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Aktualisiert: vor 57 Minuten 46 Sekunden

Mehrfamilienhaus nach Kellerbrand stark verqualmt - Feuerwehr muss 15 Personen aus dem Haus retten

7. Februar 2024 - 9:54

Kühlschränke waren in Brand geraten - Keine Verletzten - Feuer kann rasch gelöscht werden

07.02.24, 09:54 Uhr

Datum: Mittwoch, 07. Februar 2024, ca. 08:30 Uhr

Ort: Hamburg

 

(ah) Ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Harburg hat am Mittwochmorgen für einen Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst gesorgt. Ersten Angaben zufolge waren im Keller des Gebäudes offenbar zwei Kühlschränke in Brand geraten und hatten für eine starke Verqualmung gesorgt. Extrem dichter Rauch zog durchs Treppenhaus und in einzelne Wohnungen, so dass die Feuerwehr 15 Bewohner, darunter vier Kinder, teils mit Fluchthauben ins Freie retten musste. 

Alle Betroffenen blieben unverletzt. Der Brand konnte rasch gelöscht werden.

 

 

Feuerwehrfahrzeug kollidiert mit Straßenbahn - Zwei Schwerverletzte

7. Februar 2024 - 8:04

Fahrer der Straßenbahn unter Schock - Unfall sorgt für Behinderungen im Kölner Straßenbahnverkehr

07.02.24, 08:04 Uhr

Datum: Mittwoch, 07. Februar 2024, ca. 06:00 Uhr

Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen

 

(ah) Schwerer Unfall zwischen einem Feuerwehrfahrzeug und einer Straßenbahn in Köln am frühen Mittwochmorgen: Der Feuerwehrwagen kam aus auf dem Rückweg von einem Einsatz aus einer Seitenstraße und bog in die Neusser Straße ein, wobei der Fahrer offenbar den Zug übersah und es zur Kollision kam. Zwei Feuerwehrleute wurden dabei schwer verletzt. Der Fahrer der Straßenbahn erlitt einen Schock, Fahrgäste befanden sich glücklicherweise nicht an Bord.

Das Einsatzfahrzeug wurde so schwer beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war, auch die Straßenbahn wurde erheblich beschädigt. Die Neusser Straße musste im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt werden, Es kam zu erheblichen Behinderungen, auch der Straßenbahnverkehr der Linien 12 und 15 war betroffen.

 

 

 

Stromausfall in Teilen von Leipzig - Für rund zwei Stunden war es zappenduster - Auch Ampeln und Laternen ausgefallen

7. Februar 2024 - 1:30

Ursache bislang unklar

07.02.24, 07:12 Uhr

Datum: Mittwoch, 7. Februar 2024, 2:00 Uhr

Ort: Leipzig, Sachsen

 

(ch) Bewohner im Leipziger Stadtteil Reudnitz könnten heute einen unsanften Start in den Tag erlebt haben – nachdem sie zuvor unfreiwillig ausgeschlafen haben. Denn in der Nacht auf Mittwoch ist in ihrem Bereich der Strom ausgefallen, sodass ihre Wecker vermutlich heute Morgen still geblieben sind. Gegen 23:30 Uhr gingen plötzlich die Lichter, Laternen und Ampeln aus. Mehrere Straßenzüge waren in Dunkelheit getaucht. Rund zwei Stunden hielt der Stromausfall an. Was die Ursache dafür war, ist bislang nicht bekannt.

Bodenpersonal der größten deutschen Airline legt für 27-Stunden die Arbeit nieder - 46 Flüge am Flughafen Berlin-Brandenburg fallen ersatzlos aus

6. Februar 2024 - 23:18

Lufthansa will bundesweit trotz Warnstreik 10 bis 20 Prozent aller Maschinen in die Luft bringen -Serviceschalter ebenfalls nicht besetzt, sodass Gestrandete keine Hilfe erwarten können

06.02.24, 23:18 Uhr

Datum: Mittwoch, 7. Februar 2024, 4:00 Uhr

Ort: Flughafen Berlin-Brandenburg in Schönefeld, Brandenburg

 

(ch) Die Serie der Warnstreiks nimmt nicht ab. Nachdem vergangene Woche das Sicherheitspersonal die Arbeit niederlegte und an vielen Flughäfen für absoluten Stillstand sorgte, ist es am Mittwoch ab 4 Uhr das Bodenpersonal der Lufthansa, das in den Streik tritt. An den fünf größten deutschen Flughäfen in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main und München werden die Auswirkungen deutlich spürbar sein. Insgesamt über 100.000 Passagiere werden ihre Pläne ändern müssen. Das gilt übrigens nicht nur für Reisende, die bei der Lufthansa gebucht haben, sondern auch bei deren Tochterfirmen Eurowings, Swiss, Austrian Airline sowie Brussels Airlines.

Am Flughafen BER werden 46 Starts und Landungen ausfallen. Bei diesen handelt es sich vorwiegend um Verbindungsflüge an die Lufthansa-Drehkreuze in Frankfurt und München. Die Fluggesellschaft hat angekündigt, dass sie trotz aller Streikmaßnahmen versuchen werde, rund 100 bis 200 ihrer über 1.000 geplanten Flüge dennoch in die Luft zu bringen. Ob dies gelingen wird, werden die kommenden Stunde zeigen.

Passagiere, die trotz Annullierung an die Flughäfen reisen, müssen viel Geduld mitbringen. Da auch die Serviceschalter bestreikt werden, ist kein persönlicher Kontakt mit der Lufthansa möglich. Umbuchungen können daher nur direkt online vorgenommen werden.

Spaziergänger entdecken Knochen in Wald - Polizei sperrt Fundstelle weiträmig ab und sichert Spuren - Gerichtsmedizinische Untersuchung soll klären, ob es sich um menschliche Knochen handelt

6. Februar 2024 - 12:25

Experten sollen auch die annähernde Liegezeit der Knochen bestimmen - Schülergruppe fand im vergangenen Jahr in einem anderen Wald im Saarland menschliche Knochen, die offenbar aus der Zeit der Weltkriege stammen

06.02.24, 12:25 Uhr

Datum: Dienstag, 06. Februar 2024, ca. 11:00 Uhr

Ort: Waldgebiet bei Sulzbach, Regionalverband Saarbrücken, Saarland

 

(ah) Schauriger Fund: Spaziergänger entdeckten bereits am Montagnachmittag Knochen in einem Wald nahe des saarländischen Sulzbach und verständigten die Polizei. Die Fundstelle wurde abgesperrt, aufgrund der einsetzenden Dunkelheit konnten die Ermittler jedoch erst am Montag mit den genaueren Arbeiten beginnen. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung soll nun klären, ob es sich um menschliche Knochen handelt, worauf ersten Angaben vor Ort zufolge einiges hindeutet; zudem soll so die annähernde Liegezeit bestimmt werden können.

Im vergangenen Jahr hatte eine Schülergruppe in einem anderen Wald im Saarland ebenfalls menschliche Knochen entdeckt. Diese wurden durch die nachfolgenden Untersuchungen auf etwa die Zeit der Weltkriege bestimmt.

 

 

Große steinerne Scheune auf Bauernhof geht in Flammen auf - Brand greift auf angrenzendes Wohnhaus über und sorgt auch hier für enorme Schäden - Glücklicherweise kommen weder Menschen noch Tiere zu Schaden

6. Februar 2024 - 0:46

Gebäude bis auf die Grundmauern niedergebrannt - Rund 120 Feuerwehrleute aus der Region Leipzig im Einsatz

06.02.24, 00:46 Uhr

Datum: Montag, 5. Februar 2024, 23:30 Uhr

Ort: Motterwitz, Landkreis Leipzig, Sachsen

 

(ch) Ein verheerendes Feuer hat am späten Montagabend einen Großeinsatz der Feuerwehr des Landkreises Leipzig ausgelöst. Zahlreiche Feuerwehrleute rückten zu einem gemeldeten Scheunenbrand in dem kleinen Dorf Motterwitz bei Grimma aus. Vor Ort stellten sie fest, dass die Flammen bereits auf ein angrenzendes Wohnhaus des Bauernhofes übergriffen. Mehrere weitere Wehren wurden nachalarmiert, sodass schließlich 120 Einsatzkräfte gegen den Großbrand ankämpften.

Dennoch konnten sie nicht verhindern, dass die steinerne Scheune bis auf die Grundmauern niederbrannte. Auch an dem Wohngebäude entstand erheblicher Sachschaden, der sich in der Nacht noch nicht näher beziffern ließ. Die Feuerwehren waren bis in die Morgenstunden mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt. Eine dichte Rauchsäule stand über dem Ort.

Positive Nachricht: Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Auch Tiere kamen nach bisherigen Erkenntnissen nicht zu Schaden. Was das Feuer auslöste, ist noch unbekannt. Die Polizei wird am Dienstag ihre Ermittlungen aufnehmen.

Protestaktion mit mehreren hundert Traktoren beim Besuch des Bundeswirtschaftsministers - Teilnehmer wollen gegen die Politik der Regierung protestieren

5. Februar 2024 - 13:09

Habeck muss sich mit Limousinen-Konvoi Weg durch Spalier aus 500 Treckern bahnen

05.02.24, 13:09 Uhr

Datum: Montag, 05. Februar 2024, ca. 14:00 Uhr

Ort: Nordenham, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen

 

(ah) Beim Besuch von Bundeswirtschaftsminister Habeck bei der letzten Zinkhütte Deutschlands in Nordenham ist eine größere Protestaktion gegen die Politik der Bundesregierung geplant. Zahlreiche Landwirte mit mehr als 200 Traktoren sowie zahlreiche Vertreter anderer Berufsgruppen wollen den Minister empfangen und sich lautstark bemerkbar machen. Man wolle zudem ein persönliches Gespräch mit Habeck führen, um die Kritikpunkte deutlich zu machen.

 

 

 

Fähren nach Helgoland fallen witterungsbedingt aus

5. Februar 2024 - 12:56

Kräftige Böen und raue See machen Fahrt zur Insel unmöglich

05.02.24, 12:56 Uhr

Datum: Montag, 05. Februar 2024, 12:56 Uhr

Ort: Cuxhaven, Niedersachsen

 

(ah) Es ist stürmisch an der Nordseeküste. Kräftige Böen fegen über die Region und sorgen für eine aufgewühlte See. Zu aufgewühlt für die die Fähren nach Helgoland. Aufgrund der Witterungsverhältnisse nusste der Fährverkehr von Cuxhaven zur einzigen Hochseeinsel Deutschlands vorübergehend eingestellt werden, so dass Urlauber, die zur Insel fahren wollen, zunächst auf eine Wetterbesserung warten müssen.

 

Kräftige Sturmböen fegen über Wangerooge

5. Februar 2024 - 11:08

Aktuelle Wetterbilder von der Insel

05.02.24, 11:08 Uhr

Datum: Montag, 05. Februar 2024, ca. 10:00 Uhr

Ort: Wangerooge, Niedersachsen

 

(ah) Tief "Olga" sorgte am Montag in Teilen des Nordens für einen stürmischen Wochenbeginn. Starke Böen fegten am Morgen etwa über Wangerooge; der Sand am Strand wurde aufgewirbelt, das Meer aufgewühlt. Für den Dienstag wird mit ähnlich stürmischem Wetter und sogar noch stärkeren Böen gerechnet.

 

Landwirte blockieren in landesweiter Aktion Lager von Discountern wie Aldi, Lidl und Netto – rund 80 Traktoren versperren Zufahrten zu Lidl-Zentrallager in Wöllstein

5. Februar 2024 - 2:14

Gleichzeitige Aktion an vier Orten in ganz Rheinland-Pfalz – Misthaufen in der Zufahrt und Traktorensperre hindern bis zum Morgen die Lkw-Fahrer am Ausliefern

05.02.24, 00:00 Uhr

Datum: Montag, 5. Februar 2024, 0 Uhr

Ort: Wöllstein, Landkreis Alzey-Worms, Rheinland-Pfalz

 

(sg) Mit einer spektakulären Aktion haben Landwirte am Montagmorgen die Zentrallager von LIDL und Chefs Culibar im Gewerbegebiet von Wöllstein im Landkreis Alzey-Worms blockiert. Rund 80 Trecker fuhren dazu vor die Tore des Geländes und versperrten somit alle Zufahrten. Die Bauern protestieren gegen die Billig-Importe aus dem Ausland, die ihrer Meinung nach die heimische Landwirtschaft ruinieren. Sie fordern mehr Wertschätzung und faire Preise für ihre Produkte. Die Aktion war Teil einer Landesweite koordinierten Kampagne, bei der Landwirte an vier Orten die Lager der Lebensmittelriesen Aldi, Lidl, Netto und Globus in ganz Rheinland-Pfalz zeitgleich auf ähnliche Weise blockierten.

Um ihren Unmut zu zeigen, errichteten die Landwirte einen Grill vor dem Geländer und luden die Lager-Verantwortlichen zu einem Gespräch ein. Sie hofften, dass ihre Sorgen und Nöte an die Konzernzentralen weitergegeben werden. Als symbolischen Akt kippten sie auch einen Misthaufen ab. Die Lkw-Fahrer, die an den Laderampen warteten, mussten somit ungewollt eine Zwangspause einlegen, da sie mit ihren Brummis nicht durch den Slalom-Parcours aus Treckern kamen.

Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen vor Ort und versuchte, die Wege freizubekommen. Die Lage der angemeldeten Demo war laut Polizei jedoch entspannt. Es kam zu keinen Ausschreitungen oder Zwischenfällen. Die Landwirte kündigten an, ihre Blockade bis zum Morgen aufrechtzuerhalten, so dass es vermutlich am Montag zu einigen Lieferengpässen in den betroffenen Filialen der Firmen kommen wird.

 

Kleinbus mit acht Insassen kracht gegen Baum – sieben der acht Personen in dem aus Polen stammenden Fahrzeug werden verletzt

4. Februar 2024 - 22:34

Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz – Unfallursache noch unklar, zum Unfallzeitpunkt herrschte starker Regen

04.02.24, 20:45 Uhr

Datum: Sonntag, 4. Februar 2024, 20:45 Uhr

Ort: Wiefelstede, Landkreis Ammerland, Niedersachsen

 

(sg) Bei einem Unfall auf der Spohler Straße zwischen Wapeldorf und Spohle sind am Sonntag sieben Menschen verletzt worden. Ein polnischer Kleinbus mit Anhänger kam im Regen von der Fahrbahn ab und landete im Graben. Im Fahrzeug befanden sich acht Personen, die auf dem Weg zu einer Baustelle waren. Nach Angaben der Polizei waren einige der Insassen nicht angeschnallt, wodurch sie bei dem Aufprall schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen erlitten. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Unfallursache ist noch unklar, die Polizei ermittelt. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte in der Gegend dichter Regen, was die Sicht und die Straßenverhältnisse beeinträchtigt haben könnte.

 

Großer Karnevalsumzug in Ramsloh – über 10.000 Zuschauer säumen Straßen des niedersächsischen Ortes und bestaunen buntes Treiben der über 400 Narren und ihre rund 80 Festwagen

4. Februar 2024 - 17:01

Vox-Pops mit Zuschauern und O-Ton mit Prinzessin Kathrin I, die als erste Frau dieses Amt in Ramsloh übernehmen durfte

04.02.24, 16:00 Uhr

Datum: Sonntag, 4. Februar 2024, 16 Uhr

Ort: Ramsloh, Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen

 

(sg) Auch im Norden sind die Narren los: Mit einem traditionellen Karnevalsumzug hat die Gemeinde Ramsloh am Sonntag die fünfte Jahreszeit gefeiert. Ab 14 Uhr zogen 80 bunt geschmückte Wagen durch die Straßen, begleitet von rund 400 fröhlichen Narren auf den Fahrzeugen. Die Polizei schätzte die Zahl der Besucher auf über 10.000, die sich entlang der Umzugsstrecke versammelt hatten. Höhepunkt des Spektakels war die Präsentation der Karnevals Prinzessin Kathrin I., die von ihrem Wagen aus das närrische Volk grüßte. Sie ist die erste Frau, die dieses Amt in Ramsloh bekleiden durfte. Bisher waren alle Prinzen und Prinzessinnen männlich.

 

Festwagen gerät während Fastnachtsumzug in Brand - Wagen und mindestens eine Person stehen plötzlich lichterloh in Flammen (on Tape) - fünf teils Schwerverletzte - ein Opfer in Lebensgefahr

4. Februar 2024 - 16:41

Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort, auch ein Hubschrauber im Einsatz – laut Augenzeugen sind brennbare Flüssigkeiten in dem als Boot dekorierten Umzugswagen aus einem Aggregat ausgetreten und sofort in Brand geraten

04.02.24, 15:00 Uhr

Datum: Sonntag, 4. Februar 2024, 15 Uhr

Ort: Kehl, Ortenaukreis, Baden-Württemberg

 

(sg) Bei einem Fastnachtsumzug in Kehl kam es am Sonntagnachmittag zu einem schweren Unglück. Einer der Motivwagen fing nach einer Verpuffung Feuer und verletzte mehrere Menschen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Der Vorfall ereignete sich gegen 15 Uhr in der Hauptstraße von Kehl im Ortenaukreis. Nach Angaben von Augenzeugen verlor der Faschingswagen vermutlich Betriebsstoffe aus einem auf dem Anhänger verlasteten Stromaggregat, die sich daraufhin entzündeten und zu einem Inferno führten. Die Flammen schossen meterhoch aus dem Wagen und erfassten mindestens eine Person direkt. Die anderen Insassen des Wagens konnten sich zum Teil selbst in Sicherheit bringen oder wurden von Ersthelfern gerettet.

Bei dem Brand wurden mehrere Personen zum Teil schwer verletzt. Sie wurden vor Ort von Notärzten versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz. Mindestens einer der Verletzten stand wohl lichterloh in Flammen und erlitt lebensgefährliche Verbrennungen.

Die Feuerwehr konnte den Brand nach kurzer Zeit unter Kontrolle bringen und löschen, bevor er sich auf die nachfolgenden aufstauenden Festwagen ausbreiten konnte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Der Faschingsumzug wurde nach dem Unglück sofort abgebrochen. Die Stadt Kehl sprach den Verletzten und ihren Angehörigen ihr Mitgefühl aus. Seelsorger kümmerten sich um die traumatisierten Zeugen und Beteiligten sowie die Einsatzkräfte.

 

Tesla übersieht bei Einbiegen auf Bundesstraße herannahenden Krankenwagen und rammt diesen – vier teils schwerverletzte Insassen

4. Februar 2024 - 14:40

Beide Sanitäter und die Patientin werden eingeklemmt und müssen durch die Feuerwehr befreit werden – B71 mehrere Stunden gesperrt

04.02.24, 11:10 Uhr

Datum: Sonntag, 4. Februar 2024, 11:10 Uhr

Ort: B71 bei Brockel, Landkreis Rothenburg (Wümme), Niedersachsen

 

(sg) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B71 bei Brockel sind am Sonntag vier Menschen verletzt worden, drei davon schwer. Ein Tesla-Fahrer hatte die Vorfahrt eines Krankentransportwagens missachtet, der eine Patientin ohne Blaulicht und Martinshorn von einem Krankenhaus in ein anderes verlegen sollte. Der Tesla prallte mit voller Wucht gegen die Seite des Einsatzfahrzeugs, das daraufhin von der Straße abkam und sich mehrfach überschlug. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und musste die drei Insassen des Krankentransportwagens mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem völlig zerstörten Fahrzeug schneiden. Der Tesla-Fahrer wurde ebenfalls verletzt und kam ins Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die B71 war für mehrere Stunden gesperrt.

 

Auch am Sonntag wieder riesige Beteiligung bei Bremer Demo gegen rechten Faschismus – fast 20.000 Hansestädter zeigen Präsenz gegen AfD und andere Rechte Bestrebungen in Deutschland

4. Februar 2024 - 13:04

Insgesamt 15 Gruppierungen hatten zur großen Sonntagsdemo aufgerufen

04.02.24, 12:00 Uhr

Datum: Sonntag, 4. Februar 2024, 12 Uhr

Ort: Bremen

 

(sg) Erneut gab es am Sonntag in der Bremer Innenstadt eine Großdemo gegen Faschismus und rechte Bestrebungen in Deutschland. Die Veranstaltung, zu der 15 Bremer Gruppierungen gemeinsam aufgerufen hatten, reiht sich in die aktuell anhaltende Welle von Protesten gegen die faschistischen Bestrebungen der Partei AfD und deren teils rechtsradikalen Anhänger.

Ausgelöst wurden die von großer Empörung getragenen Proteste durch ein Treffen von AfD-Insidern, auf dem über eine großflächige Abschiebung von „Nicht-Deutschen“ beraten wurde.

Nachdem an den letzten Wochenenden bereits tausende in Bremen auf der Straße waren und die Polizei teils den Zustrom zu dem Demos aufgrund Überfüllung stoppen musste, werden auch heute wieder weit über 10.000 Teilnehmer erwartet. Nach ersten Schätzungen waren es an diesem Sonntag zwischen 15. und 20.000 Teilnehmer.

 

Großbrand auf Gelände des städtischen Müllentsorgers zerstört mindestens sieben Klein-Kehrmaschinen und greift auf Fahrzeughalle über - Flammen richten Schaden von über einer Million Euro an

4. Februar 2024 - 10:52

Feuer breitet sich im Dach und Zwischendecke von angrenzender Fahrzeughalle aus – Großfahrzeuge können gerade noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden

04.02.24, 22:00 Uhr

Datum: Samstag, 3. Februar 2024, 22 Uhr

Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(sg) Am gestrigen Samstagabend gegen 22.05 Uhr gingen mehrere besorgniserregende Notrufe in der Integrierten Leitstelle der Feuerwehr Rostock ein. Anrufer berichteten von einem starken Feuerschein auf dem Gelände der Stadtentsorgung Rostock am Petridamm. Sofort wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Gehlsdorf mobilisiert, um der Gefahr entgegenzutreten, informierte der diensthabende Leitungsdienst der Berufsfeuerwehr, Michael Kowitz.

Bereits nach sieben Minuten trafen die ersten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr am Ort des Geschehens ein. Unter einem 15 x 50 Meter großen Schleppdach standen mehrere Kehrmaschinen in Vollbrand. Das Feuer hatte sich rasch auf Teile der Schleppdachkonstruktion sowie auf eine etwa 22 x 50 Meter große Wagenhalle ausgebreitet.

Umgehend wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, um die effiziente Brandbekämpfung zu gewährleisten. Im ersten Abschnitt fokussierten sich die Einsatzkräfte unter Atemschutz auf das Schleppdach, während im zweiten Abschnitt die Kontrolle und Brandbekämpfung in der Wagenhalle koordiniert wurden.

Durch das schnelle und entschlossene Handeln der Berufsfeuerwehr gelang es, den Brand unter dem Schleppdach bereits um 22.35 Uhr unter Kontrolle zu bringen. Die Löscharbeiten in der Wagenhalle gestalteten sich jedoch als herausfordernder, da Teile der Zwischendecke entfernt werden mussten, um die letzten Glutnester in der Dachkonstruktion der Halle zu löschen. Glücklicherweise hatten Mitarbeiter der Stadtentsorgung Rostock zuvor die Fahrzeuge aus der Halle evakuiert. Bis 0.20 Uhr waren sämtliche Glutnester lokalisiert und erfolgreich abgelöscht.

Der materielle Schaden ist beträchtlich. Sieben Kleingeräteträger wurden durch den Brand vollständig zerstört. Zusätzlich entstanden Brandschäden an der Schleppdachkonstruktion und der Wagenhalle.

Dank der effektiven Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Polizei und den Mitarbeitenden der Stadtentsorgung Rostock konnte eine Brandausbreitung auf weitere Fahrzeuge und die gesamte Wagenhalle verhindert werden. Insgesamt waren zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Gehlsdorf und ein Rettungswagen aus dem Amt für Brandschutz/Rettungsdienst und Katastrophenschutz im Einsatz.

Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Feuerwehr und die örtliche Polizei setzen alles daran, die Hintergründe des Vorfalls zu klären.

 

Feuer auf Bauernhof im Alb-Donau-Kreis endet für mehrere Rinder und Pferde tödlich – Großaufgebot der Feuerwehr kann nicht mehr alle Tiere aus dem lichterloh brennenden Gebäude retten

4. Februar 2024 - 9:04

Zwei Drehleitern im Einsatz – Löschwasser muss über längere Wege zur Brandstelle gefördert werden – Notfallseelsorger kümmert sich um völlig geschockte Familie des Hofbesitzers

04.02.24, 00:40 Uhr

Datum: Sonntag, 4. Februar 2024, 0:40 Uhr

Ort: Langenau (Württ), Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg

 

(sg) Ein tragischer Großbrand hat in der Nacht zum Sonntag einen Bauernhof in Langenau heimgesucht. Dabei kamen mehrere Rinder und Pferde ums Leben oder mussten eingeschläfert werden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Brandursache ist noch unklar.

Der Brand brach gegen 0:40 Uhr in einem Stallgebäude aus, in dem rund 70 Rinder und vier Pferde untergebracht waren. Das Feuer griff schnell auf das gesamte Gebäude über, in dem auch Traktoren, Maschinen, Stroh und Heu gelagert waren. Die Flammen waren weithin sichtbar und lösten einen Großalarm aus.

Rund 125 Feuerwehrleute aus Langenau und umliegenden Ortschaften rückten an, um den Brand zu bekämpfen. Sie setzten zwei Drehleitern und neun Strahlrohre ein. Das Löschwasser wurde teilweise aus dem Flüsschen Ach gepumpt, das in der Nähe des Brandortes verläuft. Zwei Drohnen der Drohnenstaffel unterstützten die Einsatzleitung mit Luftaufnahmen und Wärmebildkameras.

Der Rettungsdienst war mit rund 20 haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort, um die medizinische Versorgung sicherzustellen und die Einsatzkräfte zu verpflegen. Zwei Notfallseelsorger kümmerten sich um die betroffene Familie, die ihren Hof teilweise in Schutt und Asche sah.

Einige Tiere konnten aus dem brennenden Stall gerettet werden und wurden von befreundeten Landwirten auf eine Weidefläche außerhalb des Ortes gebracht. Andere Tiere hatten jedoch weniger Glück und verendeten im Feuer oder mussten von einem Tierarzt erlöst werden.

Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Kellerbrand schneidet 47 Bewohner den Fluchtweg ab - giftiger Brandrauch dringt in Treppenhaus und Wohnungen ein – Feuerwehrleute retten alle Bewohner und drei Haustiere

4. Februar 2024 - 8:49

Kellerbrand schneidet 47 Bewohner den Fluchtweg ab - giftiger Brandrauch dringt in Treppenhaus und Wohnungen ein – Feuerwehrleute retten alle Bewohner und drei Haustiere

03.02.24, 23:00 Uhr

Datum: Samstag, 3. Februar 2024, 23 Uhr

Ort: Osterholz-Scharmbeck, Landkreis Osterholz, Niedersachsen

 

(sg) Ein Feuer im Keller eines Hochhauses hat in der Nacht zum Sonntag einen Großeinsatz der Feuerwehr in Osterholz-Scharmbeck ausgelöst. Die Einsatzkräfte wurden um 23 Uhr zu dem Brand gerufen und mussten 47 Menschen aus dem Gebäude retten, wie die Feuerwehr mitteilte. Zwei Personen erlitten schwere, 34 leichtere Verletzungen und kamen in umliegende Krankenhäuser, die übrigen wurden vom Rettungsdienst vor Ort betreut und behandelt. Die Feuerwehr brachte die Bewohner mit Drehleitern, Steckleitern und Fluchthauben in Sicherheit. Auch zwei Hunde und eine Katze konnten gerettet werden. Das Feuer war im Keller ausgebrochen und hatte sich schnell ausgebreitet. Der Rauch drang in das gesamte achtstöckige Gebäude ein und verhinderte, dass die Bewohner das Treppenhaus zur Flucht benutzen konnten. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Großbrand in Riedericher Zimmerei – Gewerbebetrieb brennt völlig nieder – Anwohner evakuiert - Sachschaden von mindestens einer Million Euro

4. Februar 2024 - 8:21

Feuerwehren aus der gesamten Umgebung im Großeinsatz – Bundesstraße 312 für Löscharbeiten zeitweise gesperrt – Brandursache noch unklar

03.02.24, 19:15 Uhr

Datum: Samstag, 3. Februar 2024, 19:15 Uhr

Ort: Riederich, Landkreis Reutlingen, Baden-Württemberg

 

(sg) Ein Großbrand hat am Samstagabend eine Zimmerei in Riederich im Landkreis Reutlingen zerstört. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.

Nach Angaben der Feuerwehr wurde der Brand gegen 19:15 Uhr in der Industriestraße gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dach der Zimmerei. Kurz darauf stand das gesamte Gebäude in Vollbrand. Die Feuerwehr Riederich forderte Verstärkung von den Wehren aus Metzingen und Reutlingen an. Mit mehreren Strahlrohren und zwei Drehleitern wurde der Brand von allen Seiten bekämpft.

Die Bewohner der umliegenden Gebäude mussten ihre Wohnungen verlassen und wurden vom Deutschen Roten Kreuz versorgt. Die Bundesstraße 312, die an der Zimmerei vorbeiführt, wurde wegen der starken Rauchentwicklung zeitweise gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

 

AfD-Chefin spricht bei Wahlkampfveranstaltung im Südwesten - 1.500 Gegendemonstranten versammeln sich draußen und sorgen für einen lautstarken Abend

3. Februar 2024 - 18:53

Polizei sichert mit großem Aufgebot den Abend ab

03.02.24, 18:53 Uhr

Datum: Samstag, 3. Februar 2024, 20:00 Uhr

Ort: Bretten, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(ch) Weit über 200.000 Menschen haben am Samstag gegen Rechts und rechte Politik, wie sie die AfD betreibt, in Deutschland demonstriert. Ein Auslöser für diese Massenproteste sprach am Abend in Bretten. Alice Weidel reiste für die Wahlkampfveranstaltung in den Landkreis Karlsruhe, um in der Stadtparkhalle vor Anhängern zu sprechen. Neben ihr sprach auch der Chef des AfD-Landesverbandes, Markus Frohnmaier. Der Andrang war tatsächlich groß. Mehr als 300 AfD-Sympathisanten mussten abgewiesen werden, weil die Halle voll besetzt war. Draußen wurde es für sie allerdings auch äußerst ungemütlich. Denn bei einer Gegendemonstration, die von der örtlichen SPD angemeldet worden war, kamen 1.500 Menschen in den 28.000 Einwohner Ort. Sie zeigten lautstark und mit Plakaten, was sie von dem AfD der in Teilen rechtsextremen Partei hielten. Die Polizei begleitete die Veranstaltungen mit entsprechend großer Kräftezahl, musste aber nicht nennenswert einschreiten.

 

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