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Reisebus wird Weiterfahrt wegen Bremsdefekt untersagt - Polizei kontrollierte zahlreiche Fern- und Reisebusse sowie Lkw - zahlreiche Beanstandungen

NonstopNews - 16. Mai 2026 - 0:00

Wir haben Autobahnpolizist Toni Schidlowski einen Tag lang bei seiner Arbeit für die Sonderkontrollgruppe der Brandenburger Polizei über die Schulter geschaut - diverse O-Töne mit Fahrern, Reisenden und Polizisten

26.05.16, 0:00 Uhr

Datum: Donnerstag, 26. Mai 2016

Ort: A24, Raststätte Linumer Bruch, Fehrbellin, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg

 

(sg) Die Reise an die Ostsee fand für die Passagiere eines Reisebusses ein jähes Ende auf der Raststätte an der A24. Im Rahmen einer Großkontrolle untersagte die Polizei dem Busfahrer aufgrund einer defekten Bremsanlage die Weiterfahrt und ordnete einen mehrstündigen Werkstattaufenthalt an. Die ratlosen Passagiere blieben zunächst auf der Raststätte zurück.

„Schlimmstenfalls kann passieren, dass die Bremsanlage für drei Bremsungen ausreicht, aber eine vierte Bremsung nicht mehr zum Ziel führt und das Fahrzeug ungebremst ins Stauende fährt oder auch aus einer Kurve fliegt“, schildert Toni Schidlowski von der Autobahnpolizei das Problem.

Locker schlendert Toni durch den Reisebus, doch sein wachsames Auge achtet dabei auf jedes Detail: Sind die Notausgänge gekennzeichnet und wo sind die Nothammer angebracht? Sind alle Passagiere angeschnallt? Dem erfahrenen Autobahnpolizisten von der Sonderüberwachungsgruppe der Polizei Brandenburg entgeht nichts. Und bei Sicherheitsverstößen versteht der sonst kumpelhaft erscheinende Beamte keinen Spaß. „Für uns ist das ein Erfolg. Nicht, dass es eine statistische Erfassung ist, sondern, dass wir hier eine eventuelle Zeitbombe aus dem Verkehr gezogen haben und - wenn man ganz weit voraus denkt – vielleicht auch ein paar Leben gerettet haben“, begründet Toni die Motivation von ihm und seinen Kollegen.

Und der rote Reisebus mit Ziel Ostsee war nur einer der insgesamt 25 beanstandeten Fahrzeuge, die die die Brandenburger Kontrolleure am Montag bei insgesamt 59 untersuchten Fahrzeugen bemängelten. Die Maßnahme richtete sich in erster Linie an Fern- und Reisebusse. Nach zahlreichen schweren Unfällen mit Lastwagen an Stauenden und diversen Berichten über Verstöße bei den immer beliebter werdenden Fernbussen wollte die Polizei mit der Aktion ein Zeichen setzen. Und das Ergebnis war nicht nur negativ. Insbesondere bei den Fernbussen scheinen die Unternehmen aus der negativen Berichten der Vergangenheit gelernt zu haben. Die überwiegende Zahl der Fernbusse war beanstandungsfrei und in gutem technischen Zustand. Anders sah es da mit einigen Lastwagen aus, die den Beamten im Rahmen der Kontrollaktion auffielen, weil diese meist einen viel zu geringen Abstand zu ihren Vordermännern hielten. Auch einige der Busfahrer hielten sich nicht immer an die Verkehrsordnung. So fiel ein dänischerer Reisebus durch ein waghalsiges Überholmanöver auf, durch das die nachfolgenden Fahrzeuge zu massiven Bremsmanövern genötigt wurden.

Die Buspassagierte beurteilten die Kotrollen überwiegend positiv. Zwar waren die Reisenden über die unfreiwillige Zwangspause etwas genervt, freuten sich aber, dass das Busreisen durch derartige Kontrollen hoffentlich in Zukunft noch sicherer werden wird.

Selbst die ertappten Fahrer nahmen es größtenteils gelassen, wenn Schidlowski und seine Kollegen wieder mal einen Strafzettel ausfüllten: „Es ist normalerweise kein Problem. Wir werden oft angehalten“, erklärt Brummi-Fahrer Torsten Jahnke. Über den gerade erhaltenen Punkt in Flensburg wegen zu geringen Abstand war er aber nicht ganz so erfreut, sah seinen Fehler aber ein.

 

Die NonstopNews-Bilder (Tag) und die O-Töne:

 

Teil 1: Buskontrolle und Auswahl von Fahrzeugen auf Autobahn

  • Beamte kontrollieren Reisebus
  • Polizist begutachtet Innenraum, Fahrwerk und Motor
  • Fahrgäste warten auf Weiterfahrt
  • Streifenwagen beobachtet vorbeifließenden Verkehr an Autobahn
  • Streifenwagen verfolgt Bus und lost diesen zur Kontrollstelle
  • Postbus wird kontrolliert
  • Totale Kontrollstelle und Rastplatz
  • Streifenwagen fährt wieder auf die Autobahn
  • Nächster Fernreisebus wird gestoppt und kontrolliert
  • O-Ton mit Uwe Heber, Busfahrer: „grundsätzlich ist es nicht das verkehrteste wenn man da zwischendurch mal kontrolliert, aber manchmal ist es nervig. Muss ich auch ganz eindeutig sagen. Meine Fahrer werden vielleicht zwei, drei Mal im Jahr kontrolliert. Ich achte auch darauf, dass so was nicht passiert. Generell mit den Bussen ist das immer so ´ne schwierige Sache, weil ich fahr keine Kartoffeln oder keine Steine oder sonst was. Wenn ich das sehe, wie manche Fahrzeuge unterwegs sind. Auch diese Abstandsgeschichte wo diese schweren Unfälle passiert sind. Da muss man viel härter durchgreifen. Also wenn ich das sehe, ich bin auch oft auf der Straße was da für ein Schindluder getrieben wird. Das ist nicht normal. Und das ist zwangsläufig. Ich bin konzentriert und ich habe kein ungutes Gefühl. Dann müsste ich was Anderes machen.
  • O-Ton mit Jürgen Collin, Autobahnpolizei Walsleben, Sonderüberwachungsgruppe Polizeidirektion Nord: „meine Aufgabe ist jetzt erstmal auf die Busse zu achten, welche Busse für uns interessant sind. Und sollte jetzt ein Bus kommen, bei dem wir der Meinung sind, dass wir ihn kontrollieren sollten, dann werden wir hinterherfahren, uns diesen Bus hinten anhängen bis zur Kontrollstelle bringen und dort können die Kollegen an der Kontrollstelle den Bus kontrollieren. Jetzt haben wir noch einen Postbus. Dem werden wir jetzt hinterherfahren und uns dann davorsetzen und ihn dann kontrollieren. Ja, diesen Bus werden wir mitnehmen zur Kontrolle. Ich werde ihn nochmal über die Außenlautsprecher ansprechen, dass er das auch hört. Jetzt werden wir dem noch ein Zeichen geben. Die Möglichkeit, warum er langsamer wird, ist jetzt halt, dass er irgendwelche Unterlagen, die wir nicht sehen sollen, jetzt verstecken will oder irgendwas, was manipuliert wurde, jetzt noch in Ordnung bringen muss. Eine Kaffeemaschine, ein Laptop zum Beispiel, alles was so im Sichtfeld des Fahrers steht, was halt auch eine Ordnungswidrigkeit darstellen würde.“

 

Teil 2: Weitere Buskontrollen und Lkw werden wegen Verstößen gestoppt

  • Reisebus aus Dänemark wird kontrolliert
  • Fahrer wird in Streifenwagen verwarnt
  • Polizist schreibt Protokoll
  • ziviler Videowagen der Polizei
  • Beamte schreiben Protokoll an Notebook
  • Videowagen auf Autobahn unterwegs
  • Überwachungsvideo wird ausgewertet (abgefilmt von Bildschirm)
  • Lastwagen werden wegen Verstößen gestoppt und kontrolliert
  • Videowagen stoppt Lkws und lost diese zur Kontrollstelle
  • O-Ton mit Toni Schidlowski, Autobahnpolizei Walsleben Sonderüberwachungsgruppe Polizeidirektion Nord: „In dem Fall haben wir durch den Videowagen beobachtet, dass der Fahrer überholt hat ohne den nachfolgenden Verkehr zu beachten und deswegen mussten zwei Pkw bremsen und das haben wir per Videowagen festgehalten und jetzt versuchen wir uns mit dem Fahrer zu verständigen. Der Videowagen ist jetzt schon wieder unterwegs. Wir haben das Material gesichert und das wird hier zur Beweisaufnahme verwendet und von uns dann auch weiter dokumentiert. Der Bus war unterwegs auf der rechten Fahrspur Richtung Hamburg und wollte einen Sattelzug überholen, hat geblinkt, ist auf die Überholspur gefahren und hat dabei nicht den rückwärtigen Verkehr beachtet. Also hat zwei PKW, die beim Überholen schon waren, die mussten bremsen, damit sie mit ihm nicht kollidieren.“
  • O-Ton mit Femke Semmler (links) & Luisa Koch, Busreisende: „nervig, weil man solange hier warten muss und nichts machen darf. Ja erstmal aufregend irgendwie. Aber es ist okay. Wir wurden jetzt auch nicht kontrolliert oder so. Die haben zwar gesagt man soll sich anschnallen und die Sachen hoch packen oder so falls man nochmal kontrolliert wird, aber es jetzt eher die viertel Stunde die verloren geht. Für uns ist das jetzt nicht so schlimm, weil wir keinen wirklichen Zug kriegen müssen oder noch einen nächsten Bus, aber für die die noch einen Anschluss brauchen ist es glaub ich echt doof. Also es ist besser ohne rausziehen. Also ist jetzt auch das erste Mal, dass ich rausgezogen worden bin. Auf der einen Seite ist es gut, den Fahrer so zu überprüfen, dass der nicht zu viel fährt. Das finde ich schon okay. Also ich habe jetzt auch kein schlechtes Gefühl, wenn ich mit dem Bus fahre. Also ich habe jetzt auch keine Angst, wenn ich mit dem Bus oder dem Zug fahre. Ist mir eigentlich egal.“
  • O-Ton mit Torsten Jahnke, LKW-Fahrer: „ist normalerweise kein Problem. Wir werden oft angehalten. Und jetzt ist es zwar scheiße, weil ich einen Punkt kriege aber muss ich mit Leben. Ich habe gedacht er wäre weiter weg gewesen. Man kann es zwar durch die Begrenzungspfeiler sehen, aber erst war er schneller als ich, dann wurde er langsamer. Ja und dann bin ich rangefahren. Ja wegen Terminfrachten. Da entsteht der Druck denn. Da schnell hin, da schnell hin. Ich habe einen Abstandswarner da drinnen. Bloß wenn vor mir ein PKW reinzieht oder so, denn geht der voll in die Knie. Deswegen habe ich den auch ausgeschaltet. Ansonsten mit LKW zu LKW funktioniert das eigentlich, aber ich habe ihn ausgeschaltet, aber passiert. Wenn der hinter mir nicht aufpasst dann hängt der hinten drin. Habe ich alles schon gehabt. Der geht voll in die Knie dann der LKW. Deswegen habe ich ihn rausgenommen“

 

Teil 3: Mangelhafter Reisebus wird kontrolliert und Weiterfahrt untersagt

  • Reisebus und Fernbus werden kontrolliert
  • Lkw-Fahrer wird verwarnt
  • Fahrerkarte wird ausgelesen
  • Polizisten begutachten defekte Bremsanlage bei Reisebus
  • O-Ton mit Tino Liese, LKW-Fahrer: „Ertappt! Wie gesagt. Fehler – kann passieren. Soll nicht passieren, kann passieren. Ich bin zu dicht raufgefahren. Ist nun mal so. Naja was soll ich dazu sagen? Es gibt Leute, die übertreiben und es gibt Leute, die vernünftig fahren. Wenn du einen vor dir hast, der so übertreibt wie er, voll ran kriechen bei dem anderen, voll ran kriechen bei dem Vordermann und dann wieder bremsen. Dann läufst du ja automatisch mit auf. Was willst du machen? Dann biste mit drin, dann steckst du, aber wie gesagt. Was kannst du machen? Mit den ganzen Unfällen ich meine klar, könnte man noch mehr kontrollieren. Weil die Fahrer meist alle übermüdet sind, keine Ahnung. Ja, was soll ich sagen? Wir haben alle auch Familie. Da bist du froh, wenn du heile nach Hause kommst und emotional, muss ich sagen, ist es schon scheiße. Da fühlt man absolut scheiße als Kraftfahrer. Weil wir stehen jetzt wieder im dunklen Licht drin, weil es immer heißt nur wir, wir, wir. Aber im Endeffekt, nobody is perfect. Ich habe auch einen Kollegen verloren, auch tödlich und das ist schon heftig. Ich fahre ja jetzt schon ziemlich lange und wir haben uns zehn Jahre gekannt. Er war zwei Jahre jünger wie ich. Er war ein litauischer Fahrer, hat die Kontrolle verloren übers Fahrzeug und ist direkt tot gewesen. Hat den noch runtergelenkt von der Autobahn. Ja gut, wie gesagt. Da möchte ich auch nicht weiter drauf eingehen. Das ist schon schwer genug gewesen. Aber das hier, wie gesagt. Alles okay. Sollte nicht passiert, ist passiert.“
  • O-Ton mit Matthias Richert, Busfahrer: „ja, es ist im Endeffekt schon ein komisches Gefühl, wenn man so einen Streifenwagen am Straßenrand sieht, der dann losrollt. So ging es mir eben auch, da dachte ich gut, jetzt bist du fällig. Auf der anderen Seite lässt man alles so sekundenweise Revue passieren. Es ist alles okay, die Papiere sind alle da, Karte ist okay, Uhrzeiten sind eingehalten worden, der Bus ist technisch okay also kann dir im Endeffekt nichts passieren. Wir hatten eh vor, hier zu halten, deswegen ist es für uns auch kein Zeitverlust in dem Sinne. Ich finde es ist eine gute Sache. Es muss kontrolliert werden. Ich finde, so was könnte teilweise mehr kontrolliert werden. Es wird zum Teil noch zu viel Schindluder betrieben, es gibt noch zu viele schwarze Schafe und ich habe da überhaupt gar kein Problem mit. Jetzt von mir aus gehend, ich kann jetzt nicht für alle Busfahrer sprechen, habe ich festgestellt, die Zunahme im Schwerlastverkehr ist enorm. Das Problem für uns als Bus ist, dass der LKW fast genauso schnell wie der Bus mittlerweile ist, obwohl er ja eigentlich viel langsamer sein müsste. Bei uns ist technisch bei hundert km/h leider abgeriegelt. Bei dem LKW ist das leider nicht so. Deswegen haben wir auch schwere Probleme zu überholen und werden teilweise auch von LKWs überholt, was eigentlich gar nicht möglich ist. Und wir kriegen auch viel mit, da wir die gleiche Sichthöhe wie die haben, kriegen wir so mit, was in den Fahrerkabinen so abgeht. Da ist Handy-Gespiele, Laptop- Gespiele, Unachtsamkeit, schwanken. Vorhin hatten wir das erst wieder. Schwankender LKW, da war der Hänger schon fast auf meiner Seite. Es ist dramatisch und ich denke aber auch, dass die Fahrer da sehr unter Druck stehen. Das ist in der Branche sicherlich viel extremer als es bei uns Busfahrerin ist. Wir sind ein Unternehmen aus Gotha, Thüringen. Ich habe in Halle geladen und wir fahren jetzt nach Warnemünde. Drei Tage, Mittwoch geht es wieder zurück. Nicht ganz so gut meinen Fahrgästen gegenüber, da ich natürlich auch ein zeitliches Verlangen habe. Wir haben um 15 Uhr in Warnemünde einen großen Empfang, wo einige extra für anreisen. Den Termin können sie jetzt im Endeffekt jetzt abhaken. Und es ist irgendwo schon nicht so ein schönes Gefühl, muss ich ehrlich sagen. Und ich meine, ich muss auch ehrlich sagen, ich bin den Bus die ganze letzte Woche gefahren ich bin ihn am Samstag gefahren, da waren wir an der polnischen Ostsee. Wenn da wirklich jetzt technisch irgendwas gewesen wäre, hätte ich das schon lange gemerkt. Ich fahre ja nun nicht den ersten Tag. Auf der einen Seite finde ich das okay auf der anderen Seite, drei Stunden, dass auch den Fahrgästen zuzumuten. Wenn es jetzt irgendwas Gravierendes wäre, wenn jetzt irgendwas fest gewesen oder so, dann könnte ich es noch nachvollziehen. Man hätte auch so einen Mängelgutschein machen können, wie im PKW-Bereich machen können, sagen können: Hier kontrolliert das in ner Werkstatt, innerhalb einer Woche, stellt den Bus wieder vor. Dann wäre es im Endeffekt auch gut gewesen. Ja gut, müssen wir jetzt durch nützt nichts, gute Miene zum bösen Spiel.“
  • O-Ton mit Beatrix Lindeblatt, Busreisende: „ja, ich hab die Erfahrung auch gemacht. Ich glaub, ich habe es auch ein bisschen gehört wie unser Fahrer das erzählt hat. Es ist schon dramatisch was auf deutschen Straßen unterwegs ist an Gefahren. Ich fahre jeden Tag mindestens hundert Kilometer. Vorwiegend auch Autobahnen. Da wird dir himmelangst. Du vermeidest das auch, dran vorbei zu fahren. Ich finde das super, weiter so.“
  • O-Ton mit Toni Schildlowski, Autobahnpolizei Walsleben Sonderüberwachungsgruppe Polizeidirektion Nord: „ja, wir haben hier einen Reisebus, der ist unterwegs von Dresden Richtung Norden. Wir haben einen Defekt an der Bremsanlage festgestellt und den werden wir jetzt technisch untersuchen lassen. Ihr hört im Hintergrund so ein zischendes Geräusch, das ist ein Druckregler von der Bremsanlage. Hört sich in der Regel immer ein bisschen anders an als diese permanenten Geräusche. Wir haben Flüssigkeiten am Bremssystem, die austreten und das ist ein technischer Mangel dem wir erstmal auf den Grund gehen werden. Wir werden jetzt zu Gutachter fahren in der Werkstatt und uns die Sache zusammen anschauen. Die dürfen mit dem Bus jetzt nicht weiter mit, bis wir die Sache geklärt haben. Wir gehen mal grob von drei Stunden aus. Wenn wir gut sind, sind wir dann durch. Wir fahren jetzt erstmal zur nächstgelegenen Werkstätte. Dort wurde ein Gutachter schon hinbestellt. Wenn die Fahrgäste oder der Fahrer mit den Fahrgästen alles soweit geklärt haben setzten wir uns in unterwegs. Dann wird das Fahrzeug in der Werkstatt in eine Grube gefahren und werden wir einmal die komplette Bremsanlage durchtesten. Sollten die Mängel, die wir hier festgestellt haben, nicht bestätigt werden, dann kann die Weiterfahrt erstmal gestattet werden. Ansonsten wenn sie bestätigt werden durch einen Sachverständiger, dann werden wir die Weiterfahrt untersagen müssen und der Bus bleibt solange stehen, bis der Mangel behoben ist.“

 

Teil 4: weiterer O-Ton zum defekten Reisebus

  • Beamte besprechen sich vor Streifenwagen
  • Streifenwagen begleitet defekten Bus zur Werkstatt
  • O-Ton mit Toni Schidlowski, Autobahnpolizei Walsleben Sonderüberwachungsgruppe Polizeidirektion Nord: „also, wir haben das Problem mit der Bremsanlage. Die muss für eine gewisse Anzahl von Bremsungen ausreichen. Reicht es nicht aus, haben wir das Problem, dass eventuell die Bremsung für das Stauende nicht mehr reicht und der Bus ungebremst dort reinfährt. Im Rahmen der Busunglücke, wo Bremsanlagen versagt haben, ist das hier die absolute Vorlage dafür. Der Fehler ist hier, dass ständig Druckluft aus dem System abweicht und der Kompressor ständig arbeiten muss. Darauf ist er nicht ausgelegt. Dieser Dauerbetrieb führt zu technischen Mängeln, die zur Beeinflussung der Bremsanlage bis zum Komplettausfall führen. Schlimmstenfalls kann passieren, dass die Bremsanlage für drei Bremsungen ausreicht, aber eine vierte Bremsung nicht mehr zum Ziel führt und das Fahrzeug ungebremst ins Stauende in eine Kurve gerät oder auch aus einer Kurve fliegt. Für uns ist das ein Erfolg. Nicht, dass es eine statistische Erfassung ist, sondern, dass wir hier eine eventuelle Zeitbombe aus dem Verkehr gezogen haben, und wer ganz weit voraus denkt, auch ein paar Leben gerettet haben.“

 

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Großer Müllhaufen bei Entsorgungsbetrieb steht in Flammen - starke Rauchwolke kilometerweit über der Stadt sichtbar (On Tape) - Feuerwehren mit Großaufgebot im Einsatz

NonstopNews - vor 3 Stunden 55 Minuten

Löscharbeiten laufen bis in den späten Abend - Brandursache unklar

12.07.25, 02:22 Uhr

Datum: Freitag, 11. Juli 2025, 19:30 Uhr

Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(jb) Eine kilometerweit sichtbare Rauchwolke ist die Folge eines Großbrandes am Rheinhafen am Freitagabend in Karlsruhe: Gegen 19:20 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Großbrand in die Nördlichen Uferstraße im Stadtteil Mühlburg alarmiert. Auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebs war ein großer Müllhaufen in Brand geraten. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurde aufgrund der Lage und der starken Rauchentwicklung umgehend Brandalarm der Stufe 4 ausgelöst – ein sogenannter „Brand 4“-Einsatz, der zahlreiche Kräfte erfordert. Die Löscharbeiten gestalteten sich langwierig und dauerten am Abend weiterhin an. Der Müllberg musste aufwändig auseinandergezogen werden, teilte die Feuerwehr Karlsruhe mit. Dichte schwarze Rauchschwaden zogen über das Stadtgebiet und waren kilometerweit sichtbar. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, um ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Bereiche zu verhindern. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

 

Angler stürzt in den Rhein und treibt mit der Strömung ab - Begleiter beobachtet das Unglück und alarmiert die Rettungskräfte - über 100 Retter eilen herbei und können den Angler rasch aus dem Wasser bergen - Reanimationsmaßnahmen bringen jedoch keinen...

NonstopNews - vor 3 Stunden 57 Minuten

Feuerwehr, Wasserrettung und Polizei im Großeinsatz - mehrere Boote und Hubschrauber vor Ort - Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen

12.07.25, 02:20 Uhr

Datum: Freitag, 11. Juli 2025, 22:20 Uhr

Ort: Linkenheim-Hochstetten, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(jb) Bei einem dramatischen Wasserrettungseinsatz am späten Freitagabend ist ein Mann ums Leben gekommen. Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich um einen Angler, der beim Angeln ins Wasser stürzte und verschwand.

Gegen 22:20 Uhr wurde der Großeinsatz in der Nähe der Insel Rott am Rhein bei Linkenheim-Hochstetten ausgelöst. Ein Mann alarmierte offenbar die Einsatzkräfte, nachdem seine Begleitung beim Angeln ins Wasser fiel und nicht mehr auftauchte, so der Einsatzleiter in der Nacht vor Ort. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), die Feuerwehr sowie ein Polizeihubschrauber waren im Großeinsatz, um nach dem Vermissten zu suchen. Sowohl auf Baden-Württembergischer, als auch auf Pfälzischer Seite rückten die Rettungskräfte an. Auch die Pamina der Berufsfeuerwehr Karlsruhe war im Einsatz.
Nach intensiver Suche konnte die Person schließlich geborgen werden. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen dauerten über einen längeren Zeitraum an – jedoch ohne Erfolg. Der Mann verstarb noch vor Ort.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Unglücksursache aufgenommen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor, hieß es.
Die DLRG appelliert an alle Wassersportler und Angler, Sicherheitsvorkehrungen wie Schwimmwesten ernst zu nehmen – insbesondere bei wechselnden Strömungsverhältnissen und in Ufernähe. Vom generellen Schwimmen im Rhein wird seitens der Rettungskräfte ohnehin abgeraten.

Elektro-Hyundai überschlägt sich auf Kreisstraße und geht in Flammen auf - junger Beifahrer stirbt noch an der Unfallstelle, der Fahrer erleidet schwere Verletzungen - Feuerwehr und Rettungskräfte im Großeinsatz

NonstopNews - vor 4 Stunden 2 Sekunden

Löscharbeiten dauern einige Zeit an - Batterie des Elektroauto flammt immer wieder auf - Auto muss geborgen werden - Kreisstraße stundenlang voll gesperrt - Ermittlungen zur Unfallursache dauern an

12.07.25, 02:17 Uhr

Datum: Freitag, 11. Juli 2025, 20:00 Uhr

Ort: Kieselbronn, Enzkreis, Baden-Württemberg

 

(jb) Am Freitagabend kam es auf der Kreisstraße 4530 zwischen Eisingen und Kieselbronn im Enzkreis zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 24-jähriger Beifahrer ums Leben kam. Zwei junge Männer waren in einem Elektro-Hyundai in Richtung Kieselbronn unterwegs, als das Fahrzeug in einer Kurve von der Fahrbahn abkam. Nach Angaben der Polizei kam der Wagen erst rund 60 Meter weiter auf einem angrenzenden Feld zum Stillstand und geriet anschließend in Brand. Die dabei entstandene Rauchwolke war weithin sichtbar. Der offenbar gleichaltrige Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig: Aufgrund der wiederholten Entzündung des Elektrofahrzeugs war die Feuerwehr über einen längeren Zeitraum im Einsatz. Für die sichere Bergung des Fahrzeugs rückte ein Spezialunternehmen an. Die Arbeiten dauerten bis tief in die Nacht an. Die K4530 war zwischen Eisingen und Kieselbronn bis in die Abendstunden voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

 

Wohnmobil überschlägt sich nach Auffahrunfall mit Pkw - Reisemobil wird abgewiesen, schlägt in Mittelschutzwand ein und schleudert quer über alle Fahrstreifen - Camper-Fahrt in die Bretagne für Ehepaar endet abrupt

NonstopNews - 11. Juli 2025 - 12:22

Wohnmobil-Insassen haben Schutzengel und werden nur leicht verletzt - nur eine Spur nach Unfall frei - kilometerlanger Rückstau

11.07.25, 12:22 Uhr

Datum: Freitag, 11. Juli 2025, 11:00 Uhr

Ort: A2 bei Garbsen , Niedersachsen

 

(jb) Bei einem Verkehrsunfall am Freitagvormittag auf der A2 zwischen Garbsen und Wunstorf-Luthe ist ein Wohnmobil nach einem Auffahrunfall schwer beschädigt worden. Gegen 11 Uhr fuhr der Fahrer eines Ford Mondeo aus bislang ungeklärter Ursache mit hoher Geschwindigkeit auf das Wohnmobil auf, das sich auf der mittleren Fahrspur in Fahrtrichtung Dortmund befand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Wohnmobil nach links in die Mittelschutzplanke geschleudert, prallte ab, überschlug sich und kam schließlich auf der Seite liegend auf dem Standstreifen zum Stillstand. Das Ehepaar, das mit dem Wohnmobil auf dem Weg in den Urlaub in die Bretagne war, wurde leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt. Der Fahrer des Ford blieb offenbar unverletzt. Die Unfallstelle musste zur Bergung zeitweise voll gesperrt werden. Zwischenzeitlich war nur ein Fahrstreifen frei, wodurch es zu kilometerlangen Staus kam. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei ermittelt. Das beschädigte Wohnmobil musste aufwendig geborgen werden.

 

POL-H: Ryuk-Ermittlungen: Internationale Erfolge im Kampf gegen digitale Erpressung

Polizei Hannover - 11. Juli 2025 - 11:02
Hannover (ots) - Der Cyberangriff auf die Stadtverwaltung Neustadt am Rübenberge im August 2019 war der Ausgangspunkt für ein herausragendes Ermittlungsverfahren gegen internationale Ransomware-Kriminelle. Die Zentralstelle zur Bekämpfung von ...

POL-H: Bundesstraße (B) 3: 75-Jährige bei Unfall lebensgefährlich verletzt - Polizei sucht Zeugen

Polizei Hannover - 10. Juli 2025 - 17:34
Hannover (ots) - Am Donnerstagvormittag, 10.07.2025, hat eine 75-jährige Frau bei einem Unfall lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Sie war bei Hemmingen-Arnum mit ihrem PKW mit dem LKW eines 44-Jährigen zusammengestoßen. Die Polizei sucht ...

Botschafter Klaus-Peter Wolf und seine Frau Bettina Göschl zu Gast bei der DGzRS auf der Ostfriesischen Insel

NonstopNews - 10. Juli 2025 - 16:20

Ehepaar verbrachte eine Woche auf der Insel, um an ihrem neuen Buch der „Nordseedetektive“ zu schreiben

10.07.25, 16:00 Uhr

Datum: Donnerstag, 10. Juli 2025

Ort: Nordseeinsel Wangerooge, Landkreis Friesland, Niedersachsen

 

(sg) Klaus?Peter Wolf, Bestsellerautor der „Ostfriesenkrimis“ und seit Beginn dieses Jahres Botschafter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), sowie seine Frau Bettina Göschl, Kinderbuchautorin und Liedermacherin, verbringen derzeit eine Woche auf der Nordseeinsel Wangerooge, um in Ruhe am 14. Band der „Nordseedetektive“ zu schreiben.
Am Sonntag taufte Bettina Göschl, begleitet von ihrem Ehemann, bei einer Feierstunde in der Strandkorbhalle der Kurverwaltung das neue Rettungsboot der DLRG-Ortsgruppe Wangerooge.
Am Mittwoch besuchten Klaus?Peter Wolf und Bettina Göschl die Station der DGzRS auf Wangerooge. Dort führten Vormann Bernd Abels und seine Crew sie persönlich durch die Station, informierten über Einsätze mit dem Seenotrettungsboot „Fritz?Thieme“ und schilderten ihre Erfahrungen. Wolf sagte dazu: „Es war spannend, was uns von Bernd Abels und seiner Crew da so alles gezeigt und berichtet wurde.“
Die Autoren erinnerten sich dabei an Wolfs Einführung als DGzRS-Botschafter in Cuxhaven Anfang des Jahres, bei der er selbst Rettungsgeräte in der Nordsee „testen“ durfte. Beeindruckt zeigte sich das Paar besonders von den vielfältigen Aufgaben, die mit dem Rettungsboot „Fritz?Thieme“ ausgeführt werden, sowie von den Einsätzen, die die Crew erlebt hat.
Neben der fachlichen Seite kam auch der Spaß nicht zu kurz: Wolf und Abels fanden sofort humorvollen Anschluss, sodass der Besuch nicht nur informativ, sondern auch gesellig verlief.
Bettina Göschl ergänzte: „Im 15. Band der Nordseedetektive, der 2026 erscheinen wird, spielt die DGzRS eine große Rolle. Für uns war der Besuch bei der Station Wangerooge somit quasi auch eine Recherche. Wir haben glaube ich auch schon ein gutes Thema gefunden, mit dem wir unsere jungen Leser überraschen werden.“
Für Bernd Abels und seine Crew war der Abend eine willkommene Abwechslung, um dem sympathischen Autorenehepaar von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit auf der Insel zu berichten und ihr Engagement vorzustellen.

Sicherungsanhänger gerammt – Fahrer schwer verletzt

NonstopNews - 10. Juli 2025 - 16:19

Rettungshubschrauber im Einsatz

10.07.25, 16:19 Uhr

Datum: Donnerstag, 10. Juli 2025, 13:45 Uhr

Ort: Senden, Landkreis Neu-Ulm, Bayern

 

(SG) Auf der Autobahn 7 hat sich auf Höhe von Ulm am Donnerstagmittag gegen 13:45 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Etwa 500 Meter nördlich des Autobahndreiecks Hittistetten prallte ein Wohnmobil aus bisher ungeklärter Ursache in den Sicherungsanhänger einer Baustellenabsicherung der Autobahnmeisterei Vöhringen. Die Arbeiter befanden sich kurz vor dem Abschluss von Reparaturarbeiten an einem beschädigten Verkehrszeichen, als es zum Unfall kam.

Das Wohnmobil auf der Rückreise Richtung Nordrhein-Westfalen war, kam nach dem Zusammenstoß von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb zerfetzt im Grünstreifen liegen. Die Trümmer verteilten sich über rund 100 Meter. 
Der Fahrer des Wohnmobils, der alleine im Fahrzeug war, wurde bei dem Aufprall schwer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Feuerwehrkräfte aus Senden, Pfuhl und Weißenhorn befreiten den Mann. Ein Rettungshubschrauber landete auf der Fahrbahn und brachte den Verletzten in eine Klinik. 

Die Feuerwehrleute mussten auch mehrere Gasflaschen aus dem Wohnmobil bergen. 

Die Autobahn in Richtung Norden wurde bis in den Abend voll gesperrt. Ein Bergungsunternehmen benötigte neben einem Abschleppwagen für das Wohnmobil auch eine Abraummulde, um die Fetzen des Wohnmobils aufladen zu können. MIt einer Ölspur-Reinigngsmaschine musste ausgelaufenes Öl beseitigt werden. 

Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Vöhringen ausgeleitet. Es bildete sich ein elf Kilometer langer Rückstau.

Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Insgesamt waren rund 45 Einsatzkräfte vor Ort. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen. 

POL-H: Stöcken: Verdacht auf illegales Autorennen und Amtsanmaßung - Polizei sucht Zeugen

Polizei Hannover - 10. Juli 2025 - 13:04
Hannover (ots) - Ein bislang unbekannter Fahrer hat am Mittwochabend, 09.07.2025, auf der Bundesstraße (B) 6 bei Hannover-Herrenhausen mit überhöhter Geschwindigkeit und unter Einsatz eines Blaulichts andere Verkehrsteilnehmende gefährdet. Die ...

POL-H: Neustadt am Rübenberge: Zeugenaufruf nach einem mutmaßlichen krankheitsbedingten Verkehrsunfall gesucht

Polizei Hannover - 10. Juli 2025 - 11:06
Hannover (ots) - Am Mittwoch, 09.07.2025, hat ein 66-jähriger Fahrer aus Uetze in Neustadt am Rübenberge einen Verkehrsunfall verursacht, nachdem er mutmaßlich einen plötzlichen Krankheitsfall erlitten hatte. Das Fahrzeug kam in einem Teich zum ...

POL-H: Pedelecfahrer verstirbt fast drei Wochen nach Unfall in Hänigsen

Polizei Hannover - 9. Juli 2025 - 9:07
Hannover (ots) - Am Dienstagmorgen, 08.07.2025, ist ein 85-jähriger Pedelecfahrer seinen Verletzungen nach einem Unfall in Uetze/ Hänigsen erlegen. Zuvor kollidierten am 13.06.2025 der nunmehr Verstorbene und ein Linienbus in der ...

Gleitschirmflieger kehrt am Abend nicht von Rundflug zurück – Handyortung führt letztlich zur entlegenen Absturzstelle im Wald – für Piloten kommt jedoch jede Hilfe zu spät

NonstopNews - 9. Juli 2025 - 2:34

Polizei sperrt Unglücksstelle weiträumig ab – Absturzursache noch unklar - Opfer gehörte zu eine fünfköpfigen Gruppe, die aus EIsenhüttenstadt gestartet war

09.07.25, 00:00 Uhr

Datum: Dienstag, 8. Juli 2025, 18 Uhr

Ort: Jamlitz, Dahme-Spreewald, Brandenburg

 

(sg) Ein tragisches Unglück hat sich in der Nacht zu Mittwoch zwischen Jamlitz und Leeskow ereignet: Ein vermisster Paragleiter wurde nach einer großangelegten Suchaktion tot aufgefunden. Der Verunglückte gehörte zu einer Gruppe von fünf Gleitschirmgliegern, die in Eisenhüttenstadt gestartet waren. Nachdem der Pilot am Abend nicht wie vereinbart am Landepunkt eintraf, hatten seine Begleiter die Polizei alarmiert. Eine Handyortung führte die Einsatzkräfte schließlich in ein unwegsames Waldgebiet.
Über Stunden suchten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste das Gelände ab. Erst nach Mitternacht entdeckten die Helfer den Gleitschirm hoch oben in den Baumkronen. Für den Piloten kam jede Hilfe zu spät - er war bereits tot. Die Polizei sperrte die Absturzstelle weiträumig ab und begann umgehend mit der Spurensicherung. Anschließend wurde die Leiche aus dem Baum geborgen und für weitere Untersuchungen abtransportiert.
Zur Ursache des Unglücks gibt es bislang keine offiziellen Angaben. Ein technischer Defekt oder ein Flugfehler werden nicht ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung haben Ermittlungen aufgenommen.

Beeindruckende Gewitterfront zieht über Baden-Württembergs Süden

NonstopNews - 8. Juli 2025 - 22:18

Ab Mittwoch wieder ansteigende Temperaturen auf Sommerferienwetter vorhergesagt

08.07.25, 22:18 Uhr

Datum: Dienstag, 08. Juli 2025, 20:00 Uhr

Ort: Uhingen, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg

 

(et) Die letzten Gewitterwolken zogen am Dienstagabend über Süddeutschland. Der wohl letzte Regen für die nächsten Tage, denn ab Mittwoch sollen die Temperaturen langsam wieder auf Sommerferienwetter ansteigen. Dann ist im Garten wieder selber gießen angesagt, wenn die Hilfe von oben ausbleibt - oder einfach Grill- und Poolwetter... 

 

POL-H: Oberricklingen: Polizei nimmt Tatverdächtigen nach Raubüberfall auf Tankstelle fest

Polizei Hannover - 8. Juli 2025 - 12:31
Hannover (ots) - Ein 34 Jahre alter Mann steht im Verdacht, am Samstagabend, 05.07.2025, eine Tankstelle an der Göttinger Chaussee in Hannover-Oberricklingen überfallen zu haben. Er soll unter Vorhalt einer Schusswaffe die Tageseinnahmen gefordert ...

Polizeiauto kommt auf nasser Fahrbahn während Starkregen ins Schleudern - Einsatzfahrzeug überschlägt sich mehrfach und landet total zerstört auf dem Dach - beide Polizisten werden verletzt

NonstopNews - 8. Juli 2025 - 0:02

Polizeibeamte waren gerade auf dem Weg in den Feierabend von einem Einsatz an der deutsch-polnischen Grenze - Autobahn A20 bei Prenzlau stundenlang gesperrt

08.07.25, 00:02 Uhr

Datum: Montag, 07. Juli 2025, 22:00 Uhr

Ort: A20, Prenzlau, Fahrtrichtung Rostock, Landkreis Uckermark, Brandenburg

 

(fg) Am Montagabend kam es auf der Autobahn 20 zwischen Prenzlau-Süd und Prenzlau-Ost in Fahrtrichtung Rostock zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Mannschaftswagen der Polizei hat sich bei starkem Regen auf der nassen Fahrbahn mehrfach überschlagen und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen.

Der Vorfall ereignete sich auf dem Rückweg eines Einsatzes an der deutsch-polnischen Grenze. Zwei Polizisten wurden bei dem Unfall verletzt. Sie konnten von den alarmierten Rettungskräften noch vor Ort medizinisch erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Das Polizeifahrzeug wurde total zerstört.

Die A20 wurde in Fahrtrichtung Rostock auf Höhe der Anschlussstelle Brenzlau zeitweise voll gesperrt. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis nach Mitternacht an. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

 

Anwohner hören Schuss und finden verletzte Person in der Innenstadt von Deggendorf - Innenstadt am Abend abgeriegelt - Spezialkräfte der Polizei fahnden nach Täter und können zwei Männer festnehmen

NonstopNews - 7. Juli 2025 - 23:29

Hintergründe noch völlig unklar - Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen

07.07.25, 23:29 Uhr

Datum: Montag, 07. Juli 2025, 22:15 Uhr

Ort: Deggendorf, Bayern

 

(fg) Am Montagabend wurde eine verletzte Person am Färbergraben in der Deggendorfer Innenstadt gefunden. Außerdem wurde wohl ein Schuss wahrgenommen, weshalb umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden, unter anderem mit Beteiligung eines Polizeihubschraubers und Spezialkräften.

Zwischenzeitlich konnten zwei mutmaßliche Tatverdächtige im Alter von 26 und 27 Jahren festgenommen werden, die mit der verletzten Person in Zusammenhang stehen könnten. Es bestand zu keiner Zeit Gefahr für die Bevölkerung.

Bei dem verletzten Mann handelt es sich um einen 36-Jährigen mit einer Meldeadresse in Deggendorf. Er wurde umgehend in ein Krankenhaus zur Behandlung gebracht, nach jetzigem Stand wurde er nur leicht verletzt.

Die Ermittlungen hinsichtlich des Tathergangs sowie des genauen Ablaufs wurden von der Kriminalpolizeistation Deggendorf zusammen mit der Staatsanwaltschaft Deggendorf übernommen und dauern an.

 

PKW gerät außer Kontrolle, überschlägt sich und kommt am Fahrbahnrand hinter Leitplanke zum liegen - Vier Personen im Fahrzeug werden verletzt - Bereits am Sonntag ähnlicher Unfall bei nasser Fahrbahn mit einer verletzten Person

NonstopNews - 7. Juli 2025 - 22:20

Polizei ermittelt genauen Hergang der Unfälle

07.07.25, 22:20 Uhr

Datum: Montag, 07. Juli 2025, 21:00 Uhr

Ort: A8, Höhe Wendlingen und Weilheim-Teck, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg

 

(jk) Gleich zwei Verkehrsunfälle, vermutlich verursacht durch Aquaplaning, ereigneten sich am Sonntag und Montag auf der Autobahn A8. Am Montagabend kam in Fahrtrichtung Stuttgart, auf Höhe Wendlingen, ein Pkw von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach hinter der Leitplanke liegen. Vier Personen im Fahrzeug wurden verletzt. Rettungskräfte waren im Einsatz, die Polizei ermittelt zur Unfallursache. Bereits am Sonntag ereignete sich ein ähnlicher Vorfall auf der A8 in Fahrtrichtung München bei Weilheim-Teck. Auch hier verlor ein Pkw bei nasser Fahrbahn die Kontrolle, überschlug sich und kam von der Straße ab. Eine Person wurde dabei verletzt und medizinisch versorgt. Die Polizei untersucht nun beide Ufälle und warnt vor den Gefahren durch Aquaplaning und ruft zur angepassten Fahrweise bei nasser Witterung auf

Feuer zerstört landwirtschaftliches Anwesen mit diversen Fahrzeugen und Maschinen - Brand breitete sich innerhalb von Sekunden zum Vollbrand aus - Alarmstichwort auf F4 erhöht - Mangel an Löschwasser zwingt Feuerwehr zu Pendelverkehr

NonstopNews - 7. Juli 2025 - 20:12

07.07.25, 20:12 Uhr

Datum: Montag, 07. Juli 2025, 18:00 Uhr

Ort: Verlüßmoor, BornreiheSamtgemeinde Hambergen, Landkreis Osterholz, Niedersachsen

 

(jk) Am Montagabend gegen 18 Uhr kam es in Verlüßmoor im Landkreis Osterholz zu einem Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen. Eine Scheune, in der Fahrzeuge, Maschinen sowie ein Wohnmobil untergebracht waren, geriet in Brand. Auch eine kleine Tankstelle für Maschinen befand sich im Inneren des Gebäudes. Als die ersten Einsatzkräfte, darunter auch der Ortsbrandmeister, eintrafen, war zunächst nur ein kleines Feuer sichtbar. Doch innerhalb von Sekunden entwickelte sich der Brand zu einem Vollfeuer. Aufgrund der rasanten Brandausbreitung wurde das Alarmstichwort auf F4 Großalarm erhöht. Daraufhin wurden alle umliegenden Feuerwehren zum Einsatzort alarmiert. Die Löschmaßnahmen gestalteten sich schwierig. Besonders die Wasserversorgung stellte eine enorme Herausforderung dar. Es wurde ein Pendelverkehr eingerichtet, um genügend Löschwasser zur Brandstelle zu transportieren. Die Scheune konnte trotz des massiven Feuerwehreinsatzes nicht gerettet werden und brannte vollständig aus. Verletzt wurde nach bisherigen Informationen niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an

Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg in Wohngebiet entdeckt - Evakuierungsradius von 400 Metern ist erforderlich - Bewohner müssen Häuser verlassen - Zwei Evakuierungshallen eingerichtet

NonstopNews - 7. Juli 2025 - 20:03

Kampfmittelräumdienst vor Ort - Feuerwehr und Rettungskräfte stehen bereit, Polizei und Ordnungskräfte im Einsatz

07.07.25, 20:03 Uhr

Datum: Montag, 07. Juli 2025, 17:00 Uhr

Ort: Ettlingen, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(fg) Im neuen Baugebiet „Kaserne Nord“ in Ettlingen wurde am Montagabend eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, ist der Kampfmittelräumdienst bereits im Einsatz, um die Situation zu beurteilen.

Aus Sicherheitsgründen wird ein Bereich im Umkreis von 400 Metern rund um den Fundort evakuiert. Davon betroffen sind unter anderem Teile der Neuwiesenreben sowie ein angrenzendes Wohngebiet. Für die evakuierten Anwohner stehen die Albgauhalle beim Schulzentrum sowie die Bürgerhalle in Ettlingenweier als Aufenthaltsorte zur Verfügung. Die Entschärfung der Bombe ist für den heutigen Abend geplant. Nach der Evakuierung soll der Sprengkörper vom Fundort entfernt und an den Stadtrand gebracht werden. Feuerwehr, Rettungsdienste sowie das Ordnungsamt sind vor Ort im Einsatz. Die Stadt Ettlingen bittet die Bevölkerung um Verständnis und darum, weitere Hinweise und Informationen aufmerksam zu verfolgen.

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