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Lauter Knall in Einkaufszentrum am frühen Morgen - Bäckerei-Mitarbeiterin unmittelbar nebenan backt einfach weiter Brötchen - Täter-Jagd im Dreiländereck bislang ohne Erfolg - Tresor-Tür nach Explosion 50 Meter über Parkplatz geschleudert -...
Polizei findet Fernzünder am Tatort - Umfangreiche Spurensicherung am Morgen - Brötchenverkauf trotz aller Mühe geplatzt
13.04.25, 07:55 Uhr
Datum: Sonntag, 13. April 2025, 04:00 Uhr
Ort: Kirkel, Saarpfalz-Kreis, Saarland
(jb) In der Nacht zum Sonntag wurden Anwohner rund um den Wasgau-Supermarkt in Kirkel-Neuhäusel gegen 03:54 Uhr durch einen lauten Knall geweckt: Unbekannte Täter sprengten einen Geldautomaten in der Filiale der „Bank 1 Saar“ im dortigen Einkaufszentrum. Die Polizei löste umgehend eine Ringfahndung aus. Aufgrund der Nähe zu den Grenzen wurden auch Polizeikräfte in Rheinland-Pfalz, Frankreich und Luxemburg in die Suche nach den Tätern eingebunden. Auf den Zufahrtsstraßen zum Tatort, darunter die Autobahn A6 und umliegende Landstraßen, waren zahlreiche Polizeifahrzeuge im Einsatz. Eine Mitarbeiterin einer Bäckerei im Einkaufszentrum, die zu dieser Zeit den Sonntagsverkauf vorbereitete, hörte zwar den Knall, dachte sich aber zunächst nichts dabei. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde sie aus dem Gebäude evakuiert, da zunächst unklar war, ob von Sprengsatzresten noch eine Gefahr ausging. Die Feuerwehr wurde vorsorglich alarmiert. Ein Spezialist des Kampfmittelräumdienstes untersuchte den Tatort, konnte kurze Zeit später aber Entwarnung geben. Die Spurensicherung entdeckte auf dem Parkplatz vor der Bank Teile eines mutmaßlichen Fernzünders sowie weitere Trümmerteile. Die Tresor-Tür des gesprengten Automaten flog quer über den Parkplatz. Auch ein Platinen-Teil wurde gefunden. Der Bankraum bietet am Morgen ein Bild der Verwüstung: Der Innenraum ist zerstört, die Glasfront liegt zertrümmert vor dem Gebäude. Die Statik des Gebäudes werde nun überpüft, so die Polizei. Die Ermittler gehen von professionell agierenden Tätern aus, die möglicherweise zu einer Bande gehören, die seit Monaten wiederholt im Grenzgebiet von Saarland und Rheinland-Pfalz Geldautomaten sprengt. Kurios: In der Filiale befindet sich neben dem jetzt gesprengten Automat noch ein zweiter Geldautomat neueren Baujahres. Diesen ließen die Ganoven verschont. Ob und wie viel Bargeld die Täter erbeuten konnten ist derzeit noch unklar. Wie die Polizei am Morgen bekanntgab, wird nach einem roten Fluchtwagen gefahndet. Die Fahndung blieb bisher ohne Erfolg. Und auch der Brötchenverkauf in der Bäckerei nebenan fiel ins Wasser: Die Ware war zwar fertig. Die Mitarbeitern wurde aber von der Polizei zum Verhör mitgenommen.
Streit um Busfahrt eskaliert - Täter stach offenbar wahllos zu - Polizei-Großfahndung am Abend ohne Erfolg - Schwerverletzte Messer-Opfer (30+60) in Klinik gebracht
Busfahrerin verweigerte Mitnahme eines aggressiven Passagiers - Passanten eilten Busfahrerin zur Hilfe - Offenbar unbeteiligte, wartende Fahrgäste wurden zu Opfern
13.04.25, 07:50 Uhr
Datum: Samstag, 12. April 2025, 20:30 Uhr
Ort: Billstedt, Hamburg
(jb) Messerattacke an Bushaltestelle in Hamburg fordert zwei Schwerverletzte: Am Samstag gegen 20:30 Uhr kam es an einer Bushaltestelle an der Schiffbeker Höhe in Hamburg-Billstedt zu einer Messerattacke. Nach ersten Infos der Polizei wollte ein Mann in einen an der Haltestelle stehenden Bus der Linie 23 einzusteigen - die Fahrerin verweigerte ihm das aus bisher noch nicht bekannten Gründen. Laut Zeugen verhielt sich der Mann sehr aggressiv. Zwei Passanten eilten der Busfahrerin zu Hilfe. Nachdem die Helfer von dannen zogen, zückte der Mann ein Messer, beschädigte zunächst den Bus und griff anschließend zwei unbeteiligte Personen die an der Haltestelle saßen an. Eine 30-jährige Frau im Rollstuhl sowie ihr 60-jähriger Begleiter wurden schwer verletzt. Beide Opfer wurden in ein Krankenhaus gebracht; nähere Informationen zu ihrem Gesundheitszustand liegen derzeit nicht vor. Die Polizei leitete sofort eine umfangreiche Fahndung ein. Bislang jedoch ohne Erfolg. Der Kriminaldauerdienst übernahm noch am Abend die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat. Die Schiffbeker Höhe war während der Spurensicherung stadtauswärts gesperrt.
Leitplanke verhindert Absturz von Brücke - BMW rollt unkontrolliert über Kreisverkehr, durchbricht Radweg-Geländer und kracht in Beton-Wand - Rettungskräfte befreien Mann nach medizinischem Notfall am Steuer
Glücklicherweise keine anderen Menschen zu Schaden gekommen
12.04.25, 22:32 Uhr
Datum: Samstag, 12. April 2025, 13:00 Uhr
Ort: Blaustein, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg
(jb) Hier waren gleich mehrere Schutzengel am Werk: Am Samstag gegen 13 Uhr hat ein 64-jähriger Autofahrer in Blaustein aufgrund eines medizinischen Problems während der Fahrt das Bewusstsein verloren. Er fuhr daraufhin mehr als 200 Meter bewusstlos durch die Stadt. Zunächst geriet der BMW auf der Kurt-Mühlen-Straße nach links und prallte dort gegen eine Leitplanke. Dadurch wurde ein Absturz von der Brücke in den Fluss Blau und auf die Bahngleise verhindert. Das Fahrzeug überquerte anschließend eine Kreuzung, passierte eine Bushaltestelle, eine Tankstelle und einen Discounter, bevor es unkontrolliert durch einen Kreisverkehr geradeaus weiterfuhr. Danach durchbrach das Fahrzeug das Schutzgeländer eines Radweges und prallte schließlich frontal gegen eine Beton-Stützmauer. Der Fahrer wurde durch den Aufprall schwer verletzt. Passanten, darunter ein zufällig anwesender Notarzt, leisteten sofort Erste Hilfe. Rettungsdienst und Feuerwehr bargen den Mann patientenschonend aus seinem Fahrzeug. Er wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr Blaustein sicherte die Unfallstelle, beseitigte ausgelaufenes Öl und unterstützte bei Absperrmaßnahmen. Zufällig mussten Einsatzkräfte während der Sicherungsarbeiten auch eine bewusstlose Frau auf einem nahegelegenen Parkplatz medizinisch versorgen. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 22.000 Euro. Der Unfall führte zu Verkehrsbehinderungen, die rund drei Stunden andauerten. Andere Personen kamen nicht zu Schaden.
Zahlreiche Schiffe und Feuerwehrleute suchen nach Notfallort
Suche bei Einbruch der Dunkelheit abgebrochen
12.04.25, 21:57 Uhr
Datum: Samstag, 12. April 2025, 21:57 Uhr
Ort: Wangerooge, Landkreis Friesland, Niedersachsen
(th) Ein schwach hörbarer Notruf per Funk löste am Samstagnachmittag einen Großeinsatz rund einige ostfriesische Inseln aus. Mit Einbruch der Dunkelheit musste die Suche ergebnislos abgebrochen werden.
Rund um die Uhr überwacht die Rettungsleitstelle See in Bremen den UKW-Kanal 16, der international als Notrufkanal für Schiffe genutzt wird. Gegen 16 Uhr am Samstagnachmittag war ein einziges Mal ein schwacher „Mayday“-Notruf einer menschlichen Stimme zu hören. Dann nichts mehr. Auch auf Rückrufe über Funk erfolgte keine Reaktion.
Lediglich die Relaisfnkstelle auf der Insel Wangerooge empfing dieses Signal, keine weitere Relaisstelle, so dass eine Peilung des Notrufers unmöglich war. Sofort wurde Alarm ausgelöst, um Hilfe leisten zu können. Da der UKW-Seefunk eine technische Reichweite von gut 50 Kilometern hat, wurde in einem großen Bereich gesucht.
Mehrere Feuerwehren suchten von Land aus das Wattenmeer zwischen dem Festland und den ostfriesischen Inseln ab. Neben Ferngläsern nutzten die Feuerwehrleute auch mehrere Drohnen, um einen schnellen Blick auf Boote in Seenot im Wattenmeer zu bekommen. Unsere Bilder wurden in Neuharlingersiel im Landkreis Wittmund aufgenommen.
Auf See waren zehn Seenotboote und -kreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) unterwegs, unterstützt wurden sie von weiteren fünf Schiffen der Wasserschutzpolizei, des Zoll und der Schifffahrtsverwaltung. Zwei Rettungshubschrauber übernahmen die Suche aus der Luft.
Hauptsächlich der Bereich vor den Inseln Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge wurde systematisch abgesucht. Die Suchschiffe fuhren dabei als Suchverbände mit gleichbleibendem Abstand parallel und streifenförmig die Nordsee ab. Die beiden Rettungshubschrauber suchten systematisch aus der Luft die Wasseroberfläche ab. Die Wetterverhältnis waren dabei gut, die Sicht lag auf See bei mehr als sechs Seemeilen (über elf Kilometer).
Mehrere Gegenstände wurden aus der Luft entdeckt und dann per Boot überprüft, doch es handelte sich jedes Mal um Schifffahrtsmüll.
Da es keine weiteren Hinweise auf ein Schiff in Seenot gab und auch kein überfälliges Wasserfahrzeug gemeldet wurde, musste die Suche mit einbrechender Dunkelheit gegen 20 Uhr eingestellt werden. Eine Wiederaufnahme der Suche ist erst geplant, wenn sich neue Anhaltspunkte ergeben.
Feuer brennt unter dem Erdboden weiter - THW-Bagger muss umgraben
Einsatzleiter gibt Verhaltenshinweise
12.04.25, 20:02 Uhr
Datum: Samstag, 12. April 2025, 16:55 Uhr
Ort: Overath, Rheinisch-Bergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen
(th) Am Samstagnachmittag kam es gegen 17 Uhr in Overath-Süsterhöhe zu einem Waldbrand. Nach ersten Informationen hatte sich Grünschnitt in der Nähe eines Gehöfts entzündet. Das Feuer griff anschließend auf angrenzendes Waldgebiet über. Insgesamt brannten rund 500 bis 1 000 Quadratmeter Fläche.
Durch die Nähe des Feuers zu einem Wohnwagen und mehreren Tieren auf dem Gehöft bestand zwischenzeitlich akute Gefahr. Die Feuerwehr setzte daher eine Riegelstellung, um eine Ausbreitung des Brandes auf bewohnte Bereiche zu verhindern. Die Maßnahme zeigte Wirkung – Wohnwagen und Tiere blieben unversehrt.
Zur Unterstützung der Löscharbeiten wurde das Technische Hilfswerk (THW) hinzugezogen. Einsatzkräfte des THW zogen das betroffene Erdreich auseinander, um Glutnester aufzuspüren und ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin. Eine genaue Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung - Flammen on Tape
12.04.25, 17:34 Uhr
Datum: Samstag, 12. April 2025, 15:00 Uhr
Ort: Heusweiler, Regionalverband Saarbrücken, Saarland
(th) Am Samstag gegen 15:00 Uhr wurde die Feuerwehr Heusweiler in das Industriegebiet am alten Schacht Dilsburg im Regionalverband Saarbrücken alarmiert. In einer Lagerhalle einer Tiefbaufirma war ein Feuer ausgebrochen. Bereits auf der Anfahrt war eine große Rauchsäule sichtbar. Daraufhin wurde der gesamte Löschbezirk Heusweiler nachalarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Lagerhalle in Vollbrand. Zahlreiche Holzpaletten brannten auf dem Gelände. Durch die Hitzeeinwirkung stürzte die Dachkonstruktion des Gebäudes ein. In der Halle befand sich ein Gabelstapler. Die Einsatzkräfte kühlten das Fahrzeug vorsorglich mit Löschwasser, da unklar war, ob es mit Gas oder Treibstoff betrieben wurde. Ein neben dem Gebäude abgestellter Transporter wurde durch die Flammen beschädigt.
Die Flammen griffen teilweise auf angrenzende Waldflächen über. Hangabwärts drohte der Brand sich einem Bereich mit Wochenendhäusern an einem Weiher zu nähern. Die Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung verhindern. Die Wasserversorgung erfolgte teils über mehrere hundert Meter durch das angrenzende Gelände einer Firma.
Gegen 16:30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Rund 70 Einsatzkräfte waren beteiligt. Die Polizei sichtete vor Ort die Brandstelle. Im Rahmen der Maßnahmen wurde eine verdächtige Person überprüft. Ein durchgeführter Alkoholtest verlief positiv. Die Person wurde nach Feststellung der Personalien entlassen.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an und konzentrieren sich im Moment auf die Verbrennung von Grünschnitt, die außer Kontrolle geraten ist. Die Kriminalpolizei hat Brandermittler für Montag angekündigt.
59-Jähriger Mitsubishi-Fahrer missachtet Vorfahrt und kollidiert mit Renault, überschlägt sich mehrfach und kommt an Leitplanke zum liegen - Fahrer schwer Verletzt -- 53-Jähriger Renault-Fahrer wird auf Mittelinsel geschleudert und reißt Verkehrsschild...
11.04.25, 16:53 Uhr
Datum: Freitag, 11. April 2025, 15:00 Uhr
Ort: B407 / B406, Perl, Landkreis Merzig-Wadern, Saarland
(jk) Am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall an der Kreuzung der Bundesstraßen B407 und B406 bei Perl im Landkreis Merzig-Wadern, nahe der Grenze zu Rheinland-Pfalz und Luxemburg.
Ein Mitsubishi, der auf der B407 aus Richtung Perl unterwegs war, missachtete die Vorfahrt auf der B406 und kollidierte mit einem Renault, der aus Richtung Mettlach kam. Der Renault wurde auf der Fahrerseite erfasst, auf die Mittelinsel geschleudert und riss dabei Verkehrsschild mit sich. Der Mitsubishi überschlug sich mehrfach und kam rund 50 Meter von der Kreuzung entfernt an einer Leitplanke zum Stillstand. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei erlitt der 59-jährige Fahrer dabei schwere Verletzungen, unter anderem durch den Kontakt mit dem Asphalt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Winterbergklinik geflogen. Sein Hund, der sich ebenfalls im Fahrzeug befand, blieb unverletzt und wurde später von einem Familienmitglied abgeholt. Der 53-jährige Fahrer des Renaults sowie seine 55-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen und wurden ins Krankenhaus nach Merzig gebracht .Beide Fahrzeuge waren in Luxemburg zugelassen. Gegen den Mitsubishi-Fahrer wird wegen Missachtung der Vorfahrt ermittelt. Die B407 ist in Richtung Rheinland-Pfalz war über zwei Stunden gesperrt
Elektroschrott auf Sattelzug gerät während der Fahrt in Brand - Qualmender Lkw wird aus der Stadt gelotst, Fahrer kann den Wagen abstellen und die Zugmaschine abkoppeln, bevor die Ladung in Vollbrand steht
Vierspurige Bundesstraße stundenlang voll gesperrt - Feuerwehr im Großeinsatz - Schwierige Löscharbeiten
11.04.25, 14:00 Uhr
Datum: Freitag, 11. April 2025, ca. 09:00 Uhr
Ort: B10 in Ulm, Baden-Württemberg
(ah) Ein Lkw-Brand hat am Freitag für eine stundenlange Sperrung der B10 in Ulm gesorgt. Ersten Angaben zufolge wurde der Fahrer eines mit Elektroschrott beladenen Sattelzugs bei der Durchfahrt des Westringtunnels von anderen Autofahrern darauf aufmerksam gemacht, dass seine Ladung qualmt. Der Mann verständigte sofort die Feuerwehr und wurde telefonisch an einen sichereren Ort auf der Bundesstraße geleitet, wo er das Fahrzeug abstellte und die Zugmaschine abkoppelte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot anrückte, stand der Auflieger bereits in Vollbrand, zudem kam es zu einer sehr starken Rauchentwicklung. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der schwierigen Löschwasserversorgung als herausfordernd; es gelang den Einsatzkräften jedoch, den Brand schließlich unter Kontrolle zu bringen. Der verbrannte Elektroschrott wurde in einen zweiten Lkw umgeladen. Aufwändige Aufräum- und Reinigungsarbeiten wurden nötig.
Aufgrund der langen Vollsperrung der vierspurigen Bundesstraße kam es zu einem Verkehrschaos. Als Brandursache wird von Selbstentzündung des Elektroschrotts ausgegangen.
Ferienbeginn in zahlreichen Bundesländern sorgt für Staus auf den Autobahnen
Auch der Norden betroffen: Kilometerlanger Stau auf der A1 nahe des Bremer Kreuzes
11.04.25, 13:15 Uhr
Datum: Freitag, 11. April 2025, ca. 13:00 Uhr
Ort: A1 nahe des Bremer Kreuzes, Niedersachsen
(ah) Die Blechlawine rollt: Der Ferienbeginn in den meisten Bundesländern hat am Freitag für Staus auf zahlreichen Autobahnen gesorgt. Auch der Norden, wo die Schüler in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein in die Ferien entlassen wurden, war betroffen. So staute sich bereits am Mittag der Verkehr auf der A1 nahe der Bremer Kreuzes, direkt an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Bremen, auf einer Länge von mehreren Kilometern. Osterurlauber und Pendler brauchten viel Geduld....
"Weiße Düne" auf Norderney wird für die Saison hergerichtet - Große Mengen Sand werden herangeschafft:
Bereich um den beliebten Badestrand durch Stürme im Herbst und Winter schwer in Mitleidenschaft gezogen
11.04.25, 11:09 Uhr
Datum: Freitag, 11. April 2025, ca. 09:00 Uhr
Ort: Norderney, Niedersachsen
(ah) The same procedure as last year: Auf Norderney haben die Arbeiten zur Herrichtung der "Weißen Düne" für die anstehende Saison begonnen. Große Mengen Sand werden an den beliebten Badestrand geschafft, der durch die Stürme im Herbst und Winter wieder einmal schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Jugendliche hantieren in vollbesetztem Linienbus mit Schusswaffe - Aufgeschreckte Fahrgäste wählen den Notruf und alarmieren die Polizei - Beamte stoppen den Bus, evakuieren ihn und nehmen Jugendtruppe fest (on tape)
Dutzende Streifenwagen eilen zum Bus - Polizisten setzen Jugendliche mit Hand an der Dienstwaffe fest – In Handschellen gings zum Streifenwagen (on tape)
10.04.25, 23:30 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, 21:00 Uhr
Ort: Hamburg-Nord
(ch) War es die pure Provokation oder einfach nur ein sehr dummes Verhalten? Wollten sie wirklich ihren Mitmenschen eine Todesangst einjagen oder haben sie keinerlei Gefühl dafür, wie ihr Handeln auf ihr Umfeld wirkt? Am Donnerstagabend saß eine fünfköpfige Jugendtruppe in einem vollbesetzten Bus der Hamburger Verkehrsbetriebe. Während der Fahrt zückte einer der Heranwachsenden eine Schusswaffe und zeigte sie seinen Freundin.
Gleich mehrere andere Fahrgäste sahen dies und erschreckten sich. Denn nach mehreren Einsätzen von Spezialkräften in der Hansestadt an diesem Donnerstag aufgrund der Großfahndung nach einem Mann, der mit mehreren Schusswaffen auf der Flucht war, war die Bevölkerung vielleicht noch mehr sensibilisiert als an anderen Tagen.
Die Fahrgäste riefen die Polizei und die rückte mit mehreren Streifenwagen aus. Mitten auf der Hoheluft Chaussee stoppten die Einsatzkräfte den vollbesetzten Bus. Mit der Hand an der Dienstwaffe forderten sie die Fahrgäste auf, diesen zu verlassen. Bis auf die fünf „Helden“. Diese trotteten aus dem Bus und wurden direkt an die Fahrzeugwand gestellt, wo Polizisten sie durchsuchten und anschließend festnahmen. Tatsächlich fanden die Beamten mindestens eine Schusswaffe im Gepäck.
Mit den Händen auf den Rücken und den Handschellen um die Gelenke ging es zu den bereitstehenden Streifenwagen. Und von dort zur Dienststelle, wo die fünf Möchtegernerwachsenen ihre Aussage machen durften, ehe sie von ihren Eltern abgeholt werden durften.
Auto und Lastwagen kollidieren im Kurvenvereich frontal - Feuerwehr muss zwei Personen befreien - Insgesamt vier teils lebensgefährlich Verletzte
Schlimme Serie an Unfällen seit mehreren Wochen
10.04.25, 18:09 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, 17:00 Uhr
Ort: Bad Zwischenahn, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
(ch) Schon wieder ein schwerer Verkehrsunfall in der Kurstadt: Am späten Donnerstagnachmittag kam es im Kurvenbereich einer Landstraße zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem BMW und einem Lastwagen. Mehrere Personen wurden verletzt, teils schwer.
Nach ersten Informationen war der BMW aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem entgegenkommenden LKW kollidiert. Die Wucht des Aufpralls war enorm. Zwei Insassen des Autos wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Einer der beiden schwebt in Lebensgefahr, der andere wurde schwer verletzt. Der Fahrer des LKW kam ebenfalls mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Eine weitere Person im BMW erlitt leichte Verletzungen.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Für die Einsatzkräfte bedeutet der Unfall eine weitere Belastung: In den vergangenen Wochen kam es im Gebiet von Bad Zwischenhahn bereits zu mehreren schweren Verkehrsunfällen. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Die Straße blieb für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen längere Zeit voll gesperrt.
Einfamilienhaus bei Brand zerstört - Eine Person kann nur noch tot aus dem Gebäude geborgen werden - Drei Feuerwehrleute verletzt
Brandursache unklar - Starke Rauchentwicklung - Bevölkerung über Rundfunk aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten
10.04.25, 16:10 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 12:45 Uhr
Ort: Hofstetten, Ortenaukreis, Baden-Württemberg
(ah) Tödlicher Wohnhausbrand in Hofstetten im Ortenaukreis am Donnerstagmittag: Ein Einfamilienhaus war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten; das Feuer hatte sich durch eine Rauchgasdurchzündung so schnell ausgeweitet, dass das Gebäude beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand stand. Die Löschkräfte konnten das Haus nicht mehr retten und mussten es kontrolliert abbrennen lassen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über Rundfunkdurchsagen aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Während der Löscharbeiten entdeckten Einsatzkräfte von der Drehleiter aus eine leblose Person im zerstörten Inneren. Diese Person konnte nur noch tot geborgen werden. Drei Feuerwehrleute erlitten bei dem Einsatz Rauchgasvergiftungen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Näheres zum Vorfall ist noch nicht bekannt.
Fußgängerzone von Baden-Baden nach Gasaustritt teilweise abgesperrt und geräumt - Akute Explosionsgefahr - Feuerwehr im Großeinsatz
Gasaustritt kann schließlich gestoppt werden - Weitere Messungen vorgenommen
10.04.25, 14:38 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 12:00 Uhr
Ort: Baden-Baden, Baden-Württemberg
(ah) Ein Gasaustritt durch ein Leck an einer Gasleitung in der Innenstadt von Baden-Baden hat am Donnerstagmittag einen Großeinsatz ausgelöst. Aufgrund akuter Explosionsgefahr mussten Teile der Fußgängerzone abgesperrt und geräumt werden; Geschäfte und Gastronomie in dem Bereich mussten schließen. Aufgrund der Sperrungen kam es zudem zu Verkehrsbehinderungen und Umleitungen im Busverkehr.
Es gelang den Einsatzkräften schließlich, das Leck abzudichten und einen weiteren Gasaustritt zu verhindern. Anschließend wurden der Schacht belüftet und gespült sowie weitere Messungen durchgeführt und so überprüft, ob weiterhin gefährliche Gaskonzentrationen in der Luft vorliegen. Feuerwehrangaben zufolge bestand zu Beginn des Einsatzes erhebliche Gefahr: "Wenn da jemand eine Zigarette reingeworfen hätte, dann hätte es zur Explosion des ganzen Schachts kommen können".
Zwei Pkw prallen frontal in Kurvenbereich zusammen - Alle vier Insassen erleiden teils schwerere Verletzungen
Auch ein Kind unter den Verletzten - Genauer Hergang und Ursache des Unfalls noch unklar
10.04.25, 12:58 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 11:30 Uhr
Ort: Ort, Landkreis, Niedersachsen
(ah) Schwerer Verkehrsunfall am Stadtrand von Delmenhorst: Zwei Pkw prallten im Reinersweg im Bereich einer Kurve frontal zusammen, wodurch beide Fahrzeuge zerstört wurden und ein größeres Trümmerfeld auf der Straße entstand. Feuerwehr und Rettungsdienst rückten mit einem größeren Aufgebot an; aufgrund der Meldung, dass vier Personen betroffen sind, wurde vorsorglich ein "Massenanfall von Verletzten" ausgelöst.
Der Fahrer des einen beteiligten Fahrzeugs war in seinem Wagen eingeschlossen und wurde von der Feuerwehr befreit, auch die drei Insassen des zweiten Pkw, darunter auch ein Kind, wurden von den Helfern schonend aus dem Wrack geholt. Alle Unfallbeteiligten erlitten teils schwerere Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht.
Genauer Hergang und Ursache des Unfalls sind noch unklar. Die Polizei ermittelt. Aufgrund der Rettungs- und Aufräumarbeiten musste die Straße zeitweise voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Wohnung in Mehrfamilienhaus ausgebrannt - Bewohner gelangt durch verqualmten Treppenraum ins Freie und erleidet Rauchgasvergiftung - Drei Nachbarn müssen von Balkonen über Drehleiter gerettet werden
Gerettete bleiben unverletzt - Passant hatte Brand bemerkt und Feuerwehr verständigt - Brandursache noch unklar
10.04.25, 09:26 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, ca. 07:30 Uhr
Ort: Hannover, Niedersachsen
(ah) EIn Wohnungsbrand in Hannover-Döhren hat am Donnerstagmorgen einen Feuerwehrgroßeinsatz ausgelöst. Ersten Angaben zufolge hatte ein Passant den Brand im 2. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses in der Suthwiesenstraße bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Beim Eintreffen der Löschkräfte stand die betroffenen Wohnung bereits in Vollbrand, zudem befanden sich drei Hausbewohner auf Balkonen und riefen um Hilfe. Sie wurden mit einer Drehleiter gerettet und blieben unverletzt. Ein 75-jähriger Bewohner brachte sich durch den verqualmten Treppenraum ins Freie und erlitt dabe eine Rauchgasvergiftung. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Es gelang der Feuerwehr, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen; die Wohnung wurde jedoch zerstört. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
Eisbearbeitungsmaschine steht mitten in Eissport- und Tenniscentrum in Vollbrand - Feuerwehr rückt mit zahlreichen Kräften an, um Brand der Halle zu verhindern - Drohender Ammoniakaustritt verhindert
80 Feuerwehrleute im Einsatz - Maschine „Eisbär“ kann nicht mehr gerettet werden
10.04.25, 03:37 Uhr
Datum: Donnerstag, 10. April 2025, 0:00 Uhr
Ort: Timmendorfer Strand, Landkreis Ostholstein, Schleswig-Holstein
(ch) In der Nacht zu Donnerstag ist es im Eissport- und Tenniscentrum Timmendorfer Strand zu einem Brand gekommen. Die Eisbearbeitungsmaschine „Eisbär“ stand in Vollbrand. Dank des schnellen und gezielten Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung der Flammen auf die Eishalle verhindert werden.
Gegen Mitternacht wurden mehrere Feuerwehren mit dem Stichwort „Gebäudebrand“ alarmiert. Schon beim Eintreffen drang dichter, schwarzer Rauch aus dem Gebäude, auch offene Flammen waren sichtbar. Einsatzleiter Stefan Schoenfeld erhöhte das Alarmstichwort, sodass rund 80 Kräfte aus Timmendorfer Strand, Scharbeutz sowie der Löschzug Gefahrgut zum Einsatz kamen.
Während erste Trupps die brennende Maschine bekämpften, verschafften sich weitere Einsatzkräfte Zugang zur Halle, um die Lage im Inneren zu prüfen. „Ob die Eissporthalle selbst betroffen ist, wird derzeit noch untersucht“, erklärte Schoenfeld. Eine besondere Herausforderung war die dort gelagerte Ammoniakmenge. Messungen durch Spezialkräfte ergaben jedoch keine Beschädigung der Gebinde.
Zur Belüftung des stark verrauchten Gebäudes kamen Hochdrucklüfter zum Einsatz. Die Warnapp NINA wurde ausgelöst, Anwohner sollten Fenster und Türen geschlossen halten. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, ein technischer Defekt gilt als möglich. Die Schadenshöhe ist bislang unklar.
Kunststofffabrik mit mehreren Gebäuden und großem Außenlager steht lichterloh in Flammen - Feuer schlägt über 20 Meter hoch in den Nachthimmel (on tape) - Feuerwehr versucht mit allen Mitteln ein Übergreifen des Großbrandes auf weitere Unternehmen zu...
Mehrere hundert Feuerwehrleute aus der gesamten Region im Einsatz - Giftiger Rauch steigt auf - Drohnenaufnahmen zeigen spektakuläre Luftbilder – Schaden im voraussichtlich achtstelligen Bereich
10.04.25, 00:12 Uhr
Datum: Mittwoch, 9. April 2025, 23:00 Uhr
Ort: Ahlen, Landkreis Warendorf, Nordrhein-Westfalen
(ch) Es war ein wahres Inferno, das am späten Mittwochabend in Ahlen ausgebrochen ist. Auf einer Fläche fast 15.000 Quadratmeter stand das Gelände einer Kunststofffabrik im Gewerbegebiet der 50.000 Einwohner großen Stadt lichterloh in Brand. Die Flammen schlugen dabei 20 Meter hoch und erhellten den Nachthimmel, sodass der Großbrand fast im gesamten Stadtgebiet zu sehen ist.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort und hatte weitere Unterstützung aus Nachbarstädten angefordert. Mehrere hundert Helfer, darunter auch Experten der Werksfeuerwehr von BASF, versuchten gemeinsam die Flammen unter Kontrolle zu bekommen, was allerdings nur schwer gelang. Stattdessen standen die Helfer einer Flammenwand entgegen, die drohte auf weitere Gebäude überzugreifen. Genau dieses Szenario trat ein. Auf dem Gelände des Unternehmens, das Schweiß- bzw. Mörtelkübel produzierte, konnte das Feuer vom Lager auf mehrere Produktionshallen und andere Gebäude überspringen. Der Brand war so heiß, dass die Feuerwehrleute nur aus sicherer Entfernung über Wasserwerfer löschen konnten. Und trotz dieser Hitze konnte vor allem am Anfang immer wieder beobachtet werden, wie Mitarbeiter auf Gabelstaplern die Ware auf dem Außenlager versetzten, um dem Feuer weniger Nahrung durch erstellte Furchen zu bieten.
Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Spezialfahrzeuge testeten dabei die Luftverschmutzung, da durch den verbrennenden Kunststoff auch Gifte in die Umwelt hätten freigesetzt werden können. Über Verletzte lagen bislang keine Informationen vor. Gleiches gilt auch bezüglich der Brandursache. Der Schaden dürfte sich auf mehrere Millionen Euro beziffern.
Freiburger Innenstadtbereich muss evakuiert werden, auch Universitätsgebäude und ein Krankenhaus davon betroffen - Polizei fährt zur Evakuierung mit Lautsprecher und Blaulicht durch die Freiburger Innenstadt (on tape)
Sicherheitsradius von 100 Metern muss freigeräumt werden - Kampfmittelräumdienst im Einsatz
09.04.25, 18:00 Uhr
Datum: Mittwoch, 09. April 2025, 17:00 Uhr
Ort: Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
(tz) In Freiburg ist am Mittwoch bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Ein Straßenabschnitt wurde gesperrt. Das Josefskrankenhaus wird in Teilen geräumt.
Am Mittwoch gegen 15.15 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass bei Bauarbeiten in der Albertstraße in Freiburg eine 250 Kilo schwere Fliegerbombe gefunden wurde, teilte die Polizei vor Ort mit.
Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes sind mittlerweile eingetroffen. Sie entscheiden vor Ort, wie groß der Sperr-Radius sein muss. Noch ist unklar, ob die Bombe gesprengt oder entschärft werden muss.
Von den Sperrungen ist in Teilen auch das Josefskrankenhaus betroffen. Der Südflügel der Klinik wurde schon geräumt. Patientinnen und Patienten wurden auf andere Stationen gebracht.
Die Abteilungen Intensiv, IMC, Geburtshilfe, Kreissaal, Wahlleistungsstation, OP, Steri und Küche müssen geräumt werden. Zwei werdende Mütter wurden bereits verlegt in das Diak-Krankenhaus, sowie in die Uniklinik, teilte ein Sprecher des Josefskrankenhaus mit.
Zum eigenen Schutz wird die Bevölkerung gebeten, den Anweisungen der Sicherheitskräfte im Gebiet Folge zu leisten. Verkehrsteilnehmer müssen mit Beeinträchtigungen rechnen.
Reetdachgedecktes Wohnhaus steht in Vollbrand - Flammen, höher als die Drehleiter, schießen meterhoch in den Himmel - Feuer greift auf angrenzende Scheune über - Tiere können in letzter Minute gerade noch gerettet werden
Feuerwehr mit zahlreichen Kräften im Einsatz - Wohnhaus mit Totalschaden
09.04.25, 16:30 Uhr
Datum: Mittwoch, 09. April 2025, 16:15 Uhr
Ort: Kötermoor, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen
(tz) In Kötermoor im Stadtland in Niedersachsen ist am Mittwochnachmittag das Wohnhaus eines landwirtschaftliches Anwesen mit einem reetgedeckten Dach in Brand geraten. Zuerst kam nur Rauch aus dem Dach, doch als die ersten Kräfte kurz nach der Alarmierung vor Ort eintrafen stand das Gebäude schon in Vollbrand. Meterhohe Flammen schossen in den Himmel. Das Feuer griff schnell auf den angrenzenden Stall über. Zahlreiche Tiere waren in Gefahr. Die rund 30 Kühe konnten aber in letzter Minute gerde noch von der Feuerwehr ins Freie getrieben werden. Mit einem massiven Wassereinsatz versuchten die Einsatzkräfte die Flammen unter Kontrolle zu bringen. An dem Wohnhaus entstand Totalschaden. Die Löscharbeiten werden wohl noch die halbe Nacht andauern, schätzt der Einsatzleiter. Die Brandursache ist noch unklar. Die Poizei ermittelt.