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Aktualisiert: vor 13 Minuten 9 Sekunden

Eine Person durch Feuer schwer verletzt - Ersthelfer retten Bewohner aus Wohnung - Schaulustige betreten das am Haus vorbeilaufende Gleisbett und bringen sich und andere in Gefahr - Polizei sperrt Zugverkehr während der Rettungs- und Löscharbeiten

20. Februar 2024 - 17:08

„Hier besteht Lebensgefahr für die Gaffer!“

20.02.24, 17:08 Uhr

Datum: Dienstag, 20. Februar 2024, 13:30 Uhr

Ort: Duweiler, Saarbrücken, Rheinland-Pfalz

 

(fl)  In Saarbrücken-Duweiler kam es im Bereich des Güterbahnhofs in der Straße „Zum Güterbahnhof“ zu einem Feuer in einem bewohnten Haus. Augenzeugen konnten den schwer verletzten Bewohner im letzten Augenblick aus seiner brennenden Wohnung retten. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand und das Dach stürzte ein. Die Rauchentwicklung war so stark, dass auch der Bahnverkehr auf der Strecke Saarbrücken - Frankfurt davon beeinträchtig war. Die Polizei hatte zudem mit Schaulustigen im Bereich des Gleisbetts zu kämpfen. Die Rettungssanitäter mussten den schwerverletzten Mann über die Gleise hinweg durch das Bahnhofsgebäude Dudweiler zum bereitstehenden Rettungswagen abtransportieren.

„Hier besteht Lebensgefahr für die Gaffer!“, so Polizei-Sprecher Markus Müller, Dienststellenleiter der Polizei Sulzbach im Gespräch. Die Bundespolizei patrouillierte deshalb während der Löscharbeiten im Gleisbett. Die Bahnverbindung zwischen Saarbrücken und Sulzbach musste voll gesperrt werden. „Der Bewohner war ansprechbar und ist schwer verletzt“, so der Polizeisprecher. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Ein Giebel droht weiterhin einzustürzen. Deshalb wird der Bereich um das Haus abgesperrt.

Durch das Feuer waren die Versorgungsleitungen zum Haus in Mitleidenschaft gezogen worden. In der Nachbarschaft ist vorerst die Stromzufuhr unterbrochen.

Im Einsatz sind rund 70 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Landes- und Bundespolizei.

 

Pkw gerät während der Fahrt in Brand, Fahrer kann noch auf dem Pannenstreifen halten und sich in Sicherheit bringen - Wagen brennt komplett aus

20. Februar 2024 - 12:25

Ursache unklar - Feuerwehr kann den Brand rasch unter Kontrolle bringen - Autobahn in Richtung Hannover zeitweise voll gesperrt, langer Rückstau

20.02.24, 12:25 Uhr

Datum: Dienstag, 20. Februar 2024, ca. 11:00 Uhr

Ort: A7 Fahrtrichtung Hannover, nahe AS Evendorf, Niedersachsen

 

(ah) Ein Pkw-Brand hat am Dienstagvormittag zu einer Vollsperrung der A7 zwischen Hamburg und Hannover geführt: Ersten Angaben zufolge war der Wagen während der Fahrt aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten, woraufhin der Fahrer sofort auf den Pannenstreifen fuhr und sich in Sicherheit brachte. Das Auto stand nach kurzer Zeit in hellen Flammen, zudem stieg dichter Rauch empor.

Die alarmierte Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen; der Wagen wurde jedoch komplett zerstört.

Aufgrund des Brandes und des Löscheinsatzes musste die Richtungsfahrbahn für etwa 40 Minuten komplett gesperrt bleiben. Es bildete sich ein langer Rückstau.

 

 

Lkw-Fahrer übersieht herannahende Hafenbahn an unbeschranktem Bahnübergang im Hamburger Hafen - Lok erfasst das Fahrzeug und reißt den Auflieger um

20. Februar 2024 - 8:24

Fahrer des Lkw trägt leichte Verletzungen davon - Unfallursache offenbar Unachtsamkeit

20.02.24, 08:24 Uhr

Datum: Dienstag, 20. Februar 2024, ca. 07:30 Uhr

Ort: Hamburg

 

(ah) Spektakuläres Unfallbild, aber glimpflicher Ausgang bei einem Unfall im Hamburger Hafen: Der Fahrer eines Sattelzugs übersah an einem unbeschrankten Bahnübergang eine herannahende Hafenbahn, so dass die Lok den Lkw erfasste und den Auflieger umriss. Der Lkw-Fahrer trug leichte Verletzungen davon, der Lokführer blieb unverletzt.

Umfangreiche Aufräum- und Bergungsarbeiten wurden nötig. Als Unfallursache wird Unachtsamkeit nicht ausgeschlossen. Weitere Ermittlungen laufen.

 

Mann stirbt nach Streit in Berlin-Gesundbrunnen - Reanimation nach mehreren Messerstichen vergeblich – weitere drei teils schwer Verletzte und drei Festnahmen (on Tape)

20. Februar 2024 - 4:44

Mordkommission hat Ermittlungen übernommen - Hintergründe der Tat noch unklar

20.02.24, 03:00 Uhr

Datum: Dienstag, 20. Februar 2024, 3 Uhr

Ort: Berlin

 

(sg) Am frühen Dienstagmorgen ereignete sich in der Koloniestraße im Bezirk Berlin-Gesundbrunnen eine gewaltsame Auseinandersetzung, bei der eine Person tödliche Verletzungen erlitt. Laut ersten Ermittlungen kam es zu einem Konflikt zwischen mehreren Personen, bei dem mindestens eine Stichwaffe eingesetzt wurde. Die Situation eskalierte derart, dass eine Person so schwer verletzt wurde, dass sie durch den alarmierten Rettungsdienst reanimiert werden musste. Wenig später verstarb das männliche Opfer trotz aller Rettungsversuche der Mediziner an seinen Stichverletzungen.

Nach dem Vorfall flüchtete ein Teil der involvierten Personen in Richtung Osloer Straße. Die Polizei reagierte umgehend und konnten die mutmaßlichen Täter wenig später dort aufgreifen. Hier wurden auch drei weitere Personen vom Rettungsdienst ebenfalls wegen erlittener Stichverletzungen behandelt.

Drei Verdächtige wurden von den Einsatzkräften festgenommen, während die genauen Umstände und Hintergründe der Tat noch Gegenstand der Ermittlungen sind. Die Identität des Toten wurde bisher nicht bekannt gegeben, ebenso wenig die geanauen Hintergründe der Auseinandersetzung. Eine Mordkommssion hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 

Wutbauern und ihre Unterstützer blockieren Zufahrten zum EDEKA-Zentrallager in Neuenkruge – Abfahrt von Auslieferungsfahrzeugen den ganzen Montagabend über nicht möglich

20. Februar 2024 - 0:55

Blockade wird gegen 22:30 Uhr abgebrochen, da andere Landwirte sich mit EDEKA-Vertretern in Lauenau über Verhandlungen geeinigt haben – Polizei steht willkürlichen Aktionen machtlos gegenüber

19.02.24, 22:00 Uhr

Datum: Montag, 19. Februar 2024, 19 Uhr

Ort: Bad Zwischenahn, Landkreis Ammerland, Niedersachsen

 

(sg) In den frühen Abendstunden des heutigen Tages kam es vor dem Zentrallager der EDEKA-Genossenschaft in Neuenkruge zu einer unangemeldeten Blockadeaktion, organisiert von Landwirten und ihren Unterstützern. Etwa gegen 19 Uhr begann die Aktion, bei der rund 50 Fahrzeuge, darunter wie immer viele Traktoren, die Zufahrten zum Lager blockierten.

Die Teilnehmer der Versammlung, darunter anders als bei früheren Aktionen viele Nicht-Landwirte, die sich aus verschiedenen Motiven den Bauern angeschlossen haben, ermöglichten Mitarbeitern den Zugang zum Gelände sowie das Befahren desselben mit Lastkraftwagen. Jedoch wurden Auslieferungsfahrzeuge an der Abfahrt gehindert. Die Polizei sowie die Lagerleitung führten während der Blockade intensive Kooperationsgespräche mit den Protestierenden.

Gegen 22:30 Uhr erklärte der Versammlungsleiter die Blockade für beendet, was vermutlich auf eine Einigung an einem anderen Zentrallager in Lauenau zurückzuführen ist. Die Versammlung verlief bis zu diesem Zeitpunkt friedlich, und die Flucht- und Rettungswege blieben freigehalten. Unmittelbar nach der Auflösung wurde die Zufahrt geräumt, sodass der Lieferverkehr wieder ungehindert fließen konnte.

 

Bodenpersonal sorgt mit Warnstreik wieder für zahlreiche Ausfälle im Flugverkehr der Lufthansa - Vom Hamburger Airport starten am Dienstag keinerlei Maschinen der Kranich-Airline

19. Februar 2024 - 22:56

Lufthansa warnt davor, dennoch zum Flughafen zu kommen – 100.000 Passagiere bundesweit betroffen – Arbeitsniederlegung bereits Montagabend

19.02.24, 22:56 Uhr

Datum: Montag, 19. Februar 2024, 23:00 Uhr

Ort: Hamburg

 

(ch) Im Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Lufthansa scheint sich weiterhin keine Lösung zu finden. Am Wochenende hatte die Gewerkschaft zu Arbeitsniederlegungen von Dienstagmorgen, 4 Uhr, aufgerufen. Tatsächlich begann der Streik in Hamburg bereits am Vorabend um 20 Uhr, sodass die ersten zwei Maschinen nach Frankfurt ausfielen. Insgesamt sollen am Dienstag über 100.000 Passagiere von den Streiks betroffen sein. Alleine in Hamburg fallen mehr als 40 Starts und Landungen aus. Die Lufthansa warnt Passagiere eindringlich davor, eigenständig an den Flughafen zu reisen, wenn sie eine Mitteilung über einen stornierten Flug erhalten haben. Denn die Schalter seien ebenfalls von den Arbeitskampfmaßnahmen betroffen, sodass den gestrandeten Passagieren nicht geholfen werden kann. Noch bis Mittwochfrüh werden voraussichtlich fast alle Maschinen der Lufthansa am Boden bleiben. 

Stall eines großen Schweinemastbetriebs in Vollbrand - Offenbar zahlreiche Tiere verendet

19. Februar 2024 - 12:48

Feuerwehr im Großeinsatz - Übergreifen des Brandes auf benachbarte Ställe kann verhindert werden - Brandursache unklar - Sichtbehinderungen auf naher A29

19.02.24, 12:48 Uhr

Datum: Montag, 19. Februar 2024, ca. 11:00 Uhr

Ort: Großenkneten, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen

 

(ah) Großeinsatz für die Feuerwehr am Montagvormittag in Großenkneten-Haschenbrok: Ein Stall eines großen Schweinemastbetriebs hatte Feuer gefangen und stand rasch in Vollbrand. Eine dichte Rauchwolke war weithin sichtbar und sorgte auch auf der nahen A29 für Sichtbehinderungen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Brandes auf benachbarte Ställe verhindern; das betroffene Gebäude wurde jedoch zerstört.

Polizeiangaben waren in dem Stall rund 2100 Tiere untergebracht, wovon etwa 200 in den Flammen verendeten. Die Brandursache ist noch unklar.

Person mit Schusswaffe an Berufsschule gemeldet - Polizei im Großeinsatz, Schulgebäude abgeriegelt

19. Februar 2024 - 11:18

Schüler werden von Einsatzkräften aus Schule gebracht - nach mehreren Stunden dann Entwarnung

19.02.24, 11:18 Uhr

Datum: Montag, 19. Februar 2024, ca. 10:00 Uhr

Ort: Mölln, Kreis Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein

 

(ah) SEK-Einsatz am Berufsbildungszentrum in Mölln: Zahlreiche Polizeikräfte, darunter auch die Spezialkräfte aus Kiel, wurde zu der Berufsschule gerufen, nachdem eine Person mit einer Schusswaffe gemeldet wurde. Schüler und Lehrkräfte schlossen sich in den Klassenräumen ein, die Schule wurde abgeriegelt.

Die Spezialkräfte gingen im weiteren Verlauf in das Gebäude, um dort Klassenraum für Klassenraum zu durchsuchen und das Gebäude zu räumen. Die Schüler und Lehrer wurden mit Bussen an einen sicheren Ort gebracht, um dort befragt und betreut zu werden. Näheres ist noch unklar.

Schon wieder Großbrand in Hamburger Brennpunkt – erst vor einem Jahr wütete in dem berüchtigten Gewerbegebiet ein verheerendes Feuer – diesmal kann Feuerwehr die Flammen zum Glück schneller eindämmen

19. Februar 2024 - 6:45

Fehlende Brandschutzmaßnahmen und unklare Besitzverhältnisse machen das Viertel zum Problemviertel für die Feuerwehr – Behörden und Polizei stehen oft wechselnden Betreibern der teils dubiosen Unternehmen relativ machtlos gegenüber – drohen hier ähnliche Verhältnisse wie in der Hamburger Billstraße

19.02.24, 02:10 Uhr

Datum: Hamburg, 19. Februar 2024, 2:10 Uhr

Ort: Hamburg

 

(sg) Ein erneuter Brand im Georgswerder Bogen in Hamburg-Wilhelmsburg wirft die Frage auf, ob sich hier eine neue Problemzone entwickelt, vergleichbar mit der berüchtigten Billstraße. In den frühen Morgenstunden des 19. Februar um 02:10 Uhr brach in einer Halle eines örtlichen Autohändlers Feuer aus, was Besorgnis in der Gemeinde auslöste. Diese Ereignisse erinnern an einen Vorfall am 27. Februar des Vorjahres, ebenfalls an einem Montag, der sich auf demselben Gelände ereignete. Wie schon im Vorjahr, musste auch dieses Mal die Feuerwehr mit einem umfangreichen Aufgebot alarmiert werden.

Die Einsatzkräfte, darunter viele Freiwillige Feuerwehrleute, waren bis in die frühen Morgenstunden damit beschäftigt, die Flammen zu bekämpfen und eine weitere Eskalation zu verhindern. Glücklicherweise wurde bei dem Brand keiner verletzt.

Während der Löscharbeiten kam es zu einem beunruhigenden Zwischenfall, als ein PKW durch die Einsatzstelle fuhr und dabei Schläuche mitriss. Nur durch glückliche Umstände wurde die Löschwasserversorgung nicht unterbrochen, was eine noch kritischere Situation verhinderte.

Die Behörden und Anwohner sind alarmiert angesichts dieser wiederholten Vorfälle in der Gegend. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Ursache des Brandes zu klären und mögliche Zusammenhänge mit dem Vorfall im Vorjahr zu untersuchen.

Es bleibt abzuwarten, ob diese jüngsten Ereignisse dazu führen, dass der Georgswerder Bogen als neue Problemzone in Hamburg-Wilhelmsburg betrachtet wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit in diesem Bereich zu verbessern.

 

Großaufgebot der Polizei kontrolliert Regionalzug mit über 1000 Reisenden aus Rostock – Ermittler suchen Schläger von Mannheim unter den über 600 HSV-Fans im Zug - eine Festnahme wegen Widerstands

18. Februar 2024 - 9:47

Nach Krawallen in Mannheim mit Dortmund-Fans im September sind noch 60 Identitäten der ca. 80 beteiligten Gewalt-Fans aus Hamburg unbekannt – Fans ließen Maßnahme weitestgehend friedlich über sich ergehen

17.02.24, 20:00 Uhr

Datum: Samstag, 17. Februar 2024, 20 Uhr

Ort: Hamburg

 

(sg) Am gestrigen Abend kam es zu einer umfangreichen polizeilichen Aktion am Bahnhof Bergedorf, bei der rund 620 Fans des Hamburger SV kontrolliert wurden. Diese Maßnahme erfolgte im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einer Schlägerei, die im September 2023 zwischen HSV-Fans und Dortmund-Ultras am Mannheimer Bahnhof stattgefunden hatte.

Die Operation wurde durchgeführt, als ein Regionalzug mit etwa 1000 Passagieren von Rostock nach Hamburg unterwegs war. Der Zug wurde von etwa 400 Beamten der Bundespolizei und der Landespolizei Hamburg gestoppt. Ziel war es, die Identitäten der Fußballanhänger festzustellen, um mögliche Tatverdächtige zu ermitteln. Bisher waren 60 Identitäten noch unbekannt.

Als der Regionalzug auf der Rückfahrt aus Rostock, wo der HSV gegen den FC Hansa Rostock gespielt hatte, gegen 19:45 Uhr in Hamburg-Bergedorf ankam, wurden die Fans von starken Polizeikräften erwartet. Zunächst wurden zwei Waggons, in denen sich normale Bahnreisende und friedliche Fans befanden, aus dem Zug entlassen und zu einer bereitstehenden Sonderbahn zum Hauptbahnhof Hamburg gebracht. Anschließend wurden die problematischen Fans in Gruppen von zehn Personen aus dem Zug gelassen. Unter Begleitung von Polizeikräften wurden ihre Personalien aufgenommen und sie wurden fotografiert.

Jan Müller, Einsatzleiter und Leiter der Bundespolizeiinspektion Hamburg, erklärte: "Wir werden im Nachgang die videografischen Aufnahmen mit den Aufnahmen aus Mannheim abgleichen und so die Identitäten von rund 60 Personen festgestellt haben und können sie der Strafverfolgung zuführen."

Die Kontrolle verlief größtenteils reibungslos, doch es kam zu zwei Widerstandshandlungen. Ein Mann schlug gegen den Helm eines Beamten, wurde jedoch nach Feststellung der Personalien wieder freigelassen. Ein anderer Mann, der offenbar zum Ultrafanclub Castaways gehört, leistete bei seiner Ingewahrsamnahme erheblichen Widerstand und erlitt dabei eine leichte Verletzung an der Stirn. Er wurde festgenommen und zur Wache gebracht.

Insgesamt sollen rund 80 Anhänger des HSV an der Auseinandersetzung in Mannheim beteiligt gewesen sein. Die polizeilichen Maßnahmen zielen darauf ab, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit im Zusammenhang mit Fußballspielen zu gewährleisten.

 

Intensive Suche nach Insassen eines CarSharing Autos in Hennef - rasante Fahrt endet für Opel Corsa in Böschung – beide Insassen flüchten sofort vom Unfallort

18. Februar 2024 - 8:29

Rettungswagenbesatzung beobachtet Unfall und Flucht der beiden Pkw-Insassen – Polizei leitet Ermittlungen wegen Unfallflucht ein und stellt zurückgelassene Kleidung und Mobiltelefone am Unfallort sicher

18.02.24, 01:40 Uhr

Datum: Sonntag, 18. Februar 2024, 1:40 Uhr

Ort: L333 bei Hennef, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen

 

(sg) Am frühen Sonntagmorgen, den 18. Februar 2024, ereignete sich gegen 1:40 Uhr in Hennef ein schwerer Verkehrsunfall, der die Aufmerksamkeit einer Rettungswagen-Besatzung auf sich zog. Ein Miet-Opel Corsa, besetzt mit zwei Personen, befand sich auf der Frankfurter Straße (L333) von Hennef in Richtung Siegburg. Vermutlich plante der Fahrer des Opels, an der Anschlussstelle Hennef-West auf die Autobahn 560 in Richtung Sankt Augustin aufzufahren. Jedoch verlor er offenbar aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug und überfuhr geradeaus die Bordsteine zweier Verkehrsinseln. Schließlich durchbrach der Opel Corsa die Schutzplanke der Ausfahrt Hennef-West und kam schwer beschädigt seitlich auf der Fahrerseite vor einem Maschendrahtzaun eines Firmengeländes in einer zwei bis drei Meter tiefen Böschung zum Stillstand.

Eine Rettungswagenbesatzung des Deutschen Roten Kreuzes aus Hennef, die in derselben Richtung unterwegs war, bemerkte den Unfall im Augenwinkel. Als sie am Ort des Geschehens eintrafen, waren die Insassen bereits aus dem Fahrzeug geflüchtet. Die Freiwillige Feuerwehr sowie die Polizei wurden alarmiert und übernahmen die Einsatzstelle. Eine umfangreiche Suche wurde durchgeführt, um sicherzustellen, dass niemand mehr verletzt war. Dabei wurden im Fahrzeug zwei Jacken und zwei Smartphones entdeckt, die von der Polizei für weitere Ermittlungen sichergestellt wurden.

Mit Unterstützung von Wärmebildkameras, Taschenlampen und einer Drohne mit Wärmebildkamera wurden die umliegenden Firmengrundstücke gründlich abgesucht. Trotz intensiver Bemühungen konnten die beiden geflüchteten Insassen weder fußläufig noch mithilfe der Wärmebildkameras oder der Drohne der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Augustin aufgefunden werden. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und ist dabei, den CarSharing Anbieter zu kontaktieren, um weitere Informationen zu den Insassen zu erhalten.

Die Auf- und Abfahrt musste während des Einsatzes gesperrt werden, und das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmer geborgen. Die Suche nach den Insassen wird fortgesetzt, während die Polizei ihre Ermittlungen vorantreibt, um den Unfallhergang zu klären und die Verantwortlichen zu ermitteln.

 

Bei Bauarbeiten an Neubau-Mehrfamilienhaus geht Obergeschoss in Flammen auf - Inselfeuerwehr kann Ausbreitung verhindern

17. Februar 2024 - 12:49

Hoher Schaden an Wohnhaus kurz vor Fertigstellung

17.02.24, 12:49 Uhr

Datum: Samstag, 17. Februar 2024, 12:00 Uhr

Ort: Insel Borkum, Niedersachsen

 

(gs) Ein größeres Feuer auf der Urlaubsinsel Borkum hat am Mittag Einsatzkräfte der Inselfeuerwehr in Atem gehalten: An einem kurz vor der Fertigstellung stehenden Mehrfamilienhaus war es bei Dacharbeiten zu einem Brandausbruch gekommen, Flammen loderten aus einem großen Erker der Dachwohnung. Die Feuerwehr rückte mit der Drehleiter aus, über die es gelang, das Feuer einzudämmen und eine Ausbreitung zu verhindern, trotzdem wurde der nagelneue Dachstuhl schwer zerstört. Verletzt wurde niemand, die Bauarbeiter hatten das Objekt rasch verlassen können. Was genau zu dem Feuer geführt hat, ist noch unklar. Die Fertigstellung des Apartment-Objekts wird nun deutlich verzögert.

 

Dachstuhlbrand brennt in voller Ausdehnung - Bereits bei Anfahrt erhöht Feuerwehr Alarmstichwort - Bewohner können sich selber retten - Ausgedehntes Feuer droht auf Nachbargebäude überzugreifen was Feuerwehr mit Riegelstellung verhindern kann

17. Februar 2024 - 1:54

Keine Personen verletzt - Schnelleinsatzgruppe ebenfalls alarmiert - Für die Bewohner müssen andere Unterkünfte organisieren

17.02.24, 01:54 Uhr

Datum: Samstag, 17. Februar 2024, 01:10 Uhr

Ort: Anger-Crottendorf, Leipzig-Ost, Sachsen

 

(jk) In den frühen Morgenstunden um 1:10 Uhr brach in der Gregor-Fuchsstraße im Stadtteil Anger-Crottendorf ein verheerender Dachstuhlbrand aus. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und erhielt das Alarmstichwort "Mittel". Noch während der Anfahrt wurde die Alarmstufe auf "Groß" erhöht, da der Brand sich bereits in vollem Ausmaß auf das vierte und fünfte Obergeschoss ausgebreitet hatte und mehrere Anwohner sich beim Notruf meldeten. Trotz der raschen Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Gebäude gab es zum Glück keine Verletzten unter den Bewohnern. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot aus und begann sofort mit den Löscharbeiten. Zusätzlich wurde eine Schnelleinsatzgruppe alarmiert, um die Situation zu bewältigen.

Die Flammen drohten auf das benachbarte Gebäude überzugreifen, was die Feuerwehr vor eine weitere Herausforderung stellte. Aber mit einer Riegelstellung konnte das Feuer soweit unter Kontrolle gebracht werden. Das Gebäude ist vorerst nicht bewohnbar. Die Bewohner wurden anderweitig untergebracht. Für die Nachlöscharbeiten und zur Ablösung wurden weitere Kräfte alarmiert.

 

Surfer geht ins Wasser, Passanten sehen ihn nicht mehr herauskommen - Großeinsatz für Feuerwehr, DLRG und DGzRS mit über 100 Einsatzkräften bei Nebel mit einer Sichtweite unter 50 Metern - Ablaufendes Wasser und dichter Nebel zwingt Einsatzkräfte nach...

16. Februar 2024 - 20:16

Es konnte niemand gefunden werden - Marineflieger wollte Suche unterstützten, musste aber bereits bei Anflug abbrechen

16.02.24, 20:16 Uhr

Datum: Freitag, 16. Februar 2024, 17:30 Uhr

Ort: Norddeich, Norden, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(jk) Große Suchaktion mit über 100 Einsatzkräften an der Uferpromenade der Nordsee.

An der Uferpromenade in Norddeich, einem Stadtteil von Norden im Landkreis Aurich, begab sich gegen 17:30 Uhr ein Surfer ins Wasser, was von Passanten beobachtet wurde. Die Witterungsbedingungen waren äußerst nebelig, mit einer Sichtweite von unter 50 Metern. Nach etwa 20 Minuten war der Surfer nicht mehr zu sehen, und die Passanten alarmierten die Feuerwehr. Die Feuerwehr, die DLRG und die DGZRS starteten eine anderthalbstündige Suchaktion, bei der über 100 Einsatzkräfte beteiligt waren. Selbst Marineflieger wurden mobilisiert, mussten jedoch aufgrund des dichten Nebels ihren Einsatz vorher abbrechen. Die Rettungskräfte kamen aus verschiedenen Küstengebieten, vom Festland und von den umliegenden Inseln. Trotz des Einsatzes von Drohnen, Wärmebildkameras und Booten konnte keine Feststellung einer Person gemacht werden. Das ablaufende Wasser stellte ein zusätzliches Problem dar. Letztendlich musste die Suche abgebrochen werden, da es für die Einsatzkräfte zu gefährlich wurde und niemand gefunden wurde.

 

Brand in Dachgeschosswohnung in Mehrfamilienhaus in Deutz greift auf Dachstuhl über

16. Februar 2024 - 13:25

Bewohner können sich unverletzt ins Freie retten - Zahlreiche Einsatzkrädte vor Ort - Erst am Morgen Wohnungsbrand in Mülheim

16.02.24, 13:25 Uhr

Datum: Freitag, 16. Februar 2024, ca. 11:30 Uhr

Ort: Köln, Nordrhein-Westfalen

 

(ah) Arbeitsreicher Tag für die Kölner Feuerwehr: Nachdem es bereits am frühen Morgen zu einem Wohnungsbrand in Mülheim gekommen war (siehe News-Nummer 43838), bei dem 13 Menschen aus einem Haus gerettet werden musste, wurden die Löschkräfte am späten Vormittag erneut zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus alarmiert: In einer Dachgeschosswohnung eines Hauses in der Benediktusgasse in Deutz war ein Feuer ausgebrochen und hatte sich auf den Dachstuhl ausgeweitet.

Die Feuerwehr rückte mit einem größeren Aufgebot an und konnte den Brand in der engen Straße über eine Drehleiter rasch unter Kontrolle bringen. Menschen wurden nicht verletzt; alle Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten. Die betroffene Wohnung wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Zur Brandursache gibt es noch keine Angaben.

 

Wohnung steht nach heftiger Verpuffung in Vollbrand - Oberer Teil des vierstöckigen Gebäudes so stark verqualmt, dass der Fluchtweg für die Bewohner abgeschnitten ist

16. Februar 2024 - 8:00

Feuerwehr rettet Personen über Leitern und mit Fluchthauben - Niemand schwerer verletzt - Brandwohnung zerstört, zwei weitere Wohnungen stark in Mitleidenschaft gezogen - Ursache für die Explosion

16.02.24, 08:00 Uhr

Datum: Freitag, 16. Februar 2024, ca. 04:30 Uhr

Ort: Köln,, Nordrhein-Westfalen

 

(ah) Ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Mülheim hat am frühen Freitagmorgen die Kölner Feuerwehr in Atem gehalten. Ersten Angaben zufolge hatte es in einer Wohnung im ersten Stock eine Verpuffung gegeben, woraufhin die Wohnung wenig später in Vollbrand stand. Durch die starke Rauchentwicklung war der Fluchtweg für die Bewohner im oberen Teil des Hauses der Fluchtweg abgeschnitten, so dass die Löschkräfte neun Personen über Leitern und vier weitere mit Fluchthauben über den Treppenraum retten mussten. Alle Bewohner wurden in einem Feuerwehrbus von Rettungskräften betreut; glücklicherweise trug niemand schwerere Verletzungen davon.

Die betroffene Wohnung brannte komplett aus, zudem wurden zwei weitere Wohnungen stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Ursache für die Explosion, die so heftig war, dass ein Fenster regelrecht herausgesprengt wurde, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

 

Pkw kracht in Autobahnbaustelle in Lkw-Heck und geht in Flammen auf - zwei selbstlose Ersthelfer ziehen schon brennenden Fahrer aus den Inferno - nach der mutigen Rettung machen sich die beiden Schutzengel still und heimlich aus dem Staub

16. Februar 2024 - 7:31

Umfangreiche O-Töne mit weiterem Ersthelfer und den Rettungskräften, die das selbstloses Eingreifen der beiden unbekannten Autofahrer loben, ohne die der Mann wohl kaum überlebt hätte – weitere Ersthelfer übernehmen nach Rettung Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes

16.02.24, 05:45 Uhr

Datum: Freitag, 16. Februar 2024, 5:45 Uhr

Ort: A1 bei Wildeshausen, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen

 

(sg) Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagmorgen auf der A1 zwischen den Anschlussstellen Wildeshausen-West und Nord in Richtung Hamburg. Ein Pkw-Fahrer fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit in eine Baustelle, in der die Fahrspuren verengt und auf 60 km/h begrenzt waren. Er überholte ein anderes Fahrzeug auf dem linken Fahrstreifen und wechselte dann wieder auf den rechten Hauptfahrstreifen. Dabei übersah er einen Lkw, in den er mit voller Wucht hineinprallte. Der Pkw wurde auf den gesperrten Standstreifen geschleudert und fing sofort Feuer.

Zwei mutige Verkehrsteilnehmer reagierten geistesgegenwärtig und rannten zu dem brennenden Fahrzeug, um den bewusstlosen Fahrer zu retten. Sie zogen ihn aus dem Wrack und löschten seine brennende Kleidung. Andere Helfer mit medizinischer Ausbildung kümmerten sich um den Schwerverletzten, während die beiden Lebensretter sich unauffällig entfernten. „Hätten die beiden ihn nicht rausgezogen, wäre er hier auf der Autobahn elendlich verbrannt“, resümiert ein anderer Ersthelfer die Heldentat.

Als die Feuerwehr eintraf, war der Pkw bereits völlig ausgebrannt, der Fahrer aber in Sicherheit. Er wurde mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen, war aber schon wieder ansprechbar. Er konnte bestätigen, dass er allein im Fahrzeug war.

Die Polizei sucht nun nach den beiden Ersthelfern, die sich noch nicht gemeldet haben. Sie möchte ihnen für ihren selbstlosen Einsatz danken. „Eine tolle Leistung von den beiden Männern, die ihr Leben riskiert haben, um den anderen zu retten“, betont Autobahnpolizist Matthias Büssing.

 

Sporthalle von Grundschule steht lichterloh in Flammen - Großaufgebot der Feuerwehr kann übergreifen auf angrenzende zweite Halle gerade noch verhindern

16. Februar 2024 - 2:33

Feuerwehrmann wird bei Löscharbeiten verletzt – Ursache und Schadenshöhe noch unklar – vier ausführliche O-Töne mit Nachbarn, Feuerwehr und Polizei im Angebot

15.02.24, 23:15 Uhr

Datum: Donnerstag, 15. Februar 2024, 23:15 Uhr

Ort: Moormerland, Landkreis Leer, Niedersachsen

 

(sg) Ein verheerender Brand hat in der Nacht zum Freitag die Sporthalle der Focko-Ukena-Grundschule in Neermoor zerstört. Das Feuer brach kurz nach 23 Uhr in den Geräteräumen aus und griff rasch auf das gesamte Gebäude über. Die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot im Einsatz war, konnte die Halle nicht mehr retten und konzentrierte sich auf den Schutz der benachbarten direkt an das Brandobjekt angrenzenden Sporthalle des SV Concordia Neermoor, die ebenfalls beschädigt wurde. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte dabei von einer Drehleiter aus Leer.

Während des Einsatzes musste ein Feuerwehrmann wegen einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die genaue Brandursache und die Höhe des Schadens sind noch unklar.

 

 

Zwei Personen auf einem E-Scooter werden an Kreuzung von einem PKW an der Ampel in ein wartendes Taxi gedrückt

15. Februar 2024 - 20:50

Eine Person flüchtet von der Unfallstelle

15.02.24, 20:50 Uhr

Datum: Donnerstag, 15. Februar 2024, 19:30 Uhr

Ort: Hamburg-Wansbek

 

(tz) In Hamburg-Wansbek kam es am Donnerstagabend zu einem Unfall mit einem E-Scooter.

An einer roten Ampel wartete auf der rechten Geradeausspur ein Taxi und links daneben auf der Linksabbiegerspur ein E-Scooter mit zwei Personen besetzt. Der Fahrer eines roten Opel, der von links kommend nach rechts abbog, holte offenbar zuweit aus und erfasste die beiden wartenden E-Scooter-Fahrer und drückte sie in das wartende Taxi auf der rechten Spur. Einer der beider E-Scooter Fahrer flüchtete nach dem Unfall. Der andere wurde leicht verletzt und von den Unfallbeteiligten an einer Flucht gehindert. Er musste anschließend von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Die Kreuzung musste für längere Zeit voll gesperrt werden.

 

 

 

Hauptdurchgangsstraße muss fast den ganzen Tag gesperrt und zahlreiche Anwohner aus mehreren Häusern aus dem Explosionsbereich evakuiert werden

15. Februar 2024 - 16:11

Bauarbeiter hatten beim Verlegen von Glasfaserkabel Gasleitung erwischt

15.02.24, 16:11 Uhr

Datum: Donnerstag, 15. Februar 2024, 10:00 Uhr

Ort: Schönenberg-Kübelberg, Kreis Kusel, Rheinland-Pfalz

 

(tz) In Schönenberg-Kübelberg in Rheinland-Pfalz kam es am Donnerstag bei Bauarbeiten ein Gas-Unfall. Beim Verlegen von Glasfaserkabeln erwischten die Bauarbeiter bei einer Bohrung eine Hauptgasleitung. "Sofort trat an dem Leck Gas aus und bildete eine schimmernde Schicht in der Luft wie bei Hitze im Sommer“, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Stefan Reichhart. Mitarbeiter der Gaswerke sperrten mit ihren Fahrzeugen die Straßen rund um den gefährdeten Explosionsbereich von 50 Metern ab. Feuerwehr und Polizei übernahm die weiträumige Absperrung der Hauptdurchgangsstraße, da sonst der Schwerlastverkehr in den Nebenstrassen stecken geblieben wäre. Über Katwarn wurde eine Bevölkerungswarnung in der Region veranlasst.

Zahlreiche Bewohner aus mehreren Häusern mussten aus dem Gefahrenbereich evakuiert weren. „Wir hatten Glück, dass etliche Bewohner gerade bei der Arbeit waren. Eine bettlägerige Rentnerin musste vorübergehend in einem nahegelegenen Altenheim untergebracht werden“, so der Einsatzleiter weiter. Das Gasgemisch in der Luft ist war auch für die Rettungskräfte in unmittelbarer Nähe extrem gefährlich. Deshalb duften im Gefahrenbereich auch keine Funkgeräte, Mobiltelefone oder andere elektronische Geräte benutzt werden, damit kein Zündfunke eine Katastrophe auslöst.
Peter Becker von den Stadtwerken Homburg erklärte: „Um das Leck zu schliessen, mussten wir an entfernten Stellen das Gas in sogenannten Blasen abschiebern. Erst dann konnte an der Unfallstelle gearbeitet werden. Ein Loch in einer Gasleitung kann nicht verdichtet werden. Deshalb wurde das beschädigte Rohr herausgetrennt und durch ein neues Zwischenstück ersetzt.“ Gegen 15:30 Uhr war das Gasrohr repariert und die Gefahr gebannt.
 

 

 

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