NonstopNews

NonstopNews Feed abonnieren
NonstopNews - Der Nachrichtendienst fürs Fernsehen
Aktualisiert: vor 54 Minuten 36 Sekunden

Weltweit berichten Nutzer davon, dass in ihren Reels nur noch brutale und verstörende Videos gezeigt werden - Möglicherweise Zusammenhang mit letztem Update - Nutzer sind empört: "Was geht aktuell auf Instagram ab. Ich habe Angst durch Instagram zu...

27. Februar 2025 - 2:19

Wilde Diskussionen in Sozialen Medien, in denen viele User mitteilen, binnen weniger Minuten dutzende Videos gesehen zu haben, in denen Menschen auf unterschiedliche Weise sterben - Eltern sollten Zugang ihrer Kinder zu der App einschränken oder kontrollieren

27.02.25, 02:19 Uhr

Datum: Donnerstag, 27. Februar 2025, 2:00 Uhr

Ort: Stuttgart, Baden-Württemberg 

 

(ch) Die Instagram Reels sind für viele Nutzer ein Ort der Entspannung und Unterhaltung. Je nach Nutzerverhalten passt der Algorithmus die Vorschau der Videos an, damit die User genau das sehen, was sie gerne mögen. Doch seit Mittwochabend scheint Instagram verrückt zu spielen. Weltweit berichten Menschen davon, dass ihnen nur noch verstörende Reels angezeigt werden. In diesen werden Menschen durch andere Menschen umgebracht, von Tieren getötet oder sexuell merkwürdige Praktikanten dargestellt. Zwar befinden sich die Videos alle hinter einem virtuellen Schutz, bei dem man bestätigen muss, dass man den sensiblen Content anschauen möchte – aber viele User berichten schockiert davon, beispielsweise binnen 20 Minuten 60 Menschen haben sterben gesehen.

Die Hintergründe dieser Situation sind unklar. Aber möglicherweise hängt es mit dem jüngsten Update der beliebten App zusammen. Instagram bzw. Meta haben sich bislang nicht dazu geäußert.

Betrunkene Spaziergänger ignorieren Warnzeichen und Schranke - Männer laufen über Bahnübergang und werden von einzelner Lok erwischt - Ein Unfallopfer überlebt das Unglück nicht, das zweite kommt verletzt ins Krankenhaus - Lokführer steht unter Schock...

27. Februar 2025 - 1:00

DB-Notfallmanager und Seelsorger im Einsatz

27.02.25, 01:00 Uhr

Datum: Mittwoch, 26. Februar 2025, 23:00 Uhr

Ort: Welver, Landkreis Soest, Nordrhein-Westfalen 

 

(ch) Tragisches Unglück im Landkreis Soest am späten Mittwochabend. An einem Bahnübergang am Ortsrand kam es hier zu einem tödlichen Zusammenstoß zwischen zwei Passanten und einer Lok. Wie die Polizei mitteilte, wollten zwei Spaziergänger die Gleise überqueren. Obwohl die Warnleuchten bereits liefen und die Schranken unten waren, ignorierten die Männer die Zeichen und gingen über die Gleisanlage – mit dramatischen Folgen.

Eine einzelne Lok eines Güterzuges rollte auf den Schienen und konnte nicht mehr bremsen. Sie erfasste die Passanten, wobei einer der beiden so schwere Verletzungen erlitt, dass er noch am Unfallort starb. Die zweite Person musste mit einem schweren Schock, aber wohl äußerlich unverletzt, mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Lokführer, der das Unglück kommen sah und nicht mehr reagieren konnte, erlitt einen Schock und konnte nicht mehr weiterarbeiten. Für ihn musste Ersatz angefordert werden, sodass er von einem Notfallseelsorger betreut werden konnte.

Das Unfallaufnahme-Team der Polizei Dortmund hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein möglicher Grund, warum die Passanten so leichtsinnig auf die Gleise traten? Laut Polizei sollen beide stark alkoholisiert gewesen sein, weshalb sie möglicherweise die herannahende Bahn entweder nicht gesehen oder die drohende Gefahr falsch eingeschätzt haben. Ein Fehler, den einer der beiden mit dem Tod nun bezahlt hat. 

Portalkran im Rostocker Überseehafen brennt - Flammen im Maschinenraum wüten in 20 Meter Höhe

27. Februar 2025 - 0:12

Tonnenschweres Gefährt völlig manövrierunfähig

27.02.25, 00:12 Uhr

Datum: Mittwoch, 26. Februar 2025, 21:30 Uhr

Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern 

 

(ch) Am späten Mittwochabend kam es im Überseehafen zu einem äußerst komplizierten Brand an einem Portalkran in der Nähe des Kranherstellers Liebherr. Gegen 21.30 Uhr ging der Notruf bei der Feuerwehr ein. Ein technischer Defekt löste offenbar ein Feuer im Maschinenraum nahe der Führerkanzel in etwa 20 Metern Höhe aus. Eine dichte schwarze Rauchwolke breitete sich über dem Gelände aus.

Die Berufsfeuerwehr alarmierte umgehend rund 40 Einsatzkräfte, darunter auch die Freiwillige Feuerwehr. Die Brandbekämpfung gestaltete sich zunächst schwierig, da der Strom abgeschaltet werden musste. Während sich mehrere Feuerwehrtrupps mit schwerem Atemschutz ausstatteten, wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht. So gelang es, die Flammen zeitnah unter Kontrolle zu bringen und das Feuer zu löschen.

Die Polizei nahm noch in der Nacht erste Ermittlungen zur Brandursache auf. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, konnte bislang nicht beziffert werden. Er dürfte jedoch erheblich sein

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach den Schüssen vor dem Landgericht Bielefeld bis in die Abendstunden - Großräumiger Bereich weiterhin abgesperrt, um alle Hinweise sichern zu können - Polizei findet vermutliche Tatwaffe (on tape!)

26. Februar 2025 - 20:10

Anwohner berichtet, wie er die Tat erlebt hat: „Die haben sich geprügelt. Dabei sind Schüsse gefallen. Einer der Täter ging dann weg, um wiederzukommen und weiter zu schießen.“ – Großfahndung läuft weiter – Aktueller Polizei O-Ton vom Abend

26.02.25, 20:10 Uhr

Datum: Mittwoch, 26. Februar 2025, 19:00 Uhr

Ort: Bielefeld, Nordrhein-Westfalen 

 

(ch) Nach den Schüssen vor dem Landgericht Bielefeld laufen die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft auf Hochtouren. Auch in den Abendstunden waren zahlreiche Beamte der Spurensicherung vor Ort, um das weitläufige Areal nach Hinweisen abzusuchen und alle Details aufzunehmen. Mehrere Straßen waren daher gesperrt. Im Rahmen der Absuche des Umfeldes fanden die Polizisten auch die vermutliche Tatwaffe.

Mindestens ein Täter ist weiterhin auf der Flucht. Berichte, wonach er sich verschanzt habe, seien nicht korrekt gewesen. Wo er sich aufhält, ist unklar. Auch zum Gesundheitszustand der beiden Männer, die von den Kugeln getroffen wurden, ist nichts neues bekannt.

Anwohner berichten davon, dass es möglicherweise bis zu zehn Schüsse waren, die durch die Straßen knallten. „Die haben sich geprügelt. Dabei sind Schüsse gefallen. Einer der Täter ging dann weg, um wiederzukommen und weiter zu schießen“, erzählt Youssouf Kahraman, dessen Frau alles vom Fenster ausgesehen hat. 

Auto kracht in Hauswand und bleibt im Schlafzimmer stecken - Einsatzkräfte müssen Eingeklemmten aus dem Wrack retten, während Wand möglicherweise droht einzustürzen

26. Februar 2025 - 18:45

Wagen hatte zuvor schon Mauer touchiert - 63-jährige Fahrer erleidet schwere Verletzungen – THW und Feuerwehr im Einsatz

26.02.25, 18:45 Uhr

Datum: Mittwoch, 26. Februar 2025, 18:00 Uhr

Ort: Apen, Landkreis Ammerland, Niedersachsen

 

(ch) Schweres Unglück in Apen am frühen Mittwochabend. Aus noch ungeklärter Ursache hatte ein 63-jähriger Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war frontal in eine Hauswand gekracht. Das Auto durchschlug das Mauerwerk und blieb halb im Gebäude mit der Front im Schlafzimmer stecken. Der Fahrer wurde bei dem Unfall eingeschlossen und musste von den alarmierten Rettungskräften befreit werden. Dabei galt jede Sekunde, da er zunächst bewusstlos hinter seinem Steuer saß. Ein Blick der Helfer ging immer wieder zur Hauswand, ob diese möglicherweise weiter nachgibt. Vom THW kam ein Fachberater zur Unfallstelle, um zu unterstützen, wie eine Sicherung des Hauses nötig ist. Es bleibt aber weiter bewohnbar. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Anscheinend hatte der Fahrer schon zuvor die Kontrolle verloren. Er touchierte eine Mauer, ehe er 150 Meter später in das Haus einschlug.

Mehrere Personen durch Schüsse vor dem Bielefelder Landgericht zum Teil schwer verletzt - Polizei im Großeinsatz - Ein mutmaßlicher Täter festgenommen, zweiter noch auf der Flucht

26. Februar 2025 - 14:00

Hauptverhandlung war gerade beendet - Offenbar Vater und Bruder des Angeklagten getroffen - Innenstadtbereich abgesperrt Näheres noch unklar

26.02.25, 14:00 Uhr

Datum: Mittwoch, 26. Februar 2025, ca. 13:30 Uhr

Ort: Bielefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(ah) Großeinsatz vor dem Bielefelder Landgericht: Nach Ende des Verhandlungstags und dem Abschluss der Hauptverhandlung im Prozess um einen erschossenen Box-Profi fielen vor dem Gerichtsgebäude Schüsse, von denen mindestens zwei Menschen getroffen und zum Teil schwer verletzt wurden.

Zahlreiche Einsatzkräfte rückten an, der Innenstadtbereich wurde abgesperrt. Ein mutmaßlicher Täter konnte offenbar festgenommen werden, ein zweiter soll sich noch auf der Flucht befinden. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen laufen,

Bei den Verletzten handelt es sich Presseberichten zufolge um den Vater und einen Bruder des Angeklagten. Näheres ist bislang unklar.

 

Stubentiger klettert auf Baum und klemmt sich in Astgabel ein - Katze flüchtet genau in dem Moment, als die alarmierte Feuerwehr über Leiter zu ihr gelangt und nach ihr greift

26. Februar 2025 - 13:29

Nachbar hatte die Feuerwehr verständigt, nachdem er das hilflose Tier entdeckt hatte - "Solche Einsätze hat man ab und zu"

26.02.25, 13:29 Uhr

Datum: Mittwoch, 26. Februar 2025, ca. 12:00 Uhr

Ort: Delmenhorst, Niedersachsen

 

(ah) Diese Tierrettung verlief anders als geplant: Als ein Nachbar eine in einer Astgabel feststeckende Katze entdeckt und die Feuerwehr alamiert hatte, hatten die Helfer eine Leiter an dem Baum aufgebaut, waren hochgestiegen und wollten gerade nach dem Stubentiger greifen, als das Tier offensichtlich zu der Erkenntnis kam, sich doch nicht helfen lassen zu müssen. Die Katze sprang mit einem Satz von dem Baum und suchte das Weite. Die Feuerwehr rückte unverrichteter Dinge wieder ab.

 

Flughafenbeschäftige legen mit Beginn der Nachtschicht am Donnerstag die Arbeit nieder - Erhebliche Behinderungen für Fluggäste erwartet - Knapp 575 Flüge betroffen

26. Februar 2025 - 10:39

Ende des Streiks am Freitagabend - Flughafen versucht, die Auswirkungen zu minimieren

26.02.25, 10:39 Uhr

Datum: Mittwoch, 26. Februar 2025, ca. 22:30 Uhr

Ort: Hamburg

 

(ah/ch) Im Zuge der aktuellen Tarifrunde hat die Gewerkschaft Ver.di zu einem weiteren Warnstreik aufgerufen, um ihren Forderungen nach einer Lohnerhöhung und besseren Arbeitsbedingungen Nachdruck zu verleihen: Die Beschäftigten des Hamburger Flughafens wurden aufgerufen, mit dem Beginn der Nachtschicht am Mittwoch, 22 Uhr, bis zum Ende der Spätschicht am Freitag die Arbeit niederzulegen. Dies richtet sich an die Mitarbeiter der Flughafen AG, der Flughafensicherheitsdienste, der Passagierabfertigung, der Gepäckbeförderung,  sind der Instandhaltung und der IT-Dienste. Nicht betroffen ist die Luftsicherheit, also die Passagier- und Mitarbeiterkontrolle beim Zugang zu den Flugzeugen und dem Flughafen. Der Flughafen versucht, die Auswirkungen zu minimieren; dennoch ist mit erheblichen Behinderungen für Fluggäste zu rechnen. Insgesamt sind knapp 580 Starts und Landungen bis Freitagabend betroffen. Wie viele Flüge gestrichen werden werden müssen, ist noch unklar. Es ist bereits der zweite Streik binnen weniger Tage. Zuletzt legten die Mitarbeiter am 13. Februar die Arbeit am Flughafen Hamburg nieder.

 

Mehr als 1,2 Tonnen Kokain aus Drogenfunden werden von der Asservatenkammer der Hamburger Staatsanwaltschaft zur Müllverbrennungsanlage in Billbrook gebracht und verbrannt

26. Februar 2025 - 7:39

Straßenverkaufswert der Drogen von rund 100 Millionen Euro - Bereits zweiter derartiger Transport innerhalb weniger Wochen

26.02.25, 07:39 Uhr

Datum: Mittwoch, 26. Februar 2025, ca. 08:30 Uhr

Ort: Hamburg

 

(ah) Ein ungewöhnlicher Konvoi rollte am Mittwochmorgen durch Hamburg: Mehr als 1,2 Tonnen Kokain aus größeren  Drogenfunden wurden von der Asservatenkammer der Staatsanwaltschaft zur Müllverbrennungsanlage in Billbrook gebracht, um dort verbrannt zu werden. Das Rauschgift hat einen Straßenverkaufswert von fast 100 Millionen Euro. Starke Polizeikräfte sicherten den Transport..

Dies ist bereits die zweite derartige Aktion binnen weniger Wochen in der Hansestadt. Bei dem vorherigen Transport Mitte Februar wurde eine sogar noch größere Menge Drogen vernichtet.

 

Auto will von Seitenstraße einbiegen und übersieht den Verkehr - Beide Fahrzeuge kollidieren und schleudern in mehrere geparkte Autos - Passanten auf dem Gehweg haben enormes Glück - Fahrer kommen verletzt in Krankenhaus

26. Februar 2025 - 1:02

Insgesamt sechs Autos und Fahrräder auf einer Länge von über 100 Meter beschädigt

26.02.25, 01:02 Uhr

Datum: Dienstag, 25. Februar 2025, 22:00 Uhr

Ort: Hamburg-Nord

 

(ch) Dieser Unfall hätte auch ganz anders ausgehen können. Am Dienstagabend kollidierten zwei Autos auf der Straßburger Straße in Hamburg heftig, nachdem einer der Wagen offenbar aus einer Seitenstraße einbog und dabei den vorfahrtsberechtigten Verkehr übersah. Der Aufprall war so massiv, dass die Unfallfahrzeuge völlig zerstört wurden – doch alle Beteiligten hatten wohl einen großen Schutzengel: Beide Fahrer kamen nur mit mittelschweren Verletzungen davon. Und mehrere Passanten, die auf dem Gehweg liefen, wurden wie durch ein Wunder weder von umherfliegenden Fahrzeugteilen noch den Unfallwagen selbst getroffen.

Der Unfall richtete jedoch erhebliche Schäden an: Sechs geparkte Fahrzeuge wurden in Mitleidenschaft gezogen, Fahrräder auf dem Gehweg beschädigt, und die Trümmer verteilten sich über eine Strecke von 100 Metern. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Straße war für längere Zeit voll gesperrt, weshalb auch der Busverkehr eingeschränkt wurde.

Waffenreinigung geht komplett schief - Bewohner reinigt Schusswaffe in seiner Wohnung als sich plötzlich ein Schuss löst - Waffeninhaber wird verletzt und muss mit Notarzt in Klinik transportiert werden - großes Aufgebot der Polizei rückt an

24. Februar 2025 - 23:02

Aufgrund gemeldetem Schuss, rückt Großaufgebot der Polizei an - Polizei prüft nun ob der Waffenbesitz legal war

24.02.25, 23:02 Uhr

Datum: Montag, 24. Februar 2025, 21:00 Uhr

Ort: Karlsbad-Ittersbach, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(jb) Großeinsatz von Polizei und Rettungsdienst am Montagabend in Karlsbad-Ittersbach im Landkreis Karlsruhe: Gegen 21 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einer verletzten Person aufgrund einer Schussverletzung in die Lange Straße nach Karlsbad-Ittersbach gerufen. ,,Vor Ort hatte eine Person im häuslichen Umfeld eine Waffe gereinigt, wobei sich mutmaßlich ein Schuss löste und die betroffene Person verletzte", so eine Sprecherin der Polizei Karlsruhe am Abend auf telefonische Anfrage. Der Rettungsdienst brachte die verletzte Person in ein Krankenhaus, auch ein Notarzt war im Einsatz. Über die Schwere der Verletzungen ist noch nichts bekannt, so die Sprecherin der Polizei Karlsruhe. Die Beamten prüfen nun ob die Waffe im legalen Besitz war. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Zwei Linienbusse kollidieren frontal im Begegnungsverkehr an Zufahrt zu Einkaufszentrum - Acht Schwer- und 24 Leichtverletzte - Zwölf Kindergartenkinder, die unterwegs zur Besichtigung des neuen Polizeipräsidiums waren, unter den Betroffenen

24. Februar 2025 - 9:55

Zahlreiche Rettungskräfte vor Ort - Rettungshubschrauber im Einsatz - Unfallursache noch unklar - Hoher Sachschaden

24.02.25, 09:55 Uhr

Datum: Montag, 24. Februar 2025, ca. 09:00 Uhr

Ort: Saarbrücken, Saarland

 

(ah) In Saarbrücken hat sich am Montagmorgen ein schwerer Busunfall ereignet. Ersten Angaben zufolge kollidierten im Bereich der Zufahrt zum Einkaufszentrum "Saarbasar" im Stadtteil Eschberg zwei Linienbusse frontal im Begegnungsverkehr, wobei acht der 41 Businsassen schwer und 24 weitere leicht verletzt wurden. Unter den Verletzten befanden sich auch zwölf Kindergartenkinder, die unterwegs zur Besichtung des neuen Polizeipräsidums waren.
Der Rettungsdienst rückte mit einem Großaufgebot an, auch ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Die Zufahrt zum Einkaufszentrum musste gesperrt werden. 

An beiden Bussen entstand Totalschaden; der entstandene Sachschaden liegt im mittleren sechsstelligen Bereich. Näheres zur Unfallursache ist noch nicht bekannt. Weitere Ermittlungen laufen. Ein externer Sachverständiger wurde hinzugezogen.

 

 

 

Rechte Kundgebung mit Fackeln in AfD-Hochburg am Tag der Bundestagswahl - Bunter Protest durch die Innenstadt - Großteil Pforzheims war im 2. Weltkrieg zerstört worden - Polizei im Großeinsatz

24. Februar 2025 - 0:24

Polizei hatte sich im Vorfeld mit mehreren hundert Beamten auf Großeinsatz-Tag vorbereitet

24.02.25, 00:24 Uhr

Datum: Sonntag, 23. Februar 2025

Ort: Pforzheim, Baden-Württemberg

 

(ch) Am Sonntag stand Pforzheim gleich in mehrfacher Hinsicht im Fokus: Die Stadt gedachte zum 80. Mal der verheerenden Bombardierung vom 23. Februar 1945 – und gleichzeitig sorgte die Bundestagswahl für politische Aufmerksamkeit. Besonders auffällig: Die AfD wurde mit 29,3 Prozent der Stimmen stärkste Kraft in der Stadt, dicht gefolgt von der CDU mit 26,9 Prozent. Ein Ergebnis, das Pforzheims Ruf als Hochburg der AfD weiter festigt.

Die Polizei stand an diesem Tag vor einer besonderen Herausforderung: Der reibungslose Ablauf der Bundestagswahl musste ebenso sichergestellt werden wie die Begleitung verschiedener Demonstrationen und die Absicherung der Gedenkveranstaltungen. 

Die offizielle Gedenkfeier fand bereits um 12 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt und zog rund 200 Teilnehmer an. Am Nachmittag begannen weitere Versammlungen, die in einer Abschlusskundgebung mit etwa 200 Menschen mündeten. Ein Höhepunkt des Tages war das Lichtermeer am Marktplatz, bei dem sich abends rund 400 Menschen versammelten, um der Opfer zu gedenken.

Besonderes Augenmerk galt einer Mahnwache auf dem Wartberg, die vom „Freundeskreis Ein Herz für Deutschland“ abgehalten wurde. Diese Gruppierung wird dem rechten Spektrum zugeordnet, jedoch blieb die Versammlung friedlich. Gegendemonstrationen blieben aus. Insgesamt entzündeten etwa 70 Teilnehmer Fackeln auf dem Wartbergplateau, ebenfalls ohne Zwischenfälle.

Trotz der sensiblen Themen verliefen alle Veranstaltungen nach Angaben der Polizei störungsfrei. Auch der Zugang zu den Wahllokalen war jederzeit gewährleistet, sodass die Bürger ihr Wahlrecht uneingeschränkt ausüben konnten. Die Gedenk- und Wahlveranstaltungen endeten planmäßig gegen 20:15 Uhr.

Reiterhof in Gefahr - Menschen und Pferde gerettet

23. Februar 2025 - 21:55

Brandursache unklar

23.02.25, 21:55 Uhr

Datum: Sonntag, 23. Februar 2025, 20:20  Uhr

Ort: Varel, Landkreis Friesland, Niedersachsen

 

(th) Am Sonntagabend gegen 20:20 Uhr brach auf einem Reiterhof in Büppel, einem Ortsteil von Varel, ein Feuer aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Wohnhaus bereits in voller Ausdehnung in Flammen. Verletzte gab es nicht.

Acht Pferde konnten rechtzeitig aus dem angrenzenden Stall ins Freie gebracht werden und auch das Stallgebäude konnten die Feuerwehrleute durch eine Riegelstellung erfolgreich vor den Flammen schützen. Das Wohnhaus brannte jedoch vollständig nieder.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

So ulkig wählen die Insel-Bewohner von Norderney - Statt Wahlkabinen stehen in Grundschul-Turnhalle mehrere original Norderney-Strandkörbe

23. Februar 2025 - 8:39

Bundestagswahl mal anders in der Nordsee-Wahl-Oase

23.02.25, 08:39 Uhr

Datum: Sonntag, 23. Februar 2025, 08:00 Uhr

Ort: Insel Norderney, Niedersachsen

 

(jb) Auch auf der Nordseeinsel Norderney finden heute die Bundestagswahlen statt. In der Turnhalle der Grundschule Norderney wurde ein spezielles Wahllokal eingerichtet, das den Traditionen Rechnung trägt. In der Turnhalle stehen mehrere blau-weiße Strandkörbe, in denen die Wähler ihre Stimmzettel abgeben können. Ein im Inneren angebrachtes Brett dient als Ablageort für die Stimmzettel. Das Konzept des Wahllokals erinnert an den Sommerurlaub, wenn jene Strandkörbe an den Stränden der Insel zu sehen sind.

Ausreisepflichtiger Algerier tötet Rentner und greift weitere Menschen an - Behörden berichten von "Allahu Akbar"-Rufen - Täter festgenommen - Wut und Trauer in grenznaher Stadt

23. Februar 2025 - 0:38

Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren - einige Details auch am Tag danach noch unklar

23.02.25, 00:38 Uhr

Datum: Sonntag, 23. Februar 2025, 00:00 Uhr

Ort: Mulhouse (Mühlhausen), Elsass, Frankreich, Europa

 

(jb) Terroranschlag auf einem Markt in Mulhouse (Elsass): Am Samstag hat ein mutmaßlicher Islamist mehrere Menschen auf einem Markt attackiert. Laut ersten Berichten wurde ein 69-jähriger Portugiese bei dem Angriff getötet. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezeichnete den Vorfall als islamistisch motivierten Terrorakt. Später berichtete Innenminister Bruno Retailleau in Mulhouse, dass der Täter, ein ausreisepflichtiger Algerier, auch mehrere Angestellte des Rathauses – zuständig für die Parkplatzüberwachung – angegriffen haben soll. Nach den Angaben der Anti-Terror-Staatsanwaltschaft soll der Täter während des Angriffs mit einem Messer und einem Schraubenzieher bewaffnet gewesen sein und dabei mehrfach „Allahu akbar“ gerufen haben. Einige Details des Tathergangs würden noch ermittelt. Retailleau gab an, dass es unklar sei, ob der getötete Portugiese aktiv eingegriffen habe oder sich zufällig in der Nähe des Angriffs befunden habe. Mehrere Stunden nach dem Angriff betonte Retailleau, dass sich keiner der Verletzten in Lebensgefahr befinde, obwohl zunächst Berichte über einen verletzten Mann kursierten. Der mutmaßliche Täter wurde nach dem Angriff von der Polizei überwältigt und in Gewahrsam genommen.

Verteilerstation im Keller des Nordener Hallenbads fängt Feuer - 200 Gäste müssen in Badesachen das Schwimmbad bei 10 Grad Außentemperatur verlassen - Zufällig privat anwesender Feuerwehrchef kann sich gleich ein Bild machen und verhindert durch...

22. Februar 2025 - 18:16

Bad vorerst nicht nutzbar - Rauch zieht glücklicherweise nicht in die Halle selbst - Stadtbrandmeister als Ersthelfer im O-Ton

22.02.25, 18:16 Uhr

Datum: Samstag, 22. Februar 2025, 17:00 Uhr

Ort: Norden-Norddeich, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(ch) So hat sich Thomas Kettler seinen Samstag bestimmt auch nicht vorgestellt. Der Stadtbrandmeister war privat im Nordener Schwimmbad, als plötzlich ein Alarm ertönte. Alle Gäste wurden per Durchsage aufgefordert, dass Hallenbad im Stadtteil Norddeich unverzüglich zu verlassen – bis auf Kettler. Der wechselte die Badehose kurzerhand mit der Feuerwehruniform und machte sich auf Ursachensuche. Ging er zunächst noch von einer ausgelösten Brandmeldeanlage aus, stellte er bald fest, dass es tatsächlich brannte.

Ein Verteilerkasten im Keller des Schwimmbades hatte Feuer gefangen, eine entsprechende Verrauchung war die Folge. Kettler ließ sofort weitere Kräfte nachalarmieren und wies die anrückenden Feuerwehrleute entsprechend ein. Die brachten das Feuer dann auch zum Glück rasch unter Kontrolle.

Die 200 Gäste hatten das Bad innerhalb kurzer Zeit verlassen. Nur in Badesachen mussten sie auf die Straße, bei 10 Grad Außentemperatur. Sie wurden in einer angrenzenden Spielhalle betreut, bis der Brand gelöscht und sie ihre persönlichen Sachen holen konnten. Derzeit deutet alles auf einen technischen Defekt hin. Das Schwimmbad kann die nächsten Tage nicht genutzt werden, bis der Schaden begutachtet und wieder behoben ist.

Tinnum Biike auf Sylt lockt über 4.000 Besucher – Menschen genießen bei frühlingshaftem Wetter das Traditionsfest, bei dem meterhoher Holzturm in Flammen steht

22. Februar 2025 - 13:46

Menschen laufen zuvor mit Fackelzug durch Ort - Atmosphärische Bilder passend zum ersten Frühlingstag nach grauem Winterwetter

22.02.25, 13:46 Uhr

Datum: Freitag, 21. Februar 2025, 22:00 Uhr

Ort: Sylt, Landkreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein

 

(ch) Die Tinnum-Biike, die von Einheimischen liebevoll als die Sylter Biike gepriesen wird – ein Anspruch, den jedes Dorf der Insel für sich erhebt – zog in diesem Jahr besonders viele Familien mit Kindern an. Meterhoch türmte sich das Holz, geschmückt mit alten Weihnachtsbäumen und gekrönt von Stroh. Das Aufstellen der traditionellen Biiketonne erforderte eine lange Leiter und jede Menge Muskelkraft.

Bereits eine halbe Stunde vor dem offiziellen Start am Freitagabend strömten rund 4.000 Besucher zum Biikeplatz, um sich die besten Plätze zu sichern. Der stimmungsvolle Fackelzug setzte sich pünktlich in Bewegung – angeführt von einer Musikkapelle aus Neumünster, die mit ihren Klängen den Weg zur Tinnumburg untermalte. Besonders die jüngsten Teilnehmer sorgten mit aufgeregtem Geschnatter für eine lebhafte Atmosphäre.

Während die Kinder an einer speziell eingerichteten Mini-Biike Stockbrot rösteten, entzündeten die ersten Fackeln das riesige Holzfeuer. Der kräftige Südwestwind fachte die Flammen schnell zu einem beeindruckenden Inferno an. Doch wer sich zu früh an den besten Plätzen einfand, bekam die Kraft des Feuers hautnah zu spüren – die Hitze war überwältigend, und so mancher fühlte sich, als würde er selbst zum Räuchergut werden. Die alten Sylter Regeln bewahrheiteten sich erneut: Niemals gegen den Wind stehen – weder beim Pinkelversuch noch bei der Biike.

Die Biiketonne, das Herzstück des Feuers, hielt dem Flammenmeer nicht lange stand. Schon nach weniger als einer halben Stunde stürzte sie unter tosendem Applaus der Zuschauer in die lodernden Flammen. 

Schwertransport mit drei jeweils 100 Meter langen Rotorblättern kommt nicht durch Engstelle - Landstraße bis auf weiteres gesperrt - Kurve muss erst präpariert werden

22. Februar 2025 - 12:49

Sandaufschüttungen und Stahlplatten notwendig - Baustelle war schon in Sichtweite - Luftaufnahmen zeigen große Länge des Transportes

22.02.25, 12:49 Uhr

Datum: Samstag, 22. Februar 2025, 12:00 Uhr

Ort: Emtinghausen, Landkreis Verden, Niedersachsen

 

(ch) Ein festgefahrener Schwertransport sorgt seit Samstagvormittag auf der Bremer Straße (L331) bei Emtinghausen für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Die Strecke zwischen den Einmündungen Syker Straße und Gödestorfer Straße wurde vollständig gesperrt. Autofahrer werden gebeten, die eingerichteten Umleitungen zu nutzen und den Bereich weiträumig zu umfahren.

Der Schwertransport, der Rotorblätter für eine nahegelegene Windkraftanlage liefert, konnte eine enge Kurve auf der L331 nicht passieren. Offenbar waren die Vorbereitungen der Strecke unzureichend: Es fehlten notwendige Sandaufschüttungen und Stahlplatten, die die Fahrbahnabsenkungen hätten ausgleichen sollen. Die Transportfahrzeuge, die jeweils 100 Meter lang sind, kamen zum Stillstand – auf der Baustelle, die sich rund zwei Kilometer entfernt befindet, werden die Rotorblätter dringend erwartet.

Um den festgefahrenen Transport wieder flott zu machen, müssen kurzfristig Personal und Material zur Einsatzstelle gebracht werden. Die Arbeiten laufen bereits, ein Zeitrahmen für die Aufhebung der Sperrung wurde noch nicht genannt. Die Polizei und Einsatzkräfte koordinieren die Maßnahmen vor Ort, um eine sichere Weiterfahrt zu ermöglichen. Bis zur Freigabe der Strecke wird allen Verkehrsteilnehmern geraten, die Umleitung zu nutzen, um lange Wartezeiten zu vermeiden.

Verdi ruft zu 24-stündigen Arbeitsniederlegungen an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf auf - Fast jeder zweite Flug fällt aus

22. Februar 2025 - 12:39

Bodenpersonal zu Warnstreiks aufgrund festgefahrenen Tarifverhandlungen aufgerufen - Airports erwarten bis Montagabend massive Auswirkungen auf den Fluggastverkehr

22.02.25, 12:39 Uhr

Datum: Montag, 24. Februar 2025, 0:00 Uhr

Ort: Flughafen Köln/Bonn, Nordrhein-Westfalen

 

(ch) Nachdem es vergangene Woche zu flächendeckenden Streiks im ÖPNV kam, wird die Gewerkschaft Verdi nun beginnen, auch die Flughäfen zu bestreiken. Seit dem späten Sonntagabend ist das Bodenpersonal an den Airports Köln/Bonn und Düsseldorf dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Betroffen sind Beschäftigte, die die Koffer transportieren, am Check-In-Schalter arbeiten, die Flugzeuge mit frischem Wasser versorgen sowie die Flugzeuge auf dem Rollfeld einweisen.

Die Flughäfen rechnen mit einer erheblichen Beeinträchtigung des Flugbetriebs. Konkret wird der Flughafen Köln/Bonn bereits seit Sonntagabend um 21 Uhr bestreikt, in Düsseldorf startete der Arbeitskampf am frühen Montagmorgen um 3 Uhr. Die Arbeitsniederlegungen werden 24 Stunden andauern.

In dieser Zeit wären in Köln/Bonn 168 Flüge abgefertigt worden, laut Airport fallen davon jetzt 75 auf, sodass fast nur noch jeder zweite Flug realisiert wird. Ähnliches Bild in Düsseldorf: Dort fallen 90 von ursprünglich 334 Flügen aus, was einer Quote von 30 Prozent entspricht.

Seiten