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Aktualisiert: vor 1 Stunde 14 Minuten

Landwirte wollten erneut Hafenzufahrten blockieren - Polizei greift ein und stoppt Traktoren auf der Anfahrt - Landwirte müssen nach Abgabe von Personalien teils unter Polizeibegleitung den Heimweg antreten

3. Februar 2024 - 8:01

Polizei scheint Lehren aus den vergangenen, teils 24-stündigen Blockaden gezogen zu haben und ist nun auch weniger tolerant

03.02.24, 08:01 Uhr

Datum: Freitag, 2. Februar 2024, 23:00 Uhr

Ort: Hamburg-Hafen

 

(ch) Nachdem vergangenes Wochenende Landwirte den Hafen von Hamburg für über 24 Stunden blockiert hatten, war die Polizei am späten Freitagabend vorbereitet. Erneut hatten sich Traktoren auf den Weg in Richtung Hafengebiet gemacht mit dem offensichtlichen Ziel, dieses mit ihren großen landwirtschaftlichen Maschinen zuzustellen und den Verkehr zum Erliegen zu bringen (siehe NSN-Angebote 43719 und 43722). Doch dieses Mal zeigte sich die Polizei besser vorbereitet und weniger tolerant. Anscheinend hatten sich überall im Hafengebiet einzelne Polizeiteams aufgestellt und den Verkehr beobachtet. Als auf dem Reiherstieg Hauptdeich tatsächlich die ersten Traktoren vorfuhren, reagierten die Beamten sofort.

Sie stoppten die Trecker und verhinderten eine weitere Zufahrt. Hierzu rückten zahlreiche Einsatzfahrzeuge an. Die Polizei nahm die Personalien der Landwirte auf und lösten die Versammlung auf. Streifenwagen begleiteten sie anschließend auf ihrem Heimweg bis zur Hamburger Landesgrenze, um sicherzustellen, dass sich die Proteste nicht andernorts neuformieren. Zudem wurden Kontrollstellen in den Hafen eingerichtet, damit auch nicht zu später Stunde unerkannt neue Blockaden errichtet werden können.

Landwirte weigern sich nicht angemeldete Hafenblockade von Bremerhaven zu beenden - Großaufgebot der Polizei rückt an und setzt Platzverweise durch - Einzelne Teilnehmer versuchen Polizeiabsperrung zu durchbrechen - Diensthunde und Rettungswagen im...

3. Februar 2024 - 7:42

Teils hitzige Diskussionen - 80 Landwirte waren nach morgendlicher Blockade am Nachmittag erneut angerückt, um die Zufahrten zu blockieren - Polizei erfasst alle Protestierenden und schreibt Anzeigen - Laut Beamten erstmaliger Fall, dass Landwirte nicht kooperieren

03.02.24, 07:42 Uhr

Datum: Samstag, 3. Februar 2024, 0:30 Uhr

Ort: Bremerhaven, Bremen

 

(ch) Der Protest der Landwirte im Land wird hitziger. Während in Ostdeutschland in den letzten Tagen einzelne Aktionen schon eskalierten, scheint nun auch im Westen nach Beschluss des Bundeshaushaltes durch den Bundestages die Stimmung zu kippen. Und die Geduld der Ordnungsbehörden zu Neige zu gehen. Am Freitagmorgen hatten Landwirte die Zufahrten zum Hafen von Bremerhaven blockiert (siehe NSN-Angebot 43755). Nachdem diese mittags dann den Heimweg angetreten hatten, erschien gegen 15 Uhr, rund zwei Stunden später, erneut eine Gruppe von 75 Landwirten, die den Hafen zustellte (siehe NSN-Angebot 43758). Dabei handelte es sich jedoch um eine nicht genehmigte Demo, welche die Landwirte auch nicht beenden wollten. Auch eine An- und Aussprache vom CDU-Landtagsabgeordneten Claus Seebeck, der auf Wunsch der Protestierenden angereist war, zeigte keine Wirkung.

Am Abend rückte schließlich ein Großaufgebot der Bereitschaftspolizei an. Die Beamten umstellten die Bauern, wobei auch Diensthunde eingesetzt wurden, und forderten deren Personalien. Dem kamen viele jedoch zunächst nicht nach, sondern fingen stattdessen vereinzelt hitzige verbale Auseinandersetzungen mit der Polizei an.

Am Rande der Proteste kam es hingegen zu gefährlichen Szenen. So hatte die Polizei den Hafen abgeriegelt, um einen weiteren Zustrom von Landwirten zu verhindern. Zwei Bauern wollten sich davon jedoch nicht abhalten lassen. Sie fuhren wohl geradewegs auf die Polizisten zu, die dabei auch gefährdet, aber nicht verletzt wurden. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Bei der Blockade selbst mussten die Demonstrierenden alle ihre Personalien abgeben und wurden dabei einzeln von Polizisten zu den Einsatzwagen geführt. Insgesamt 80 Landwirte wurden so erfasst, die jetzt mit Anzeigen rechnen müssen. Ihnen wurde ein Platzverweis erteilt. Auch ein Rettungswagen war im Einsatz, wobei bislang nicht bekannt ist, ob ein Teilnehmer unter gesundheitlichen Problemen klagte oder es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Erst gegen 1:30 Uhr in der Nacht, mehr als 10,5 Stunden nach Beginn der illegalen Aktion, war diese beendet.

Wutbauern blockieren erneut Hafen von Bremerhaven – nach morgendlicher Demo erzürnt Bundestagsbeschluss Landwirte so sehr, dass sie umkehren und erneut Zufahrten mit Traktoren zustellen

2. Februar 2024 - 17:48

Drohnenaufnahmen von Blockade und kilometerlangem Stau – Landwirte ließen einfach die Traktoren stehen und gingen weg, so dass Räumung durch Polizei aussichtlos

02.02.24, 15:30 Uhr

Datum: Freitag, 2. Februar 2024, 15:30 Uhr

Ort: Bremerhaven, Bremen

 

(sg) Zunächst war es nur eine angemeldete Bauerndemonstration in Bremerhaven, die am Vormittag zunächst friedlich verlief und nur für zeitweise Verkehrsbeeinträchtigungen sorgte.

Doch als die Landwirte, die gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung protestierten und mehr Wertschätzung für ihre Arbeit forderten, bereits auf dem Rückweg waren, kehrte ein Großteil der Traktoren plötzlich wieder um.

Zahlreiche Landwirte waren über die am Mittag im Bundestag verabschiedeten Haushaltsgesetzte, die unter anderem die Kürzung der Agrardiesel-Subventionen vorsehen, so erzürnt, dass sie spontan beschlossen, den Bremerhavener Hafen nun für den Rest des Tages stillzulegen. Sie blockierten sie ab dem Nachmittag somit erneut die Zufahrt zum Hafen und ließen anders als bei der Demo morgens keine Autos und Lastwagen mehr passieren.

Um eine Räumung zu erschweren, ließen sie ihre Traktoren kurzerhand herrenlos zurück und gingen gemeinsam davon. Die Polizei hätte somit einzig die Möglichkeit, die Fahrzeuge abschleppen lassen, was aber eine fast unüberwindbare logistische Aufgabe gewesen wäre. So bildete sich ein kilometerlanger Stau auf den umliegenden Straßen. Die Hafengesellschaft beklagte einen erheblichen Schaden für den Güterumschlag. Die Landwirte kündigten an, ihren Protest fortzusetzen, bis ihre Forderungen endlich erfüllt werden.

 

Täter jagen Bankautomaten in die Luft und flüchten samt Beute mit hochmotorisiertem Auto - Haus mitten im Ortskern fängt nach Explosion Feuer und steht bei Eintreffen der Feuerwehr bereits lichterloh in Flammen (on tape)

2. Februar 2024 - 5:34

Nachbarn werden durch zwei Detonationen aus dem Schlaf gerissen - Täter trotz Großfahndung flüchtig - Gebäude ist einsturzgefährdet - Spektakuläre Flammenbilder, Anwohner schildern das Erlebte im Ton: „Wurden aus dem Schlaf gerissen mit einem lauten Knall.“ - „Ich saß auf dem Sofa, als es vor dem Fenster Peng machte.“ - Bürgermeister zeigt sich erschüttert - Feuerwehr sollte eigentlich zum Ausleuchten kommen und fand Brand vor

02.02.24, 05:34 Uhr

Datum: Freitag, 2. Februar 2024, 2:10 Uhr

Ort: Eiterfeld, Landkreis Fulda, Hessen

 

(ch) Sie agieren ohne Rücksicht auf Verluste, kommen zumeist mitten in der Nacht und hinterlassen eine Spur der Verwüstung - Geldautomatensprenger agieren in ganz Deutschland. Zumeist leiten sie Gas in den Geldautomaten von Filialen, die sich nahe an Autobahnen befinden, und bringen das Gas-Luft-Gemisch zur Detonation. Mit der Beute flüchten die Täter dann in oftmals gestohlenen hochmotorisierten Fahrzeugen.

In Eiterfeld hatte dieses brutale Vorgehen nun dramatische Folgen. Um kurz nach 2 Uhr wurden die Anwohner mitten im Ort aus dem Schlaf gerissen. Zwei laute Detonationen waren zu hören, danach schrillte die Alarmanlage der Volksbank. Als sie aus den Fenstern blickten, sahen sie zwei bis drei Täter gerade mit ihrer Beute in einen bereitstehenden Fluchtwagen steigen, der dann mit Vollgas abhaute.

Aus der Bank stieg bereits Rauch auf, der bei Eintreffen der Feuerwehr durchzündete. Das zweigeschossige Gebäude stand lichterloh in Flammen. Sowohl aus den Bankräumen als auch dem Dachstuhl loderten die Flammen meterhoch und erhellten den Nachthimmel. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit den Löscharbeiten und versuchten zu verhindern, dass der Großbrand auf benachbarte Gebäude übergreifen konnte. Aufgeschreckte Anwohner brachten ihre Autos noch in Sicherheit.

Mit einem intensiven Löschangriff gelang es den Feuerwehrleuten das Inferno unter Kontrolle zu bekommen. Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder und ist einsturzgefährdet.

Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf mindestens 600.000 Euro. Eine eingeleitete Großfahndung blieb bislang ohne Erfolg. Das niemand verletzt wurde, ist vermutlich ausschließlich dem glücklichen Umstand zu verdanken, dass die Räumlichkeiten über der Bank als Büroräume genutzt wurden. Denn ob Menschen in der Kürze der Zeit sich noch hätten retten können, ist zweifelhaft. 

Nach 24-stündigem Warnstreik - Flugbetrieb am Flughafen Berlin Brandenburg läuft wieder normal - 70.000 Passagiere und damit 10.000 mehr als normal werden am Freitag abgefertigt

2. Februar 2024 - 4:32

Verdi hatte gesamten Donnerstag Betrieb bestreikt - 170 Starts waren ausgefallen

02.02.24, 04:32 Uhr

Datum: Freitag, 2. Februar 2024, 6:00 Uhr

Ort: Flughafen Berlin-Brandenburg, Brandenburg

 

(ch) Es ist die Zeit der Warnstreiks. Nachdem die GDL ihre Arbeitskampfmaßnahmen bei der Bahn vorerst eingestellt hatte, wurden am Donnerstag die Flughäfen bestreikt, während am Freitag der ÖPNV betroffen war. Am Flughafen BER läuft nun der Betrieb wieder regulär an. Hier konnte am Donnerstag kein einziger Passagierflieger starten. Rund 170 Starts fielen aus. Am Freitag dürften nun mit 70.000 Passagieren rund 10.000 mehr als sonst üblich abheben. Viele wurden auf spätere Maschinen umgebucht, sodass es heute etwas hektischer zugehen könnte. Um 6 Uhr heben die ersten Flieger nach Cran Canaria, Amsterdam und Lissabon ab.

Verdi sorgt für Stillstand im öffentlichen Nahverkehr von Berlin - Gewerkschaftler schließen großes Busdepot pünktlich um 3 Uhr und setzen ein erstes Ausrufezeichen im Tarifkonflikt - Menschenleere Bahnsteige und Bushaltestellen

2. Februar 2024 - 0:16

Hinweistafeln weisen auf Arbeitsniederlegung hin - O-Ton mit Verdi-Sprecher zum Streik - Streikende erklären: "Uns rennen die Kollegen weg." - "Es ist Krieg auf den Straßen in Berlin, aber das will keiner wahrhaben. Wir müssen da jetzt ein Zeichen setzen!"

02.02.24, 00:16 Uhr

Datum: Freitag, 2. Februar 2024, 3:00 Uhr

Ort: Berlin

 

(ch) Die Gewerkschaft Verdi zeigt den Kommunalen Arbeitgebern die gelbe Karte. Und die Pendler in Berlin kommen mit einem blauen Auge davon. Ab 3 Uhr für der öffentliche Nahverkehr in der gesamten Bundeshauptstadt bestreikt. Kein Bus, keine Bahn oder Tram wird dann noch plangemäß fahren. Die Gewerkschaft will hingegen die großen Depots der Stadt dicht machen und mit den Kollegen bestreiken.

Viele Haltstellen, egal ob ober- oder unterirdisch, sind in den frühen Morgenstunden wie leergefegt. Die Menschen haben sich auf den Streik eingestellt und andere Wege zur Arbeit oder Schule gesucht. Hinweisschilder weisen zudem auf den Arbeitsausstand seit Tagen hin.

In Berlin wird die Arbeit für lediglich sieben Stunden niedergelegt. Ab 10 Uhr sollen die Busse und Bahnen wieder auf der Straße rollen. Eine Normalisierung des Plans ist jedoch erst gegen Mittag zu erwarten. Damit lässt Verdi die Muskeln im Tarifstreit spielen. Sie will zeigen, welche Möglichkeiten sie bei diesen Verhandlungen hat, möchte davon aber aktuell noch Abstand nehmen. Das könnte sich bei weiteren Verhandlungsrunden jedoch ändern.

U-Bahnen, Busse und Trams sollen bis 10 Uhr komplett stillstehen - Gravierende Auswirkungen für Pendler in den Morgenstunden

1. Februar 2024 - 23:59

Lediglich S-Bahnen fahren, allerdings in keinem höheren Takt

01.02.24, 23:59 Uhr

Datum: Freitag, 2. Februar 2024, 3:00 Uhr

Ort: Berlin

 

(ch) Die Berliner Verkehrsbetriebe werden ab 3 Uhr bestreikt. Wer kann, sollte daher in den Vormittagsstunden des Freitags zuhause bleiben. Denn schon jetzt ist absehbar, dass die Straßen verstopft seinen werden. Die Gewerkschaft Verdi hat zu den Arbeitsniederlegungen aufgerufen, die im gesamten Stadtgebiet alle U-Bahnen, Busse und Trams betreffen. Die BVG rechnet daher für Freitagvormittag für massive Behinderungen im Nahverkehrsnetz sowie auf den öffentlichen Straßen. Erst gegen 10 Uhr soll der Betrieb wieder aufgenommen werden.

Warnstreiks beginnen bereits am Freitagabend - Fahrgäste werden teils schon vor Streikbeginn schon aus den Bussen geworfen und bleiben sauer zurück (on Tape) - In vielen Teilen des Saarlands fährt bis Samstagmorgen kein Bus

1. Februar 2024 - 22:06

Auch Schulbusverkehr betroffen - Zahlreiche Töne mit Verdi-Gewerkschaftssekretär, Arbeitgebervertreter, Busfahrer sowie Busreisenden - Wütende Fahrgast: "Ich wusste, dass der Betrieb um 20 Uhr endet. Dass ich aber um 19.15 Uhr schon rausgeworfen werde, macht mich wütend!"

01.02.24, 22:06 Uhr

Datum: Donnerstag, 1. Februar 2024, 21:30 Uhr

Ort: Saarbrücken, Saarland

 

(ch) Verdi macht im Tarifstreit des Öffentlichen Nahverkehrs ernst. Am Freitag streiken fast bundesweit die Busfahrer bei den kommunalen Verkehrsbetrieben. Im Saarland begannen die Arbeitsniederlegungen bereits am Donnerstagabend. Seit 20 Uhr haben die Mitarbeiter die Arbeit niedergelegt. Bushaltestellen wurden nicht mehr angefahren, bereits im Bus befindliche Fahrgäste werden rausgeworfen.

Der Saarbrücker Busbahnhof direkt am Hauptbahnhof ist verwaist. Die Fahrer haben sich stattdessen auf dem Betriebsgelände unter einem Streik-Pavillion versammelt. Sie wollen ein Zeichen setzen, denn die Tarifverhandlungen sind festgefahren.

Die Auswirkungen werden insbesondere am Freitag dann gravierend sein. Alle 40 Buslinien in der Landeshauptstadt fallen aus, ebenso der Schülernahverkehr. Im benachbarten Völklingen das gleiche Bild. Die rund 40.000 Einwohner müssen kurz vor dem Wochenende selbst schauen, wie sie zur Arbeit oder in die Schule kommen. Denn Busse werden auf den Straßen nicht zu sehen sein. Deren Fahrer, alleine 300 in Saarbrücken, werden am Morgen aufbrechen zu einer großen Kundgebung nach Mainz. Der Wille, den Arbeitskampf womöglich noch länger zu führen, ist deutlich spürbar.

 

Polizeistreife wird bei Einsatz von Bewohner mit Messer angegriffen – Spezialeinsatzkommando überwältigt Angreifer bei Stürmung des Einfamilienhauses

1. Februar 2024 - 16:19

Motiv des Täters unklar – verletzt wird zum Glück keiner bei dem überraschenden Messerangriff auf die beiden Beamte

01.02.24, 15:00 Uhr

Datum: Donnerstag, 1. Februar 2024, 15 Uhr

Ort: Hamburg / Norderstedt, Schleswig-Holstein

 

(sg) Ein Polizeieinsatz in Hamburg-Langenhorn hat am Donnerstagnachmittag für Aufsehen gesorgt. Nach Angaben der Polizei Norderstedt wurde sie gegen 15 Uhr zu einem Einfamilienhaus Am Ochsenzoll gerufen. Der Grund für den Einsatz gab die Behörde bislang nicht bekannt. Vor Ort bedrohte der Bewohner des Hauses die Beamten mit einem Messer. Die Einsatzkräfte zogen sich daraufhin zurück und forderten Verstärkung an. Mehr als 15 Streifenwagen aus Schleswig-Holstein und Hamburg sowie Kräfte der Bereitschaftspolizei und das Hamburger SEK waren im Einsatz. Das SEK konnte den Mann gegen 15:40 Uhr überwältigen und in Gewahrsam nehmen. Er wurde zum Polizeikommissariat gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

 

Junge Frau mit vermeintliche Waffe vor Schulgebäude gesichtet - 18-Jährige flüchtet, kann aber an Bahnhof festgenommen werden

1. Februar 2024 - 12:34

Schule zeitweise abgesperrt - Hintergründe unklar

01.02.24, 12:34 Uhr

Datum: Donnerstag, 01. Februar 2024, ca. 09:30 Uhr

Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(ah) Polizeigroßeinsatz an einer Berufsschule in der Karlsruher Weststadt: Vor dem Gebäude wurde eine junge Frau beobachtet, die vermeintlich eine Waffe bei sich trug, woraufhin die Polizei alarmiert wurde. Eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler konnte nicht ausgeschlossen werden; die Schule wurde abgesperrt.

Die "Bewaffnete" war in der Zwischenzeit geflüchtet, konnte aber wenig später von der Bundespolizei am Bahnhof in Gewahrsam genommen werden. Die Waffe stellte sich als Spielzeugpistole heraus. Weshalb die 18-Jährige damit vor der Schule herumhantierte, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.

 

 

Mehrfamilienhaus nach Kellerbrand komplett verqualmt, Rauch dringt auf Straße und sorgt für erhebliche Sichtbehinderungen - 17 Bewohner betroffen, drei Personen müssen ins Krankenhaus gebracht werden

1. Februar 2024 - 8:16

Brandursache unklar - Nachbarhaus vorsorglich evakuiert - Feuerwehr im Großeinsatz

01.02.24, 08:16 Uhr

Datum: Donnerstag, 01. Februar 2024, ca. 06:45 Uhr

Ort: Delmenhorst, Niedersachsen

 

(ah) Großeinsatz für die Delmenhorster Feuerwehr am Donnerstagmorgen: Im Keller eines Mehrfamlilienhauses in der Mühlenstraße war ein Brand ausgebrochen, der eine derartig starke Rauchentwicklung auslöste, dass das komplette Gebäude verqualmt wurde und der Rauch auch auf der Straße für erhebliche Sichtbehinderungen sorgte.

Beim Eintreffen der Löschkräfte standen Bewohner an den Fenstern und riefen um Hilfe; der Weg ins Freie war durch den Qualm versperrt. Feuerwehrleute retteten Menschen mit Fluchthauben und über eine Drehleiter aus dem Inneren. Insgesamt 17 Menschen waren betroffen,  drei von ihnen mussten mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Ein Nachbargebäude wurde vorsorglich ebenfalls evakuiert. Es gelang den Einsatzkräften, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen. Die vier Wohnungen in dem Brandobjekt sind aufgrund der starken Verrauchung zunächst nicht bewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar. Entsprechende Ermittlungen laufen.

 

Erdgeschosswohnung in Sechsparteienhaus brennt lichterloh (on tape) - Feuerwehr versucht alles, um Ausbreitung des Brandes zu verhindern - Bewohner kommt verletzt ins Krankenhaus, Hund stirbt in den Flammen

1. Februar 2024 - 3:00

Fünf weitere Personen vom Rettungsdienst untersucht - Gebäude nicht mehr bewohnbar - Enorme Rauchentwicklung und Flammenbildung exklusiv on Tape

01.02.24, 03:00 Uhr

Datum: Mittwoch, 31. Januar 2024, 21:00 Uhr

Ort: Denkendorf, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg

 

(ch) Komplett in schwarzem Rauch eingehüllt war ein Mehrfamilienhaus am Mittwochabend, als die Feuerwehr eintraf. Die Kräfte waren zu einem Wohnungsbrand in Denkendorf gerufen worden. Tatsächlich standen die Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Sechsparteienhauses bei Eintreffen der Helfer lichterloh in Flammen. Sofort wurden nicht nur weitere Kräfte nachgefordert, sondern auch über zwei Wege Löschmaßnahmen eingeleitet. Denn der Brand drohte akut auf andere Wohnungen überzugreifen und hatte dies teils auch schon getan.

Nur dem schnellen Eingreifen der Feuerwehrleute ist es zu verdanken, dass ein Vollbrand des Hauses verhindert werden konnte. Doch der Schaden ist immens. Die betroffene Wohnung ist völlig zerstört, eine weitere stark beschädigt. Auch die übrigen vier Wohnungen können vorerst aufgrund des eingedrungenen Rauchs nicht mehr genutzt werden. Die Betroffenen kommen bei Freunden unter. Ralf Barth, Bürgermeister der Gemeinde, zeigte sich beeindruckt vom gesellschaftlichen Zusammenhalt in seiner Kommune. Nicht nur, dass den Menschen sofort eine Bleibe angeboten wurde, auch unterstützte ein Metzger mit einem Vesper sowie Anwohner mit heißen Getränken die ehrenamtlichen Feuerwehrleute.

Die Feuerwehr war mit gut 65 Kräften vor Ort, auch der Rettungsdienst rückte mit einem Großaufgebot an. Sechs Patienten galt es zu versorgen. Ein Bewohner musste mit einer Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht werden. Jede Hilfe zu spät kam leider für einen Hund. Das Tier hatte es nicht mehr rechtzeitig aus der Wohnung geschafft und verendete in den Flammen.

Was den Brand auslöste, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sämtliche Flüge vom Hauptstadtflughafen gestrichen - Einzelne Passagiere gestrandet und nun auf dem Boden schlafend (on tape) - Abflugshalle ist wie ausgestorben

1. Februar 2024 - 1:27

Pärchen wollte nach Namibia fliegen und sitzt nun in Berlin fest: „Die Lufthansa hat uns einen Alternativflug nach Frankfurt angeboten, der aber nicht geht. Hotline und Schalter sind nicht besetzt. Versuchen es nun auf eigene Faust, wissen aber nicht, ob wir das Geld zurückbekommen.“ - 170 Starts und Landungen mit insgesamt 50.000 Passagieren gestrichen

01.02.24, 01:27 Uhr

Datum: Donnerstag, 1. Februar 2024, 0:00 Uhr

Ort: Flughafen Berlin Brandenburg BER, Brandenburg

 

(ch) Rund 50.000 Menschen wären eigentlich an diesem Donnerstag in der Bundeshauptstadt in die Luft gegangen beziehungsweise angekommen. Doch der 24-stündige Streik hat jedem einzelnen von ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Gewerkschaft Verdi hat zum Arbeitskampf aufgerufen, weshalb am Hauptstadtflughafen alle 170 Starts und Landungen gestrichen worden. Statt reges Treiben herrschte hier daher nach Mitternacht nur gespenstische Stille. Die meisten Passagiere haben rechtzeitig reagiert und hatten nicht versucht, auf gut Glück zum Flughafen zu reisen. Nur vereinzelt sind gestrandete Fluggäste erkennbar, die die Nacht nun im Terminal verbringen und teils auf dem Boden schlafen. Ein Pärchen aus Berlin ist indes verzweifelt. Sie hatten einen Flug nach Namibia gebucht und wurden von der Lufthansa kontaktiert, dass diese annulliert wurde. Als Alternative bot die Fluggesellschaft einen Flieger aus Frankfurt an, der aus den gleichen Gründen wie in Berlin aber nicht abheben wird. Telefonisch war das Unternehmen genauso wenig zu erreichen, wie persönlich vor Ort. Nun versucht das Paar auf eigene Faust nach Afrika zu gelangen, ohne zu wissen, ob sie das Geld dafür zubekommen. Doch die Alternative wäre, dass ihr langersehnter Urlaub gänzlich ins Wasser fällt.

Erst um Mitternacht am Freitag soll der Betrieb wieder aufgenommen werden. Dann droht allerdings das nächste Ungemach: denn für die Zeit hat der ÖPNV angekündigt, die Arbeit niederlegen zu wollen.

Streik trifft norddeutsches Drehkreuz hart - Passagiere sind froh, eine der letzten Maschinen vor der Arbeitsniederlegung zu bekommen (im O-Ton) - Leere Abflughalle, geschlossene Sicherheitskontrolle - Streikende ziehen um Mitternacht auf und...

31. Januar 2024 - 21:33

Viele Reisende haben Verständnis für Arbeitskampf – Agenturexklusives Material von Streikenden, die Plakate aufhängen - Exklusiver O-Ton mit einer Mitarbeiterin: „Wir leisten seit zwei Jahren Mehrarbeit, die überhaupt nicht wertgeschätzt wird.“ - Zahlreiche Töne mit Reisenden

31.01.24, 21:33 Uhr

Datum: Mittwoch, 31. Januar 2024, 22:00 Uhr

Ort: Hamburg-Flughafen

 

(ch) Der Flug nach Dubai war der letzte, der am Mittwochabend von Hamburg rausging. Seitdem herrscht Stille an dem Airport, wo sonst reges Treiben üblich ist. Das Sicherheitspersonal hat für einen Tag einen Streik angekündigt und will so für seine Ziel nach einer besseren Vergütung erreichen.

Viele Reisende sind froh, doch noch eine Maschine erwischt zu haben, die am Abend aus der Hansestadt abhob. Einige von ihnen haben kurzfristig noch umgebucht, nehmen eine Nacht im Hotel in Kauf. Alle eint, dass sie großes Verständnis für die Forderung der Streikenden zeigen. Zwar sei die Häufung der Streiks von Landwirten über Bahnpersonal nun zu den Flughafenmitarbeitern anstrengend, aber angesichts gestiegener Lebenshaltungskosten auch nachvollziehbar.

Gegen Mitternacht zogen dann die Streikenden der Gewerkschaft ver.di auf. In der menschenleeren Abflugshalle hingen sie Plakate auf und machten auf ihre Situation aufmerksam. „Wir können den Frust verstehen Jeder, der von Streik betroffen ist, ärgert sich, aber nur so können wir unsere Forderungen nach höheren Löhnen erstreiten“, sagt beispielsweise Melanie Gans, die ihre Arbeit für 24 Stunden niedergelegt hat.

Sicherheitskräfte legen die Arbeit in Frankfurt nieder - 135.000 Passagiere betroffen - Keinerlei Sicherheitskontrollen möglich - Menschen reisen aufgrund widersprüchlicher Angaben der Fluggesellschaften dennoch an

31. Januar 2024 - 21:29

Die letzten Maschinen mit Passagieren heben am Mittwochabend ab - Über 1.000 Maschinen am Donnerstag betroffen – Voxpop Passagier: „Hatten erst die Bahn, jetzt die Flughäfen, wer kommt dann noch?“ – Trotz klarer Aussage des Flughafens, dass kein Flieger geht, kommen reisewillige Passagiere an und erzählen im Ton, dass sie widersprüchliche Auskünfte von ihren Fluggesellschaften erhalten haben

31.01.24, 21:29 Uhr

Datum: Donnerstag, 1. Februar 2024, 0:00 Uhr

Ort: Frankfurt-Flughafen, Hessen

 

(ch) Eigentlich ist der Flughafen Frankfurt bekannt für seine Hektik – doch in der Nacht auf Donnerstag wurde es ruhig, was jedoch nicht am Nachtflugverbot lag. Denn der Streik des Sicherheitspersonals trifft auch Deutschlands größten Flughafen deutlich. 135.000 Passagiere hätten eigentlich hier abgefertigt werden sollen, doch diese können nun zuhause bleiben. Lediglich Transitflüge werden nun bearbeitet. Da die Sicherheitskontrollen geschlossen sind, kann somit niemand abheben, der neu einchecken muss. Nicht alle Passagiere finden das toll. „Wir hatten erst die Bahn, jetzt die Flughäfen. Wer kommt denn noch?“, fragt einer. Vor allem Unsicherheit und Unverständnis ist zu spüren. Denn obwohl der Flughafen klar kommuniziert, dass nur Transitflüge möglich sind, aber keine Abfertigung mit Start aus Frankfurt, haben anscheinend einzelne Fluggesellschaften dennoch ihren Passagieren mitgeteilt, dass sie fliegen können. Und so sind manche in freudiger Erwartung an den Urlaub zum Flughafen gereist, um dort die Nacht zu verbringen. Ob sie wirklich am Donnerstag zu ihrem Ziel abheben, das ist völlig unklar.

Insgesamt 1.050 Starts und Landungen sind von den Arbeitsniederlegungen betroffen. Und es könnte erst der Anfang einer weiteren, großen Streikwelle sein.

Windrad auf Feld steht in Flammen - Feuerwehr ist zum Zuschauen verdammt - Trümmerteile stürzen zu Boden

31. Januar 2024 - 18:58

Feuerwehr lässt Anlage kontrolliert abbrennen -– Anwohner sollen Fenster- und Türen geschlossen halten

31.01.24, 18:58 Uhr

Datum: Mittwoch, 31. Januar 2024, 17:00 Uhr

Ort: Süderfeld, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen

 

(ch) Es wirkt wie eine große Fackel. Am späten Nachmittag ist eine Windkraftanlage auf freiem Feld bei Süderfeld in Brand geraten. Auf rund 100 Meter Höhe stand der Technikraum lichterloh in Flammen, auch einer der Rotoren brennt. Die Feuerwehr rückt zwar an, kann aber nicht wirklich tätig werden. Es gibt keine Drehleiter, die hoch genug fahren könnte, um mit den Löscharbeiten zu beginnen. Die Einsatzkräfte sperrten den Bereich großräumig ab, denn immer wieder stürzten brennende Trümmerteile zu Boden. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. 

Es kann noch Stunden dauern, bis die Flammen erloschen sind. Dann beginnen die Aufräumarbeiten, die äußerst aufwändig sind, da der kontaminierte Boden gereinigt und im Zweifel abgetragen werden muss.

Polizei wird wegen Geruchsbelästigung in Wohnhaus gerufen und entdeckt zwei Leichen - Sohn stirbt möglicherweise eines natürlichen Todes, seine pflegebedürftige Mutter verstirbt aufgrund mangelnder Versorgung

31. Januar 2024 - 17:11

Toter Sohn soll bereits Verwesungsmerkmale aufgewiesen haben - Nachbarn hatten anscheinend nichts bemerkt

31.01.24, 17:11 Uhr

Datum: Mittwoch, 31. Januar 2024, 15:15 Uhr

Ort: Hamburg-Bergedorf

 

(ch) Grausiger Fund mit tragischem Hintergrund am Mittwoch in einer Wohnsiedlung im Hamburger Stadtteil Bergedorf. Anwohnern war ein fauliger Geruch aus der Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Friedrich-Frank-Bogen aufgefallen. Als dieser immer weiter zunahm, riefen sie die Polizei, die sich gewaltsam Zutritt verschaffte. In der Wohnung machten die Beamten dann eine schlimme Entdeckung.

Sie fanden einen Mann leblos auf dem Boden liegend, einen Raum weiter lag eine Frau tot in ihrem Bett. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um Sohn und Mutter handelte. Nach jetzigem Erkenntnisstand könnte der Mann eines natürlichen Todes gestorben sein. Seine Mutter, die schwer pflegebedürftig war, wurde nicht mehr versorgt und verstarb daher ebenfalls.

Nachbar oder andere Angehörige waren nicht auf das Schicksal der beiden aufmerksam geworden. Erst, als es viel zu spät war, und der Gestank die Menschen in der anonymen Wohnsiedlung belästigte, wurde reagiert. Angeblich soll der Mann bereits Verwesungsanzeichen aufgewiesen haben, sodass sein Tod schon länger zurückliegen könnte. Eine Obduktion der beiden Leichen wurde angeordnet. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bauern blockieren zahlreiche Autobahnauffahrten

31. Januar 2024 - 11:45

Aktuelle Bilder von der Autobahn 9 bei Eching

31.01.24, 11:45 Uhr

Datum: Mittwoch, 31. Januar 2024, ca. 10:00 Uhr

Ort: AS Eching-Ost an der A9, Bayern

 

(ah) Auch in Bayern kam es am Mittwoch zu Protestaktionen von Landwirten. Zahlreiche Autobahnauffahrten wurden mit Traktoren blockiert, wie etwa bei Eching an den Auffahrten zu den Autobahnen 9 und 92.

 

Landwirte protestieren weiter vor der Hafenzufahrt - Kleinere Behinderungen bei der Ein- und Ausfahrt

31. Januar 2024 - 11:44

Aktion soll noch den kompletten Donnerstag andauern - Mahnwache wurde nach Gesprächen zwischen den Behörden und den Landwirten genehmigt, im Gegenzug wurde die Blockade der Zufahrt aufgehoben - Polizei: "Grundsätzlich stellen wir sehr kooperative Landwirte fest"

31.01.24, 11:44 Uhr

Datum: Mittwoch, 31. Januar 2024, ca. 10:00 Uhr

Ort: Wilhelmshaven, Niedersachsen

 

(ah) Die Mahnwache vor der Zufahrt zum Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven dauert an: Zahlreiche Landwirte halten sich im Bereich eines Kreisverkehrs vor der Hafenzufahrt auf, ein von der Feuerwehr genehmigtes Feuer brennt, Traktoren stehen am Straßenrand, die Polizei ist vor Ort.

Die Mahnwache wurde am Montagabend nach Gesprächen zwischen den Behörden und den Landwirten bis einschließlich Donnerstag genehmigt; im Gegenzug wurde die am Montagmorgen begonnene Blockade der Zufahrt aufgehoben. Polizeiangaben zufolge kommt es zwar immer wieder zu kleineren Behinderungen, die aber schnell wieder abgestellt werden. "Grundsätzlich stellen wir sehr kooperative Landwirte fest", so Polizeieinsatzleiter Sven Schwarz.

 

Normaler Betrieb am Mittwoch auf dem Hamburger Flughafen - Alle Abflüge am Donnerstag gestrichen

31. Januar 2024 - 11:44

Aktuelle Bilder und O-Töne: "Bin sehr glücklich, dass wir heute noch fliegen dürfen" - "Habe schon Verständnis" - "Das ist langsam ein bisschen viel"

31.01.24, 11:44 Uhr

Datum: Mittwoch, 31. Januar 2024, ca. 11:00 Uhr

Ort: Hamburg

 

(ah) Am Mittwoch, dem Tag vor dem angekündigten Streik der Beschäftigten an den Sicherheitskontrollen der Flughäfen, lief der Betrieb auf dem Hamburger Flughafen normal. Flugzeuge starteten und landeten, Passagiere kamen an oder checkten ein, die Anzeigetafeln zeigten die planmäßigen An- und Abflüge mit Verpätungen im üblichen Bereich und keinerlei Streichungen an.

Am Donnerstag dürfte dies komplett anders aussehen: Alle Abflüge wurden bereits gestrichen oder finden ohne Passagiere statt. Ankünfte sollen jedoch möglich sein, allerdings ist auch hier mit erheblichen Verzögerungen zu rechnen.

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