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Aktualisiert: vor 41 Minuten 53 Sekunden

Mitarbeiter gerät in laufenden Metall-Schredder und wird im Schnittwerk eingeklemmt - OP-Team aus örtlichem Krankenhaus muss vor Ort Notamputation beider Beine durchführen, um das Leben des Mannes zu retten

13. April 2024 - 13:57

Befreiung dauert über eineinhalb Stunden – Rettungshubschrauber-Besatzung, Krankenhaus-Ärzte und zahlreiche Einsatzkräfte kämpfen gemeinsam um das Leben des Arbeiters – Maschine muss anschließend komplett zerlegt werden, um die Beinstumpfen herauszuholen - genauer Unfallhergang noch unklar, Polizei ermittelt

13.04.24, 12:00 Uhr

Datum: Samstag, 13. April 2024, 12 Uhr

Ort: Hamm (Westf.), Nordrhein-Westfalen

 

(sg) Eine außergewöhnliche und gefährliche Rettungsmission ereignete sich heute Mittag auf einem Schrottplatz in Hamm, als ein Mitarbeiter in einen Metall-Schredder geriet und schwer verletzt wurde. Der Unfall führte zu einer dramatischen Not-Operation direkt am Unfallort.

Gegen 11:45 Uhr wurde der Alarm ausgelöst, nachdem der Arbeiter bei der Bedienung der Maschine unglücklich in dem Schnittwerk im Innern eingeklemmt wurde. Sofort eilten Einsatzkräfte zum Unfallort, darunter ein Rettungshubschrauber und ein speziell ausgebildetes OP-Team aus einem nahegelegenen Krankenhaus.

Die Befreiung des Mannes gestaltete sich äußerst schwierig und dauerte über eineinhalb Stunden. Unter extremen Bedingungen mussten die Ärzte eine Notoperation durchführen, um den Verletzten sicher aus der Maschine zu holen. Dabei mussten die Spezialisten dem Opfer beide Beine amputieren, da diese extrem in der Maschine eingeklemmt waren. Später musste die ganze Anlage komplett zerlegt werden, um an die beide abgetrennten Extremitäten heranzukommen.

Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Unfallursache zu klären. Der Gesundheitszustand des Mitarbeiters ist kritisch, er wird derzeit im Krankenhaus intensivmedizinisch betreut.

 

Zwei Fahrzeuge kollidieren im Emstunnel und gehen in Flammen auf – Feuerwehren üben realitätsnah Verletztenrettung und Brandbekämpfung im fast 1000 Meter langen Tunnel der A31

13. April 2024 - 12:52

Autobahn für Übung in beide Richtungen voll gesperrt, so dass Autofahrer lange Umwege in Kauf nehmen mussten – Einsatzleitung zeigt sich zufrieden mit Übungsablauf

13.04.24, 12:00 Uhr

Datum: Samstag, 13. April 2024, 12 Uhr

Ort: Emstunnel A31, Jemgum, Landkreis Leer, Niedersachsen

 

(sg) Am frühen Samstagmorgen verwandelte sich der Emstunnel, ein wichtiger Abschnitt der Bundesautobahn 31, in eine intensive Übungsstätte für Rettungskräfte. Zwischen Emden und Bottrop gelegen, wurde der 945 Meter lange Tunnel zum Schauplatz eines arrangierten Verkehrsunfalls, bei dem zwei Fahrzeuge kollidierten und Feuer fingen.

Diese dramatische Szenerie diente als Trainingsgrundlage für die Feuerwehr Jemgum und weitere Rettungsdienste. Die Übung zielte darauf ab, die Reaktionsfähigkeit und Effektivität der Retter bei einem schweren Verkehrsunfall zu testen. Ab 7 Uhr morgens bis etwa 15 Uhr nachmittags war der 1989 eingeweihte Tunnel in beide Richtungen gesperrt, wobei die Verkehrsteilnehmer auf Umleitungsstrecken ausweichen mussten und aufgrund der Flussquerung recht lange Umwege in Kauf nehmen mussten.

Die Feuerwehrkräfte mussten sechs verletzte Personen aus den brennenden Fahrzeugen befreien. Diese wurden sicher in die andere, nicht betroffene Tunnelröhre gebracht, während im Tunneleingang ein Sammelplatz durch die Schnelle Einsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes errichtet wurde, um eine Erstversorgung der Patienten zu leisten.

Besondere Unterstützung erhielten die Rettungsteams durch das Löschunterstützungsfahrzeug der Kreisfeuerwehr Leer (LUF60), das eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung des Fahrzeugbrands spielte. Die Organisatoren der Feuerwehr Jemgum zeigten sich mit dem Ablauf der Übung sehr zufrieden, da sie wichtige Erkenntnisse über die Koordination und Effizienz der eingesetzten Rettungstechniken gewinnen konnten.

Diese Übung unterstreicht die Bedeutung gut koordinierter Einsatzpläne und der ständigen Schulung von Rettungskräften, um auf reale Notfälle vorbereitet zu sein und Menschenleben effektiv zu schützen.

 

Letzte Generation startet bundesweite Kampagne in Hamburg – rund 100 Klimaaktivisten blockieren wichtige Verkehrsader am Bahnhof Altona – Proteste verfolgen neue Taktik ohne umstrittenen Einsatz von Kleber

13. April 2024 - 12:37

Polizei mit Großaufgebot im Einsatz – dutzende Busse bleiben im Verkehrsstau stecken, so dass auch der Nahverkehr zusammenbricht

13.04.24, 12:00 Uhr

Datum: Samstag, 13. April 2024, 12 Uhr

Ort: Hamburg

 

(sg) Am Samstagmittag kam es in Hamburg zu massiven Verkehrsbehinderungen, als etwa 100 Klimaaktivisten der Letzten Generation eine Kreuzung nahe dem Bahnhof Altona blockierten. Die Protestaktion auf der Max-Brauer-Allee markierte den Auftakt einer bundesweiten Kampagne des Bündnisses. Die Aktivisten änderten ihre Taktik und saßen diesmal auf der Fahrbahn, ohne sich festzukleben. Der dadurch ausgelöste Stau betraf dutzende Busse und legte eine Hauptverkehrsader der Stadt vorübergehend lahm, was zu erheblichem Verkehrschaos und Unmut bei den Autofahrern führte.

 

Kollision zweier Pkw auf Autobahn 9 fordert vier Verletzte - junge Autofahrerin kann Trümmern nicht ausweichen und kracht in Leitplanke

13. April 2024 - 9:25

Unfallstelle erstreckt sich über 150 Meter in Fahrtrichtung Nürnberg – Sachschaden von 55.000 Euro – A9 für rund zwei Stunden gesperrt

12.04.24, 21:30 Uhr

Datum: Freitag, 13. April 2024, 21:30 Uhr

Ort: A9 bei Eching, Landkreis Freising, Bayern

 

(sg) Am Freitagabend ereignete sich auf der Bundesautobahn 9 in Richtung Nürnberg, nahe dem Parkplatz Echinger-Gfild, ein schwerer Verkehrsunfall, der zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Mehrere Notrufe erreichten gegen 21:30 Uhr die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord sowie die Integrierte Leitstelle Erding.

Ein 73-jähriger Fahrer aus München kollidierte aus bislang ungeklärter Ursache mit einem BMW, der von einer 41-jährigen Frau aus dem Landkreis Freising gesteuert wurde. In dem BMW befand sich auch ein 19-jähriger Beifahrer. Die Wucht des Aufpralls führte zur völligen Zerstörung beider Fahrzeuge. Die Insassen des BMW mussten von den Rettungskräften mittels technischem Gerät aus dem Fahrzeugwrack befreit werden.

Die Fahrzeugführerin erlitt schwere Verletzungen und wurde zusammen mit den zwei leicht verletzten Unfallbeteiligten in Münchner Kliniken eingeliefert.

Ein weiterer Unfall ereignete sich, als eine 20-jährige Fahrerin, die sich hinter den verunglückten Fahrzeugen befand, dem Trümmerfeld ausweichen wollte und dabei mit der rechten Schutzplanke kollidierte. Auch sie wurde leicht verletzt.

Die Unfallstelle erstreckte sich über eine Länge von etwa 150 Metern und verursachte Schäden an mehreren weiteren Fahrzeugen, die durch das Trümmerfeld fuhren.

Zur Bewältigung des Einsatzes wurden zahlreiche Rettungskräfte alarmiert, darunter Feuerwehren aus Neufahrn bei Freising, Eching, Dietersheim und Garching, die Kreisbrandinspektion Freising, verschiedene Rettungsdienste inklusive eines Rettungshubschraubers, der Fachberater des Technischen Hilfswerks sowie die Autobahnmeisterei München-Nord.

Die Verkehrspolizei Freising war mit vier Streifenwagen vor Ort. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 55.000 Euro geschätzt.

Nach rund zwei Stunden konnte die Vollsperrung aufgehoben und die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

 

Junger Fahrer verliert bei waghalsigem Überholmanöver Kontrolle über seinen Golf und kracht seitlich gegen massive Eiche – Trotz sofortigem Eingreifen zahlreicher Ersthelfer verstirbt 21-Jähriger an seinen schweren Verletzungen

13. April 2024 - 9:04

Strecke ist bereits für schwere Unfälle bekannt – erst im Herbst 2017 starben in Sichtweite der heutigen Unfallstelle zwei Personen bei einem Raser-Unfall mit ihrem Sportwagen (Archivmaterial in diesem Angebot vorhanden)

13.04.24, 03:05 Uhr

Datum: Samstag, 13. April 2024, 3 Uhr

Ort: Amstetten, Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg

 

(sg) Am frühen Samstagmorgen kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall nahe Amstetten im Alb-Donau-Kreis, bei dem ein 21-jähriger Autofahrer tödliche Verletzungen erlitt. Der Unfall ereignete sich gegen 03:05 Uhr, als der junge Mann in einem VW Golf von Schalkstetten in Richtung Amstetten fuhr.
Nach Angaben der Polizei versuchte der Fahrer, auf einer leicht ansteigenden Strecke zwei Autos zu überholen. Dabei hob sein Fahrzeug an einer Kuppe ab und geriet beim Landen ins Bankett, woraufhin es sich querstellte und mit der Fahrertür gegen eine massive Eiche prallte. Der Wagen wurde quer über die Fahrbahn geschleudert und kam entgegen der Fahrtrichtung auf einer Parkplatzzufahrt zum Stehen.

Ersthelfer und Zeugen des Unfalls reagierten sofort und leiteten Erste-Hilfe-Maßnahmen ein, unterstützt durch das "Helfer-vor-Ort"-Team des DRK Amstetten. Trotz der Bemühungen der Ersthelfer und des schnell eintreffenden Notarztes konnte nur noch der Tod des jungen Mannes festgestellt werden.

Die Feuerwehr Amstetten war mit 17 Einsatzkräften vor Ort und musste den Fahrer, der in seinem Fahrzeug eingeklemmt war, mit hydraulischen Rettungsgeräten befreien. Notfallseelsorger wurden ebenfalls zur Unfallstelle gerufen, um die Zeugen und Einsatzkräfte psychologisch zu betreuen. Den Feuerwehrleuten wird zudem eine Nachbesprechung angeboten, um das Erlebte zu verarbeiten.

Dieser Unfallabschnitt ist bekannt für frühere tragische Unfälle, darunter ein Vorfall im Herbst 2017, bei dem zwei Personen in einem Sportwagen ums Leben kamen (Archivmaterial in Teil 2 enthalten). Die damalige Unfallstelle, an der zwei Holzkreuze und Blumen an den schrecklichen Raserunfall vor sieben Jahren erinnern, liegt nur wenige Meter von der heutigen entfernt.

 

LKW gerät beim Abschleppen eines LKW ins schleudern - Dabei löst sich Gewicht zur Stabilisierung und schleudert auf Betonmittelleitwand und die Gegenfahrbahn, wo dieser mit PKW aus Dänemark kollidiert - Weiterer LKW-Fahrer versucht auszuweichen und...

13. April 2024 - 3:15

Verkehr der vollgesperrten Autobahn wird über die Tank- und Raststätte umgeleitet. Umweltamt alarmiert wegen auslaufender Betriebsstoffe in der Kanalisation

13.04.24, 03:15 Uhr

Datum: Freitag, 12. April 2024, 22:30 Uhr

Ort: BAB 1, Remscheid, Nordrhein-Westfalen

 

(jk) Um 22:30 Uhr am Freitag ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 in Höhe der Raststätte Remscheid, bei dem mehrere LKW beteiligt waren. Zum Zeitpunkt der Alarmierung war wenig bekannt über den Unfall. Das erste Einsatzfahrzeug stellte fest, dass ein LKW verunfallt war, was zu blockierung der Autobahn führte. Ein LKW schleppte einen weiteren LKW ab, als er ins schleudern geriet und ein Gewicht zur Stabilisierung sich löste. Dieses Gewicht schleuderte über die Betonmittelleitwand auf die Gegenfahrbahn, wo es mit einem PKW aus Dänemark kollidierte. Ein weitere LKW-Fahrer versuchte auszuweichen, krachte jedoch mit dem PKW zusammen. Weitere Fahrzeuge wurden von umherfliegenden Trümmerteilen getroffen. Die schwerst verletzte Person im verunfallten PKW musste von der Feuerwehr mit technischer Rettung schonend befreit werden Der Rettungsdienst brachte sie ins KLinikum Leverkusen. Die Bergungsmaßnahmen der Fahrzeuge gestaltete sich zunächst schwierig, weshalb mit einer mehrstündigen Sperrung der Autobahn zu rechnen war. Der Verkehr konnte über die Tank-und Raststellen umgeleitet werden.  Die Einsatzkräfte konnten die auslaufenden Betriebsmittel weitestgehend aufhalten, jedoch musste das Umweltamt ebenfalls aktiviert, da einiges an Kraftstoff in die Kanalisation lief.

 

PKW will Fahrradfahrer überholen und kracht mit Motorradfahrer auf Gegenfahrbahn zusammen - Das Motorrad wird mehrere Meter weit geschleudert - Hubschrauber bringt lebensgefährlich verletzten Motorradfahrer ins Krankenhaus - Insassen des PKW unverletzt

12. April 2024 - 23:17

Der Fahrradfahrer nicht auffindbar

12.04.24, 23:17 Uhr

Datum: Freitag, 12. April 2024, 20:30 Uhr

Ort: Wülfrath, Landkreis Mettmann, Nordrhein-Westfalen

 

(jk) Am Freitagabend kam es auf der Lindenstraße in Wülfrath zu einem schweren Unfall, als ein PKW bei einem Überholmanöver mit einem Motorrad kollidierte. Der PKW-Fahrer wollte einen Fahrradfaher überholen und krachte dann mit dem entgegenkommenden Motorrad der anderen Spur zusammen. Der Motorradfahrer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen mit einem Hubschrauber in ein Spezialkrankenhaus gebracht. Die Insassen des PKW blieben unverletzt und wurden von der Feuerwehr betreut. Der Fahrradfahrer, den der PKW-Fahrer überholen wollte, war nicht auffindbar.

Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Wuppertal war vor Ort, um den Unfall weiter aufzunehmen.

 

Personenzug kollidiert mit einem PKW - Fahrzeug geht in Flammen auf - Eine Person stirbt im Fahrzeug - Weitere Verletzte durch Notbremsung und Aufprall - Alarmstichwort Massenanfall von Verletzten für die Einsatzkräfte

12. April 2024 - 22:47

12.04.24, 22:47 Uhr

Datum: Freitag, 12. April 2024, 22:00 Uhr

Ort: Bestensee, Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg

 

(jk) Ein schwerer Unfall ereignete sich am Freitagabend auf der Bahnstrecke zwischen Cottbus und Berlin in Bestensee, im Landkreis Dahme-Spreewald. Nach ersten Erkenntnissen kollidierte ein Personenzug mit einem PKW am Bahnübergang. Der PKW wurde bis zu 500 Meter weit mitgeschleift- Erst als der Zug zum Stehen kam, blieb der PKW im Gleisbett liegen und ging in Flammen auf. Die Person im PKW verstarb bei dem Brand. Die Einsatzkräfte wurden mit dem Stichwort "Massenanfall von Verletzten-Mittel" alarmiert und rückten mit einer Großen Anzahl an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an. Durch die Notbremsung und den Aufprall im Zug, gab es aktuell drei verletzte Personen. Die Reisenden aus dem Zug wurden ins Gemeindehaus zur weiteren Betreuung gebracht. Wie es zu dem Unfall kam, wird nun von der Polizei untersucht.

Verpuffung löst Brand in holzverarbeitendem Betrieb aus - Offenbar mindestens ein Verletzter

12. April 2024 - 15:53

Ursache und Ausmaß des Schadens noch unklar

12.04.24, 15:53 Uhr

Datum: Freitag, 12. April 2024, ca. 14:00 Uhr

Ort: Visbek-Norddöllen, Landkreis Vechta, Niedersachsen

 

(ah) Größerer Feuerwehreinsatz am Freitagnachmittag in Norddöllen bei Visbek: In einem holzverarbeitenden Betrieb war ersten Angaben zufolge offenbar nach einer Verpuffung ein Brand im Bereich des Daches ausgebrochen. Die Feuerwehr rückten mit einem größeren Aufgebot an und konnte den Brand schließlich unter Kontrolle bringen.

Mindestens eine Person wurde verletzt. Näheres ist noch unklar; zur Ursache des Vorfalls und zum Ausmaß des entstandenen Schadens gibt es noch keine Angaben.

 

Verdachtsunabhängige und unangekündigte Großkontrolle in Tiernahrungsfirma in Krefeld - Beamte überprüfen Sozialversicherungsstatus der Arbeitnehmer

11. April 2024 - 14:19

Landes- und Bundespolizei unterstützt bei der Maßnahme - Ergebnisse liegen noch nicht vor

11.04.24, 14:19 Uhr

Datum: Donnerstag, 11. April 2024, ca. 11:00 Uhr

Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(ah) Zahlreiche Zollkräfte, die von Landes- und Bundespolizei unterstützt wurden, haben am Donnerstag in Krefeld im Rahmen des Kampfes gegen Schwarzarbeit eine verdachtsunabhängige und unangekündigte Großkontrolle in einer Tiernahrungsfirma durchgeführt.

Die Beamte überprüften die Arbeitnehmer und legten das Augenmerk vor allem aufenthaltsrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Fragen. Ergebnisse liegen noch nicht vor.

 

20-Jähriger durch Schüsse lebensbedrohlich verletzt - Täter flüchtig

11. April 2024 - 8:12

Umfangreiche Fahndungs- und Spurensicherungsmaßnahmen - Ermittlungen laufen - Näheres noch unklar

11.04.24, 08:12 Uhr

Datum: Donnerstag, 11. April 2024, ca. 00:00 Uhr

Ort: Rinteln, Landkreis Schaumburg, Niedersachsen

 

(ah) In Rinteln im Landkreis Schaumburg hat sich am späten Mittwochabend ein Gewaltverbrechen ereignet. Ein 20-Jähriger wurde durch Schüsse getroffen und lebensbedrohlich verletzt. Der oder die Täter befinden sich auf der Flucht. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, bei denen auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, blieben bislang erfolglos.

Zahlreiche Einsatzkräfte sperrten den Tatort im Bereich der Ortsdurchfahrfahrt des Ortsteils Engern weiträumig ab und führten Spurensicherungsmaßnahmen durch. Besonderes Augenmerk wurde auf ein Fahrrad gelegt, das an der Einmündung zu einem Feldweg gefunden wurde.

Näheres ist noch unklar. Weitere Ermittlungen laufen.

 

Fass mit vier Kilogramm Quecksilber beim Entrümpeln eines Wohnhauses gefunden - Finder tragen das Fass aus Gebäude und kontaminieren den Boden - Spezialkräfte im Einsatz, Gefahrenbereich weiträumig abgesperrt

11. April 2024 - 7:49

Finder vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, aber kurz darauf wieder entlassen - Ermittlungen werden des unerlaubten Umgangs mit Abfällen

11.04.24, 07:49 Uhr

Datum: Donnerstag, 11. April 2024, ca. 00:00 Uhr

Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

 

(ah) Der Fund eines hochgiftigen Stoffs hat in der Nacht zum Donnerstag für einen stundenlangen Gefahrgutgroßeinsatz im Rostocker Stadtteil Reutershagen gesorgt. Zwei Männer fanden beim Entrümpeln des Kellers eines Wohnhauses einen Behälter mit etwa vier Kilogramm Quecksilber und trugen das Behältnis aus dem Haus, wobei der Inhalt teilweise austrat und somit den Boden kontaminierte.

Die Feuerwehr wurde alarmiert, Spezialkräfte rückten an, der Gefahrenbereich wurde weiträumig abgesperrt. Eine Spezialfirma wurde für die Entsorgung des Schwermetalls hinzugezogen. Die beiden Finder wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, konnten aber wenig später wieder entlassen werden.

Weshalb das Queckslilber in dem Kellerraum gelagert wurde, ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des unerlaubten Umgangs mit Abfällen aufgenommen.

 

Brennendes Binnenfrachtschiff in Berlin – meterhohe Flammen schlagen aus den Decksaufbauten - ungewohnter Einsatz für Hauptstadtfeuerwehr

11. April 2024 - 6:07

Kajüte und Fahrstand des Binnenschiffes brennen völlig aus – Brandursache noch unklar

11.04.24, 00:00 Uhr

Datum: Donnerstag, 11. April 2024, 0 Uhr

Ort: Berlin

 

(sg) Zum Brand eines Binnenschiffes ist es in der Nacht zu Donnerstag in Berlin gekommen. Aus noch ungeklärter Ursache kam es im Bereich der Decksaufbauten, wo sich die Unterkünfte der Besatzung und der Fahrstand befinden, zu einem Brand. Meterhoch schlugen die Flammen aus den Fenstern, als die Feuerwehr eintraf.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs war das offenbar stillgelegte Frachtschiff nicht besetzt und beladen. Die Einsatzkräfte rückte mit rund 70 Kräften an. Da für die Hauptstadtfeuerwehr Brandeinsätze auf dem Wasser eher selten sind, kam auch Spezialtechnik, darunter ein Löschboot, zum Einsatz. Auch ein Boot der Polizei unterstützte die Löschmaßnahmen.

Die Decksaufbauten sowie auch die Bereiche unter Deck brannten völlig aus, der Schüttgutfrachter ist aber bisher nicht gesunken. Damit dies nicht geschieht, bemühte sich die Feuerwehr, möglichst wenig Löschwasser auf das Schiff zu spritzen. So kam auch leichter Löschschaum zum Einsatz, um die Flammen zu ersticken. Zum Glück trat bisher kein Kraftstoff oder Öl aus. Sicherheitshalber wurden aber Ölsperren rund um das Schiff verlegt.

Warum es zu dem Brand kam, ermittelt nun die Polizei.

 

Busfahrer verliert offenbar krankheitsbedingt Kontrolle über sein Fahrzeug - Bus fährt unkontrolliert durch Ort und auf Bundesstraße, wo es schließlich zur Kollision mit entgegenkommendem Pkw kommt - Drei Verletzte, darunter ein Kind

10. April 2024 - 14:55

Benommener Busfahrer fuhr in Schlangenlinien teils über Verkehrsinsel und gegen Leitplanke - Glücklicherweise wohl keine schweren Verletzungen - Bundesstraße voll gesperrt

10.04.24, 14:55 Uhr

Datum: Mittwoch, 10. April 2024, ca. 13:00Uhr

Ort: B269 bei Eppelborn, Landkreis Neunkirchen, Saarland

 

(ah) Diese Irrfahrt hätte noch weit schlimmer ausgehen können: Ein Busfahrer verlor am Mittwochmittag im saarländischen Eppelborn-Bubach offenbar infolge medizinischer Probleme die Kontrolle über sein Fahrzeug, das daraufhin in Schlangenlinien und teils im Gegenverkehr durch den Ort fuhr, über eine Verkehrsinsel rollte und schließlich auf die B296 in Richtung Aschbach kam, wo der benommene Fahrer mehrfach gegen die Leitplanken lenkte. Auf der Bundesstraße kam dem Bus ein Passat entgegen, dessen Fahrer noch auszuweichen versuchte, die Kollision aber nicht mehr verhindern konnte. Der Pkw wurde zerstört, der Bus schleuderte ein weiteres Mal in die Leitplanke und kam dort zum Stehen.

In dem VW wurden der 50-jährige Fahrer und ein sechs Jahre alter Junge verletzt. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht. Der 72-jährige Busfahrer war ansprechbar und wird nun ebenfalls im Krankenhaus behandelt. Näheres ist noch nicht bekannt.

 

Mann geht mit Hund Gassi und stürzt plötzlich in die Emscher

10. April 2024 - 12:11

Rettungskräfte an mehreren Stellen im Großeinsatz - Mann weiter vermisst

10.04.24, 12:11 Uhr

Datum: Dienstag, 09. April 2024, ca. 18:30 Uhr

Ort: Castrop-Rauxel, Kreis Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen

 

(ah) Großeinsatz für die Rettungskräfte an und in der Emscher: Am Dienstag gegen 18:30 Uhr meldeten Zeugen, dass ein Mann, der mit seinem Hund am Fluss in Castrop-Rauxel Gassi ging, plötzlich ins Wasser stürzte. Zahlreiche Einsatzkräfte rückten an und leiteten sofort großangelegte Suchmaßnahmen ein. Auch in Recklinghausen, Herne und weitere Städten wurde in der Emscher nach dem Vermissten gesucht; Taucher, Drohnen und ein Hubschrauber wurden eingesetzt. Die Suche blieb jedoch bislang ohne Erfolg und soll fortgesetzt werden. Nähere ist bislang noch nicht bekannt.

 

Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau in Stadtbahn führt zu Verweis durch Zugführer - Daraufhin zielt Mann mit Waffe auf Scheibe der Bahn, die zersplittert - Tatverdächtiger im Umfeld festgenommen

9. April 2024 - 17:43

Rettungswagen vor Ort - Drei Kinder hinter der Scheibe blieben unverletzt - Laut Polizei schoss der Mann mit einer Gaspistole, die mit Stahlkugel geladen war

09.04.24, 17:43 Uhr

Datum: Dienstag, 09. April 2024, 17:00 Uhr

Ort: Dortmund, Nordrhein-Westfalen

 

(gs ) Am frühen Dienstagabend kam es in Dortmund zu einer möglichen Schussabgabe auf eine Stadtbahn nach einem Streit.  Demnach kam es zunächst zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau. Die Streitigkeit führte zu einem Verweis ses Mannes durch den Zugführer. Anschließend zielte der Mann mit einer Waffe auf die Scheibe der Bahn, die daraufhin zersplitterte. Der Tatverdächtige wurde im Umfeld festgenommen. Ein Rettungswagen war vor Ort, jedoch blieben drei Kinder hinter der Scheibe unverletzt. Laut Polizeiangaben handelte es sich bei der verwendeten Waffe um eine Gaspistole, die mit einer Stahlkugel geladen war.

 

Am Dienstag, den 09. April 2024, gegen 17:00 Uhr, ereignete sich in einer Stadtbahn in Dortmund, Nordrhein-Westfalen, ein Vorfall, bei dem ein Schuss abgegeben wurde, nachdem es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau gekommen war. Die Streitigkeit führte zu einem Verweis durch den Zugführer. Anschließend zielte der Mann mit einer Waffe auf die Scheibe der Bahn, die daraufhin zersplitterte. Der Tatverdächtige wurde im Umfeld festgenommen. Ein Rettungswagen war vor Ort, jedoch blieben drei Kinder hinter der Scheibe unverletzt. Laut Polizeiangaben handelte es sich bei der verwendeten Waffe um eine Gaspistole, die mit Stahlkugeln geladen war.

Katze Mischa war aus Dachfenster auf Dachfirst von Mehrfamilienhaus geklettert und kam aus schwindelerregender Höhe nicht mehr runter - Feuerwehr rettet Mischa über Drehleiter

9. April 2024 - 9:59

Sohn der Familie nimmt Mischa dankbar im Empfang - Katze hatte die ganze Nacht ängstlich auf Dachforst ausgeharrt

09.04.24, 09:59 Uhr

Datum: Dienstag, 09. April 2024, 08:00 Uhr

Ort: Lehrte, Region Hannover, Niedersachsen

 

(gs) Normalerweise genießt Perserkatze Mischa ein feines Leben auf Sofa und Teppich der Familie, doch ein offenes Dachfenster lockte dann doch nach neuen Abenteuern. Leider ahnte Mischa nicht, dass sie im Dachgeschoß eines Mehrfamilienhaus residierte und der Weg durchs Fenster in aussichtsloser Dachlage endete. Mischa kraxelte über die PV-Anlage zwar noch ganz nach oben auf den Dachfirst, aber ein Abstieg aus der Höhe? Nein, dafür war es auf dem Sofa zuvor deutlich entspannter. 

Die Familie suchte die Katze und bangte den Abend und die Nacht, Mischa kauerte inzwischen sichtlich verängstigt an der Spitze des Dachfirstes. Am Morgen dann entdeckte die Familie das Tier ganz oben auf dem Haus und so entschied man sich zum Wählen des Notrufs. Die Hilfskräfte der Feuerwehr Lehrte rückten sogleich mit der großen Drehleiter an. Mit etwas Tierfutter als Köder näherte man sich dem Tier, doch der Standort der Dreheiter musste nochmal verändert werrden, die Straße sgar gesperrt. Dann ging es ganz schnell: Ein Feuerwehrmann näherte sich aus dem Korb der Drehleiter, nach etwas streicheln dann der beherzte Griff und Mischa war sicher. Am Boden konnte er dann vom Sohn wieder in die Arme geschlossen werden

 

 

Paraglider verschätzt sich bei der Landung und bleibt in Baum hängen - Feuerwehr rettet den Leichtverletzten mit Drehleiter aus acht Meter Höhe

8. April 2024 - 13:43

Bilder der Rettung sowie O-Töne mit dem Paraglider und der Feuerwehr

08.04.24, 13:43 Uhr

Datum: Montag, 08. April 2024, ca. 12:00 Uhr

Ort: Ensdorf, Landkreis Saarlouis, Saarland

 

(ah) "Augen zu und durch", dachte Paraglider Pirmin Becker noch, als er merkte, dass sein Landeversuch in einem Baum enden würde - und glücklicherweise ging alles auch gut aus. Becker hatte seinen Flug am Saarpolygon bei Ensdorf gestartet und wollte auf einem offiziellen Landeplatz unten im Ort landen, doch der erfahrene Paraglider verschätzte sich bei der Landung an dem ihm noch unbekannten Ort und blieb in rund acht Metern Höhe in einem Baum hängen.

Da die ungewollte Landestelle direkt an einer Straße lag, konnte die alarmierte Feuerwehr die Drehleiter gut positionieren und den festhängenden Paraglider rasch retten. Er trug nur eine leichte Schramme am Schienbein davon und blieb sonst unverletzt. Oben im Baum fühlte er sich sicher: "Die Baumlandung ist eine relativ sichere Notlandung", so Becker, der bei dieser Behauptung zunächst auf die Theorie verlassen musste, da ihm ein solches Missgeschick zuvor noch nie unterlaufen war. Nun hat er jedoch die Bestätigung und will auch bald wieder weiterere Flüge in Angriff nehmen, sobald das Wetter es zulässt.

 

Amokalarm an Waldorfschule - Zahlreiche Polizeikräfte im Einsatz - Wenig später Entwarnung

8. April 2024 - 11:58

Keine Hinweise auf Bedrohungslage - Unklar, warum der Alarm ausgelöst wurde

08.04.24, 11:58 Uhr

Datum: Montag, 08. April 2024, ca. 09:30 Uhr

Ort: Pforzheim, Baden-Württemberg

 

(ah) Ein Großeinsatz an einer Waldorfschule in Pforzheim am Montagmorgen wurde offenbar durch einen Fehlalarm ausgelöst: Zahlreiche Polizeikräfte wurden zu der Schule gerufen, da ein Amokalarm ausgelöst wurde. Die Einsatzkräfte durchsuchten das Gebäude, in dem sich rund 700 Schülerinnen und Schüler befanden, konnten aber keine Hinweise auf eine Bedrohungslage finden.

Weshalb der Alarm ausgelöst wurde, ist noch unklar. Entsprechende Ermittlungen laufen.


 

 

Aktivisten ketten sich an Zuliefergleis zum Bremer Mercedes-Werk

8. April 2024 - 9:02

Hauptbahnstrecke zwischen der Hansestadt und Hannover zeitweise gesperrt - Weitere Mitglieder der Gruppe bringen Banner am Kundencenter des Werks an

08.04.24, 09:02 Uhr

Datum: Montag, 08. April 2024, ca. 06:30 Uhr

Ort: Bremen

 

(ah) Aktivisten der Klimaprotestbewegung "Disrupt" haben sich am Montagmorgen das Zuliefergleis von der Bahnstreke Bremen-Hannover zum Mercedes-Werk in Bremen-Hemelingen gekettet und somit das Gleis blockiert. Weitere Mitglieder der Gruppe brachten zudem ein Banner vom Kundencenter des Werks an.

"Disrupt" will mit der Aktion die Auslieferung von Luxusautos stoppen und auf die in ihren Augen verpasste Verkehrswende hinweisen. Die Polizei löste die Aktivisten von den Gleisen und nahm sie zur Personalienfeststellung mit; kurz darauf beendeten die weiteren Gruppenmitlglieder ihre Aktion am Kundencenter und seilten sich ab. Auch ihre Personalien wurden suf der Wache festgestellt.

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