld gerufen.
Mehrere Notrufe gingen zuvor von zahlreichen Anwohnern darüber ein, dass die Kirchenglocken am Friedhof plötzlich und unaufhaltsam lautstark läuten. Beim Eintreffen von Polizei und Ordnungsamt, bestätigte sich das Meldebild. Da jedoch kein Verantwortlicher des Kirchengebäude zu erreichen war, musste der Schlüsseldienst anrücken und die Tür der Kirche knacken. Nach rund 1,5 Stunden konnte dem unheimlichen Glockenläuten mitten in der Nacht auf dem Friedhof schließlich ein Ende bereitet werden.
Zurück bleibt jedoch die ungelöste Frage, warum die Kirchenglocken mitten in der Nacht plötzlich auslösten.
Auto und Carport stehen lichterloh in Vollbrand (on tape) - meterhohe Flammen schlagen in den Nachthimmel und greifen auf Wohnhaus über - Bewohner können sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten - Flammen richten großen Schaden an,...
Minusgrade lassen Einsatzkräfte zittern - Löschwasser gefriert auf der Straße und wird zur Rutschpartie beim Löscheinsatz - Streusalz muss ausgebracht werden
19.02.25, 02:44 Uhr
Datum: Mittwoch, 19. Februar 2025, 01:05 Uhr
Ort: Hude, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
(fg) Als die Feuerwehr in der Nacht am Einsatzort in der Gemeinde Hude im Landkreis Oldenburg in Niedersachsen ankommt, schlagen die Flammen bereits meterhoch in den Nachthimmel.
Um kurz nach 1 Uhr in der Nacht zu Mittwoch gingen in der Adresse ,,Am Sportplatz“ ein Auto und ein Carport in Flammen auf. Das Feuer griff rasch auf den Dachstuhl des direkt angrenzenden Wohnhauses über.
Die Familie konnte sich aus dem Einfamilienhaus noch vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten und blieb unverletzt. Das Feuer richtete jedoch so großen Schaden an, dass nicht nur das Auto und der Carport vollständig ausbrannten, sondern auch das Wohnhaus unbewohnbar ist. Die Familie musste anderweitig untergebracht werden.
Für die Feuerwehr war jedoch nicht nur das Feuer ein Problem, sondern auch die klirrende Kälte: Durch die Minusgrade gefroren das Löschwasser auf der Straße und bildete eine gefährliche Eisschicht. Der örtliche Baubetriebshof musste Streusalz aufbringen, damit die Retter sich nicht selbst durch das Glatteis verletzten.
Die Löscharbeiten dauerten bis tief in die Nacht hinein. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Hubschrauber zerschellt auf Feld nur wenige Meter neben A59 - Schutzengel sitzt mit an Bord - Insassen kommen leicht verletzt davon
Kurios: 40-Jähriger hatte den Flug seinem einen Jahr jüngeren Bruder gestern zum Geburtstag geschenkt - Autofahrer beobachten Absturz neben der A59 - Unglücksursache unklar
18.02.25, 18:11 Uhr
Datum: Dienstag, 18. Februar 2025, 18:00 Uhr
Ort: Sankt Augustin, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ch) Ein Hubschrauber ist am Dienstagabend im Sankt Augustiner Stadtteil Meindorf aus noch ungeklärter Ursache auf ein Feld nahe der Autobahn A59 gestürzt. Und es wäre ein Geburstagsgeschenk mit fast fatalen Folgen gewesen. Denn im Cockpit saß ein Bruderpaar. Der ältere 40 Jahre alte Bruder hatte den Flug nach Medienberichten seinem jüngeren Bruder am gestrigen Montag zum Geburtstag als Präsent überreicht.
Vor den Augen zahlreicher Autofahrer verlor der kleine Helikopter plötzlich an Höhe und ging auf dem freien Gelände nieder, wo er auf der Seite liegen blieb. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Insassen den Hubschrauber bereits eigenständig verlassen und wurden vom Rettungsdienst untersucht. Nach ersten Erkenntnissen blieben sie unverletzt.
Wie es zu dem Vorfall kam, wird nun von der Polizei ermittelt. Die Feuerwehr betonte, dass durch den Absturz auf das offene Feld ein schlimmeres Szenario verhindert wurde. Ein Aufprall auf die nahegelegene Autobahn A59, wo zum Zeitpunkt des Vorfalls noch Berufsverkehr herrschte, hätte deutlich schwerwiegendere Folgen haben können.
Berliner Nahverkehr geht für fast 48 Stunden in den Stillstand - massive Einschränkungen ab 3 Uhr in der Hauptstadt
Gewerkschaft Ver.di hatte das letzte Angebot der BVG im Arbeitskampf abgelehnt
18.02.25, 14:56 Uhr
Datum: Donnerstag, 20. Februar 2025, ca. 03:00 Uhr
Ort: Berlin
(ah/fg) Ab dem frühen Donnerstagmorgen kommt in Berlin der öffentliche Nahverkehr weitgehend zum Erliegen: Die Gewerkschaft Ver.di hat einen fast 48-stündigen Warnstreik angekündigt, der zur Folge hat, dass U- und Straßenbahnen nicht mehr fahren und auch Busse nur noch vereinzelt in der Hauptstadt unterwegs sind. Die S-Bahn ist nicht betroffen.
Der Warnstreik ist die Reaktion auf das letzte Angebot der Berliner Verkehrsbetriebe (BG) im derzeitigen Arbeitskampf, das Ver.di als zu niedrig bewertet und schließt auch die angebotene Laufzeit des Tarifvertrages von 48 Monaten aus. Die BVG nannte den angekündigten Streik zuvor als "völlig überzogen".